Mitternachtsspitzen
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins. ALPHONSE DE LAMARTINE

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gemeldet am: 27.01.2023 15:57

EINE FRAGE DER DEFINITION

Damit wir uns richtig verstehen: Neutral sein heißt für mich nicht, gleichgültig sein. Wenn ich mich neutral verhalte, dann mische ich mich nicht ein in die Angelegenheiten anderer Leute, was ja bei vielen ein beliebtes Hobby ist. Ich bewerte und beurteile sie nicht, beobachte sie nicht einmal, sondern nehme einfach nur zur Kenntnis, dass sie da sind. Nicht weniger, nicht mehr.

 

Dagegen ist Gleichgültigkeit wohl die schlimmste, am weitesten verbreitete und ansteckendste Krankheit, die es gibt. Wegsehen, wenn andere leiden, sagen, was gehen mich deren Schmerzen an, die Augen verschließen vor fremdem Leid. Das liegt uns nicht; ich möchte sagen, zum Glück. Sicher helfen wir nicht nur Tieren, sondern auch Menschen, wenn wir sehen, dass sie in Not sind. Geld spenden würden wir für Menschen allerdings nur in Ausnahmefällen. Einfach, weil alle es tun und für die Tiere kaum etwas übrigbleibt. Sie haben keine Lobby; es gibt für sie keine Charity-Ladies, die große Spendengalas organisieren, bei denen mehrstellige Millionenbeträge eingesammelt werden. Unsere Mitgeschöpfe sind angewiesen auf die Hilfsbereitschaft einiger weniger Menschen. Deshalb wandert jeder Euro, den wir erübrigen können, in den Tierschutz.


Allerdings unterstützen wir mit einer Patenschaft das SOS – Kinderdorf Bukarest. Wir tun dies, weil Rumänien zu den Ländern gehört, in denen Tiere schlimmer als Dreck behandelt werden und ein Tierleben keinerlei Wert besitzt. Wo die Menschen arm sind, sind die Tiere meistens noch ärmer. Und wer sich schon als Kind auf der Straße durchschlagen und zusehen muss, wie er irgendwie überlebt, wird kaum Mitgefühl für andere Lebewesen entwickeln. Sicherheit, Geborgenheit und eine gute Schulbildung sind Voraussetzung dafür, dass irgendwann ein Umdenken stattfinden kann.

Nickname 16.09.2024, 18.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

VERFLIXT UND ZUGENÄHT! ELSA

ELSA




Hündin

geb. November 2019

56-58 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

aufgrund von tierärztlichem Pfusch leider nahezu taub

äußerst anhänglich und verspielt

liebt die Menschen – trotz allem - sehr

gut verträglich mit Artgenossen

läuft brav an der Leine

sucht ihre(n) Für-immer-Menschen nach dem Motto:

 „Man sieht (und hört) nur mit dem Herzen gut!“


Während ich dieses Inserat hier schreibe, laufen mir die Tränen angesichts der Gleichgültigkeit, Eitelkeit, Hab- und Geltungssucht sowie der unfassbaren Oberflächlichkeit vieler Menschen. Und wie so oft während meiner Tierschutz- und Vermittlungstätigkeit frage ich mich, was in meinen Artgenossen vor sich geht. Wohin schauen, worauf achten sie, wenn sie einen Hund als Begleiter für ihr Leben suchen? Warum werden Traumhunde wie Elsa mit ihrem zauberhaften Wesen und einer flaumfederweichen Seele so oft übersehen, nur weil ihr Fell in der Farbe eher unauffällig und beim ersten Streicheln vielleicht nicht ganz so kuschelweich erscheint? Oder weil der Hund keinen meterlangen Stammbaum vorweisen kann und als Mischling sowieso nicht im Trend liegt?


Du kamst als keines, scheues Welpenmädchen mit deinen Brüdern und Schwestern ins riesige, angsteinflößende Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Nachdem du dich mit der Zeit als mutigste und aktivste von euch Geschwister entpupptest, lerntest sdu auch als erste, an der Leine zu laufen und vertrauensvoll ohne Angst mit uns Menschen umzugehen. Doch obwohl du von deinem Wesen her überaus freundlich und liebenswert warst, fandest du bei den seltenen Besuchern des Tierheims keinerlei Beachtung – vielleicht, weil du in ihren Augen zu gewöhnlich erschienst. 




Zwar kümmerten sich die freiwilligen Betreuer rührend und aufopferungsvoll um ihre Schützlinge, aber an den erbärmlichen, unhygienischen Zuständen im Shelter Kozhuhovo konnten sie leider nichts ändern.  So kam es dazu, dass du im Jahr 2022 eine schwere, äußerst schmerzhafte, einseitige Otitis (Ohrentzündung) erlittest und die dortigen Tierärzte den inneren Teil des betroffenen Ohres entfernen mussten. Das operierte Ohr wurde zugenäht. Zum Glück erholtest du dich gut und fühltest dich durch die Entfernung des Innenohrs nicht beeinträchtigt. 


Im Januar 2023 wurde das alte Shelter dann abgerissen und Ihr musstet nach Malinki umziehen – einen trostlosen, gottverlassenen Ort weit vor den Toren Moskaus. So schlimm die Zustände im Kozhuhovo schon gewesen waren, hier werden sie noch weit übertroffen. Doch die Tierärzte dort waren gut und an eurem Wohlergehen interessiert. Das war wohl auch der Grund, weshalb die Verwaltung des neuen Heims ihre weitere Beschäftigung ablehnte und andere Doktoren anheuerte, die man weniger als Ärzte, sondern eher als Schinder bezeichnen muss.


Zu deinem großen Unglück erkrankte in Malinki dein noch gesundes Ohr ebenfalls an einer schweren Entzündung. Du wurdest in den sogenannten Krankenbereich des Shelters verlegt, zu welchem den Betreuern jeglicher Zugang streng verboten ist – denn natürlich soll nichts von dem, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, an die Öffentlichkeit dringen.




Deine Behandlung wurde vor den Freiwilligen geheim gehalten; wochenlang bekamen sie dich nicht zu sehen, immer hieß es nur, es ginge dir gut, und die Therapie würde andauern. 


Nach etlichen Wochen wurdest du aus der Krankenstation zurückverlegt zu den gesunden Hunden in deinem Sektor. Schon bald bemerkten die Betreuer, dass du nicht gesund warst und schreckliche Schmerzen hattest. Sie schafften es, dich unter einem Vorwand aus dem Shelterzu holen und stellten dich einem Tierarzt ihres Vertrauens vor. Dieser fand schnell heraus, dass dein armes Ohr von den Pfuschern in Malinki einfach zugenäht worden war, ohne den inneren, erkrankten Teil vorher herauszulösen oder ihn wenigstens mit Medikamenten zu versorgen. Die Verrottung des entzündeten Gewebes war mittlerweile so weit fortgeschritten, dass nur noch dessen sofortige Entfernung dich vor einer Blutvergiftung bewahren konnte. 


Die ehrenamtlichen Betreuer brachten dich auf eigene Kosten bei einer privaten Pflegestelle in Moskau unter. Dort durfte dein operiertes Ohr in Ruhe abheilen; allerdings bist du, dank der Unfähigkeit dieser sogenannten Tierärzte, nun beinahe vollständig taub. 




Trotz deines langen Leidensweges hast du das Vertrauen in uns Menschen behalten. Du hast uns gern, liebst es, an der Leine spazieren geführt und natürlich vor allem gestreichelt zu werden. Mit deinen Artgenossen kommst du bestens zurecht und auch das Autofahren klappt prima mit dir. Zu erwähnen ist noch, dass du momentan ein antiallergenes Spezialfutter bekommst. 


Nun suchen wir für dich besonders liebe, einfühlsame Menschen mit einem großen Herzen und Augen, die hinter das scheinbar Gewöhnliche sehen und das ganz Besondere in dir entdecken. Deine Taubheit sollte dabei kein großes Hindernis darstellen, denn du bist gelehrig und man kann sich durch Handzeichen wunderbar mit dir verständigen. 


Möchten Sie gern dieser Mensch/diese Familie für die freundliche, sanftmütige Elsa sein? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.


Hier zeigen wir zwei Videos von Elsa bei ihrer Pflegefamilie in Moskau:


Elsa im Gras:


 

Elsa in ihrer Pflegefamilie:


 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 04.09.2024, 14.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Elsa, Du wurdest, in den sogenannten Krankenbereich des Shelters verlegt, zu welchem den Betreuern, jeglicher Zugang streng verboten ist – denn natürlich soll nichts von dem, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, an die Öffe,

DER WILL DOCH NUR SPIELEN! DOBRINIA




DOBRINIA

Rüde

geb. 2019

55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

versteht sich gut mit seinen Artgenossen, mag jedoch keine Samtpfoten

liebt uns Menschen und genießt unsere Aufmerksamkeit

hat gelernt, an der Leine zu laufen

nicht mit Katzen verträglich

wartet hinter Gittern geduldig auf seine(n) Menschen!


Wie so viele unserer russischen Hunde landetest du bereits als Welpe im riesigen Moskauer Hundeasyl Kozhuhovo. Im zarten Alter von vier Monaten wurdest du gemeinsam mit deiner Schwester Ende Februar 2020 dort eingeliefert. Hinter euch schlossen sich die Gefängnistore. 


Im Winter 2020/2021 warst du noch ein fröhlicher Hundejunge. Obwohl du eingesperrt im engen Zwinger dein Dasein fristen musstest und die Ehrenamtlichen nur einmal in der Woche zu Besuch kamen, erfreutest du dich an diesen wenigen Momenten, tobtest und spieltest, auch wenn dies nur im kurzen Auslauf vor den Zwingertüren möglich war. 



Toma, deine Schwester, hat schon längst ein schönes Zuhause in Kanada gefunden. Dir dagegen blieb das Glück, dieses Land, in dem du zwar geboren wurdest, aber nie erwünscht warst, in Richtung einer hoffnungsvollen Zukunft zu verlassen, bis heute verwehrt. 


Du liebst die Menschen sehr, darum littest du schon unter der Verlassenheit und Einsamkeit im alten Shelter Kozhuhovo. Deinen Betreuern war schnell klar, dass du auf keinen Fall mit nach Malinki umziehen durftest, denn unter den dortigen unmenschlichen Bedingungen hättest du kaum überlebt. Sie suchten und fanden einen Platz für dich zur Pflege bei einem älteren Herrn. Leider mussten sie bald feststellen, dass du dort nicht die erhofften Fortschritte machtest. 



Also suchten die Freiwilligen nach einem neuen Platz für dich. Inzwischen lebst du in einer Pension, in der man sich gut um dich kümmert. Du hast dich wunderbar in das bestehende Hunderudel eingefügt und freust dich über den Kontakt zu Menschen. Natürlich sind diese Pensionen nicht zu vergleichen mit den Nobelherbergen für Tiere, wie wir sie hierzulande kennen. Aber wenigstens ist es dort sauber; es stinkt nicht nach Hinterlassenschaften, die Hunde haben eine Matratze, bekommen halbwegs nahrhaftes Futter (das aus Spendengeldern bezahlt werden muss, die in Russland eher spärlich fließen), dürfen manchmal im Auslauf toben und spielen, werden tierärztlich versorgt und genießen, wenn die Zeit es erlaubt, menschliche Zuwendung. Alles in allem ein Luxus, von welchem die Hunde in Malinki nicht einmal träumen können. Trotzdem soll das Leben dort nur ein Übergang für dich sein, sozusagen das Sprungbrett in ein eigenes Zuhause. 



In deinem Heimatland wirst du kein Zuhause mehr finden: Zu groß, zu gewöhnlich und – trotz deiner gerade einmal fünf Jahre – bereits zu alt. Deshalb suchen wir für dich in Deutschland nach lieben Menschen, die dich bei sich aufnehmen, dir mit Geduld begegnen und ihm das beste Hundeleben schenken, welches du so sehr verdienst (wie all die unzähligen verlassenen Seelen, die verzweifelt auf ein bisschen Liebe und Wärme hoffen). 


Möchten Sie aus dem immer noch jungen Dobrinia wieder einen fröhlichen Hund und lebensfrohen Begleiter machen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank!


Hier einige Videos von Dobrinia, die ihn im Shelter Kozhuhovo und in der Pension zeigen:


Dobrinia noch im Shelter Kozhuhovo, mit seinen Betreuern:


 

Dobrinia im Winter 2020/2021, ausgelassen im Bereich vor den Zwingern:


 

Dobrinia noch ganz neu in der Pension: 

 

Dobrinia nach wenigen Tagen in der Pension: 


 

Dobrinia und seine Freunde in der Pension: 

 

So lebt Dobrinia in der Pension: 

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos/

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IRGENDJEMAND LIEBT AUCH DICH! XENA



Die wahre Lebensweisheit besteht darin,

im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.


Pearl S. Buck


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XENA

 

Ich rufe Dich, doch Du hörst mich nicht.

Ich weine, doch meine Tränen siehst Du nicht.

Ich warte, doch niemand kommt für mich.

 

Xena gehört zu den Unsichtbaren, Lautlosen, zu den Hunden, die sich stets im Hintergrund halten und keine ufmerksamkeit fordern. Aber vielleicht hat sie auch einfach aufgegeben.

 

Meistens liegt sie auf diesem Dach und scheint Ausschau zu halten und das schon seit langer Zeit. Sie ist ein bisschen schüchtern, die kleine Hündin, die sich nie in din die ertse Reihe drängelt; einfach nur dankbar für jedes liebe Wort und ein wenig Zuwendung.

 

Im Tierheim gibt es nur leider kaum Zeit dafür bei 350 Hunden, und fast täglich kommen neue Notfälle hinzu.

 

Xena ist ein Mädchen

Handicap: 3 Beine

geb. ca. 2020

ca. 40 cm

kastriert

 

Aufenthaltsort: Koycegiz Shelter/Türkei. Hier wartet sie sehnsüchtig auf eine liebe Familie, die sie gern adoptieren und ihr endlich ein Zuhause geben mag.

 

Xena wurde im Januar2022 gebracht, sie hatte einen Autounfall und im März 2022 musste ihr komplettes linkes Vorderbein amputiert werden. Sie kommt damit aber zurecht.

 

https://www.facebook.com/media/set/...

 

Jeder Hund, der das Glück hat, ausreisen zu dürfen ist natürlich geimpft, gechipt und kastriert. Dazu kommt die innerliche und äußerliche Parasitenbehandlung (Wurmkur, Spot On); ein Mittelmeercheck, ein Giardientest und eine Zahnkontrolle/ Zahnreinigung.

 

Weitere Informationen und Kontakt:

 

Carola Stephanie Lindner-Schacht

+49 163 2619014

 

https://herzenssache.streuner.help/kontakt.php

Nickname 03.09.2024, 16.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: XENA, Handicap, Autounfall, Türkei, Tierheim, geimpft, gechipt, kastriert, Mittelmeercheck,

HEIMKOMMEN



Mögest du warme Worte an einem kalten Abend haben,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße auf dem Weg nach Hause.


IRISCHER SEGENSWUNSCH


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Keiner von ihnen wird diesen Krieg überleben -
selbst diejenigen nicht, die ihn überleben. 

Jemand sagte, dass Freundlichkeit
die einzige Möglichkeit sei,
um überleben zu können.

Leider hilft Freundlichkeit allein im Tierschutz nicht weiter.

https://www.facebook.com/shelterFriendDnepr

Nickname 02.09.2024, 18.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Krieg, Tierschutz, Freundlichkeit, überleben,

IN DER STILLE DER NACHT

...streift ein Hund durch die Straßen, in seinen Augen die Erinnerungen an ein Leben, das einst von Liebe erfüllt war.


Sein Zuhause, eine ferne Erinnerung, liegt weit hinter ihm, verloren durch den Lauf der Zeit und die Launen des Schicksals.


Mit jedem müden Schritt sucht er nach Spuren der Familie, die er einst kannte, ihre Stimmen hallen nach in seinem Kopf.


Doch sie sind verschwunden und haben nur die Leere des Verlassenseins und den Schmerz der Einsamkeit zurückgelassen.


Auf seinen Streifzügen durch die Straßen begegnet er der Freundlichkeit von Fremden, die ihm in Zeiten der Not etwas zu fressen und Unterkunft anbieten.


Doch die Wärme, die sie ihm bieten, kann weder die verlorene Liebe ersetzen, noch die Scherben seines zerbrochenen Herzens kitten.


Denn er ist ein Hund, der alles verloren hat: sein Zuhause, seine Familie und das Gefühl der Zugehörigkeit, das ihn einst ausmachte.


Doch in seinen Augen bleibt ein Hoffnungsschimmer, eine stille Bitte um eine zweite Chance auf Glück und Liebe.



Ferienzeit ist
Reisezeit ist
Hundeaussetzzeit

Nickname 01.09.2024, 16.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

DER SCHEIN TRÜGT

Die Welt ist nicht der Ort, von dem du denkst, sie wäre es.

Die Menschen sind nicht die, für die du sie hältst.





(Bild aus der Türkei -

nur eines von unendlich vielen -

nach Verabschiedung des neuen Gesetzes)


Nickname 19.08.2024, 12.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Türkei, Straßenhunde, Gesetz,

WANN HÖRT ES AUF?

Zitat: "Je mehr sie gefoltert werden, desto besser schmecken sie." Zitat Ende. Die Rede ist von Hunderttausenden Hunden und Katzen, die in Südostasien gnadenlos gequält und lebendig gehäutet werden, bevor sie im Kochtopf und anschließend auf dem Teller der dortigen Gourmets landen. Die dazugehörigen Bilder, denen ich mein erstes Magengeschwür verdanke, erspare ich Ihnen. Wie krank an Geist und Seele muss man sein, um derartige Gräueltaten zu verüben? 



Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass wir in der westlichen Welt es nicht besser machen. Niemand darf glauben, dass unsere Schlachttiere ein glückliches Leben führen und einen sanften Tod sterben, bevor wir sie – säuberlich zerlegt und hygienisch eingepackt – in den Supermärkten wiederfinden. Ihr Blut und ihre Schmerzensschreie sieht und hört nur keiner, weil alles im Geheimen stattfindet, hermetisch abgeschirmt und schalldicht isoliert. 


Jemand schrieb mir, wenn wir die Tiere, die wir essen, selber schlachten müssten, wären wir wahrscheinlich fast alle Vegetarier. Ich persönlich würde ja für die älteren Jahrgänge an den Schulen den Besuch eines Schlachthofs zur Pflicht machen. Vielleicht sähe unsere Welt dann morgen ganz anders aus. Nur ließen sie uns gar nicht rein; schließlich soll niemand wissen, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht. Sonst bräche der Fleischmarkt dramatisch ein, die entsprechenden Aktien fielen ins Bodenlose und es gäbe wieder ein paar Jobsuchende mehr. 



Theodor W. Adorno (geb. 11. September 1903 in Frankfurt am Main, gest. 6. August 1969 in Visp, Schweiz; ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph, Komponist und Pädagoge schrieb:  "Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthaus steht und sagt: 'Es sind ja nur Tiere.' " Wir erinnern uns, auch wir Menschen sind nichts anderes als Säugetiere, obwohl wir das ganz gern vergessen möchten. 


Seitdem der Beste und ich die vegane Küche für uns entdeckt haben, begeistert es uns immer wieder, wie vielseitig und schmackhaft sie ist. Der eigenen Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt und Neues auszuprobieren macht einfach Spaß. Aber letzten Endes entscheidet jede/r für sich, was bei ihr/ihm auf den Teller kommt.



Nickname 18.08.2024, 20.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Theodor W. Adorno, Schlachttiere, Schlachthaus, Südostasien, vegane Küche,

DIE ZEIT IST REIF

So. Ich habe mit meinem Leben abgeschlossen. Keine Sorge, ich will es nicht gewaltsam beenden; nicht vor der Zeit, nicht solange ich zu etwas nütze bin und irgendetwas bewirken kann. Aber ich werde mich, so weit es irgend geht, noch mehr als bisher von den Menschen zurückziehen und Kontakte auf das Allernotwendigste beschränken.

 

Wenn ich ehrlich bin, konnte ich Menschen eigentlich nie wirklich leiden; und das, obwohl ich von Berufs wegen dreißig Jahre lang tagtäglich rund um die Uhr mit ihnen zu tun hatte. Zwar war ich immer höflich, freundlich und habe geholfen, wo es nötig war. Das tue ich heute noch und werde es auch in Zukunft tun. Trotzdem habe ich mich in menschlicher Gesellschaft, von einem oder zwei Dutzend Ausnahmen abgesehen, nie besonders wohlgefühlt.

 

Das war schon in der Schule so. Andere Kinder flößten mir Angst und Widerwillen ein (vielleicht wurde ich deswegen gemobbt, früher sagte man einfach "ärgern" dazu). Lieber habe ich gelesen und mich mit unseren Haustieren beschäftigt. Ebenso habe ich nie dauerhafte Freundschaften geschlossen. Freundschaften muss man pflegen. Das kostet Zeit und die war es mir nicht wert.

 

Und warum jetzt dieser entschiedene Schlussstrich? Weil ich sehe, was wir, die selbsternannte Krone der Schöpfung, auf unserer Mutter Erde anrichten. Wir verwüsten sie, brennen gnadenlos alles nieder und vernichten, was unserer Habgier und Selbstsucht im Wege steht. Egal wohin man kommt, überall werden unsere Mitgeschöpfe ausgebeutet, geschunden und aus Profitgier oder einfach so zum reinen Vergnügen misshandelt, gequält und umgebracht.. Auch bei uns ist es um den Tierschutz schlecht bestellt; nur findet hierzulande das meiste hinter verschlossenen Türen und nicht so offensichtlich statt wie anderswo.


Ich sehe Bilder und Videos von Straßenhunden in der Türkei: freundliche, zutrauliche Hunde, die keiner Menschenseele etwas zuleide tun, die aber jetzt, nachdem das türkische Parlament das neue Gesetz verabschiedet hat, in Massen brutal eingefangen und grausam ermordet werden.

 

Ich weiß von Tausenden Straßenhunden in Rumänien, die in sogenannten Killsheltern unter erbärmlichsten Bedingungen ihr Dasein fristen müssen und die, wenn sie nicht nach einer Frist von wenigen Wochen ausgelöst werden, einen qualvollen Tod durch Erschlagen, Vergiften oder Verbrennen bei lebendigem Leibe erdulden müssen. In vielen anderen Ländern ist es dasselbe Bild. Und wenn ich daran denke, was dort, wo Menschen gerade wahnwitzige und völlig sinnlose Kriege gegeneinander geführen, unter den Trümmern an unschuldigen Seelen – Hunden, Katzen, Vögeln, Wild- und sogenannten Nutztieren – verschüttet und begraben liegt, was bei den verheerenden, menschengemachten Waldbränden elend zugrunde geht, möchte ich schreien vor Wut und empfinde körperlichen Schmerz. Nichts von alledem wird in den Medien auch nur mit einer einzigen Silbe erwähnt. Es sind ja nur Tiere. Das ist keine Welt mehr, mit der ich zu tun haben möchte.

 

Nun bich ich keineswegs frei von Schuld. Jahrzehntelang habe ich Fleisch gegessen (meine Mutter war eine Meisterköchin; ihre Rouladen und ihr Sauerbraten hätten jedem Sterneresaturant zur Ehre gereicht), hab Lederschuhe getragen und Kosmetika benutzt, ohne zu fragen, ob sie vegan und tierversuchsfrei hergestellt wurden und noch so einiges mehr. Das geschah nicht aus Mutwillen, sondern eher aus Unkenntnis oder Gedankenlosigkeit – was absolut keine Entschuldigung sein soll – oder weil man halt so erzogen war. Die Eltern haben es vorgelebt, sie wussten es selbst nicht besser.

 

Ich möchte die Zeit, die mir noch bleibt, dazu nutzen, um wenigstens einen Teil meiner Schuld abzutragen. Von jetzt an will ich mit jedem Gedanken, den ich denke, mit jedem Satz, den ich formuliere, jedem Wort das ich schreibe und besonders mit jeder meiner Handlungen, unsere tierischen Brüder und Schwestern ehren. Denn das sind sie, der Unterschied zwischen ihnen und uns ist nur ein gradueller, kein prinzipieller. Sie haben Seelen wie wir, sie empfinden Freude und Schmerzen wie wir. Es wird Zeit, dass wir das endlich begreifen.

 

Jeder mag für sich entscheiden, ob er meine Ideen teilt, sich ihnen anschließt oder nicht. Ich will nicht mehr um jeden Preis gefallen und schreibe von jetzt an, was ich fühle und wie mir der Schnabel gewachsen ist – natürlich ohne dabei jemanden zu beschimpfen oder zu beleidigen. Ich bin ich und das ist gut so. Immerhin habe ich sechzig Jahre gebraucht, um das zu verstehen.

Nickname 13.08.2024, 21.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

ÄLTERWERDEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE! RORU



Roru


Rasse: Mischling

Geschlecht: Rüde

Geboren: 2012

Schulterhöhe: 58 cm

 

Hat das Leben mich vergessen?


Mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger. Besonders dann, wenn man - ganz allmählich, still und unbemerkt - älter wird, wie unser Roru.


Stolze 12 (zwölf!) Jahre ist unser freundlicher, bescheidener Senior alt. Acht davon hat er mutterseelenallein in einem nackten, kahlen Betonverschlag verbracht, ohne Decke, ohne Spielzeug und ohne jede menschliche Ansprache. Vor sechs Jahren wurden wir auf Roru aufmerksam und nahmen ihn in unsere Insertatsliste auf; doch leider wurde all die langen Jahre hindurch schlicht übersehen. 


Warum er für die Menschen unsichtbar blieb, können wir nicht sagen. Könnte es an seinem ungewöhnlichen Tarnfleckenfell liegen, welches ihn kaum von seiner Umgebung, dem Erdboden und Herbstlaub abhebt? 



Ja, man muss vielleicht zweimal hinschauen; aber dann sieht man einen netten, liebenswerten Hundesenioren, der im letzten Jahr sichtlich gealtert ist und dem jede neue Situation ein wenig Angst einflößt. Wie sollte es auch anders sein, denn viel Neues hat er in den vergangenen acht Jahren nicht erleben dürfen, zumindest nichts Gutes.Stattdessen sind Einsamkeit, Langeweile, Isolation, Schutzlosigkeit und Hunger seine täglichen Begleiter. Und ies wird nicht mehr lange dauern, dann kommt für ihn die Zeit der Alterswehwechen, auf die dort in dem trostlosen Asyl niemand Rücksicht nimmt, es interessiert dort einfach nicht. Es sind ja nur Hunde. 


Roru wird immer schlechter sehen und hören können, seine Gelenke werden steif und schmerzen, Hitze und Kälte wird er kaum noch ausgleichen können. Der ewige Stress im Tierasyl, der ständige Lärm und Kampf und das viel zu knappe Futter werden ihm seine Kräfte nehmen. Irgendwann kommt der Moment, in dem er aufhört zu warten; in dem er beginnt, sich aufzugeben. Und eines Tages wird er still und leise gehen, als einer der unzähligen Vergessenen, ohne jemals gelebt zu haben und geliebt worden zu sein. 



Liebe Leserinnen und Leser, liebe Tierfreunde: Unser Roru schuldet seinen Träumen noch Leben! Wenn Sie der Mensch sein möchten, der ihm zeigt, dass das Leben nicht nur aus Kummer und Einsamkeit besteht und dass Träume am Ende doch noch wahr werden können, wenden Sie sich bitte an seine Vermittlerin. Vielen, lieben Dank!


Daniela Koenemann 0176 - 24 63 36 19

Daniela.Koenemann@pro-canalba.eu


https://www.pro-canalba.eu/unsere.../hundebeschreibung/...

 

Nickname 05.08.2024, 20.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: RORU, Mischling, Senior, Langeweile, Einsamkeit, Angst,

MEIN STILLER WUNSCH


Ein Teppich reicht mir vollkommen aus,

wenn du kein weiches Kissen hast. 


Ein kleiner Außenbereich, ein Platz in deiner Nähe.


Ein Rückzugskorb und Zeit, um dich kennenzulernen. 


Viele Streicheleinheiten, sobald ich Vertrauen gefasst habe. 


Jemand, der sich um mich kümmert und sagt: „Das ist mein Hund“


- das ist alles, was ich mir erhoffe. Will ich zuviel? 


Ich bin Henry. Ich bin vielleicht 10 Jahre alt,

vielleicht ein bisschen älter, wer weiß? 


Ich bin ruhig und liebenswert.


Ich weiß, wie man allein bleibt. Ich mache nichts kaputt.


Ich bin sauber und belle nicht.


Ich laufe (langsam, aber ich laufe) brav an der Leine.


Ich liebe andere ruhige Hunde wie mich.


Ich weiß nicht, wie ich ein guter Hund sein soll, 


aber ich versuche es mit aller Kraft, wenn DU willst. 


Aber du musst es wirklich wollen und sagen:
"Du verdienst es".

Wenn du mir dein Haus und dein Herz öffnen möchtest, dann melde dich bitte:


Hilfe statt Trost - Hunde und Katzen aus Rumänien suchen ein Zuhause


https://www.facebook.com/hopeforfuturemaria/


Ich bin hier und ich warte.

Henry

Nickname 01.08.2024, 19.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: HENRY, Ein Teppich reicht mir vollkommen aus, wenn du kein weiches Kissen hast. Ein kleiner Außenbereich, ein Platz in deiner Nähe., Ein Rückzugskorb und Zeit, um dich kennenzulernen., Viele Streicheleinheiten, sobald ich Vertrauen ,

VON DER SCHIPPE GESPRUNGEN: ALLEYA



ALLEYA

 

Hündin

geb. Mai 2022

ca. 50-55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

lieb, verspielt, mag Kinder

gut verträglich mit Artgenossen

offen und zutraulich gegenüber Menschen die sie kennt;

 bei Fremden braucht sie ein wenig Zeit

läuft artig an der Leine

in einer Pension in Russland

sehnt sich nach Ruhe und Geborgenheit

 bei lieben Menschen für den Rest ihres Lebens

 

Gerettet und zurückgekämpft ins Leben!

 

Du wurdest im vergangenen September von tierlieben, mutigen Menschen völlig abgemagert und geschwächt auf den Strassen Moskaus gesichert. Für dich kam die Rettung in letzter Sekunde. Sie brachten dich umgehend in eine Tierklinik und der behandelnde Tierarzt ließ deine Retter wissen, dass du in diesem erbärmlichen Zustand nur noch wenige Tage zu leben gehabt hättest.

 

Deine eigene Rettung ist eng verknüpft mit der von Irokez, der im vergangenen Juli mitten in Moskau entlief und, nach einer beispiellosen Suchaktion, vier endlos lange Monate später im November endlich gesichert werden konnte.



 

Die Adoptantin von Irokez machte ihn über die sozialen Medien zu Moskaus bekanntestem Hund. Und im Zuge der Suche nach ihm konnten einige Hunde gerettet werden, eine der Glücklichen warst du.

 

Vier lange Wochen verbrachtest du in der Tierklinik, deine Retterinnen und Retter ließen nichts unversucht und opferten ihr eigenes Erspartes um dir die bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen. Seit Ende Oktober 2023 befindest du dich nun in Pension bei RUSDOG, einer russichen Tierschutzorganisation, die sich in Moskau und Umgebung um Strassenhunde kümmert, bei deren Sicherung hilft, sie aufnimmt und unermüdlich nach einem Zuhause für sie sucht.



 

Leider waren ihre Bemühungen, für dich ein solches zu finden, bisher vergeblich. Für etwas größere Mischlingshunde, zumal wenn sie schwarzes Fell haben und mag dieses auch noch so schön glänzen, stehen die Sterne in deiner Heimat einfach ungünstig. Nur äußerst selten gelingt es den Tierschützern, dort für sie ein gutes Zuhause zu finden.

 

So machen wir uns nun hier in Deutschland auf die Suche nach herzensguten Menschen, die dir ein liebevolles Zuhause geben wollen. Du hast viel und eifrig bei RUSDOG gelernt: Inzwischen läufst du brav an der Leine, hast Kinder gern und verträgst dich wunderbar mit deinen Artgenossen. Fremden begegnest du anfangs ein wenig schüchtern und scheu; hast du aber erst einmal Vertrauen gefasst, wirst dur fröhlichen, anhänglichen Begleterin. Wir kennen dein Vorleben nicht, wissen nichts von deiner Vergangenheit, ob du einmal ein Zuhause hattest und von diesem verraten wurdest. Wenn es so war, dann soll dir dies auf keinen Fall noch einmal widerfahren. Du hattest Glück im Unglück, bist dem Tod buchstäblich von der Schippe gesprungen und nun soll dein Glück mit einem eigenen Zuhause besiegelt werden.



 

Möchten Sie dieser bildhübschen Junghündin gern eine behütete Heimat auf Lebenszeit schenken? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Hier ein einige Videos zum besseren Kennenlernen von Alleya:

 

Alleya beim Gassi mit ihrer Betreuerin am 15. 06. 2024:

 

 

Alleya bekommt Leckerlis in der Pension:

 

 

Alleya geht Gassi im Schnee:

 

 

Und hier der Link zu Alleyas Rettung:

 

https://www.facebook.com/groups/330460985282374/?multi_permalinks=692200285775107&ref=share

 

(als Suchbegriff bitte „ALLEYA“ eingeben)

Nickname 01.08.2024, 19.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: ALLEYA, Seit Ende Oktober 2023, befindest du dich nun in Pension bei RUSDOG, einer russichen Tierschutzorganisation, die sich in Moskau und Umgebung, um Strassenhunde kümmert, bei deren Sicherung hilft, sie aufnimmt, und unermüdlich nach einem ,

MÖGEN SIE BART?



BART


geb. ca. 2012

50 cm Schulterhöhe

kastriert

Bordercollie - Mischling?


Seine geliebte und treue Gefährtin ist gestorben.

Wer schenkt ihm nun den nötigen Halt?


Senior Bart wurde vollkommen erschöpft und geschwächt in Charkiw gefunden und von Tierschützern gerettet. Diese baten um Hilfe für ihn, und so konnte er nach Litauen ins Tierheim reisen. Soviel hat er mitgemacht, jedoch leider bis heute kein Zuhause gefunden. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, was er im Krieg erlebt hat, welche Angst er ausstehen und wieviel Hunger er leiden musste. Seine alten Augen sind müde und vollerTrauer. 


Im Tierheim lernte er Katya kennen: eine Hündin die ihm Kraft gab und ihm ihre Freundschaft schenkte Sie waren ein Traumpaar und man konnte förmlich zusehen, wie Bart in Katyas Gesellschaft immer mehr aufblühte. Doch auch dieses Glück sollte nur von kurzer Dauer sein. Katya erlag ihrem schweren Krebsleiden. Nun ist Bart wieder allein und leidet womöglich noch mehr unter der Isolation und Einsamkeit, als vorher. 


Daher braucht er dringend ein Zuhause bei lieben, verständnisvollen Menschen, die ihn behutsam an ein richtiges Hundeleben heranführen und ihm zeigen, dass es auch für Hunde wie ihn noch eine andere, schönere Welt gibt. Bart genießt die wenige Zuwendung, die ihm im Tierasyl zuteil wird. Er versteht sich mit Kindern und mit anderen Tieren. Bei seinen männlichen Artgenossen entscheidet die Sympathie, doch über eine nette Hündin in seinem neuen Zuhause würde er sich sehr freuen.


Bei wem darf Senior Bart endlich ankommen? Vielleicht ja bei Ihnen?


Deutscher Kontakt:


Inga Migura

0176 69884226

Inga Buk Draugas

https://www.facebook.com/buk.draugas.1


Kontaktformular:

https://forms.gle/612gNSGBjAsC42zq5


Weitere Auskünfte:

https://linktr.ee/hilfe_lt_pfoetchen

Nickname 01.08.2024, 19.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: BART, Charkiw, Litauen, Tierheim,

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ÜBER MICH:Geboren vor 69 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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