Mitternachtsspitzen

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Hunde

WENN DAS BESTE MANCHMAL NICHT GENÜGT: SHPUTNIK



SHPUTNIK


Rüde

50 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2013

Zwingernummer: B 246

geimpft, gechipt, kastriert

im Shelter seit 2014

endgültiges Zuhause gesucht

 

Der freundliche, den Menschen besonders zugetane SHPUTNIK kam im Juli 2014 als Teenager in das russische Shelter Kozhuhovo, nahe Moskau. Dort harrt er, gemeinsam mit ungefähr 3.000 Leidensgefährten, hinter Gittern aus und wartet auf die eine Glücksstunde in der Woche, in der er seinen unbequemen Zwinger, den er sich mit mehreren teilen muss, verlassen darf.


Für diese Stunde, wenn die ehrenamtlichen Betreuer ihre Hunde besuchen kommen, lebt Shputnik. Sie ist der Grund, weshalb das Leuchten in seinen Augen noch nicht gänzlich erloschen ist. Dann kann er sich die Beine vertreten, mit Artgenossen spielen und vor allem etwas Aufmerksamkeit und einige Streicheleinheiten erhaschen, die für die Hundeseele so viel bedeuten.  Diese Momente sind unendlich kostbar; denn die Betreuer geben wirklich ihr Bestes – jedoch in der Kürze der Zeit ist es ihnen schlicht unmöglich, sich intensiv mit jedem einzelnen Hund zu beschäftigen.




Shpuntik verhält sich liebenswürdig und aufgeschlossen sowohl Menschen, als auch seinen Artgenossen gegenüber. Daher dürfte in seinem neuen Heim gern bereits ein netter Hundekumpel leben, der Shpuntik zur Seite steht, damit dieser sich in der Welt „da draußen“ zurechtfinden und alles lernen kann, was ein Hund im echten Leben braucht.




Nachdem der gesellige Shpuntik fast sein gesamtes Dasein in der Isolation und Eintönigkeit des Shelters zugebracht hat, wäre es das Größte für ihn, endlich von seinem Menschen, seiner Familie entdeckt zu werden und ein richtiges Zuhause zu haben: mit einem eigenen, weichen Körbchen, mit jeder Menge an Aufmerksamkeit, Liebe und streichelnden Händen – Ausflüge und Spaziergänge nicht zu vergessen, bei denen er als Ihr treuer Begleiter die Welt erkunden und jeden Tag etwas Neues dazulernen darf.


Möchten Sie den umgänglichen Hundemann gern aus seinem Schattendasein auf die Sonnenseite des Lebens holen? Dann melden Sie sich bitte bei unseren Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!




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Nickname 21.04.2024, 20.13 | (0/0) Kommentare | PL

LEBEN IM HAMSTERRAD... SHURIK



Seit ca. 2015 sitzt Du bereits im russischen Shelter Kozhuhovo. Vermutlich wurdest Du von Deinen Besitzern einfach zurückgelassen wie ein Möbelstück. Man brauchte Dich wohl nicht mehr...


Als Du in das Shelter kamst, warst Du schwer krank, doch mit Hilfe der Menschen vor Ort hast Du Dich ins Leben zurück gekämpft. Dieser Kampf hat Dir vor allen Dingen eins gebracht… ein Leben, das vor Trostlosigkeit nur so strotzt. Du sitzt in einem kleinen Außenzwinger, abgeschnitten von allem was Dein Dasein erleichtern oder verschönern könnte. Du führst ein Leben im Hamsterrad… und bisher konnte oder wollte es niemand ändern. 


Jeden Tag derselbe Ablauf und absolut nichts, was Du zu erwarten hättest – und das seit langer Zeit! Deine Betreuer versuchen Dein Leben ein wenig leichter zu machen. Die kurze Zeit, die dafür zu Verfügung steht, reicht leider nicht im Geringsten aus. Nur ganz kurz darfst Du einmal in der Woche für ca. 1 Stunde Deinen Zwinger verlassen, Deinem Alltag entfliehen. Du bist halt nur einer von ca. 3.000 Hunden!


Das harte Shelterleben hat mittlerweile seinen Tribut gefordert. Im Herbst – der nächste klopft schon an die Tür – wenn der Wind und Regen durch die Zwinger peitscht, dann bleibt Dir nicht viel übrig, als Dich in eine kleine Holzhütte zu verziehen, die Du Dir mit 2-3 anderen Hunden teilst. Deinen nicht mehr ganz jungen Knochen bekommt das leider überhaupt nicht. Du fängst an zu humpeln und Du hast Schmerzen….Arthrose – wen wundert es bei diesen widrigen Verhältnissen. Nach dem Herbst folgt der erbarmungslose russische Winter, der von euch allen eure gesamte Kraft fordert, um zu überleben. 


Du bist einer dieser Hunde, die ihr Leid still und leise ertragen und sich über jede Art von Aufmerksamkeit freuen. Deine positive Ausstrahlung hast Du nie verloren. Dieses Jahr im Mai durfte ich Dich persönlich kennen lernen. Am Anfang ein wenig zurückhaltend – war ich doch völlig fremd für Dich, hast Du Dich nach kurzer Zeit getraut und Dir Deine Streicheleinheiten abgeholt und Du hast es einfach genossen, dass da jemand war, der ein paar Minuten Zeit hatte.


Ich weiß, dass es ältere, große schwarze Hunde nicht unbedingt "der Renner" sind – auch bei uns in Deutschland nicht. Ich weiß aber auch, dass es Menschen gibt, die genau solchen Hunden eine Chance geben möchten. Ein Versprechen kann ich Dir nicht geben, aber ich werde versuchen, genau diese Menschen für Dich zu finden. Die Menschen, die Dich in Ruhe ankommen lassen und keine großen Erwartungen stellen werden… Erwartungen an einen Hund, der in seinem Leben alles verloren hat. 


Viele Hunde habe ich in diesem Shelter schon gesehen und alle haben mich berührt, aber manche hinterlassen schrecklich tiefe Abdrücke in meinem Herzen. Für Dich wünsche ich mir einfach, dass Du einmal die Chance erhältst, in einem weichen Körbchen zu schlafen, morgens aufzuwachen und zu wissen, alles ist gut! Dass da jemand ist, der Dich mit jeder Faser seines Körpers liebt. Ich wünsche mir, dass Du Dein Hamsterrad noch einmal verlassen darfst! 


Lieber Shurik… ich weiß, dass der eisige Winter ist da ist und ich hoffe inständig, dass ich genau diese Menschen erreiche, die solchen Hunden wie Dir immer wieder eine Chance geben. Die eben genau diese Hunde sehen, die sonst nicht gesehen werden.




Shuriks Geschichte ist kein Einzelfall und eigentlich nichts Besonderes…. aber mir liegt dieser Hund so nah am Herzen…. 


Daten zu Shurik!


Geboren ca. 2011
Ca. 55 – 50 cm groß
Freundlich, bei Fremden anfangs zurückhaltend
Verträglich mit Artgenossen
Verträglichkeit mit Katzen kann nicht zuverlässig getestet werden
Vermittlung nur auf Endstelle


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Nickname 21.04.2024, 20.13 | (0/0) Kommentare | PL

ALLES GEGEBEN UND WAS BEKOMMEN? GERDA



Geburtsdatum: ca. 2006

Aufenthaltsort: TH Russland


GERDA - eine Vergangenheit ist unveränderbar, eine Zukunft kann das große Glück bedeuten...


Als GERDA in das russische Shelter kam, war sie eine junge Hündin. Seitdem sind fast 12 Jahre ins Land gezogen… 12 Jahre eines Lebens, die nicht gelebt werden durften. Sehr tragisch, wenn man bedenkt, dass ein Hundeleben nur auf wenige Jahre begrenzt ist.


Mittlerweile ist Gerda alt und ihre Augen werden trüber. Ihre Knochen werden schwerer, und die einsamen Wochen fühlen sich immer länger an. Gerda bettet ihre alten Knochen in einer Holzhütte zur Ruhe, und wahrscheinlich glaubt sie selbst schon gar nicht mehr daran, dass sie irgendwann nochmal ein anderes Leben bekommen könnte.


Es ist immer schwer mit anzusehen, wie besonders die alten Hunde mit dem traurigen Leben im Shelter umgehen. Sie zeigen noch das kleine bisschen Lebensfreude, die nach so vielen Jahren noch nicht vollständig verschwunden ist. Sie versuchen mit den Jüngeren mitzuhalten, aber es wird jedes Jahr schwerer. Sie versuchen, kleine Glücksmomente zu erhaschen, aber das was ihnen gegeben wird, ist eine lange einsame Woche nach der anderen. Das Wissen, dass die Zeit gegen Gerda läuft, ist für uns einfach schrecklich. Sie weiß es zum Glück nicht – hoffen wir zumindest.




Die kleinen „Glückmomente“ sind die, in denen Gerda 1x in der Woche aus ihrem Zwinger darf, um sich mit ihren Hundefreunden im Auslauf ein wenig die Beine zu vertreten. Trotz der schwierigen Umstände scheint sie immer noch eine fröhliche und aufgeschlossene Hündin zu sein. Sie ist freundlich, verträglich mit Artgenossen, kennt die Leine und freut sich unglaublich, wenn einer von ihren Betreuern ein paar Minuten Zeit für sie übrig hat. 


Wir wissen, wie schwierig es ist, Senioren zu vermitteln, denn diese kommen mit einer Vergangenheit, die wir nicht ungeschehen machen können. Das Leben, das sie leben mussten, hat Spuren hinterlassen. Das Leben, das die Welt anscheinend für sie vorgesehen hat, zieht an keiner Seele einfach mal so vorbei. Es ist eine Geschichte, die wir niemals mehr ändern können, aber wir möchten helfen, damit es für Gerda eine Geschichte mit Happy End wird. 


All die Jahre hat sie durchgehalten, hat das Leben, das sie sich nicht ausgesucht und bestimmt erst recht nicht gewünscht hat, gelebt. In all den Jahren hat sie sich ihre Freundlichkeit und ihren Lebensmut erhalten! Wir hoffen, dass all das für Gerda nicht umsonst war. Wir haben die Hoffnung, dass sie das Shelter noch einmal verlassen und einen lieben Menschen finden kann, neben dem sie abends zufrieden und glücklich zur Ruhe kommen darf, einen Menschen, der nicht davor zurückschreckt, einer alten Hündin ein Zuhause zu geben. 


Gerda ist ca. 55 cm groß und könnte schon bald kastriert, gechipt und geimpft in ein neues Leben reisen, doch dafür benötigen wir Hilfe. Wir suchen die Menschen, die einer alten, freundlichen Hündin mit Ruhe, Gelassenheit und viel Liebe zeigen, dass sich Durchhalten auch manchmal lohnt, weil am Ende des Weges das große Glück wartet. Gerda ist eine liebenswürdige Seele, die einfach nur eine Chance benötigt. Sie hat das letzte Jahrzehnt alles gegeben, was ihr möglich war.


Ob Gerda mit Katzen leben kann ist uns nicht bekannt und kann nicht zuverlässig getestet werden. 


Bei ernsthaftem Interesse freuen sich Gerdas Vermittlerinnen.


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Nickname 21.04.2024, 20.13 | (0/0) Kommentare | PL

EIN TRAURIGES JUBILÄUM: VELES



Geburtsdatum: ca. 2007

Schulterhöhe: ca. 55cm

  

VELES kam als recht junger Hund in das russische Shelter "Kozhuhovo". Wie sein Leben davor aussah, wissen wir nicht. Doch nun steht ein trauriges Jubiläum bevor…. 10 Jahre Shelter!


Eigentlich sein gesamtes Leben verbrachte VELES in einem kleinem Außenzwinger. Kaum 3 qm, die für ihn und 2-3 andere Hunde das "Zuhause" sind. 365 Tage im Jahr – Sommer wie Winter. Das, was sein bisheriges Leben ausmacht, sind ca. 60 Minuten in der Woche. Eine viel zu kurze Zeit, in der Veles seinen trostlosen Alltag vergessen darf. Dann darf er seinen kleinen Zwinger verlassen und im Freilauf ein kleines Gefühl von Leben erhaschen.



Er hat lange Zeit gebraucht, um sich an die rauen Umstände vor Ort zu gewöhnen. Am Anfang war er fast zu nichts zu bewegen, blieb die meiste Zeit in seiner Hütte. Doch irgendwann legte sich ein Schalter im Kopf bei ihm um, fast so, als hätte er begriffen, dass er dieses Leben so nehmen muss, wie es ist – einfach, weil anscheinend niemand ein anderes für ihn vorgesehen hatte. In all den Jahren hat noch kein Besucher einen zweiten Blick in seinen Zwinger geworfen. Alle gingen vorbei und Veles blieb.


Mittlerweile ist Veles im Shelter alt geworden und wir wissen, dass die Zeit nun gnadenlos gegen ihn laufen wird. Sie wird ihn zwangsläufig einholen und seinem Körper die Kraft rauben… die Kraft, die er jahrelang aufgebracht hat, um dieses Leben durchzustehen. Und irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem er diesem Leben nichts mehr entgegen zu setzen hat.


Da seine Chancen vor Ort nun gen Null sind, machen wir uns hier auf die Suche nach einem Menschen mit einem riesengroßen Herzen. Veles ist alt, seine Zähne werden schlecht sein, seine Knochen werden ihm Sorgen bereiten, vielleicht hört und sieht er auch schon nicht mehr besonders gut…. All das sind Kriterien, die eine Vermittlung erschweren – wir möchten es dennoch versuchen!


VELES hat noch nie Rasen unter den Pfoten gefühlt, noch nie in einem weichem Hundebett gelegen, noch nie einen Menschen neben sich gehabt, der ihn in den Schlaf streichelt und wir würden uns für ihn wünschen, dass er noch einmal das Gefühl von einem richtigen Zuhause spüren darf.


Vielleicht finden wir hier den Menschen, der einen Senior, der nichts kennen lernen durfte, behutsam in seinen letzten Lebensabschnitt begleiten würde. Eine ältere souveräne Hündin wäre bestimmt von Vorteil, denn Veles war noch nie ohne andere Hunde. Veles ist bereits kastriert, gechipt und geimpft.


Veles ist verträglich mit Artgenossen. Ob er auch mit Katzen leben könnte, können wir leider nicht sagen.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


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Nickname 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

HERZ ZU VERSCHENKEN! ORLIK


ORLIK


Geburtsdatum: ca. 2008

Aufenthaltsort: TH Russland


ORLIK ist ein ca. 60cm großer Mischlingsrüde. Wie lange er bereits im Shelter "Kozhuhovo" lebt ist leider nicht bekannt. Auch über seine Vorgeschichte können wir leider nichts sagen. Erste Aufzeichnungen der Betreuer im Shelter sind aus dem Jahr 2012.


Der freundliche Hundesenior ist nun inzwischen seit 6 Jahren bei uns inseriert, ohne dass sich jemals eine wirkliche Chance für ihn ergeben hätte. Bis vor einer Weile hatte er wenigstens noch eine freundliche Hundedame als Gesellschaft in seinem kleinen Zwinger, aber inzwischen sitzt Orlik einsam und traurig hinter Gittern und wartet auf den einen Tag in der Woche, an dem seine Betreuerin ihn besuchen kommt. 


Nur dann darf er seinen Zwinger für eine kurze Stunde verlassen und sich die Beine vertreten.


Weshalb Orlik allein sitzt?

Nun, er ist zwar nicht generell unverträglich, aber andere Rüden findet er oft einfach blöd und zeigt dann durch Imponiergehabe, dass er gerne der Boss sein möchte. Warum ihm nicht wieder ein nettes Hundemädchen an die Seite gestellt wird, können wir leider nicht sagen.

Als wir Orlik im Shelter das erste Mal besuchen durften, erlebten wir einen aktiven und fast schon fröhlichen Rüden, der sich mächtig über unseren Besuch gefreut hat.Das war Mitte 2016.

Schon bei unserem letzten Besuch im September 2018 war vom alten Orlik nicht mehr viel zu bemerken. Ja, noch immer baut er sich bei anderen Rüden auf, aber man merkt deutlich, dass ihm die vielen, langen Jahre im Shelter seine Fröhlichkeit und Leichtigkeit genommen haben. Er ist leise geworden. Resignation macht sich breit.





Orlik sitzt oft nur noch trübsinnig hinter seiner verschlossenen Zwingertür. Sein Blick trifft einen tief im Herzen und brennt sich dort fest...

Orliks einzigen Glücksmomente sind die, in denen er Besuch bekommt. Meist ist das dann seine Betreuerin - einmal in der Woche.


Aber auch über ihm fremde Menschen ist Orlik schon froh. Bringen sie doch Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten - für einen so menschenbezogenen Hund, wie ihn, bedeutet das unter den widrigen Lebensumständen die ganze Welt.




Wir wünschen uns so sehr ein schönes Zuhause für Orlik. Ein Zuhause bei lieben Menschen, denen er sein großes Hundeherz schenken darf.


Ein Zuhause, wo er am besten Einzelprinz ist oder eventuell eine nette, ältere Hundedame an seiner Seite hat.


Orlik liebt die Menschen so sehr und wäre mit Sicherheit ein toller Begleiter, wenn er nur endlich eine Chance bekommen würde.


In Russland gibt es diese Chance für Orlik schon lange nicht mehr und wenn es uns nicht gelingt, seine Menschen zu finden, wird er eines Tages einsam und vergessen seine letzte und einzige Reise antreten.


Orlik ist bereits kastriert, geimpft und gechipt und könnte schon sehr bald nach Deutschland reisen, wenn SIE die Menschen sind, denen Orlik genauso tief in die Seele schaut, wie uns.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


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Nickname 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

DER MOHR HAT SEINE SCHULDIGKEIT GETAN... PLATON



"Gerettet von einer Baustelle,

suche ich voller Hoffnung

den Architekten meines Lebens."


Seit dem Welpenalter lebte Platon unweit des Moskauer Shelters Kozhuhovo auf einer Baustelle. Dort wurden er und noch weitere Hunde von Bauarbeitern versorgt. Als das Gebäude fertiggestellt war, wurde Platon von diesen Arbeitern zu seiner eigenen Sicherheit ins Shelter gebracht, denn plötzlich verstarben an diesem Platz immer mehr Hunde. Sie waren nicht mehr erwünscht.


Und so fand sich der tolle Hundejunge mit dem wunderschönen, so lebensbejahendem Lächeln im Mai 2019 plötzlich in einem riesigen Shelter mit 3000 Hunden wieder. In Sicherheit vor Hundehassern und Hundefängern, aber auch gefangen in einer Welt, die er so bisher nicht kannte.


Hunde wie Platon sind in Russland die klassischen Hunde, die Grundstücke und Häuser bewachen sollen und ihr Leben normalerweise an der Kette fristen. Diesem Schicksal konnte Platon entkommen. Aber was soll jetzt nur werden? So viel Leben liegt noch vor ihm – wird er noch einmal gerettet und darf dieses Moskauer Hundegefängnis verlassen?


Platon ist ein sehr freundlicher und liebevoller Hund. Er spielt genauso gern mit seinen Artgenossen, wie er die menschliche Nähe und Zuneigung genießt. Platon ist voller Energie, mit der er seine Umgebung auflädt und versucht, jeden und alle um ihn herum freudig und positiv zu stimmen. Ein Wunder, dass er sich nach nun fast schon zwei Jahren im Knast noch immer diese lebensbejahende Art bewahrt hat.


Das Leben im Shelter ist kein Zuckerschlecken, und keiner der Hunde dort weiß, ob es jemals noch ein anderes, besseres geben wird. Eines, das mehr bietet, als die Enge der Zwinger und diese eine kurze Stunde in der Woche, in der die freiwilligen Helfer vor Ort sind und den Hunden den Himmel zeigen, Liebe und Zuneigung schenken und versuchen, ihnen ein kleines Stück Würde zu geben.


Das schlechte Futter, die Kälte und Feuchtigkeit im Winter, die Hitze im Sommer, die Eintönigkeit, die Langeweile und das Warten – sie hinterlassen ihre Spuren. Nicht gleich, nicht so sehr bei den jungen Hunden, nein – schleichend nimmt all das den Hunden die Hoffnung, die Kraft und den Mut. Bis sie alt sind und aufgegeben haben.




Noch ist Platon ein junger Hund voller Energie und Lebensfreude. Seine Schulterhöhe von 60cm und seine ca. 30 Kilo Körpergewicht machen es sicher nicht leichter für ihn, ein Zuhause zu finden. Aber sein goldener Charakter, seine fröhliche und aufgeschlossene Art, sie wird ihm – sie muss ihm helfen.


Für den Goldjungen Platon suchen wir Menschen, die ihm Liebe und Zuneigung schenken, ihm mit Geduld unsere Welt in all ihren Facetten zeigen und mit ihm durch dick und dünn gehen. Er wird diesen Menschen ein loyaler Freund sein und all seine gute Energie  an sie verschenken.


Platon ist 2015 geboren, hat ca. 60cm Schulterhöhe und ist bereits gechipt, geimpft und kastriert. Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". Für Platon suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.


Hier zwei Videos zum besseren Kennenlernen von Platon:


Platon im Juni 2020:



Platon spielt mit Taiga:


Wichtige Daten im Überblick:


 Rüde,  geb. 2019,  ca. 60 cm,  keine Krankheiten bekannt, kastriert

 verträglich mit Artgenossen, freundlich und liebevoll zu Menschen,  läuft gut an der Leine

 noch im Shelter in Russland,  Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden,  endgültiges Zuhause gesucht


Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos



Nickname 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

BILDER AUS EINER ANDEREN ZEIT: TIMON



TIMON

 

Rüde

geb. 2012

55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Für-immer-Zuhause gesucht

 

Wenn Dir das Liebste genommen wird, wenn Dein Herz gebrochen ist, wenn die andere Hälfte Deiner Seele von Dir gegangen ist - wie wolltest Du weiterleben? Die Augen sind das Tor zur Seele, und Timons Augen mussten das Schlimmste mitansehen.

 

Timon hat es im Leben bisher nie leicht gehabt. Als unschuldiger Welpe kam er im Jahr 2012 zusammen mit seiner Schwester Mona ins Shelter Kozhuhovo.

 

Das Leben an diesem Ort ist für Hundekinder, wie für erwachsene Hunde, gnadenlos und unerbittlich; doch Timon und Mona hatten einander, sie waren ein Herz und eine Seele und gaben sich gegenseitig Halt.



 

Auch äußerlich glichen sich die Zwei; sie hatten in etwa die gleiche Statur und wunderschönes, schokoladenbraunes Fell. Mona war die quirligere von beiden, sie lief stets voran und Timon folgte ihr. Er war der Besonnenere und gab auf seine Schwester acht. Gleich einem Schatten traf man ihn überall da an, wo Mona war. Sie gehörten zusammen, wie die zwei Seiten einer Medaille.

 

Lange und schwere Jahre vergingen, aber das feste Band zwischen den Hundegeschwistern blieb bestehen. Sie teilten sich einen Zwinger, gingen gemeinsam in den Auslauf und lernten, an der Leine zu laufen - nur ein Zuhause fanden sie leider nicht. Doch trotz aller Härte und Trostlosigkeit sah man sie oft fröhlich zusammen rennen und spielen, wenn sie einmal in der Woche für ein glückseliges Stündchen in den Freilauf durften.



 

Dann kam der Tag, an dem das Unfassbare geschah, der die beiden Unzertrennlichen für immer auseinanderriss: Im vergangenen Jahr wurde Mona bei einer Gassirunde auf dem Sheltergelände gebissen und lebensgefährlich verletzt. Timon konnte ihr nicht beistehen und sah seine geliebte Schwester sterben.

 

Ich möchte eines klarstellen: Die freiwilligen Betreuer trifft in so einem Fall keine Schuld. Sie tun, was sie können und bringen sich bei ihrem Engagement oft selbst in Gefahr. In diesen Sheltern herrscht fortwährender Ausnahmezustand; die Hunde sind durch den andauernden Stress, den Bewegungsmangel, die Langeweile und die schlechte Behandlung seitens der Arbeiter gereizt und manchmal unberechenbar. So kommt es auch in den Zwingern immer wieder zu Beißereien mit leider oft tödlichem Ausgang. Bitte stellen Sie sich vor, Sie wären rund um die Uhr, auf Jahre hinaus 365 Tage lang mit anderen Menschen auf wenigen Quadratmetern ohne jede Rückzugsmöglichkeit zuammengesperrt – verlören Sie da nicht den Verstand und ließen Ihren Aggressionen freien Lauf?

 

Über ein Jahr ist seitdem vergangen. Timon sitzt noch immer in seinem Zwinger, traurig und allein. Alles scheint für ihn gleich geblieben, und doch ist nichts mehr, wie es war. Zu schwer lastet das Erlebte auf seiner Seele und zu trostlos ist das Leben dort. Timon ist vor der Zeit zum Senior geworden. Sein Blick wirkt müde und trüb, der einst frohe und hoffnungsvolle Ausdruck in seinen Augen ist verschwunden. Nur wenn sich die Ehrenamtlichen mit ihm beschäftigen, leuchtet der alte Glanz in ihnen für einen kurzen Moment wieder auf.



 

Timon verhält sich Menschen gegenüber freundlich und verträgt sich gut mit seinen Artgenossen. Er zählt zwar mittlerweile zu den Senioren, aber längst noch nicht zum alten Eisen. Er ist gern aktiv und liebt Bewegung. Da er bisher noch nichts anderes kennenlernen durfte als das Leben im Shelter, wird er vielleicht ein Weilchen brauchen, um Vertrauen zu fassen und sich an all das Neue zu gewöhnen. Ein netter Hundekumpel (gern auch eine -kumpeline) in seinem Zuhause wäre dabei bestimmt hilfreich für ihn, ist aber keinesfalls Voraussetzung.

 

Niemand kann die Vergangenheit ungeschehen machen. Doch vielleicht gibt es noch einen versöhnlichen Ausklang für den netten und liebenswerten Timon, damit er nicht irgendwann sein Leben einsam und unbeachtet in seiner Zelle beschließen muss.

 

Bilder aus einer anderen Zeit (2017, Timon mit seiner Mona):

 

 

Lieber Timon! Aus vollem Herzen wünsche ich Dir, dass es auch für Dich einen mitfühlenden Menschen gibt, bei dem Du in einem schönen Zuhause und in Frieden Deinen Lebensabend genießen darfst; der Dich umsorgt, Dich das Erlebte vergessen lässt, damit Du wieder ganz wirst und noch einmal glücklich werden kannst!



 

Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com


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Nickname 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

EIN VERLORENES LEBEN? NOCHKA



NOCHKA


Hündin

geb. 2010

55 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt

Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden

 

Von vielen gesehen, von manchen bewundert – und doch hat sich bis heute nichts an Nochkas traurigem Dasein geändert.

 

Bis heute ging das Glück an Nochka vorbei. Können Hunde träumen? Ich glaube, ja. Nochka träumt sich in ein besseres Leben, weit entfernt von diesem Ort, an welchem sie sich so unbehaglich fühlt und an dem sie dennoch seit Jahren in Gefangenschaft lebt. Gottergeben lässt sie dieses trostlose Dasein über sich ergehen, nur wie lange hält sie das noch durch? Ihre freiwilligen Betreuer wünschen sich sehnlichst ein Zuhause für diese schwarze, ruhige und geduldige Schönheit.



 

Seit 2012 hockt Nochka bereits im Moskauer Shelter Kozhuhovo hinter Gittern – den weitaus größten Teil ihres Lebens. Man spürt förmlich ihre Traurigkeit, wenn sie verloren im Freilauf sitzt, den die Hunde einmal in der Woche besuchen dürfen, wenn die freiwilligen Helfer kommen und sich um ihre Schützlinge kümmern. Gern vergräbt sie sich auch am Rande irgendwo im Sand, oder sie sitzt einfach nur da und schaut wehmütig in die Ferne. Die anderen Hunde jagen ihr Angst ein.



 

Die Zeit mit den Betreuern vergeht immer viel zu schnell. Jeder der Freiwilligen muss sich ja in der einen Stunde um mehrere Hunde kümmern – da kommen die Zurückhaltenden, wie Nochka, die sich nie in den Vordergrund drängen, leicht zu kurz. Wenn sie Glück hat, darf sie manchmal in den Sheltergängen Gassi gehen. Danach führt der Weg jedoch unweigerlich zurück in ihren winzigen Zwinger, in welchem es nun wieder eine Woche lang ausharren heißt.

 



Nochka führt bis jetzt ein verlorenes ohne Wärme und Geborgenheit, ohne gutes Futter und ohne Gras unter den Pfoten – vor allem aber, und das ist besonders schmerzlich, ohne irgendjemandem wirklich etwas zu bedeuten. Dabei ist sie so ein bescheidenes, ruhiges und friedliches Hundemädchen. Bei fremden Menschen zeigt sie sich zunächst schüchtern; ihre Artgenossen gegenüber verhält sie sich freundlich und geht Auseinandersetzungen grundsätzlich aus dem Weg.



 

Liebe Nochka, für den Rest Deiner Tage wünschen wir Dir ein Leben bei gutherzigen Menschen, die Dich in aller Ruhe ankommen lassen; die nichts Großartiges von Dir erwarten und bei denen Du die traurigen Schatten der Vergangenheit endgültig hinter Dir lassen darfst!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Für Nochka suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

 

Nochka, ein wenig verloren im Auslauf :

 

 

Nochka beim Gassigehen im Shelterbereich:

 

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org


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Nickname 21.04.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

EIN HILFERUF AUS DER FERNE



Die Kozhuhovo-Hunde,

die freiwilligen Betreuer und wir

brauchen dringend Ihre/Eure Unterstützung!

 

Seit dem Sommer dieses Jahres geht das Gerücht um, dass das Gelände des Kozhuhovo-Shelters von der Stadt an einen Investor verkauft werden soll, die Hunde und Katzen den Shelters an einen anderen Ort umgesetzt werden sollen.

 

Seit gestern haben die Betreuer nun Gewissheit, und schon Ende Februar soll der Umzug stattfinden: Etwa 40 Kilometer südlich von Moskau, auf das Gelände einer hochbelasteten Mülldeponie.

 

Wir sind sprachlos und entsetzt und wollen die Betreuer dabei unterstützen, diese Katastrophe abzuwenden. Weder ist das Gelände geeignet, noch lässt sich im eiskalten russischen Winter in so kurzer Zeit etwas qualitativ Hochwertiges aufbauen, noch kann ein geordneter Umzug der in Dreier- oder Vierergruppen zusammensitzenden Hunde erfolgen. Die Betreuer können die neue Örtlichkeit mehr oder weniger nicht mehr erreichen, und ob dort eine medizinische Versorgung der Hunde überhaupt stattfindet und wenn ja, in welcher Form und Qualität – all das steht in den Sternen. Betroffen sind neben den 3.000 Hunden auch mehrere hundert Katzen.



 

BITTE unterschreiben Sie die Petition!

 

Wir haben in Rumänien gute Erfahrungen damit gemacht, dass schlechte Presse einiges bewegen kann. Russland ist nicht Rumänien, aber auch dort will niemand negative Schlagzeilen.

 

Und BITTE teilen Sie die Inserate, machen Sie Freunde und Bekannte auf unsere wunderbaren Hunde aufmerksam, damit wir für möglichst viele von ihnen ein schönes Zuhause finden!

 

Lassen Sie uns gemeinsam für die vergessenen Seelen im Shelter Kozhuhovo kämpfen. Sie haben nur uns. Vielen, lieben Dank!

 

Hier geht es zur Petition:


https://l.facebook.com/l.php...

https://chng.it/8SBXzkYBMK

 

Und hier der Petitionstext in deutscher Übersetzung. Manches ist fehlerhaft, aber das Wesentliche ist zu verstehen. BITTE nehmen Sie sich einen Moment Zeit zum Lesen.

 

"Ende 2008 öffnete das Heim seine Türen für die ersten Insassen. Seitdem haben wir viel durchgemacht: die Tierverwaltungsgesellschaft Grischkow, dann eine kommerzielle Verwaltungsgesellschaft und einen Zubringer, ständiger Arbeitskräftemangel, gefolgt von der staatlichen Einrichtung "Autostraßen im östlichen Verwaltungsbezirk" mit ihrer ungeheuerlich ungebildeten Verwaltung, gegenseitiger Verantwortungzuschiebung und völliger Unfähigkeit, irgendwelche Verwaltungsaufgaben zu lösen.


In all diesen Jahren ist eines unverändert geblieben: 3000 Hunde, 400 Katzen und eine Gruppe verzweifelter Freiwilliger, dank derer über 7000 Hunde und 1500 Katzen ein Zuhause gefunden haben, Hunderte von Tieren wurden in externen Kliniken behandelt, die tierärztliche Abteilung ist mit moderner Technik ausgestattet. Jahrelang haben wir die völlige Missachtung der Leitung des Tierheims hingenommen, mit 100 %igem Versagen des Vereins beim Gassigehen mit den Tieren, dem ständigen Mangel an Personal und dem daraus resultierenden Chaos sowie dem Mangel an Wasser und Futter in den Zwingern.


Und nun hat ein neues Unglück zugeschlagen, das alle Tiere im Tierheim zu töten droht.


Die Rettungsstation wird auf die Deponie Malinky verlegt, die 85 km (ca. 41 km von der Ringstraße entlang der Ringstraße von Kaluga) von unserem derzeitigen Standort entfernt ist.


Die Verwaltung von Krasnopakhorsk weiß es seit Sommer dieses Jahres, die Beamten wissen es, die Verwaltungsgesellschaft weiß es. Die Freiwilligen waren die einzigen, die auf alle offiziellen Anfragen eine offizielle Antwort erhielten: "Das Grundstück wurde nicht zugeteilt".


Was bedeutet das für 3000 Hunde und 400 Katzen?


Unmöglichkeit für die meisten Freiwilligen, das Shelter zu erreichen.


Hunderte von Hunden ohne Zugang zu einem Spaziergang oder einer regelmäßigen Untersuchung.


Nahrung, Wasser und Reinigung können nicht mehr kontrolliert werden.



Das gesamte medizinische Team, das seit vielen Jahren Hunderte von Tieren unter extremen Bedingungen gerettet hat, wird das Tierheim verlassen.


Die mangelnde Zugänglichkeit wird die Möglichkeit für potenzielle Familien verringern, das Tierheim zu besuchen und die Hunde und Katzen kennenzulernen.


All dies wird dazu führen, dass Hunderte von Hunden und Katzen in Vernachlässigung sterben, ohne Menschen, Pflege, rechtzeitige Hilfe und eine Chance, ein Zuhause zu finden.


Die verwahrlosten Tiere in Moskau gehören dem Moskauer Amt für Wohnungswesen und Versorgungsbetriebe. Es handelt sich um Tiere, die zur Infrastruktur der Moskauer Wohnungs- und Versorgungsbetriebe gehören, die seit vielen Jahren von P. Biryukov verwaltet werden, der einst Vera Petrosyan und die BANO ECO-Heime deckte, gegen die nun strafrechtlich ermittelt wird.

 

Es war Herr Birjukow, der hinter dem Rücken der Öffentlichkeit und der Freiwilligen anordnete, dass das städtische Tierheim in Kozhukhov an einen Ort verlegt wird, an dem es praktisch unzugänglich ist.


Was ist das? Ist es die Gleichgültigkeit der Beamten oder der bewusste Wunsch, den Tierschutz unzugänglich zu machen?


"Freunde, wir brauchen eure Hilfe und ein Maximum an Öffentlichkeitsarbeit! Uns, den freiwilligen Helfer des Tierheims, habt man seit dem Sommer verheimlicht, dass das Gebiet für die Verlegung des Tierheims schon vor langer Zeit ausgewählt wurde und 85 km vom derzeitigen Standort in Neu-Moskau, hinter der zentralen Ringstraße, liegt! 


Bitte unterzeichnen Sie die Petition und verbreiten Sie unseren Beitrag! Jetzt hoffen wir nur noch, dass Sie und die Medien sich für uns einsetzen können! Denn die Dokumente für den Umzug des Tierheims bis Ende Februar sind bereits vom Bürgermeisteramt in Moskau unterzeichnet worden!


Das Tierheim Kozhukhov fängt Hunde im östlichen Bezirk Moskaus auf und befindet sich nur wenige Kilometer von der Moskauer Ringstraße entfernt in der Nähe der Metrostation. Die meisten unserer Freiwilligen leben hier im Osten oder in benachbarten Bezirken. Alles - das Gassi gehen mit den Hunden, die Überprüfung ihres Gesundheitszustands, die Überprüfung der Verfügbarkeit von Futter und Wasser und vor allem die Unterbringung - ruht auf unseren Schultern. 


Wir haben im Tierheim ständig Probleme mit dem Futter, der Reinigung und den Mitarbeitern, und nur wenn wir uns mit diesen Problemen befassen, können wir sie vorübergehend lösen, bis zum nächsten Mal. Das ist unsere Art zu leben. 


Im letzten Jahr wurde in der Umgebung des Tierheims massiv gebaut. Wir wurden gewarnt, dass sie sich ein neues Gebiet suchen, aber sie haben uns die ganze Zeit mit Lügen gefüttert. Und erst gestern haben wir durch Zufall erfahren, dass alles schon längst beschlossen war: Das Tierheim wird Anfang nächsten Jahres 85 km vom jetzigen Standort entfernt verlegt! 


Es befindet sich im Gebiet Neu-Moskau im Südwesten, hinter der Ringstraße (die die Stadt in etwa 45 km Entfernung umrundet). Es ist für uns alle sehr, sehr weit weg, Moskau ist riesig, der Verkehr ist schrecklich, wir kommen einfach nicht hin! 


Und die Gegend ist ein Alptraum: Sie ist nicht nur weit weg für alle Freiwilligen, für unsere Ärzte und Mitarbeiter, sondern liegt auch auf einer stillgelegten Mülldeponie, auf der mehr als 1 Million Tonnen Müll vergraben sind - #Malinovka.


Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, so weit zu reisen, viele von uns haben kein privates Auto, und niemand von uns hat 5-6 Stunden zusätzliche Zeit für die Reise. 


Wir geben unsere letzte Energie für die Freiwilligenarbeit auf, wir opfern unsere Ruhe, unsere Gesellschaft, unser Geschäft, alles, um den unglücklichen Tieren zu helfen.


Bei jedem Wetter - Kälte, Hitze, Schnee, Regen - gehen wir ins Tierheim, gehen spazieren, putzen, füttern. Egal, wer wir außerhalb der Mauern des Tierheims sind, egal, welche Geschäftsanzüge wir tragen, egal, wie hart wir arbeiten, wir alle versammeln uns hier und nehmen absolut kostenlos eine Schaufel, putzen Scheiße, verteilen Heu, schleppen schwere Kisten mit Dosenfutter, trainieren Hunde kaum an der Leine, bringen sie zu komplizierten Operationen in Kliniken, zu Ausstellungen, holen sie ab, schicken sie weiter, treffen Gäste... 


All das wird verloren sein!!! 


Kaum jemand wird mehr Zeit und Energie aufwenden können, denn alle sind bereits überlastet.


Und würden potenzielle Besitzer über das CCAD hinaus reisen, um einen Tierheimhund kennenzulernen?


Sobald das Tierheim keine Freiwilligen mehr hat, ist die Hölle los. 2.700 Hunde werden verloren gehen! 


Informationen über den Umzug wurden den Freiwilligen absichtlich vorenthalten. Der gewählte Standort ist für die Menschen unzugänglich, es gibt keinen Verkehrsknotenpunkt, und die meisten Freiwilligen, Mitarbeiter und Ärzte sind autofrei. 


Das bedeutet, dass das Tierheim ein Team von wirklich engagierten Ärzten, Mitarbeitern und uns Freiwilligen verlieren wird, auf deren Schultern und Kosten das Überleben und die Unterbringung der Tiere weitgehend ruht. 


3.000 Hunde und 400 Katzen werden ohne regelmäßigen Auslauf, ohne Reinigung und ohne Futter bleiben. Und diejenigen, für die sie "schmutzige Tiere" sind, werden als Arbeiter rekrutiert, und die Geschichte wird sich im Kreis drehen: Verhungern, Schlachten mit Schaufeln und Brechstangen, Reisen mit einem Sturmgewehr durch die Gehege, um Tiere zum Spaß zu erschießen. Wir haben das alles schon durchgemacht, wir dachten nur, die Nuller- und Zehnerjahre lägen hinter uns, die Gesetze würden greifen und wir wären alle zivilisierter geworden.


Wir fordern, den Schutzraum auf dem Gelände von EAD zu belassen und die Erreichbarkeit sowohl mit privaten als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhalten."


#Tierheim Koschuchowsky #Tierheim Koschuchowsky #SOS #Moskau #MAO

 

https://chng.it/xLsrY86Pmb

 

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Nickname 19.04.2024, 15.51 | (0/0) Kommentare | PL

LEBEN, WIR KOMMEN!

Der Freiheit und dem Glück so nah - 11 Hunde dürfen endlich in ein besseres Leben reisen – ein Leben, welches den Namen auch verdient.


 

Ich habe sie Ihnen hier alle vorgestellt, jeden mit seinem ganz eigenen, traurigen Schicksal. Es einte sie, dass sie jahre-, manche sogar lebenslang ohne Hoffnung auf einen Ausweg im riesigen Shelter „Kozhuhovo“ ihr armseliges Dasein fristen mussten. 


Umso glücklicher sind wir, dass sie nun endlich doch von „ihren“ Menschen gesehen wurden und ihr Leben einen versöhnlichen Ausklang finden soll. Ganz besonders freut es uns, dass dieses Mal so viele alte und schwarze Hunde dabei sind, die es immer noch am schwersten haben.


Die Vierbeiner reisen auf dem Landweg von Moskau nach Deutschland. Eine anstrengende Fahrt für die Tiere, an deren Ende liebe Menschen sehnsüchtig darauf sie warten, sie in ihre Arme zu schließen. 


Das große Abenteuer beginnt schon am kommenden Wochenende, und natürlich stellen uns die Reisekosten wie immer vor eine besondere Herausforderung. Die Schutzgebühren, die wegen des fortgeschrittenen Alters vieler Hunde reduziert sind, decken nicht annähernd die Kosten des gesamten Transports; denn diese beinhalten die Abschlussuntersuchungen, die üblichen Bluttests, Zollgebühren, Broker auf beiden Seiten für den EU-Übertritt und vieles mehr.


Damit dies gelingen kann, starten wir für Timon, Kori, Borka, Taiga, Zhuk, Patty, Yula, Ronnie, Aria, Mara und Vasilisa nun unsere Reisepfötchenaktion. Es handelt sich um virtuelle Pfötchen, die den Hunden bei der Ausreise helfen sollen. Ein Reisepfötchen steht für einen Betrag von 10,- €. Insgesamt benötigen unsere Hunde für ihre Ausreise von 135 virtuellen Pfötchen. Werden nun 10,- € gespendet, hinterlässt der Spender einen Pfötchenabdruck. Diesen machen wir auf unserem Reispatenfoto sichtbar, bis 135 Pfötchenabdrücke den Sheltergang entlang zum Ausgang hinführen. 


Sollten nicht alle 135 Pfötchen zusammenkommen, reisen die Hunde natürlich trotzdem in ihr neues Leben. Den fehlenden Betrag steuern wir dann aus der Vereinskasse bei. Bisher haben wir es mit vereinten Kräften noch jedes Mal geschafft und dafür sagen wir von ganzem Herzen "DANKESCHÖN!"


Möchten Sie auch gern 'Pfötchen geben'? Dann wenden Sie sich bitte an uns!


Bei Fragen:


Ulrike Worringer

Handy: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos



Nickname 19.04.2024, 15.50 | (0/0) Kommentare | PL

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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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