
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
Türchen 6
Für die freundlichen Seelen, die auf diesen Straßen unterwegs sind, bin ich nur ein streunender Hund - verloren und allein, mit verfilztem Fell, leerem Bauch und gebrochenem Geist.
Jeder Tag ist ein Überlebenskampf , bei dem ich mich mit anderen Hungrigen um Reste streite und Gefahren ausweiche, die in den Schatten hinter jeder Ecke lauern.
Mein Körper schmerzt, mein Herz ist schwer vor Verzweiflung. Ich sehne mich nach einer sanften Hand, einer warmen Umarmung, einem sicheren Hafen, den ich mein Zuhause nennen kann.
Bitte, erhört mein Flehen, rettet mich aus diesem harten DaseinExistenz; denn ich bin nur eine hilflose Seele, die sich danach sehnt, noch einmal Liebe und Güte zu erfahren.
06.12.2024, 13.59 | (0/0) Kommentare | PL
TÜRCHEN 5
DER STRASSENHUND
Heute ging ich, ganz still und
leise,
auf meine allerletzte Reise.
Nun bin ich fort -
vielleicht an einem besseren Ort?
Sie haben mich getreten, geschlagen.
Ich habe das alles tapfer ertragen.
Sie haben gebrochen mein Herz,
das war viel schlimmer, als jeder Schmerz.
Mein Leben, das war nur Qual,
aber ich hatte leider keine Wahl.
Für uns Hunde ist dies hier ein schrecklicher Ort,
doch allein können wir nicht fort.
Hatte oft keine Kraft mehr zu sein,
denn ich war da draußen immer allein.
Ich fand nie einen schönen Platz,
Keiner sah in mir den Schatz.
Sie sind mit Gift im Futter gekommen,
haben mir jetzt mein Leben genommen.
Liebe Menschen, hört mir zu:
Ihr müsst endlich etwas dagegen tun!
Jeder, der einen Hund vom Züchter begehrt,
uns eine Chance auf Rettung verwehrt.
Nie habe ich einen Namen bekommen,
niemand hat mich je in die Arme genommen.
Warum tut Ihr uns das an?
Haben doch keinem je etwas getan.
Einst hatte ich Träumen vom großen Glück,
doch die Hoffnung, die verlor ich Stück für Stück.
Bitte holt die Anderen hier weg,
von der Straße und aus diesem Dreck.
Ich starb hier einsam und ganz allein.
Denn DU wolltest nicht bei mir sein.
Dass ich nicht mehr bin, kümmert hier keinen
auch wird niemand um mich weinen.,
Ich liege hier auf diesem Fleck.
Sie nannten mich "Dreck."
Bitte vergesst mich nicht!
Zur Erinnerung an alle Straßenhunde
05.12.2024, 19.18 | (0/0) Kommentare | PL
TÜRCHEN 4
Die
Sache der Tiere
steht für mich höher
als die Sorge,
mich lächerlich zu machen.
Sie ist unlösbar verknüpft
mit der Sache des Menschen,
und zwar in einem Maße,
dass jede Verbesserung in
unserer Beziehung zur Tierwelt
unfehlbar einen Fortschritt
auf dem Wege zum
menschlichen Glück
bedeuten muss!
Emile Zola
04.12.2024, 18.06 | (0/0) Kommentare | PL
TÜRCHEN 1

"Augen voller Hunger, die darauf warten,
dass die Güte einen Bissen übrig lässt."
Werden Sie
den einen Bissen vermissen, den Sie mit einem anderen teilen wollen? Brauchen Sie wirklich den ganzen Teller? Werden Sie wirklich hungern, wenn Sie teilen, was
Ihnen beschert wurde, oder werden Sie satt und zufrieden sein, wenn Sie teilen?
01.12.2024, 19.15 | (0/0) Kommentare | PL
BLEIB WEG VON MEINEM WIGWAM!
Kinder, war das ein Schreck! Da gingen wir, nichts Böses ahnend, vergnügt im Wald spazieren. Frauchen hatte mich anfangs noch an der Flexileine. Das macht sie immer so, bis wir die neuralgischen Punkte (so nennt sie die Stellen, an denen ich gern mal stiften gehe) passiert haben. Barny lief uns ein Stück voraus und stöberte links vom Weg im Unterholz. Auf einmal blieb er wie angenagelt stehen und starrte gebannt auf etwas. Meine scharfen Äuglein entdeckten es ebenfalls sofort, und ich kläffte vor Aufregung im höchsten Diskant. Am liebsten hätte ich mich losgerissen; aber die Leine ist ja sehr stabil und Frauchen hielt mich eisern fest.
Jetzt sah sie auch, was uns so faszinierte: Etwa zwanzig Meter neben dem Weg hatten Kinder im Sommer aus Ästen und Stöcken eine Art Wigwam gebaut. Und davor lag – nee, nicht Winnetou, sondern ein ausgewachsener Keiler! Es war halb elf am hellen Vormittag, noch dazu bei strahlendem Sonnenschein, wer rechnet denn da mit sowas? Anscheinend hatte der Bursche sich das hölzerne Zelt als Schlafplatz ausgesucht. Als er uns hörte, stand er behäbig auf und fixierte uns. Frauchen kriegte voll die Panik, das können Sie sich wohl denken. Leise, um das Wildschwein nicht zu erschrecken, rief sie nach Barny. Das war natürlich zwecklos, denn der gehorcht meistens nur, wenn er will. Und jetzt wollte er nicht.
Aber da fing der Keiler zu quieken an; richtig drohend klang das und
hieß auf Wildschweinisch wohl so viel wie: "Mach dich schleunigst vom Acker,
du Zwerg! Ein bisschen dalli, wenn ich bitten darf, sonst nehme ich dich auf
meine Hauer und lehre dich das Fliegen, dass dir Hören und Sehen vergeht!"
Das wirkte. Barny drehte sich um und trottete gemächlich zu uns zurück. Zack,
da hatte Frauchen ihn auch schon am Haken. Dann gingen wir möglichst
unauffällig weiter. Frauchen zitterten die Knie, und für den Rest der Strecke
blieben wir angeleint. Das war zwar doof, aber sie kennt ihre Pappenheimer. Sie
wusste genau, dass wir die erste sich bietende Gelegenheit zur Wildschweinjagd
nutzen würden - und wie die hätte enden können, das malen wir uns lieber nicht
aus!
Also dann,
gute Zeit und auf Wiederlesen.
Haben Sie es
fein!
Ihre Nelly
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Bitte kaufen Sie nicht,
sondern adoptieren Sie!
26.11.2024, 17.19 | (0/0) Kommentare | PL
EINMAL ZUM MOND UND ZURÜCK! MICHELLE
MICHELLE
Hündin
geb. 2018
50-55 cm Schulterhöhe
kastriert, geimpft, gechipt
Den Weg nach draußen, werde ich ihn jemals schaffen?
Wieder einmal stehe ich vor der Frage: Wie fange ich an zu schreiben? Wie gelingt es mir, für Michelle einen Menschen zu finden, dessen Herz ich mit ihrer Geschichte so sehr berühren kann, dass er sich für sie entscheidet?
Vielleicht beginne ich damit zu erzählen, was mich in den vergangenen Tagen besonders beschäftigt hat - neben all den Hunden, die ich noch vorstellen und deren Lebensgeschichte ich gern in die Welt hinaustragen möchte, damit sie irgendwann die Mauern und Gitterstäbe des Moskauer Shelters Kozhuhovo hinter sich lassen können.
Es ist das stille Sterben im Shelter. Ein Sterben, welches sich leise und fast immer unbemerkt vollzieht. Eines, das viel zu oft nach langen Jahren der Einsamkeit, der Härte, der Entbehrung und des Leidens kommt und kein Aufsehen von sich macht. Es nimmt die alten, aber auch immer mehr jüngere Hunde mit hinter den Regenbogen, in eine hoffentlich bessere Welt.
Dieses stille Sterben beschäftigt mich. Es lässt mich oft verzweifeln und mutlos werden. Dann möchte ich aufgeben und alles hinwerfen, weil ja doch alles vergebens ist und sich sowieso nichts ändern wird.
Aber das stimmt nicht. Jeder einzelne Hund, jedes Leben und jede gerettete Seele zählt. So ist dieses stille Sterben zugleich auch Antrieb und Motivation, um weiterzumachen und so vielen Hunden wie möglich die Gelegenheit zu bieten, dass sie gesehen werden. Sie sollen ins Licht gerückt werden und bei guten Menschen ein Leben in Sicherheit, Geborgenheit und Liebe führen dürfen.
MICHELLE wurde gemeinsam mit ihren Schwestern von einer jungen Frau in einem Wald entdeckt – in einem Pappkarton ausgesetzt zum Sterben. Damals waren die Geschwisterchen ungefähr zwei Monate alt. Mit der Abgabe der Hundekinder begann für die Finderin auch ihre Zeit als Freiwillige im Shelter. Sie brachte fünf kleine Welpen und fand sich unvermittelt unter Tausenden verlassener Hunde wieder.
Leider konnte sie trotz größter Bemühungen bis heute kein Zuhause für Michelle finden. Zwei von deren Schwestern hatten Glück, sie wurden recht schnell adoptiert; zusammen mit Michelle sitzen nun noch die beiden übrigen Hundemädchen – Lapa und Tata – in Shelterhaft. Der nächste Winter naht mit Riesenschritten, und es treibt uns die bange Frage um: Wird es für Michelle, ihre Schwestern und für so viele andere schon bald zu spät sein?
Denn das üble Futter, welches höchstens den Magen vorübergehend füllt, jedoch keinerlei Nährwert besitzt, hat deutliche Spuren an Michelle, ihren Schwestern und zahllosen weiteren Hunden hinterlassen. Das Zufüttern durch die Freiwilligen kann die Defizite nicht ausgleichen, es kann den Hunger nicht stillen und ist letzten Endes nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Obendrein kommt es in den beengten Zwingern immer häufiger zu Beißereien; die Schwächeren, diejenigen, die entkräftet sind und sich nicht behaupten können, werden die ersten Opfer sein. Mit Sorge erinnern wir uns an die eisigen Temperaturen des vergangenen Winters. Hunde ohne Reserven haben dann für immer verloren.
Die junge Frau, die Michelle und ihre Schwesterchen damals im Wald fand und nun deren Betreuerin ist, beschreibt die Hündin als unglaublich liebevoll und sanft. Michelle liebt sie innig und vertraut ihr blind – so als wüsste sie, wem sie ihr Leben verdankt. Fremden gegenüber hält sie sich erst zurück, taut aber schnell auf, wenn sie spürt, dass man ihr nichts Böses will. Bei fremden Menschen ist Michelle erst zurückhaltend, taut dann aber schnell auf. Sie läuft ruhig und gelassen an der Leine, obwohl es im Shelter immer laut und stressig ist und manche Hundebegegnung nicht immer ganz problemlos verläuft. Wohlgemerkt: Keiner dieser Hunde ist bösartig; sie sind einfach nur verzweifelt und haben gelernt, dass Angriff manchmal die beste – weil einzige – Verteidigung ist.
Für die empfindsame
Michelle soll dieser Leidensweg nun ein Ende haben. Sie soll endlich leben
dürfen, in einem schönen Zuhause bei verständnisvollen und geduldigen Menschen,
mit denen Michelle durch dick und dünn gehen kann und die ihr versprechen, sie zu
lieben – bis zum Mond und wieder zurück!
Michelles Geschichte in Bildern und beim Gassi im Shelter:
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail:
Ulrike.worringer@procanes.org
25.11.2024, 20.22 | (0/0) Kommentare | PL
WIE MÜLL IM PAPPKARTON! LAPA
LAPA
Hündin
geb. 2018
50-55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
endgültiges Zuhause gesucht
LAPA musste schon als winziger Welpe erfahren, was es bedeutet, unerwünscht zu sein. Sie musste erleben was es heißt, als Abfall einer Gesellschaft zu gelten. Einer menschlichen Gesellschaft, die nur an sich denkt und in der Hunde, Katzen – Tiere ganz allgemein – keinerlei Stellenwert haben, außer sie bringen in irgendeiner Weise Geld ein. Gerade mussten wir wieder die grauenvollen Bilder der Massenabschlachtung von Delfinen auf den Faröer Inseln über uns ergehen lassen. Ich wundere mich, dass diese Leute nachts ruhig schlafen können und wüsste nur zu gern, welche Antwort sie ihren Kindern geben, wenn diese sie fragen, was sie denn eigentlich da tun. Allerdings habe ich Bilder bei Twitter gesehen – dort reiten Kinder auf den getöteten Delfinen und waten mit ihren Gummistiefeln im vom Blut rotgefärbten Wasser. Die Menschheit ist wirklich reif…
Lapa wurde gemeinsam mit ihren Schwestern im Pappkarton in einem Wald zum Sterben entsorgt. in einem Pappkarton. Zu ihrem Glück (?) wurden die Hündchen von einer tierlieben, jungen Frau gefunden und von ihr ins Moskauer Shelter Kozhuhovo gebracht. Diese arbeitet seitdem dort als ehrenamtliche Betreuerin, opfert nicht nur ihre Freizeit, sondern auch einiges an Geld, um ihren Schützlingen ihr trauriges Los ein wenig zu erleichtern.
Geduldig wartet Lapa darauf, dieses Leben endlich hinter sich lassen und in ein Zuhause reisen zu dürfen, welches diesen Namen verdient. Mit ihr warten noch Tata und Michelle, zwei ihrer Schwestern. Die beiden anderen hatten Glück und durften dem Zwinger bereits für immer den Rücken kehren.
Zunehmend große Sorgen bereitet uns der starke Gewichtsverlust der Schwestern. Der Shelterbetreiber ist immer darauf aus, Kosten einzusparen und womöglich noch Geld zu verdienen. So wird die Qualität des ohnehin schon minderwertigen Futters ständig schlechter und zahlreiche Hunde magern zusehends ab. Zwar geben die Freiwilligen buchstäblich ihr letztes Hemd und versuchen, zuzufüttern, wo es nur geht, aber natürlich reicht das hinten und vorn nicht aus.
Wie ihre Schwestern, ist auch Lapa eine sehr zärtliche und umgängliche Hündin. Auf den Bildern kann man sehen, dass sie ihre Betreuerin über alles liebt. Bei fremden Menschen benötigt sie etwas Zeit, um Vertrauen zu fassen, aber auch das meistert sie. Sie läuft brav an der Leine und spielt für ihr Leben gern mit ihren Schwestern, wenn es einmal in der Woche für eine glückliche Stunde in den Freilauf geht.
Lapa sehnt sich nach
einem Zuhause; nach einem Menschen, dem sie ihr übervolles Hundeherz schenken
kann und der sie mitnimmt auf die gemeinsame Reise durchs Leben. Möchten Sie
gern dieser Mensch für Lapa sein? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Vielen lieben Dank.
Lapa mit ihren Schwestern im Zwinger:
Lapa und ihre Schwestern beim Spielen im Hundeauslauf:
Ein weiterer Film mit Lapa und ihren Schwestern beim Spielen:
Die Vermittlung und
Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
Mail:
Ulrike.Worringer@procanes.org
25.11.2024, 20.22 | (0/0) Kommentare | PL
EIN STERN, DER DEINEN NAMEN TRÄGT***VON DER SCHIPPE GESPRUNGEN: ALLEYA
Ganz leise gingst Du von uns fort,
nun fehlst Du uns an jedem Ort.
Unsere Herzen sind traurig und schwer,
wir vermissen Dich so sehr.
UNSER LIEBER
19. NOVEMBER 2016
"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es
dir sein, als lachten alle Sterne weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich
auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. Und
wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben."
Antoine de Saint-Exupéry,
Der kleine Prinz****************************
Mach es fein, mein Böbchen. Inzwischen bist Du wohl
schon, begleitet von vielen Engeln, im Regenbogenland angekommen, wo
unsere Süßen Dich mit großem Bahnhof empfangen haben. Grüße
sie von uns, ja? Vielleicht besuchst Du mich manchmal im Traum, damit ich
weiß, dass es Dir gut geht.
Auf Wiedersehen, Du treue
Hundeseele. Zwei unvergessliche, erfüllte Jahre waren uns
vergönnt, und keiner hätte dankbarer sein können als Du. In unseren Herzen
hast Du tiefe Pfotenspuren hinterlassen. Wir werden immer an Dich denken, und
eines schönen Tages sind wir alle wieder zusammen.
In liebevoller Erinnerung,
Deine Familie
************************
***********************
ALLEYA
Hündin
geb. Mai 2022
ca. 50-55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
lieb, verspielt, mag Kinder
gut verträglich mit Artgenossen
offen und zutraulich gegenüber Menschen die sie kennt;
bei Fremden braucht sie ein wenig Zeit
läuft artig an der Leine
in einer Pension in Russland
sehnt sich nach Ruhe und Geborgenheit
bei lieben Menschen für den Rest ihres Lebens
Gerettet und zurückgekämpft ins Leben!
Du wurdest im vergangenen September von tierlieben, mutigen Menschen völlig abgemagert und geschwächt auf den Strassen Moskaus gesichert. Für dich kam die Rettung in letzter Sekunde. Sie brachten dich umgehend in eine Tierklinik und der behandelnde Tierarzt ließ deine Retter wissen, dass du in diesem erbärmlichen Zustand nur noch wenige Tage zu leben gehabt hättest.
Deine eigene Rettung ist eng verknüpft mit der von Irokez, der im vergangenen Juli mitten in Moskau entlief und, nach einer beispiellosen Suchaktion, vier endlos lange Monate später im November endlich gesichert werden konnte.
Die Adoptantin von Irokez machte ihn über die sozialen Medien zu Moskaus bekanntestem Hund. Und im Zuge der Suche nach ihm konnten einige Hunde gerettet werden, eine der Glücklichen warst du.
Vier lange Wochen verbrachtest du in der Tierklinik, deine Retterinnen und Retter ließen nichts unversucht und opferten ihr eigenes Erspartes um dir die bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen. Seit Ende Oktober 2023 befindest du dich nun in Pension bei RUSDOG, einer russichen Tierschutzorganisation, die sich in Moskau und Umgebung um Strassenhunde kümmert, bei deren Sicherung hilft, sie aufnimmt und unermüdlich nach einem Zuhause für sie sucht.
Leider waren ihre Bemühungen, für dich ein solches zu finden, bisher vergeblich. Für etwas größere Mischlingshunde, zumal wenn sie schwarzes Fell haben und mag dieses auch noch so schön glänzen, stehen die Sterne in deiner Heimat einfach ungünstig. Nur äußerst selten gelingt es den Tierschützern, dort für sie ein gutes Zuhause zu finden.
So machen wir uns nun hier in Deutschland auf die Suche nach herzensguten Menschen, die dir ein liebevolles Zuhause geben wollen. Du hast viel und eifrig bei RUSDOG gelernt: Inzwischen läufst du brav an der Leine, hast Kinder gern und verträgst dich wunderbar mit deinen Artgenossen. Fremden begegnest du anfangs ein wenig schüchtern und scheu; hast du aber erst einmal Vertrauen gefasst, wirst dur fröhlichen, anhänglichen Begleterin. Wir kennen dein Vorleben nicht, wissen nichts von deiner Vergangenheit, ob du einmal ein Zuhause hattest und von diesem verraten wurdest. Wenn es so war, dann soll dir dies auf keinen Fall noch einmal widerfahren. Du hattest Glück im Unglück, bist dem Tod buchstäblich von der Schippe gesprungen und nun soll dein Glück mit einem eigenen Zuhause besiegelt werden.
Möchten Sie dieser bildhübschen Junghündin gern eine behütete Heimat auf Lebenszeit schenken? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Hier ein einige Videos zum besseren Kennenlernen von Alleya:
Alleya beim Gassi mit ihrer Betreuerin am 15. 06. 2024:
Alleya bekommt Leckerlis in der Pension:
Alleya geht Gassi im Schnee:
Und hier der Link zu Alleyas Rettung:
https://www.facebook.com/groups/330460985282374/?multi_permalinks=692200285775107&ref=share
(als Suchbegriff bitte „ALLEYA“ eingeben)
25.11.2024, 17.53 | (0/0) Kommentare | PL
WIR VERGESSEN EUCH NICHT
Wir trauern um
die Tiere, die in den Hochwasser- und Kriegsgebieten ihr Leben verloren haben und noch
verlieren werden.
Wir beweinen
die streunenden Hunde und Katzen, die Vögel, die Wildtiere, die Kettenhunde und sogenannten
Nutztiere, die - angebunden und eingesperrt - in den Fluten und im Bombenhagel umkommen, weil sie
sich nicht selbst befreien und fliehen können.
Sie alle
werden in den Nachrichten mit keiner Silbe erwähnt. Sie bleiben die stillen,
ungesehenen Opfer der menschengemachten Katastrophen, für die jede/r einzelne
von uns mitverantwortlich ist.
Es tut mir unendlich leid.
Bitte verzeiht mir.
Wenn mein Leben euch retten könnte,
gäbe ich es gern.
23.11.2024, 17.54 | (0/0) Kommentare | PL
WIE DICH DIE ARBEIT IM TIERSCHUTZ VERÄNDERT
Das Leid der Tiere verändert
dich und
deine Wahrnehmung
Der Missbrauch lässt dich härter werden.
Das Leiden verschattet deine Seele.
Die Dummheit ärgert dich.
Die Gleichgültigkeit regt dich auf.
Die Ungerechtigkeit zerstört dich.
Im Tagestakt…wird dein Vertrauen auf die Probe gestellt,
dein Herz beschädigt und dein Seelenfrieden erschüttert.
Im Wochentakt…zweifelst du an dir selbst,
an deiner Stärke, an der ganzen Welt.
Im Monatstakt…brichst du zusammen,
du stehst wieder auf, du machst weiter.
Im Jahrestakt…schaust du zurück, du siehst ihre Gesichter.
Du konntest sie nicht retten. Du wirst lernen, wie man trauert.
Wie man beweint. Wie man schluchzt.
Du wirst lernen,
ein bisschen weniger zu vertrauen.
Ein wenig härter zu arbeiten.
Eine Spur härter zu kämpfen.
Du wirst lernen,
es immer wieder zu versuchen,
zu hoffen,
zu beten.
Du wirst lernen, zu verlieren.
Du wirst lernen, zu gewinnen.
Du wirst lernen, Dinge anzunehmen.
Du wirst lernen, wann es genug ist,
wann man aufgeben muss,
wann man loslassen muss.
Du wirst lernen, wer du wirklich bist. Wofür du wirklich stehst.
Du wirst begreifen, warum du den Unterschied machst.
Dann wird es Zeiten geben, wenn du vergisst,
warum du
den Unterschied machst.
Du hinterfragst, was du tust.
Du zweifelst, ob es all das wert ist.
Aber hier kommt die gute Nachricht
…wenn du es
gerade vergessen haben solltest…wenn du zweifelst…
Alles, was du
tun musst, ist hinzusehen…
dann wirst du es sehen…
Ihre Gesichter
Der glückliche Ausdruck
Du fühlst ihre Liebe
Du siehst die Freude in ihren Augen
Du erinnerst dich an ihre Geschichte
…als sie dich noch nicht hatten
…als sie noch niemandem vertrauten
…als sie sich aufgegeben hatten.
Du weißt, wie weit sie es geschafft haben.
Du erinnerst dich daran, wie du sie geheilt hast.
Wie sehr du
sie liebst…wie sehr sie dich zurück lieben.
Und während du zurück schaust,
möchtest du weiter vorwärts gehen.
Für
sie…Ihretwegen.
In deinen dunkelsten Stunden wirst du dich umschauen
und den Unterschied sehen. …
Die geschenkte Hoffnung…All die geretteten Leben…
Weil es dich
gibt!
In diesen Momenten siehst du ihnen in die Augen
und all deine Zweifel verfliegen.
Jede Frage wird beantwortet sein.
Jede Sorge wird geringer.
Denn in diesem Moment teilt ihr den gleichen Gedanken im Herzen.
Es war all den Schmerz wert …für diesen Moment.
Und ganz ehrlich…ganz gleich, was sonst noch passiert…
Diese Momente schenken all die Stärke,
die du brauchst, um weiter zu machen.
Tierschutz ist Schmerz
Tierschutz ist Freude
Tierschutz ist all die Mühe wert
WEIL SIE ES
WERT SIND
© Gutes Karma to go.
Text: Bettina Marie Schneider/
Frei übersetzt und bearbeitet
nach der englischen Vorlage von
©
Ashley Owen Hill
23.11.2024, 17.54 | (0/0) Kommentare | PL
2025 | ||
<<< | Juli | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | |
07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 | 29 | 30 | 31 |

