MEIN WUNDER HEISST: LEBEN! DUNCAN
Gute Nachrichten:
Duncan
hat es durch den großen Einsatz seiner Betreuer und in einer engen,
länderübergreifenden Zusammenarbeit (die finanzielle Untersützung betreffend) auf einen Pensionsplatz in Russland geschafft. Dort wird er hoffentlich wieder gesund und wartet sehnsüchtig auf sein Für-Immer- Zuhause.
DUNCAN
geb. 03/2016
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
Duncan verhält sich Menschen gegenüber äußerst freundlich
und versteht sich gut mit seinen Artgenossen
kann schon an der Leine laufen
Lebensretter verzweifelt gesucht!
Morgen schon kann mein Leben vorbei sein!
Spätestens am Sonntagabend kommen dann Filme, Fotos und viele Informationen zu den Hunden. Ich schaue mir den Film von Duncan an und bin fassungslos. Mir fehlen die Worte. Das heißt, sie fehlen mir eigentlich nicht; aber was ich denke, wenn ich diese ausgemergelten, abgemagerten Hunde vor mir sehe, darf ich nicht schreiben.
Auf den alten Bildern und in den früheren Filmen von Duncan ist ein fröhlicher Hund in einer mit Wasser gefüllten Plastikwanne zu sehen. Auch scheint er wohl einer der Buddelkönige im alten Shelter Kozhuhovo gewesen zu sein. Ob allein oder mit seinen Hundekameraden, immer gab es ein Fleckchen Erde oder Sand umzugraben. Zu erkennen ist immer ein für die ärmlichen Verhätnisse im Hundeasyl ausreichend ernährter Hund.
Der neueste Film von Duncan zeichnet ein erschreckend
anderes Bild: Er zeigt einen von Hunger, Mangel und Stress gezeichneten Hund, welcher
Gefahr läuft, den Kampf ums Überleben zu verlieren. Eingefallene Augen, ein
schmales Gesicht, Rippen die sich allzu deutlich durch das Fell abzeichnen, und
am knöchernen Hinterteil klafft ein Dekubitus – ein nicht heilen wollendes
Druckgeschwür.
Die Betreuer schreiben, dass es für Duncan fünf Minuten vor zwölf ist. Der überaus freundliche Rüde hat Probleme mit den Ohren und Ekzeme am Zahnfleisch. Duncans Bauch ist rasiert, denn vor einer Woche waren seine Betreuer mit ihm in Moskau beim Tierarzt zum Blutbold und Ultraschall. Angeblich waren die Befunde unauffällig, doch Bilder und Film drücken etwas ganz anderes aus.
Auch für Duncan, wie für viele seiner dreitausend
Leidensgefährten, ist der Umzug ins neue Hundgefängnis bereits jetzt nach nur
wenigen Wochen zu einer Frage von Leben oder Tod geworden. Die schmerzende Wunde
kann nicht heilen, und der zusehends geschwächte Körper ist geradezu eine
Einladung für Krankheiten und Parasiten.
Wohin wird Duncans Reise gehen? Und was erwartet am
Ende dieser Reise den einst so verspielten und in seiner bescheidenen
Shelterwelt von Kozhuhovo so begeistert buddelnden Hundebuben?
Die russischen Betreuer bemühen sich nun, barmherzige Unterstützer zu finden, damit Duncan in eine Pension umziehen und die Hölle von Malinki möglichst schnell verlassen kann. Dabei muss niemand den gesamten monatlichen Betrag allein aufbringen, Teilpatenschaften sind immer möglich. Dort könnte er sich erholen und wieder zu Kräften kommen. Seine quälende Wunde könnte behandelt und der noch junge Duncan auf ein Leben in einem eigenen Zuhause vorbereitet werden, in welchem er für immer bleiben darf. Dieses für ihn zu finden, ist unser Ziel.
Wenn die Lebensreise für Duncan weitergeht und er
wieder gesund wird, dann schafft er auch den Transport nach Deutschland – für die russischen Hundewaisen das "Gelobte Land".
Vielen, lieben Dank fürs Lesen und für Ihre Geduld.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equo"“.
Hier einige Videos, die Duncan noch im Shelter
Kozhuhovo zeigen:
Und hier das ganz neue Video vom Wochenende aus der
Hundehölle Malinki:
Duncan abgemagert in Malinki 04.2023:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Er zeigt einen von Hunger, Mangel und Stress gezeichneten Hund, welcher Gefahr läuft, den Kampf ums Überleben zu verlieren.,
FÜR- IMMER- KÖRBCHEN GEFUNDEN! SHERRIE SHERRIE LADY
SHERRIE
Hündin
geb. Ende 2019
55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
liebt Menschen über alles
sehr gut verträglich mit Artgenossen
läuft brav an der Leine
noch im Shelter in Russland
Menschen(en) zum Anlehnen und Liebhaben gesucht!
Halt´ mich bitte fest, damit mich die Einsamkeit nicht
gefangen nimmt!
Du wurdest schlichtweg im Stich gelassen. Zwar hattest du ein Zuhause, aber dein Frauchen hat dich einfach im Shelter Kozhuhovo bei Moskau abgegeben. Was das macht mit einem Hund, der so von seinem Menschen entsorgt wird? Die Bilder und Filme von dir, sie zeigen das deutlich: Zurück blieb ein trauriges und verzweifeltes, junges Hundemädchen.
Doch es sollte noch schlimmer kommen für diese
liebenswerte und immer wieder verzweifelt um die Aufmerksamkeit der Menschen
kämpfende Hündin. Im Januar erfolgte der Umzug von Kozhuhovo nach Malinka, weit
draußen vor den Toren Moskaus, direkt neben einer Mülldeponie.
Du versuchst, auch das irgendwie zu meistern. Die getreuen Freiwilligen kamen und kommen ja zum Glück immer noch, und weiterhin lässt du keine Gelegenheit aus, ihnen zu zeigen, wie sehr du deren Nähe und Berührungen vermisst. Vor wenigen Tagen mussten sie allerdings bestürzt feststellen, dass du von den anderen Hunden in deinem Zwinger nicht mehr in die ohnehin viel zu kleine Hütte gelassen wurdest. So schliefst du bei eisiger Kälte im Freien.
Weil man befürchtete, du könntest nicht mehr ans Futter gelangen oder sogar angegriffen werden, wurdest du allein in einen Zwinger gesetzt. Es steht in den Sternen, wie lange das gut geht; alle Zwinger sind voll, der Luxus, einzeln zu sitzen, ist auf die Dauer nicht garantiert. Und du, liebe Sherrie, eine gutmütige und verträgliche Hündin, welche im Grunde wunderbar mit ihren Artgenossen zurechtkommt und im Auslauf so gern mit ihnen spielt, drohst nun in der Einsamkeit zu versinken.
"Halt mich fest!", scheinst du in all den Filmen und Bildern zu rufen, die wir von dir haben. Wieder einmal müssen wir befürchten, dass hier eine zauberhafte Hundeseele zu verkümmern und in Vergessenheit zu geraten droht - eine Hündin, die die Nähe des Menschen schmerzlich vermisst, ja, diese zum Überleben braucht. Wie lange wirst du dieses trostlose Dasein in Gefangenschaft und Einsamkeit noch durchhalten?
Das Shelter ist ein kalter, einsamer und unwirtlicher Ort und kein Zuhause für irgendeinen Hund. Für ein Hundemädchen wie dich, das die Menschen über alles liebt und möglichst immer bei ihnen sein möchte, ist es eine Qual. Und wenn du wieder zu anderen Hunden gesetzt wirst - was jederzeit passieren kann - dann endet es möglicherweise sogar tödlich für dich. Nicht auszudenken!
Möchten vielleicht Sie der- oder diejenige(n) sein, in
dessen/deren Armen die junge, anschmiegsame Sherrie zur Ruhe kommen und
Geborgenheit finden darf? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben
Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Sherrie und ihre Liebe zum Menschen:
Sherrie verzweifelt in ihrem Zwinger 1:
Sherrie verzweifelt in ihrem Zwinger 2:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Das Shelter ist ein kalter, einsamer, und unwirtlicher Ort, und kein Zuhause für irgendeinen Hund., Für ein Hundemädchen wie dich, das die Menschen über alles liebt, und möglichst immer, bei ihnen sein möchte, ist es eine Qua,
IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT! ERIC
ERIC
Rüde, kastriert
geb. ca. 2014
geimpft, gechipt
Zwingernummer: A 125
Eric kam 2015 als Junghund ins Shelter Kozhuhovo.
Er wurde auf der Straße eingefangen. Wie lange er dort schon ums nackte
Überleben kämpfen musste, ist nicht bekannt.
Der freundliche Eric wird von seinen
Betreuern als äußerst lieber und menschenbezogener Hundemann beschrieben, der sich
auch fremden Leuten gegenüber offen und neugierig zeigt. Im Shelter wirkt er ausgeglichen und ruhig. Mit seinen Artgenossen kommt er
bestens zurecht und geht allen Streitigkeiten konsequent aus dem Weg.
Seine Betreuer haben ihm beigebracht, an der
Leine zu laufen, und Eric ist mit Feuereifer dabei. Er begreift schnell, was
von ihm erwartet wird. Mit seinen etwa 8 Jahren gehört er noch lange nicht zum
alten Eisen; und wann immer sich ihm die Gelegenheit bietet, spielt er gern und
freut sich, wenn er beim wöchentlichen Besuch seiner Betreuer ein wenig von
ihrer Aufmerksamkeit und einige Streicheleinheiten einheimsen kann.
Natürlich braucht auch er etwas Zeit, sich an
neue Menschen und eine neue Umgebung zu gewöhnen, aber wir sind uns gewiss,
dass Eric diese Herausforderung meistern und sich rasch zu einem tollen Lebensbegleiter
mausern wird.
Dafür muss er nur endlich die Chance
bekommen, seinem winzigen Außenzwinger, den er nur einmal in der Woche für eine
kurze Stunde verlassen darf, für immer den Rücken zu kehren.
Lieber Eric, wir hoffen und wünschen uns von Herzen, dass es uns gelingt, hier
in Deutschland DEINE Menschen zu finden!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | ERIC, nackte Überleben, ausgeglichen, ruhig, neugierig, zum alten Eisen, Streicheleinheiten, Besuch, Der freundliche Eric, wird von seinen Betreuern, als äußerst liebe, und menschenbezogener Hundemann beschrieben, ,
IMMER WIEDER SONNTAGS... AMBER
Zwingernummer: C 86
Ihr Name bedeutet im
Englischen „Bernstein“.
Niemand kann mit Gewissheit sagen, wann Amber ins Shelter Kozhuhovo kam. Eines Tages im Jahre 2018 war sie einfach da – wie auch so viele andere Hunde vor ihr einfach da waren, aufgegriffen und weggefangen von den Straßen Moskaus.
Von
diesem Tage an verdüsterte sich Ambers Leben. Ihre Welt besteht seitdem aus
dreieinhalb Quadratmetern eines ungeschützten Außenzwingers, den sie sich mit
mindestens zwei weiteren Hunden teilen muss. Einsamkeit, Isolation, Langeweile
und leider nicht selten auch Schläge von den Sheltermitarbeitern bestimmen ihr
Dasein, 167 Stunden in der Woche.
Nur am Sonntag gibt es einen Lichtblick: Dann dürfen die freiwilligen Helfer ihre Schützlinge besuchen. Für die Hunde bedeutet das eine Stunde lang Freiheit schnuppern, sich im Auslauf die Beine zu vertreten, mit Artgenossen zu spielen und mit sehr viel Glück einen kleinen Leckerbissen oder sogar eine Streicheleinheit zu ergattern.Amber freut sich jedesmal über die willkommene Abwechslung. Dabei sucht sie vor allem die Nähe der Betreuer, bettelt um eine streichelnde Hand und möchte „ihren“ Menschen am liebsten ganz für sich haben. Leider geht das nicht, all die anderen Hunde fordern ebenfalls ihr Recht. So bleiben für Amber stets nur wenige kostbare Augenblicke.
Umso schlimmer ist für sie die Rückkehr in den Zwinger. Die Freude und der Glanz in ihren Augen verlöschen, traurig drückt sie sich in eine Ecke ihres Gefängnisses und träumt vom Wiedersehen in einer Woche. Doch die Zeit dehnt sich unendlich für ein Hundemädchen wie Amber, welches die Menschen und ihre Gesellschaft liebt.
In Russland hat die wunderschöne, aber doch eher unscheinbare Amber so gut wie keine Chancen auf eine Vermittlung. Zu viele gleichen ihr, sie gehört zu den Ungesehenen, fast Unsichtbaren, weil sie sich stets im Hintergrund hält und niemanden auf sich aufmerksam macht. Aber vielleicht findet sie ja hier ihre Menschen, die gern verhindern möchten, dass die noch immer junge Hündin im Zwinger alt und grau wird, eines Tages darin tot aufgefunden und wie Müll entsorgt werden wird.
Amber ist eine etwa 55 cm große (Schulterhöhe) Mischlingshündin, die wohl. 2014 geboren wurde. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald an Ihrem Familienleben teilnehmen!
Menschen gegenüber ist Amber sehr freundlich und genießt jede noch so kleine Aufmerksamkeit; auch hat sie bereits gelernt, an der Leine zu laufen. Mit anderen Hunden verträgt sie sich zwar, aber hier entscheidet doch die Sympathie. Daher wäre es schön, wenn sie in ihrem Zuhause als Einzelprinzessin leben dürfte. Schon etwas größere Kinder wären kein Problem für Amber; ob sie sich mit Katzen verstehen würde, kann im Shelter leider nicht zuverlässig getestet werden.
Liebe
Amber, vielleicht bringt Dir dieses Inserat ja Glück und du kannst dem
trostlosen, unwirklichen Shelter schon ganz bald den Rücken kehren. Ich wünsche
es Dir von Herzen!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde
(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | AMBER, Bernstein, Russland, Aber vielleicht findet sie ja hier ihre Menschen, die gern verhindern möchten, dass die noch immer junge Hündin, im Zwinger alt und grau wird, eines Tages darin tot aufgefunden, und wie Müll entsorgt werden wird.,
ALLES ANDERE ALS PEANUTS! SNOOPY
Rüde, etwa 55 – 60 cm groß
geb. Juni 2017
Zwingernummer: B 254
SNOOPY – diesen lustigen Namen gaben Dir die
freiwilligen Helfer, als Du im Jahr 2018 ins russische Shelter Kozhuhovo kamst. Möglicherweise
taten sie es in der Hoffnung, dass Du, gleich Deinem gezeichneten Namensvetter
aus dem Comic, schon bald ein richtiges Hundeleben führen darfst. Leider sieht
es bisher noch nicht danach aus.
Seit zweieinhalb Jahren sind die Gitterstäbe nun schon Dein Zuhause. Damals wurdest Du zusammen mit Deinen Geschwistern ins Shelter abgeschoben.
Anders als sie hast Du Dich noch immer nicht an das harte Leben, die Einsamkeit und Monotonie dort gewöhnen können. Während sie die wöchentliche Stunde im Auslauf nutzen, um zu spielen, zu toben und Kontakt zu Artgenossen aufzunehmen, bist Du ständig auf der Suche nach einem Betreuer, der vielleicht einige Minuten Zeit für Dich erübrigen und Dir etwas Aufmerksamkeit schenken kann – ein paar kostbare Augenblicke, nur für Dich allein. Und wenn Du dann tatsächlich eine gute Seele gefunden hast, verschwinden für den Moment das Leid und die Traurigkeit aus Deinem Gesicht und Deine wunderschönen, großen, braunen Augen leuchten auf.
Wir wünschen Dir ein Für-Immer-Zuhause bei lieben,
herzensguten Menschen, die Dir Deine Fröhlichkeit und Lebensfreude zurückgeben
und Deine vor Kummer und Einsamkeit oft trüben Augen wieder zum Strahlen
bringen.
Selbstverständlich bist Du bereits kastriert,
gechipt und geimpft. Nun fehlt nur noch DEIN Mensch, der für Dich die Fahrkarte
in ein neues, besseres Leben löst – und wer weiß, vielleicht finden wir ihn ja
genau hier.
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike
Worringer)
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | SNOOPY, Comic, Hundeleben, Geschwister, Menschen, Leid, Shelter, EiZuhause, bei lieben, herzensguten Menschen, die Dir Deine Fröhlichkeit und Lebensfreude zurückgeben, und n Deine vor Kummer und Einsamkeit, trüben Augen, zum Leuchten bring,
MONA, OH MONA! TIMON WEINT - DOCH SCHON BALD SIND ES FREUDENTRÄNEN
Timon hat endlich sein Familie gefunden.
GLÜCKLICHE REISE ins neue Leben!
Wenn Dir das
Liebste genommen wird...Wenn Dein Herz gebrochen ist...Wenn die andere Hälfte
Deiner Seele von Dir gegangen ist...Wie solltest Du weiterleben?
TIMON kam im Frühjahr 2012 zusammen mit seiner Schwester Mona ins russische Shelter "Kozhuhovo" in Moskau. Zu diesem Zeitpunkt waren die beiden noch kleine Welpen. Timon und Mona wuchsen im Shelter heran. Immer zusammen, niemals getrennt, niemals allein. Mona war die, die voran ging, immer von Timon beschützt und behütet. Das perfekte Team, zwei Hälften, die nur zusammen vollständig waren. So wie man sagt, dass Zwillinge eine besondere Verbindung zueinander haben, so hatten Timon und Mona so eine besondere Verbindung ihrer Seelen.
Diese
perfekte Gemeinschaft ließ sie alle Widrigkeiten im Shelter ertragen. Die Enge,
den kleinen Außenzwinger, als einzigen Schutz gibt es nur eine kleine Holzhütte
für 4 Hunde. Und auch die Einsamkeit und die Langeweile haben die beiden
ertragen und ausgehalten. Nur einmal in der Woche kommen die freiwilligen
Helfer zu den Hunden. Sie kommen, um den Hunden das Leben etwas erträglicher zu
machen. Dann können die Hunde ihre Zwinger verlassen, miteinander spielen, sich
eine Steicheleinheit abholen. Aber nach einer Stunde ist die schöne Zeit
vorbei, die Hunde müssen wieder in die Zwinger, in die Einsamkeit, die
Langeweile, den Lärm von 3000 Hunden, Tag und Nacht.
All das haben Timon und Mona durchlebt. Acht lange Jahre haben sie hier verbracht, ohne dass sich jemals jemand für die beiden interessiert hätte. Aber sie hatten ja einander. Zusammen hatten sie vor nichts Angst.
Am 22. März
2020 geschah dann das Unfassbare. Vor Timons Augen wurde seine Schwester Mona,
seine zweite Hälfte, bei einem schrecklichen Unfall getötet. Nun ist Timon zum ersten Mal in seinem Leben allein. Allein ohne Mona. Auf sich
selbst gestellt. Ohne Monas Nähe und ohne ihre Unterstützung fühlt er sich ganz verloren. Er
trauert um seine Schwester. Wir befürchten, er hat seinen Lebensmut verloren.
Damit Timon sich nicht aufgibt, ist es unser größter Wunsch, dass wir schnell ein schönes Zuhause für ihn finden, in dem er lernen kann, ohne seine Mona zu leben. Leider hat Mona nicht die Möglichkeit bekommen, in ein neues Leben zu starten. Darum soll nun Timon für beide diese Chance bekommen. Denn in seinem Herzen wird Mona immer bei ihm sein.
Timon ist ein freundlicher und liebenswerter Kerl, der sich sehr gut mit anderen Hunden versteht. Er liebt es zu spielen und spazieren zu gehen. Es wäre toll, wenn in seiner neuen Familie bereits ein sozialer Hund vorhanden wäre, an dem Timon sich etwas orientieren kann. Wir wissen, dass niemand Mona ersetzen kann. Aber vielleicht kann Timon noch einmal sein Herz öffnen und sich einem anderen Hund anschließen.
Was wir uns
für Timon wünschen? Wir wünschen ihm Liebe, Zuwendung, Wärme, Verständnis und
Geduld. Und wir hoffen dass es eine Möglichkeit gibt, dass Timon wieder ganz
wird, sich wieder vollständig fühlt. Nicht wie eine verlassene Hälfte.
Das wird
sicherlich Zeit brauchen und viel Geduld. Aber wir glauben daran, dass es
möglich ist.
Ob Timon sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen. Wir suchen für Timon, wie für alle unsere Hunde, ein Für-mmer-Zuhause.
Timon wurde bereits geimpft und gechipt und könnte schon bald auf seine Reise nach Hause gehen.
Wenn Timon ihr Herz berührt hat und Sie ernsthaftes Interesse an ihm haben,
melden Sie sich bitte bei den zuständigen Vermittlerinnen.
Vielen, lieben Dank!
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Am 22. März 2020, geschah dann das Unfassbare., Vor Timons Augen, wurde seine Schwester Mona, seine zweite Hälfte, bei einem schrecklichen Unfall getötet. ,
WER DAS LEBEN KENNT WIE ER: BUDDY
BUDDYS Lebensgeschichte ist die Geschichte des Überlebens in einem riesigen Shelter... und das seit 11 Jahren.
Ich erzähle Euch seine Geschichte, weil ich hoffe... hoffe auf eine Chancen nun wenigstens noch für einen guten Lebensabend bei lieben Menschen für Buddy.
Buddy kam als Jundhund ins riesige Shelter "Kozhuhovo" in Russland. Seine Angst war groß vor all dem Fremden... und doch sollte alles noch viel schlimmer kommen.Die ersten Jahre traute Buddy sich nicht, seinen kleinen Zwinger zu verlassen.
So bestand sein Leben aus 3 Quadratmetern Außenzwinger, den er sich mit anderen Hunden teilte. Als Schutz in den eisigen russischen Wintern und einzigen Ort, um sich etwas zu verstecken, gibt es in den Zwingern jeweils eine kleine Holzkiste von 1,5 Quadratmetern – dort war auch Buddy die meiste Zeit.
Doch irgendwann begann einer der anderen Hunde in seinem Zwinger ihn zu beißen. Der Stresspegel in einem Shelter mit ca. 3000 Hunden ist hoch und der Lärm enorm... und Buddy war einer, der sich gegen andere Hunde nicht durchsetzen konnte.Die freiwilligen Helfer sahen die Not von Buddy und wussten, dass schnell etwas geschehen musste. Buddy kam in einen neuen Zwinger zusammen mit einer Hündin, die er kannte, und einem anderen Hund, der ebenfalls von seinen Zwingernachbarn gebissen wurde. Die Drei verstanden sich, und ab diesem Zeitpunkt musste Buddy keine Bisse mehr ertragen. Aber durch das Erlebte blieb seine Angst vor fremden Hunden, besonders vor jungen Rüden.
Die freiwilligen Helfer begannen mit ihm zu üben... denn sonst wäre sein ganzes Leben nur in diesem kleinen Käfig verlaufen – hinter Gittern und in seiner Angst gefangen. Als sie Buddy an einem Tag mit in den Auslauf nehmen wollten, sahen sie das ganze Ausmaß seiner Angst – der mittlerweile erwachsene Buddy drückte sich in eine Ecke, zitterte am ganzen Körper und wimmerte vor sich hin. Es war klar, Buddy konnte mit anderen Hunden im Auslauf nicht bestehen... aber dies ist die einzige Möglichkeit, damit Hunde dort wenigstens einmal in der Woche ihren Zwinger für kurze Zeit verlassen können.
Um Buddy doch wenigstens etwas Abwechslung zu ermöglichen, wurde er fortan einzeln von seiner Betreuerin an der Leine durch die Sheltergänge ausgeführt – einmal in der Woche für eine ? Stunde etwas Bewegung.
Die Jahre vergingen... und Buddy wurde älter. Buddy lebte sein Leben in seinem kleinen Außenzwinger, durch eisige Winter, heiße Sommer und bei Wind und Regen... und irgendwann begannen seine gesundheitlichen Probleme. Buddy überstand einen Bandscheibenvorfall und hat heute keine Zähne mehr. Buddy fällt nun die Futteraufnahme schwer, da es im Shelter nur Trockenfutter gibt. Seine Betreuerin gibt ihm Dosenfutter, wenn sie an einem Tag in der Woche im Shelter ist... und Buddy freut sich jedes Mal so sehr.
Doch was ist 1 x in der Woche ein kurzer Spaziergang durch die Sheltergänge und 1 x in der Woche Dosenfutter? Es ist das, was Hunde wie Buddy am Leben hält... sie überleben lässt. Aber hat Buddy nicht endlich mehr verdient?
Keine eisige Kälte und ein paar Sägespäne in einer Holzkiste, sondern ein weiches Hundebett in einem warmen Zuhause... damit seine alten Knochen endlich etwas Erleichterung finden. Kein hartes, minderwertiges Trockenfutter mehr, sondern Futter, was er aufnehmen kann und was ihm gut tut. Endlich ein Zuhause, wo er umsorgt und geliebt wird... und keine Angst mehr vor den Übergriffen jüngerer und stärkerer Hunde haben muss.
Buddy ist freundlich zu Menschen... braucht aber Zeit, um Vertrauen zu fassen. Buddy war noch jung, als er ins Shelter kam. So kennt er nur das Leben im Shelter. Er wird Zeit benötigen, um sich an etwas Neues zu gewöhnen. Doch mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen kann man sein Vertrauen und mit vielen Leckerlis auch das Herz des lieben Rüden gewinnen.
Buddy wurde ca. 2008 geboren und ist ca. 50 cm hoch. Er ist geimpft, gechipt und kastriert. Er versteht sich gut mit seinen Artgenossen, aber junge Rüden machen ihm große Angst. Buddy kennt das Laufen an der Leine.
Wir suchen, wie für all unsere Hunde, nur eine Endstelle für Buddy. Ob er sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an
unsere Team-Kolleginnen.
15.01.2024, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | BUDDY, Doch was ist 1 x in der Woche, ein kurzer Spaziergang, durch die Sheltergänge, und 1 x in der Woche Dosenfutter?, Es ist das, was Hunde wie Buddy am Leben hält, sie überleben lässt., Aber hat Buddy nicht, endlich mehr verdient?,
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