Mitternachtsspitzen

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Tag: Liebe

LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK: PATTI



Patti wurde im Jahr 2015 geboren. Sie kam schon im Welpenalter zusammen mit ihrem Bruder Karl ins russische Shelter Kozhuhovo in Moskau.


Da Patti so ein zartes und zurückhaltendes Hundemädchen ist, wurde sie leider im Shelter oft von anderen, dominanten Hunden gemobbt und angegriffen. Mehrmals musste sie ihren Zwinger wechseln, bis endlich eine gute Konstellation gefunden wurde. So kam Dolka 2016 in ihr Leben.Auch er hattte eine schwere Zeit mit Mobbing hinter sich.


Für Patti und Dolka war es Liebe auf den ersten Blick. Vom ersten Augenblick an war Dolka von Patti begeistert. Sie waren ununterbrochen zusammen, gaben einander Halt und Sicherheit.


Zwischenzeitlich gab es noch andere Begleiter in Pattis Leben. Da war die Hündin Madeleine. Auch mit ihr verstand sich Patti sehr gut. Aber Madeleine fand ein Zuhause, wurde adoptiert. Zum Glück war da schon Dolka an Pattis Seite, so dass die Trennung für sie zu verkraften war.




Und es gab Baget. Er zog für Madeleine zu Patti und Dolka. Die drei waren ein tolles Team. Aber auch Baget fand ein Zuhause. Dolka war die einzige Konstante in Pattis Leben er gab ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Durch ihn wurde Patti selbstsicherer, traute sich mehr zu. So lernte sie auch, an der Leine zu gehen. All das ließ sie die lange Zeit im Shelter, die Einsamkeit und die Hoffnungslosigkeit irgendwie ertragen.


Doch nun geschah im vergangenen Jahr das Schlimmste! Dolka, Pattis Freund, ihre bessere Hälfte, ist gestorben. Jetzt ist diese kleine, zarte Maus ganz allein zurückgeblieben. Niemand gibt ihr mehr Halt, wenn sie ängstlich ist. Niemand schützt sie, niemand achtet auf sie.




Patti, die nicht gerade dem gängigen Schönheitsideal entspricht, da sie einen Überbiss hat, bräuchte jetzt so dringend einen rettenden Engel. Sie braucht den einen Menschen, der ihrem Leid und ihrer Traurigkeit ein Ende macht und sie endlich zu sich nimmt, der ihr hilft, all die schlimmen Erfahrungen hinter sich zu lassen. Den Menschen, der ihr wieder Halt gibt, sie verwöhnt, sich um sie sorgt. Sie braucht einen Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen kann.




Patti wurde bereits geimpft, gechipt und kastriert und könnte schon bald auf die Reise in ihr neues Leben gehen.


Ob Patti sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.


Patti wird, wie all unsere Hunde, nur auf eine Endstelle vermittelt.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an uns! Herzlichen Dank!


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Nickname 12.01.2024, 16.07 | (0/0) Kommentare | PL

EINSAMKEIT HAT VIELE NAMEN... GUSYONA



GUSYONA


 Hündin

geb. 2019

53cm Schulterhöhe,

mit 18 Kilo viel zu dünn

geimpft, gechipt, kastriert

liebt die Menschen sehr

verträgt sich gut mit ihren Artgenossen

läuft bravt an der Leine

sehnt sich nach Liebe, Schutz und Geborgenheit


Liebes, zartes Hundemädchen - so viel gelernt und doch alles aussichtslos?


Als du mit etwa fünf Monaten als zerbrechliches, kleines Welpchen ins große Moskauer Shelter Kozhuhovo kamst, krochst du in gebückter Haltung auf dem Boden entlang. Du hattest so viel Angst, dass du dich nicht trautest, aufrecht zu laufen. 


Das Shelter mit seinen 3000 Hunden, dem nie endenwollenden, verzweifelten Gebell, den vielen fremden Geräuschen, den überfüllten Zwingern und Ausläufen – all das hat dich als als Welpenkind vor Angst erstarren lassen. Zu jung, zu schüchtern, zu überfordert warst du von der Situation, in die du hineingeraten warst. 



Ganz langsam und allmählich gewöhntest du dich an den harten Alltag im Shelter; die Liebe und Geduld der Freiwilligen zeigten irgendwann Wirkung. Wenn du heute deine Betreuer siehst, dann springst du vor Glück auf, zitterst buchstäblich vor Freude und kannst es kaum erwarten, bis sie endlich bei dir sind. 


Will man dir heute den Karabiner der Leine am Halsband befestigen und berührt dabei deinen Bauch, dann wirfst du dich auf den Rücken und streckst alle Viere in die Luft: „Bitte, bitte streicheln!“ soll das heißen. 



Dank deiner Betreuer hast du so viel gelernt; doch leider hat es dir bisher nicht geholfen, ein Zuhause zu finden. In Russland sind die Aussichten dafür auch nur sehr gering; denn du bist nicht reinrassig, zu groß für eine enge Hochhauswohnung, und du bist auch kein Hundebaby mehr. 


Du kennst bisher nur das Leben in Gefangenschaft, eingesperrt in einem winzigen, kahlen Zwinger, nur die eng begrenzte Welt hinter Sheltermauern und Gitterstäben. Morgen wird man dich und deine Zwingergefährten nach Malinka in das furchtbare, auf einer stillgelegten Müllkippe neu erbaute Shelter bringen. Dort gibt es nicht einmal Wasser, weil der Boden zu verseucht ist, um welches zu fördern. Dann wird euer Leben noch härter und trostloser, und die Freiwilligen müssen noch mehr Kraft, Zeit und Überredungskunst aufwenden um sich um ihre Schützlinge und deren Chanceb auf ein besseres Leben kümmern zu dürfen.




So ruht die ganze Hoffnung von Gusyona und den Freiwilligen nun auf uns. Wir wollen alles versuchen, um für diese zerbrechliche und so hübsche junge Hündin ein liebevolles Zuhause zu finden, in welchem sie endlich ankommen und ihr bisheriges trauriges Leben schnell vergessen darf. 


Möchten Sie der zauberhaften, lieben Gusyona gern dieses Zuhause schenken? Dann wenden Sie sich bitte an uns. Vielen lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Hier sehen Sie ein Video von Gusyona, welches sie noch im Shelter Kozhuhovo zeigt:




https://youtu.be/XETysn02cQk


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de


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Nickname 11.01.2024, 19.48 | (0/0) Kommentare | PL

ZART WIE BABYPUDER! PUDRA



PUDRA

 Hündin

60 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2014

Zwingernummer: C 81

 

Anfang 2016 war es, als Pudra das erste Mal von den freiwilligen Helfern im Shelter Kozhuhovo gesehen wurde. Wie lange sie bis dahin unbeachtet dort gesessen hat, lässt sich nicht genau sagen. Vermutlich hielt sie sich die ganze Zeit über in der winzigen Holzhütte versteckt, um sich vor möglichen Attacken durch ihre verzweifelten Zwingergefährten oder vor Schlägen seitens der Arbeiter zu schützen, die leider nicht immer tierlieb sind. Es ist ja auch kein besonders angenehmer Job, dazu noch mehr als schlecht bezahlt. Da wird der aufgestaute Frust gern einmal an den Hunden ausgelassen, die am allerwenigsten dafürkönnen.




Auch die freundliche, den Menschen und ihren eigenen Artgenossen gegenüber ausgesprochen friedfertige Pudra hat nie das Geringste falsch gemacht. Jedoch weil sie sich so lange im Verborgenen gehalten hat, fiel sie vorher niemandem auf; weder den Freiwilligen, noch den seltenen russischen Besuchern, die sich nur ab und zu in die unwirkliche Welt des Shelters verirren. Bis heute blieb keiner je an Pudras Zwinger stehen und sah den wehmütigen Blick in ihren Augen. Dabei finde ich sie einfach zauberhaft. Sie hat so etwas Liebes und Rührendes in ihrer Haltung und ihrem Blick.


Und während ich dies hier schreibe, laufen mir die Tränen übers Gesicht vor Kummer, weil ich sie nicht selbst adoptieren kann. Aber wir haben immer noch acht Tierschutzhunde – drei davon aus dem Shelter Kozhuhovo (Wendy, unsere große Schwarze, war die vierte im Bunde), die anderen fünf aus rumänischen Todeslagern – mehr gehen zurzeit beim besten Willen nicht, weil unser alter Woody langsam ein bisschen wunderlich wird und keinen Neuankömmling mehr dulden würde.




Trotz aller Widrigkeiten und ihres harten Lebens hat sich Pudra ihre Fröhlichkeit noch nicht nehmen lassen. Sie ist bescheidenes, genügsames Hundmädchen, welches die menschliche Nähe sucht und sich über jede noch so kleine Aufmerksamkeit freut. Pudra liebt Spaziergänge, läuft dabei brav an der Leine und vermeidet grundsätzlich jeden Konflikt. Daher darf in ihrem neuen Zuhause gern bereits ein netter Hundekumpel – oder mehrere – leben, die ihr dabei helfen, sich einzuleben und zurechtzufinden. Ob sie sich auch mit Katzen vertragen würde, können wir allerdings nicht mit Gewissheit sagen.




Liebe Pudra, vielleicht gelingt es mir, auf diesem Wege Dein Für-immer-Zuhause zu finden bei herzensguten Menschen, die wie ich in Dir eine echte Traumhündin sehen, die Dir ein Hundeleben bieten, welches diesen Namen verdient und die Dich nie wieder hergeben möchten!



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Nickname 11.01.2024, 19.48 | (0/0) Kommentare | PL

WAS NÜTZET MIR EIN SCHÖNER GARTEN, WENN ANDERE DARIN SPAZIERENGEH´N? PLJUSHA



PLJUSHA


 Hündin

7 Jahre alt (geb. ca. 2015)

55-60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

bestens verträglich mit Artgenossen

äußerst freundlich zu Menschen; ruhiges Wesen

läuft brav an der Leine

sehnt sich nach Geborgenheit und Liebe


Wenn man weiß, es wird geschehen, was nicht wahr werden darf... sind es Deine Augen, die ich nicht vergessen kann.


Was nützt Dir all Deine Freundlichkeit, Dein sanftes, liebevolles Wesen, wenn es schon bald niemand mehr sieht?


Anfang dieses Jahres musstest Du ins Shelter Kozhuhovo in Moskau einziehen. Dort bist Du nur eine von 3000 Hunden und musst irgendwie mit den harten Lebensbedingungen zurechtkommen. 


Wie Du in Deinem engen, ungeschützten Zwinger unter der gnadenlosen Hitze leidest, sehen wir nicht. Aber sobald die freiwilligen Helfer ins Shelter kommen und sich auch für Dich die Tür öffnet, kommst Du heraus, mit der Dir eigenen, ganz besonderen Unbekümmertheit und Freundlichkeit. 



Du hast es nicht eilig, aber man merkt, wie Du jeden Augenblick in Freiheit förmlich aufsaugst. Es rührt jedesmal zu Tränen, wenn Du in Deiner lieben, kindlich anmutenden Art zu jedermann hintappst, um Dir eine – mit etwas Glück auch zwei - Streicheleinheiten abzuholen. Und wenn Du einmal nicht so recht weiterweißt, stehs Du einfach nur still da, während Dein Schwanz unverdrossen weiterwedelt. 


Schon jetzt sind es nur kurze Augenblicke geborgten Glücks, bevor Du wieder in Dein trauriges Gefängnis zurückkehren musst. Und bald wird es nicht einmal die mehr geben.


Denn das Shelter Kozhuhovo in Moskau, so wie es seit 2008 besteht, wird es abgerissen; es muss einem Industriepark weichen. Habsucht und Profitgier siegen einmal mehr über Menschlichkeit und Mitgefühl.


 

Der neue Standort liegt einsam außerhalb von Moskau; 100 m von einer stillgelegten Mülldeponie entfernt, mit all dem Gift, welches den Boden und das Wasser verseucht hat. Unmittelbar daneben entsteht ein riesiger Friedhof mit einem Krematorium. 


Die wertvolle Arbeit der freiwilligen Helfer wird in der Form dort nicht mehr möglich sein, und auch mögliche Adoptanten werden dort nicht ohne weiteres hingelangen können, weil die Gegend verkehrsmäßig unerschlossen ist. 


Soll es das wirklich gewesen sein, für Dich und all die anderen wunderbaren Vierbeiner? Für immer weggesperrt und vergessen, irgendwo im Nirgendwo gleich neben Abfall und Gräbern?



Liebe Pljusha, ich hoffe so sehr, dass Du in letzter Minute noch gesehen wirst; von einem ganz besonderen, gutgerzigen Menschen, der erkennt, welch ein Schatz Du bist und Dich davor bewahrt, in Vergessenheit dahinzuvegetieren und irgendwann still und unbeachtet Deine einzige große Reise anzutreten.


 Pljusha – ein kurzer Moment des Glücks (04.2022):




Pljusha bei einem Spaziergang auf dem Sheltergelände (04.2022): 






Pljusha inmitten zahlreicher anderer Hunde - und doch gilt ihre Aufmerksamkeit nur den streichelnden Händen ihrer Betreuerin (05.2022):




Vermittlerkontakt/Fragen:


 Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

E-Mail: d.bansche@gmail.com


fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Nickname 10.01.2024, 19.00 | (0/0) Kommentare | PL

ICH HAB´ HEUTE NICHTS VERSÄUMT... TATA



TATA

 

Hündin

geb. 2018

50-55 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt

 

Was helfen mir die schönsten Träume, wenn sie nicht in Erfüllung gehen?

 

Können Hunde träumen? Von einem anderen Leben, in dem es keinen Hunger, keine Kälte, keine Angst und kein Alleinsein gibt? Tata und ihre dreitausend Mitgefangenen träumen leider nicht – sie leben einen sehr realen Albtraum, aus dem es für die meisten von ihnen wohl niemals ein gutes Erwachen geben wird.

 

Wir träumen für sie: Von einer besseren Welt, in der die Menschen erkannt haben, dass Tiere eine Seele besitzen; dass sie leiden, Schmerz und Trauer, aber auch Liebe und Glück empfinden können wie wir.



 

Doch unsere Träume bleiben, was sie sind. Und immer wieder müssen wir Tierschützer uns eingestehen, dass die Wirklichkeit im Bemühen um Vermittlung unserer Niemandshunde viel zu oft jeden noch so schönen Traum zunichte macht.

 

Denn so viel wir uns anstrengen, uns die Finger wundschreiben und bis zum Letzten für unsere Hunde kämpfen – es wird niemals ausreichen, solange die Menschen nicht endlich verstehen…

 

Wie ihre Schwestern Lapa und Michelle wurde Tata als winziges Welplein in einem Wald zum Sterben ausgesetzt. Die junge Frau, die die Hündchen fand und ins Shelter Kozhuhovo brachte, arbeitet seitdem dort als Freiwillige. Ein Zuhause hat sie für ihre Pfleglinge in Russland bisher jedoch nicht finden können und daher uns gebeten, ihr bei der Suche behilflich zu sein.



 

In ihrem Wesen gleichen sich die drei Schwestern sehr. Auch Tata ist ein besonders freundliches und sanftes Hundemädchen. Voller Vertrauen hängt sie an ihrer Betreuerin. Bei ihr fremden Menschen dauert es ein Weilchen, bis das Eis gebrochen ist, doch dann zeigt sie sich fröhlich und aufgeschlossen. Sie hat bereits gelernt an der Leine zu laufen und verträgt sich gut mit ihren Artgenossen.

 

Wir träumen von einem Zuhause, in welchem Tata ankommen und alles lernen darf, was ein Hund wissen oder können sollte, ihr bisher jedoch verschlossen blieb; in dem sie geliebt und umsorgt wird, von dem sie – könnte sie sprechen – sagen würde: "Hier bin ich Hund, hier darf ich´s sein!". 



 

Möchten Sie diesen Traum für Tata oder eine ihrer Schwestern wahr werden lassen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank.

 

Tata beim Gassigehen im Shelter:

 

 

Tata mit ihren Schwestern im Zwinger:

 

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

 

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org

 

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Nickname 10.01.2024, 19.00 | (0/0) Kommentare | PL

ZUM LEBEN ZU WENIG, ZUM STERBEN ZU VIEL... MARA



MARA/MARUSHKA


Hündin

geb. 2009

ca. 45 cm Schulterhöhe

keine Krankheiten bekannt

geimpft, gechipt, kastriert

 

Zu schwarz, zu klein, zu unscheinbar – ist das die Endstation?

 

Mara (von den Betreuern liebevoll Marushka genannt) kam 2010 als blutjunge Hündin ins Shelter Kozhuhovo. Dieses gigantische Gefängnis für mehr als 3000 Hunde sollte fortan ihr Zuhause sein. Zwei lange Jahre fiel Mara niemandem auf, als eine der wenigen Kleineren ging sie in der Masse der unzähligen Hunde einfach unter. Sie versuchte sich, so gut es ging, in einer Umgebung durchzukämpfen die man sich kaum unwirtlicher denken kann:

 

Enge, kahle Außenzwinger, in denen immer drei bis vier Hunde zusammenhocken. Minderwertiges, geschmackloses Futter, welches zwar den Magen füllt, jedoch weder richtig sättigt noch den Körper mit dem versorgt, was ein Hund für ein gesundes Leben braucht.

 

Brütend heiße Sommer, in denen es vor der Hitze und der stickigen Luft, die sich in den Zwingern staut, kein Entrinnen gibt. Eisige, erbarmungslose Winter, in denen lediglich eine einfache Holzhütte die Hunde notdürftig vor der schneidenden Kälte schützt.

 

Trotz aller Widrigkeiten hat Mara hat es irgendwie geschafft, im Shelter zu überleben.


Einfach war es nicht für sie. Weil sie so klein ist und sich kaum verteidigen kann, wurde sie immer wieder von den größeren, kräftigen Hunden attackiert. Diese sind beileibe nicht bösartig – nur verzweifelt und brauchen ein Ventil. 

 

Deshalb traut sich Mara auch nicht mit den anderen Hunden in den gemeinsamen wöchentlichen Auslauf. Sie wartet auf ihre Betreuer, mit denen sie in den Bereich direkt vor den Zwingertüren darf. Solange jemand bei ihr ist, fühlt sich die kleine Hündin sicher.




Wenn sie Glück hat und einmal genügend Zeit bleibt, dann geht Mara auf dem Sheltergelände auch kurz Gassi, immer in engem Kontakt zum menschlichen Begleiter.

 

Nun ist die bezaubernde, unglaublich liebenswerte Mara im Shelter alt geworden und zählt inzwischen zu den Langzeitinsassen. Weil sie kaum Gelegenheit hat sich zu bewegen, wiegt sie leider zu viel. Denn auch wenn das Futter nicht schmeckt, so ist Fressen doch die einzige Möglichkeit, sich die Langeweile zu vertreiben und die Traurigkeit und Einsamkeit zu betäuben.

 

Noch hat Mara eine Chance, dieses furchtbare Hundegefängnis lebend zu verlassen. Dafür braucht es nur Sie, damit die liebebedürftige Hündin ihr Herz an Sie verschenken darf. Auch wenn sie rein äußerlich vielleicht nicht zu den absoluten Schönheiten zählt – wobei Schönheit ja doch immer im Auge des Betrachters liegt – verbirgt sich in ihrem Innern ein reicher Schatz, den es zu entdecken gilt.


Für unsere Mara wünschen wir uns ein ruhiges Zuhause, in dem nicht allzu viel von ihr erwartet wird und sie einfach Hund sein darf; gern mit einem freundlichen, älteren Artgenossen zur Gesellschaft.




 

Mara, von ganzem Herzen wünschen wir Dir, dass auch Du einmal Glück hast und Deine letzten Jahre in der Liebe und Geborgenheit einer eigenen Familie verleben darfst!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Für Mara suchen wir, wie für alle unsere Schützlinge, ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

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Nickname 09.01.2024, 19.50 | (0/0) Kommentare | PL

GOODBYE, CHARLIE!



CHARLIE

 

Rüde

geb. im Frühjahr 2013

60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Körbchen auf Lebenszeit erhofft

 

Werde ich jemals erfahren, was es bedeutet, geliebt und frei zu sein?

 

CHARLIE kam 2013 als kleiner Welpe mit seinen beiden Brüdern Elvis und Jimmy in das riesige Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Nur für Jimmy ist es inzwischen gelungen, ein Zuhause zu finden.


Charlie und Elvis war dieses Glück bisher nicht vergönnt. Sie blieben zusammen, leben all die langen Jahre im selben Zwinger und sind sich bis heute eng verbunden. Während sie heranwuchsen, litten beide Hunger. Die Betreuer erinnern sich noch gut daran, dass die zwei immer dünn und hungrig waren, wenn sie sie besuchten. 



 

Wenn die freiwilligen Helfer einmal pro Woche für eine Stunde das Shelter besuchen, geht die Sonne für Charlie auf. Dann darf er in den großen Auslauf, kann rennen und spielen, im Sommer in die kleinen, von den Freiwilligen aus eigener Tasche bezahlten Pools springen und im Winter im Schnee tollen. Oder aber gemeinsam mit seinem Bruder Elvis einen Spaziergang durch den großen Shelterbereich machen.


Charlie hat sich in all den Jahren seinen lieben und verspielten Charakter bewahrt. Er begegnet den anderen Hunden im Auslauf stets freundlich und versucht, alle zum gemeinsamen Spiel aufzufordern. Mit Menschen kommt er ebenfalls gut klar, in seinen Spielpausen holt er sich ab und zu eine kleine Streicheleinheit ab. Davon gab und gibt es leider viel zu wenig.




Für Charlie ist das Leben im Shelter normal geworden. Er hat sich arrangiert, er versucht mit den Gegebenheiten klar zu kommen. Dass es noch ein anderes Leben außerhalb der Sheltermauern und des Zwingers gibt, und dass dieses um so vieles schöner, spannender und liebevoller sein kann, weiß er nicht.


Er kennt nur Kälte und Frieren im Winter, Hitze im Sommer, schlechtes Futter, harten Zwingerboden, Langeweile und Warten. Noch erträgt er das alles, es bleibt ihm auch nichts anderes übrig.


Noch hat Charlie seinen Elvis, der sich wie er nach einem besseren Leben in einem eigenen, schönen Zuhause sehnt; die Brüder geben sich gegenseitig den Halt, den sie in ihrem traurigen Alltag so dringend brauchen – umso mehr, als schon wieder ein erbarmungsloser, russischer Winter vor der Tür steht.



 

Die bange Frage lautet: Werden die Beiden ihn überleben? Werden sie, wie ihre dreitausend Leidensgefährten, wieder frierend in ihrer Zimmike (der winzigen, kargen Holzhütte in ihrem Zwinger) kauern, dicht aneinandergeschmiegt, wenn Kälte und Feuchtigkeit durch die Ritzen kriechen? Werden sie wieder durstig vor zugefrorenen Wassereimern sitzen und hungrig den Besuch der Betreuer herbeisehnen, die ihnen ab und zu einen Löffel voll mitgebrachtes Dosenfutter spendieren?




Es wäre denn, Sie möchten für Charlie ein Märchen wahr werden lassen. Nach den langen, entbehrungsreichen Jahren soll er noch erleben dürfen, was es bedeutet, ein eigenes Zuhause zu haben, in dem er wichtig ist, geliebt und umsorgt wird und so lebt wie wir es uns für alle Hunde wünschen. Er soll nicht alt werden im Shelter und eines Tages diese Welt verlassen, ohne jemals 'mein Charlie' für 'seinen' Menschen gewesen zu sein. 


Wir wollen nicht aufhören, an ein Wunder zu glauben; und Charlie wird durchhalten und warten…auf Sie?! Vielleicht darf dieser liebenswerte, verspielte Hundemann gerade IHNEN sein großes Hundeherz schenken?

 

Charlie im Schnee:

 

 

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Nickname 09.01.2024, 19.50 | (0/0) Kommentare | PL

DU BIST DAS SÜSSESTE MÄDEL DER WELT! ARIA


ARIA

 

Hündin

geb. 03/2019

56/57 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt

sicheres Körbchen für immer gesucht

 

Aria – die Edle – die Weise – die Goldene – das bedeutet ihr Namen in verschiedenen Sprachen. Für ihre Betreuerin ist Aria eines der „sweetest girls“ mit einem wahrhaft goldenen Herzen. Leider haben ihr bezauberndes Wesen und ihre Liebe zu den Menschen ihr bisher nicht geholfen. Seit etwa ihrem dritten Lebensmonat fristet diese junge Traumhündin als eine von dreitausend vergessenen Seelen ihr trostloses Dasein im Kozhuhovo, und ihrer Betreuerin wird es bang ums Herz beim Gedanken an Arias Zukunft.


Aria ist keine besonders mutige Hündin. Es mangelt ihr an Selbstvertrauen, um sich gegen die anderen Hunde durchzusetzen. So wurde sie im Auslaufgehege, in welchem sich die Hunde einmal wöchentlich kurz die Beine vertreten dürfen, immer wieder von einigen Leidensgefährten angegriffen und traut sich seitdem nicht mehr dorthin.

 

Zum besseren Verständnis: Keiner dieser Hunde ist von Natur aus bösartig oder aggressiv. Nur sitzen drei bis vier, manchmal auch mehr von ihnen, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr eingesperrt auf etwas mehr als drei Quadratmetern; und das jahre-, oft sogar lebenslang. Ist es da verwunderlich, dass die Pferde mit ihnen durchgehen, wenn sie sich einmal in der Woche bewegen und für eine Stunde so etwas wie Freiheit spüren dürfen? Dabei geht es dann oft ziemlich rau zu, und natürlich trifft es immer die Ängstlichen und Schwachen.



 

Kommt Ihnen das bekannt vor? Bestimmt erinnern Sie sich noch an die Meldungen über gestiegene häusliche Gewalt während des Lockdowns. Und schauen Sie sich an, was in unseren Schulen und den sozialen Medien vor sich geht. Woher nähmen wir also das Recht, die Tiere zu verurteilen, von denen wir doch behaupten, dass wir geistig und seelisch so viel höher stehen, als sie?

 

Damit die sanfte, scheue Aria doch noch manchmal eine Freude hat und an dem, was wir Leben, nennen wenigstens schnuppern kann, scheuen die freiwilligen Helfer keine Mühen. Wenn die Sommerhitze in Moskau fast unerträglich wird, stellen sie in den Sheltergängen für die Hunde kleine, selbstgekaufte Plastikplanschbecken auf, die sie mit Wasser füllen. Aria ist eine echte Wassernixe und hat unendlich viel Spaß an dem kühlenden Nass.

 

Diese seltenen Glücksmomente lassen die junge Hündin vorübergehend ihr tristes und eintöniges Dasein vergessen und helfen ihr durchzuhalten. Sie geben ihr das Gefühl, für jemanden wichtig zu sein und schenken ihr Hoffnung – wenn Hunde hoffen können -, dass irgendwo da draußen auch auf sie noch ein besseres Leben wartet.



 

Aria läuft ausgezeichnet an der Leine und hängt mit zärtlicher Liebe an ihrer Betreuerin. Genauso wird sie sich an jeden Menschen anschließen, sobald sie spürt, dass man es gut mit ihr meint und ihr nichts zuleide tut. Von ihrer Seite gibt es mit Artgenossen keinerlei Probleme; bei Begegnungen zeigt sie sich friedfertig und geht jedem Streit aus dem Wege.


Nun sucht diese wunderhübsche, so überaus liebenswerte Hündin sehnsüchtig Familienanschluss bei verständnisvollen Menschen, die ihr Halt und Sicherheit geben und ihr Selbstvertrauen stärken. Ein ruhiger, freundlicher Artgenosse wäre sicher ein große Hilfe für sie, damit sie lernt, dass sie andere Hunde nicht zu fürchten braucht. Dies ist aber durchaus keine Voraussetzung.

 

Liebe Aria, von Herzen wünsche ich Dir, dass Du schon bald Deinen sicheren Hafen findest und ein beschütztes, glückliches Hundeleben führen darfst!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Aria beim Baden im Kennelgang:

 

 

 

Aria wird „gegossen“ – sie kann nicht genug vom Wasser bekommen:

 

 

 

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CIAO HEISST AUCH HALLO! BELLA




„2018 kam ich als winziger Welpe in das riesige Shelter Kozhuhovo. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt nicht gesund: Ich war an der nervösen Form der Staupe erkrankt.

Im Shelter hat man alles dafür getan, um mir zu helfen und die Hilfe war erfolgreich! Ich habe die Staupe überstanden und bin zu einer stolzen Hündin heran gewachsen. Heute gelte ich als geheilt und kann diese heimtückische Erkrankung auch nicht mehr übertragen.


Dennoch hat die Staupe Spuren hinterlassen: Ich habe Zuckungen, sogenannte Staupeticks, am Vorderbein und an der Schnauze. Beides beeinträchtigt mich jedoch nicht im geringsten. Ich bemerke diese Zuckungen nicht und leide auch keinerlei Schmerzen.




Aber dieses Handicap nimmt mir jegliche Chance auf ein schönes Zuhause in Russland. Niemand dort adoptiert einen Hund, der ganz offensichtlich nicht perfekt ist.


Ich bin eine fröhliche Hündin, und die Momentaufnahmen, die auf meinen Fotos zu sehen sind, zeigen meine menschenbezogene und offene Art.


Ich vertraue meinen Betreuern, die bis jetzt meine einzigen Bezugspersonen sind und die ich leider viel zu selten sehe, denn sie schaffen es nicht öfter, als 1-2 mal pro Woche, uns zu besuchen und sich mit uns zu beschäftigen.




Trotzdem haben sie es geschafft, mir das Laufen an der Leine beizubringen und ich gehe nur allzu gern mit ihnen spazieren. Mit meinen Artgenossen komme ich ebenfalls blendend aus.


Nun warte ich im Zwinger B 10 voller Sehnsucht auf mein Glück!"


Deine/Ihre/Eure Bella


Wenn es uns nicht gelingt, für Bella ein schönes Zuhause in Deutschland zu finden, wird sie wohl bis an ihr Lebensende in ihrem winzigen Außenzwinger im Shelter ausharren müssen - eine schreckliche Vorstellung für ihre Betreuer und auch für uns.


Wir hoffen daher sehr, dass sich liebe Menschen finden, die sich nicht an ihrem kleinen Handicap stören und Bella so nehmen, wie sie is.: Eine überaus freundliche Hundedame, die einfach geliebt werden möchte.


Da Bella in ihrem kurzen Leben noch nichts anderes kennt, als ein Dasein hinter Gittern, sollten ihre neuen Menschen ihr mit Geduld und Empathie begegnen und bereit sein, das zauberhafte Hundemädchen liebevoll an die Welt und unseren menschlichen Alltag zu gewöhnen.




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DER SPION, DER DICH LIEBT: BOND



BOND


Rüde

geb. 2012

60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

sehr gut verträglich mit Artgenossen

liebt die Menschen und genießt deren Nähe

läuft artig an der Leine

Mensch(en) zum Liebhaben gesucht!


Darf ich vorstellen: Bond. Nein, nicht James Bond. Einfach nur Bond. Einfach nur schwarz und alt. Einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und so gelandet in einer gigantischen Hundeverwahranstalt mit ungefähr 3000 Gefangenen: dem Moskauer Shelter Kozhuhovo. 


Du sitzt erst seit einigen Monaten dort ein. Über Deine Vorgeschichte ist nichts bekannt, aber die Vermutung liegt nahe, dass ein so liebevoller und ruhiger Hund wie Du, der wo immer möglich die Nähe zu seinen Betreuern sucht, entweder ein Besitzerhund war oder aber sein voriges Leben an einem Ort verbrachte, an dem er von Menschen verhältnismäßig gut behandelt wurde. 



Dieses Leben ist nun vorbei. Jetzt bist Du nur noch einer unter vielen und es droht Dir dassselbe Schicksal wie all den anderen im Shelter; nämlich unterzugehen in der Masse und bald, wenn der Umzug erfolgt an einen Ort weit außerhalb Moskaus, für immer vergessen zu werden.


Das möchten wir um jeden Preis verhindern. Du bist so ein freundlicher und umgänglicher Hund, der die Menschen braucht und über alles liebt. Mit Deinen Zwingergefährten gibt es keinerlei Probleme und auch im Auslauf des Sektors kommst Du mit allen Artgenossen gut aus. Stets zeugst Du Dich als ruhiger und angstfreier Rüde. 


Nun beginnt für Dich und uns der Wettlauf gegen das Schicksal. Uns bleibt nur wenig Zeit, um für Dich ein schönes Zuhause zu finden, in welchem Du noch einmal Hund sein darfst, treuer und geliebter Begleiter Deines oder Deiner Menschen. 




Möchten vielleicht gerade Sie dem zauberhaften und liebenswerten Bond einen Ausweg aus seiner hoffnungslos scheinenden Lage zeigen? Dann melden Sie sich bitte schnell bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Bond im Shelterauslauf:




Bond und der Mensch:




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Ulrike Worringer

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Nickname 08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL

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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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