
BLANK GEPUTZT!: BLANK
BLANK
Rüde
geb. 2008
50 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
versöhnlicher Ausklang gesucht
Wie schön wäre es, wenn das Leben am Ende beginnt?
Vor kurzem entdecke ich Blank. Hochmotiviert sichte
ich Bilder und Informationen der russischen Betreuer von Hunden, die eingesperrt
sind im großen Moskauer Shelter Kozhuhovo. Die einen noch jung und erst seit
kurzem gefangen hinter Gittern; andere (zu denen auch Blank gehört) schon seit langer
Zeit. Blank „feiert“ in diesem Jahr sein Zehnjähriges – wahrhaftig kein Grund
zum Freuen.
Wieder legt sich dieser Schatten auf mein Herz, denn wieder ist da ein liebenswerter Hund - nett, freundlich, verschmust und leider schwarz.Wieder beschleicht mich diese Angst, ich könnte auch für diese vergessene Seele zu spät kommen; doch ich versuche, die Angst zu verdrängen und Hoffnung zu haben.
Wie unglaublich schön wäre es, wenn ein Leben am Ende doch noch beginnt? Ich will positiv denken und mein Scherflein beitragen, damit vielleicht ein Wunder geschieht für den auf den Bildern so einsam wirkenden, und dennoch vertrauensvoll in Richtung seiner Betreuer blickenden, alten Blank.
Viel wissen sie nicht über ihn. Eines Tages tauchte er in einem der Zwinger auf, und alles, was die Betreuer erfuhren, war, dass Blank von Hundefängern direkt von der Straße geholt worden war, auf der er mutterseelenallein gelebt hatte.
Wir schreiben das Jahr 2012. Da war er nun, ein weiterer großer, schwarzer Hund, einer unter 3000. Anfangs zog er sich ganz in sich zurück und wollte nichts von den Freiwilligen wissen. Diese bemühten sich redlich und geduldig um den traurigen Hundejungen und nach zwei Jahren wurden sie dafür belohnt – Blank begann zögernd, sich zu öffnen. Seitdem lebte er in verschiedenen Zwingern vielen verschiedenen Hunden zusammen, sah viele kommen und gehen mit verschiedenen Hunden. Die einen starben still und einsam, andere wurden adoptiert und reisten in ein neues Leben – Blank aber blieb und kam stets mit allen Leidensgefährten wunderbar aus. Gern lässt er sich streicheln und kennt das Gassigehen im Shelter. Dabei ist er allerdings noch immer sehr aufgeregt, denn das fortwährende Gebell von Hunden, die er nicht kennt, macht ihm ein bisschen Angst.
Nun ist er alt, seine Zeit auf Erden neigt sich dem Ende zu. Aber noch ist es nicht zu spät für einen Neubeginn. Blank hatte ein Leben vor dem Shelter, wenn auch kein leichtes, er kennt die Straße und deren Geräusche. Vielleicht hatte er auch irgendwann ein Zuhause, aus welchem er vertrieben wurde? Er sollte noch einmal eines finden, vielleicht ja bei Ihnen? Dann könnte seine Biografie den Titel tragen: „Blank oder: wenn das Leben am Ende doch noch beginnt!“
Hier ein Video von Blank beim Gassi:
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt
über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | BLANK, hatte ein Leben vor dem Shelter, wenn auch kein leichtes, er kennt die Straße, und deren Geräusche. , Vielleicht hatte er auch irgendwann ein Zuhause, aus welchem er vertrieben wurde?,
MANCHE FEIERN IHREN JAHRESTAG
...für STREKOZA
bedeutet er von Jahr zu Jahr mehr Einsamkeit.
Schon bald jährt sich zum zwölften Mal der Monat, in dem
Strekoza in das Shelter "Kozhuhovo" kam. Hier wurde sie zur
Seniorin. Heute ist Strekoza ca. 13 Jahre alt und wenn wir auf
ihre Vergangenheit schauen, dann kommt Traurigkeit in uns auf.
Strekozas Leben bestand fast ausschließlich aus Gitterstäben und Zäunen. Keine Freiheit, keine Liebe, keine Geborgenheit. 7 Tage die Woche eingepfercht in einem kleinen Außenzwinger mit einer winzigen Holzhütte. Diesen kargen Raum teilt sie sich noch mit 2 weiteren Hunden.
Seit fast 12 Jahren hält sie diese Zustände aus, ohne
ihre Freundlichkeit verloren zu haben. Selbst eine Adoption vor einigen Jahren
in Russland, die nach nur kurzer Zeit wieder im Shelter endete, hat ihre
Lebensfreude damals nicht trüben können… Wie muss es sich angefühlt haben, für
kurze Zeit 'den Himmel auf Erden' zu haben, dem Zwinger entkommen zu sein? Kurz
am Glück geschnuppert zu haben, ohne wirkliche Chance und wenn sich dann wieder
alles auf Anfang dreht? Seitdem wartet sie weiter auf ihre Betreuer, die sie
einmal in der Woche aus ihrem Gefängnis holen dürfen. All das lässt uns fast verzweifeln.
Auch wenn Strekoza noch alles aushält und sich mit
ihrer Situation abfindet, wissen wir, dass es für sie als alte Hündin jeden
Monat schwerer wird – alte Hunde haben diesen Bedingungen nicht mehr viel
entgegen zu setzen.
Im Sommer ist es oft brütend heiß in Moskau und in den endlosen Zwingerreihen staut sich die Luft, kaum ein Windhauch ist zu spüren. Die Sonne brennt gnadenlos auf die mit Blechdächern versehenen Zwinger. Nicht nur der eisige Winter fordert Opfer… auch den Sommer verkraften leider nicht alle Hunde.
Seit 4 Jahren versuchen wir nun schon für Strekoza ein Zuhause zu finden. Und so macht sich neben der Traurigkeit auch irgendwie das Gefühl von Versagen breit, weil es uns bis heute nicht gelungen ist, ihre Menschen zu finden.
Es liegt nun an uns, nicht aufzugeben und nicht nachzulassen, damit die hübsche Strekoza liebe
Menschen findet, die ihr ein "Für-immer-Zuhause" schenken. Sie braucht
Menschen, die ihr die Welt zeigen, in die sie vor langer Zeit schon für eine kurze, selige Zeit hinein schnuppern durfte. Menschen, die sie nicht nach ein paar Tagen wieder aufgeben,
sondern die ihr die Aufmerksamkeit, Zeit und Zuneigung schenken, auf die sie
all die Jahre gewartet hat.
Vorgeschichte 2016
Strekoza ist eine ca. 60 cm große Mischlingshündin. Sie lebt seit 2009 im Shelter Kozhuhovo.
Strekoza ist eine fröhliche und aktive Hündin, die menschenbezogen und freundlich ist. Sie sucht stets die Nähe und die Aufmerksamkeit der Menschen um sie herum. Im Auslauf zeigt sie sich verträglich und geht Konflikten aus dem Weg.
Strekoza ist ein Energiebündel, das es liebt, zu toben und zu laufen. Woche für Woche wartet sie in ihrem Zwinger, dass sie zum Sparziergang oder in den Auslauf geholt wird. Sie kennt die Leine, benötigt aber dort noch ein wenig Übung. Man kann Strekoza im Shelter nicht gerecht werden, denn die eine Stunde in der Woche, ist viel zu wenig, um ihre Energie los zu werden.
Strekoza durfte schon einmal das Leben in einer Familie mit kleinen Kindern kennenlernen; leider gab man ihr nicht die Chance und die Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Sie wurde nach kurzer Zeit wegen ihrers Temperaments wieder zurück ins Shelter gebracht.
Wir wünschen uns für unser Energiebündel, eine aktive Familie ohne kleine Kinder. Geduldige Menschen, die ihr die weite Welt außerhalb der Gitter zeigen möchten. Menschen, denen sich Strekoza anschließen darf und die ihr ein liebevolles Zuhause schenken möchten.
Strekoza ist bereits kastriert, geimpft und gechipt und könnte schon bald nach Deutschland reisen. Wie all unsere Hunde vermitteln wir Strekoza nur auf eine Endstelle. Ob ein Leben mit Katzen möglich wäre, kann vor Ort nicht zuverlässig getestet werden.
Bei ernsthaftem Interesse würde sich wir uns sehr über Anfragen freuen:
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | STREKOZA, , endlosen Zwingerreihen, staut sich die Luft, kaum ein Windhauch ist zu spüren. Die Sonne brennt gnadenlos, auf die mit Blechdächern versehenen Zwinger. ,
DER MOHR HAT SEINE SCHULDIGKEIT GETAN
JULES -endlich wieder Geborgenheit und
Freiheit spüren!
Jules ist ein ca. 8 Jahre alter Rüde und kam vor drei Jahren ins Shelter in Russland. Zuvor lebte er als Wachhund auf einer Baustelle; dort war er täglich von Menschen umgeben und bewachte das Grundstück. Doch als die Bauarbeiten beendet waren, gab es für Jules leider keinen Verwendungszweck mehr - die Menschen verschwanden und Jules wurde seinem Schicksal überlassen.
Da er nun nutzlos war, wurde er von den Menschen dort allein gelassen und musste sich so ohne Dach über dem Kopf durchkämpfen, bis er gefangen und ins Shelter gebracht wurde. Dort muss er seitdem eingesperrt hinter Gittern in einem kleinen Käfig leben.
Er kann die Einsamkeit im Zwinger kaum ertragen, jault und will nach einem Spaziergang nicht mehr dorthin zurück. Aus Sehnsucht nach Geborgenheit und Verzweiflung lehnt er sogar gutes Dosenfutter ab, welches die freiwilligen Betreuer ihm gelegentlich mitbringen. Ihm ist es viel wichtiger, dass der Mensch in seiner Nähe bleibt und ihn nicht wieder allein zurücklässt.
Jules ist ein aktiver und sehr menschenbezogener Hund. Er liebt es zu kuscheln und zu spielen, besonders gern spielt er mit dem Ball. Eine ganze Woche lang wartet er auf die freiwilligen Helfer im Shelter, damit diese ihn zu einem kurzen Spaziergang endlich aus dem Käfig holen. Eine Woche lang liegt er auf dem Boden in seinem Zwinger und wartet auf diesen Moment. Nach dem Spaziergang beobachtet er die Betreuer traurig durch die Gitter seines winzigen Zwingers, den er sich obendrein mit weiteren Hunden teilen muss.
Besonders schwer ist es für Jules im Winter, denn wegen der Feuchtigkeit und der enormen russischen Kälte im ungeschützten Außenzwinger entwickelt er eine Bursitis (Schleimbeutelentzündung): Seine Pfoten können sich schnell entzünden und schmerzen, so dass er in der Krankenstation behandelt werden muss.
Jules ist freundlich und liebevoll zu Menschen und eher neutral zu anderen Hunden. Er mag es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und sollte daher als Einzelhund vermittelt werden. Ob er sich auch mit Katzen versteht, können wir leider nicht sagen.
Wie für all unsere Hunde suchen wir auch für Jules eine Endstelle auf Lebenszeit. Er wird bereits geimpft, gechipt und kastriert in sein neues Zuhause vermittelt.
Sie möchten Jules ein neues Leben schenken? Dann melden Sie sich bitte bei unseren Teamkolleginnrn. Vielen, lieben Dank!
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | JULES, Zuvor lebte er als Wachhund , auf einer Baustelle;, dort war er täglich von Menschen umgeben und bewachte das Grundstück., Doch als die Bauarbeiten beendet waren, gab es für Jules leider, keinen Verwendungszweck mehr ,
FÜR EINE STUNDE VOLL SELIGKEIT... SAFFRON
Komm gut an, geliebte Schwester - …ich muss leider weiter träumen!
Wie so viele der
Hunde, die wir Ihnen vorstellen, musste auch Saffron bereits als Welpe mit
seinen Wurfgeschwistern Gabrial und Ben in das riesenhafte Shelter Kozhuhovo
bei Moskau einziehen. Das war im Jahr 2014. Er hatte noch sein
ganzes Leben vor sich, hätte bei einer lieben Familie leben und einfach nur
glücklich sein sollen. Doch manchmal hält das Schicksal eine andere Geschichte
bereit. Gabrial, seine Schwester, zog erst kürzlich das Große Los: Sie reiste mit dem letzten Transport 2021 ins Glück zu ihrer Familie nach Deutschland.
Ein
einziger
Lichtblick sind seine Betreuer, die einmal die Woche kommen. Saffron
darf dann
zusammen mit seinen Artgenossen in den Auslauf. Er freut sich jedes Mal
so
sehr. Wenn er seine Betreuer schon von weitem sieht, weiß er, endlich
darf er seinen Zwinger verlassen, wenn auch nur für kurze Zeit. Eine
Stunde, einmal die
Woche…
Saffron ist
sehr menschenbezogen, verspielt und fröhlich. Er liebt es, mit den anderen
Hunden im Auslauf zu spielen. Seine Zwingernachbarn und er toben die ganze Zeit
und vergeuden keine einzige Minute. Seine
Betreuer beschreiben ihn als neugierig und zärtlich und er erobert alle mit
seiner tollen Art. Gerne gibt er Pfötchen und kann gut an der Leine laufen.
Einmal nahm Saffron an einer Tierschutzveranstaltung teil und durfte sogar eine Nacht bei seiner Betreuerin bleiben. Er badete vergnügt, fuhr im Auto mit und schlief schön im Flur auf einer Matte. Allerdings machten ihm laute Geräusche auf der Straße ein wenig Angst.
Bei der Veranstaltung hatte Saffron leider kein Glück, so sehr sich seine Betreuer auch für ihn bemühten. Sie konnten kein Zuhause für ihn finden. Saffron verstand die Welt nicht mehr, als er wieder in seinen Zwinger zurück musste.
Daher hoffen
wir, nun ein Zuhause für Saffron zu finden. Wir hoffen, dass irgendwo da draußen
in Deutschland dieser eine Mensch ist, der sich in Saffron verliebt; der ihm
viel Liebe und Zuneigung sowie ein warmes Körbchen schenkt. Wir wünschen uns,
dass wir seine Menschen finden, die ihm zeigen, was es heißt, Teil einer
Familie zu sein.
Saffron ist
ein bildhübscher und schlauer Hund, aber in Russland hat er leider keine Chance,
ein Zuhause zu finden. Noch nie hat sich jemand für ihn interessiert.
Saffron ist ca. 45 – 50 cm hoch, geimpft, gechipt und kastriert. Falls Sie Saffron adoptieren möchten und ihm ein tolles Leben ermöglichen wollen, dann sind seine Koffer schnell gepackt, und er kann sich auf seine Reise nach Deutschland machen.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
Saffron mit seinen Geschwistern Gabrial und Ben vor den Zwingern:
Saffron liebt seine Betreuer über alles:
Saffron mit seinen Geschwistern Gabrial und Ben:
Saffron beim Kuscheln:
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | SAFFRON, Ein einziger Lichtblick sind seine Betreuer, die einmal die Woche kommen. Saffron darf dann, zusammen mit seinen Artgenossen in den Auslauf, . ,
ZART WIE BABYPUDER
PUDRA
Hündin
60 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2014
Zwingernummer: C 81
Anfang 2016 war es, als Pudra das erste Mal von den freiwilligen Helfern im Shelter Kozhuhovo gesehen wurde. Wie lange sie bis dahin unbeachtet dort gesessen hat, lässt sich nicht genau sagen. Vermutlich hielt sie sich die ganze Zeit über in der winzigen Holzhütte versteckt, um sich vor möglichen Attacken durch ihre verzweifelten Zwingergefährten oder vor Schlägen seitens der Arbeiter zu schützen, die leider nicht immer tierlieb sind. Es ist ja auch kein besonders angenehmer Job, dazu noch mehr als schlecht bezahlt. Da wird der aufgestaute Frust gern einmal an den Hunden ausgelassen, die am allerwenigsten dafürkönnen.
Auch die freundliche, den Menschen und ihren eigenen Artgenossen gegenüber ausgesprochen friedfertige Pudra hat nie das Geringste falsch gemacht. Jedoch weil sie sich so lange im Verborgenen gehalten hat, fiel sie vorher niemandem auf; weder den Freiwilligen, noch den seltenen russischen Besuchern, die sich nur ab und zu in die unwirkliche Welt des Shelters verirren. Bis heute blieb keiner je an Pudras Zwinger stehen und sah den wehmütigen Blick in ihren Augen. Dabei finde ich sie einfach zauberhaft. Sie hat so etwas Liebes und Rührendes in ihrer Haltung und ihrem Blick.
Und während
ich dies hier schreibe, laufen mir die Tränen übers Gesicht vor Kummer, weil
ich sie nicht selbst adoptieren kann. Aber wir haben immer noch acht
Tierschutzhunde – drei davon aus dem Shelter Kozhuhovo (Wendy, unsere große Schwarze, war die vierte im Bunde), die anderen fünf aus
rumänischen Todeslagern – mehr gehen zurzeit beim besten Willen nicht, weil unser alter Woody langsam ein bisschen wunderlich wird und keinen Neuankömmling mehr dulden würde.
Trotz aller Widrigkeiten und ihres harten Lebens hat sich Pudra ihre Fröhlichkeit noch nicht nehmen lassen. Sie ist bescheidenes, genügsames Hundmädchen, welches die menschliche Nähe sucht und sich über jede noch so kleine Aufmerksamkeit freut. Pudra liebt Spaziergänge, läuft dabei brav an der Leine und vermeidet grundsätzlich jeden Konflikt. Daher darf in ihrem neuen Zuhause gern bereits ein netter Hundekumpel – oder mehrere – leben, die ihr dabei helfen, sich einzuleben und zurechtzufinden. Ob sie sich auch mit Katzen vertragen würde, können wir allerdings nicht mit Gewissheit sagen.
Liebe Pudra, vielleicht gelingt es mir, auf
diesem Wege Dein Für-immer-Zuhause zu finden bei herzensguten Menschen, die wie
ich in Dir eine echte Traumhündin sehen, die Dir ein Hundeleben bieten, welches
diesen Namen verdient und die Dich nie wieder hergeben möchten!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | PUDRA, Sie hat so etwas Liebes , und Rührendes, in ihrer Haltung, und ihrem Blick, . Und während ich dies hier schreibe, laufen mir die Tränen übers Gesich, t vor Kummer, weil ich sie nicht selbst adoptieren kann. ,
EINMAL PRINZESSIN SEIN! EVA

Irgendwann zwischen 2013 und 2014 muss es gewesen sein, dass Eva ins Shelter "Kozhuhovo" kam. Keiner kann sich mehr genau daran erinnern - zu unscheinbar war Eva zwischen all den vielen anderen Hunden. Viel zu gewöhnlich, als dass sie bei der Ankunft aufgefallen wäre.
Die erste Zeit verbrachte Eva daher ungesehen und musste allein mit dem kalten und trostlosen Alltag im Shelter zurecht kommen, in der Enge des winzigen Zwingers und zwischen all den anderen, lauten Hunden. Um sie herum nur Gitter. Zu viel für Eva, iIhre Seele brach.
In all den Jahren wurde Eva immer einsamer. Sie sehnte sich nach der Nähe der Menschen, der Wärme und Geborgenheit, die ihr die streichelnden Hände der Betreuer in den kurzen Momenten ihrer Besuche geben.
Oft in den Jahren musste sie den Zwinger wechseln, denn sie wurde immer eifersüchtig, wenn die Betreuer kamen. Sie wollte keinen anderen Hund in der Nähe der Menschen dulden. Sie möchte einen - ihren - Menschen für sich allein. Zu sehr haben sie in all den Jahren die Enge und die Entbehrungen gezeichnet.
Und so kam es, dass Eva in einen Isolationszwinger umziehen musste. Einen kleinen Zwinger, unten herum komplett geschlossen. Die kleinere Eva muss sich hier auf die Hinterbeine stellen, um durch die Gitterstäbe schauen zu können. Sie lebt hier nun ein Leben, wie niemand sich es wünscht. Und all das nur, weil sie mit all den anderen Hunden schlicht überfordert ist.
Der einzige kleine Lichtblick für Eva ist es, wenn ihre Betreuer kommen um mit ihr spazieren zu gehen. Dann blüht sie auf und kann es kaum erwarten, bei den Menschen zu sein.
Für Eva wäre es nun höchste Zeit für ihren Menschen. In Russland wird sie kaum noch ein Zuhause finden, denn in die Gänge der Isolationszwinger verirrt sich kaum ein Besucher. Aber vielleicht sieht sie ja hier ihr Mensch. Der Mensch, der ihre seelischen Wunden heilen lässt, mit ihr Spaziergänge unternimmt und Eva zeigt, wie schön es ist, endlich geliebt zu werden.
Eva ist eine ca. 45 cm große Mischlingshündin, die 2010 geboren wurde. Sie ist bereits kastriert, gechipt und geimpft, und somit bereit für ihr eigenes Körbchen. Sie kennt das Laufen an der Leine und ist jederzeit glücklich, einen Spaziergang zu unternehmen. In Evas neuem Zuhause sollte kein weiterer Hund leben, sie möchte gerne alleinige Prinzessin sein. Ob Eva sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen, auch nicht, wie es mit anderen Tieren im Haushalt aussieht.
Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir für Eva ausschließlich eine Endstelle suchen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | EVA, In Russland. wird sie kaum noch ein Zuhause finden, denn in die Gänge der Isolationszwinger .verirrt sich kaum ein Besucher., Aber vielleicht sieht sie ja hier ihr Mensch. .Der Mensch, der ihre seelischen Wunden heilen lässt.,
EINE REISE INS GLÜCK
EINE FREUDIGE NACHRICHT: Marushka ist reserviert!
Marushka hat endlich ihre Menschen
gefunden. Sie wird, so bald wie möglich, das Shelter für immer verlassen und in
ihr neues Zuhause reisen.
Vielen lieben Dank an alle, die über sie gelesen und anderen von ihr erzählt haben. Und ein ganz
besonders großes Dankeschön an ihre neue Familie.
Seit unfassbar langen zehn Jahren lebt MARUSHKA bereits im Shelter "Kozhuhovo"! 2010 kam sie als junge Fundhündin
in dieses riesige, russische Tierheim in Moskau und sitzt seitdem in einem
winzigen Aussenzwinger. Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben, hat sich angepasst, hat Freundschaften
geschlossen.
Mit ihren Zwingergenossen Oreshek und Darcy kam sie prima zurecht – die Drei mochten sich sehr. Inzwischen ist Darcy gestorben und Oreshek fand ein Zuhause in Deutschland (auch er ist mittlererweile über den Regenbogen gegangen) – nur Marushka blieb zurück. Sie kämpft noch immer täglich ums Überleben.
Marushka ist
im Shelter zur Seniorin geworden und 10 Jahre hinter Gittern sind auch an ihr
nicht spurlos vorüber gegangen. Aus der einst fröhlichen, jungen Hündin ist eine traurige Hundeoma geworden und
ihr Blick lässt eine tiefe Resignation erkennen.
Marushka ist eine sehr freundliche und menschenbezogene Hündin. Fremden Menschen gegenüber ist sie anfangs etwas schüchtern, was sich aber schnell legt, wenn sie merkt, dass man es gut mit ihr meint. Sie kennt die Hundeleine und läuft gut daran. Wenn sie Besuch von ihren Betreuern bekommt, die ihr und den anderen Hunden einmal in der Woche für eine Stunde Freilauf ermöglichen, hält sie sich am liebsten in deren Nähe auf.
Marushka ist mehr und mehr von der Masse der Hunde überfordert und vermutlich weiß sie ganz genau, dass sie sich im Fall der Fälle nicht mehr wehren könnte. So sucht sie Schutz bei den Menschen, die sie kennt.
Sehr viel Lebenszeit wird der alten Dame nicht mehr bleiben, und viel zu viele Jahre musste sie bei jeder Witterung im Shelter ausharren.
Wir hoffen
sehr, dass es uns noch gelingt, für Marushka ein Zuhause in Deutschland zu
finden. Sie sollte ihre letzte Zeit auf dieser Welt behütet und artgerecht
genießen dürfen und nicht irgendwann einsam und alleine in ihrem trostlosen
Zwinger ihre letzte Reise antreten.
Irgendwo muss es sie geben: Die Menschen, die Marushka ein kuscheliges Körbchen in ihrem Heim schenken und sie bis zu ihrem letzten Tag liebevoll begleiten… wir müssen sie nur noch finden…
Bei
ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte bei unserer Team-Kollegin Stefanie
Söchtig
Tel: 05371-687266 (ab 19 Uhr)
eMail: s.soechtig@tierschutz-miteinander.de
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
WENN DAS SCHICKSAL BESIEGELT SCHEINT: SHURIK
SHURIK hatte mal ein Zuhause, aber irgendwann war er anscheinend überflüssig. Als seine Besitzer umgezogen sind, wurde er einfach auf die Straße gesetzt. Er war halt im Weg und unbequem.
Als Shurik 2015 in das russische Shelter „Kozhuhovo“ kam, war er schwer krank. Er litt an akuter Babesiose. Im Shelter Hospital wurde eine zügige Behandlung eingeleitet und der Kampf der Mitarbeiter und vor allem der von Shurik hat sich gelohnt. Er hat sich ins Leben zurück gekämpft
Das war vor ca. 4 Jahren…. Und heute ist Shurik immer noch dort, wo er damals war. In den ganzen Jahren gab es nicht eine Anfrage für den ca 55-60 cm großen Rüden. Es hat ihm auch nichts genutzt, dass er mit den meisten Artgenossen verträglich ist.
Vielleicht hat es daran gelegen haben, dass er bei fremden Personen erst einmal ein wenig schüchtern ist. Er braucht einfach ein wenig Zeit, um zu vertrauen. Wenn er die Menschen kennt, bindet er sich sehr eng. Wir würden uns sehr gerne einreden, dass es daran liegt… die Wahrheit sieht aber vermutlich anders aus. Er ist kein junger Hund mehr, er ist schwarz und er ist kein Rassehund. Erschwerend kommt hinzu, dass er einfach einer von Vielen ist, die irgendwann nutzlos und überflüssig waren - die es anscheinend einfach nicht mehr wert waren, sie zu lieben.
Shurik ist im Shelter alt geworden und die harten Umstände forderten ihren Tribut. Ab und an fing er an zu lahmen und seine Betreuer haben sich dazu entschlossen eine Klinik außerhalb aufzusuchen, in der er gründlich untersucht wird. Shurik wurde geröngt, bekam ein Ultraschall und eine Blutuntersuchung. Das Ergebnis: Shurik ist soweit gesund. Seine Lahmheit liegt hauptsächlich an einer Arthrose. Um ehrlich zu sein, wie sollte es anders sein… Shurik lebt 24 Stunden, jeden einzelnen Tag im Jahr in einem Außenzwinger – Sommer wie Winter. Heiße Sommer, eiskalte Winter und dazwischen viele nasse Tage.
Wir wissen, dass Shurik einer von Vielen ist und wir sehen auch, dass er kaum eine Chance hat. Einfach auf der Straße ausgesetzt, weil es seinen Menschen völlig egal war, was mit ihm passiert. Für eine Adoption in Russland zu groß, zu schwarz, zu alt…. Doch wir werden ihn nicht einfach aufgeben, wir werden uns weiterhin auf die Suche nach dem richtigen Menschen machen.
Menschen, die einen Hund einfach so nehmen wie er ist. Shurik hat eine Vergangenheit, die ihn mit Sicherheit geprägt hat – doch auch diese Seele hat ein Herz verdient, welches ihn inständig liebt. Er hat sich sein Leben nicht ausgesucht… er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
Ein Hund von Vielen, die vermutlich nie wieder die Möglichkeit erhalten, zu zeigen, was in ihnen steckt. Sie sind nicht weniger wert, nur weil sie alt sind, weil sie ein wenig Zeit benötigen, weil sie keine Rassehunde sind. Es sind wunderbare Seelen, die darauf hoffen, dass sie das richtige Herz berühren können. Sie sind definitiv keine Hunde, die große Erwartungen erfüllen und die alles richtig machen, aber es sind Hunde, die ihre Menschen bedingungslos lieben werden, wenn man ihnen die Zeit und den Raum dafür gibt!
Wir wissen, dass die Entscheidung für einen Senior sehr schwer ist – niemand möchte seinen Hund nach kurzer Zeit verlieren, aber eben auch diese Hunde haben es so verdient, dass sie geliebt werden und bis zu ihrem Lebensende begleitet werden. Viele sehen einfach einen alten, großen Hund, der eventuell schon ein paar körperliche Einschränkungen hat – weil das Leben dort diese nun mal irgendwann mit sich bringt. All das ist nachvollziehbar, doch wir wissen auch, dass man sich ganz oft in dem täuscht, was man nur mit den Augen sieht. Unsere Senioren haben so viel zu geben…. Wir müssen einfach nur die Menschen finden, die bereit sind, diesen Weg, der bestimmt nicht immer einfach ist, mit ihnen gemeinsam zu gehen.
Wie all unsere Hunde vermitteln wir Shurik nur auf Endstelle. Ob er mit Katzen leben könnte, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Sollte jemand sein Herz an Shurik verlieren, würden sich seine Vermittlerinnen sehr über ernstgemeinte Anfragen freuen.
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | SHURIK, hatte mal ein Zuhause, aber irgendwann war er anscheinend überflüssig. Als seine Besitzer umgezogen sind, wurde er einfach auf die Straße gesetzt.; Er war halt im Weg und unbequem.,
WAS BEDEUTET GLÜCK? SHAYA
Mittlerweile sind weitere Jahre
vergangen, in denen wir für Shaya ein Zuhause gesucht haben – leider bisher
ohne Erfolg!
Die hübsche Hündin lebt bereits seit sieben Jahren im Shelter und durfte nie etwas anderes kennenlernen, als Gitterstäbe und Einsamkeit.
Shaya ist eine freundliche, nette Hündin. Sie ist verträglich mit anderen Hunden und liebt Streicheleinheiten. Bei fremden Menschen ist sie natürlich erst einmal etwas zurückhaltend, aber sie merkt schnell, wenn man es gut mit ihr meint.
Ihre Schwester Gloria lebt schon lange glücklich bei unserer Teamkollegin Steffi. Doch Shaya und Gordon (auch bei uns in der Vermittlung) hoffen immer noch auf das große Glück, irgendwann ein eigenes Zuhause zu haben.
Wir hoffen, dass Shaya im Shelter nicht zur Seniorin werden muss und wir hier ein liebes Zuhause für immer finden.
Vorgeschichte:
Shaya ist eine ca. 50cm große Mischlingshündin, die bereits als Welpe mit ihren Geschwistern Gloria und Gordon ins Shelter "Kozhuhovo" kam.
Sie ist eine freundliche und ihrem Alter entsprechend verspielte Hündin. Sie fixiert sich sehr auf ihre Menschen und versucht, so viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu ergattern wie möglich. Denn viel Zeit mit ihren Betreuern hat sie nicht. Nur einmal die Woche darf sie für eine Stunde mit den anderen Hunden und ihren Betreuern in den Auslauf. Dort kann sie sich gar nicht entscheiden, ob sie lieber toben oder kuscheln möchte. Jedesmal, wenn sie zurück in den Zwinger und abermals eine Woche warten muss, bis sich jemand mit ihr beschäftigt, versteht sie die Welt nicht mehr.
Shaya und ihre Geschwister lernen gerade,
an der Leine zu gehen, denn die drei hoffen, so schneller eine Familie zu finden.
In Russland stehen ihre Chancen auf eine Vermittlung nicht sehr gut. Alle drei
sind groß und hauptsächlich schwarz - das macht sie in Russland fast
unsichtbar.
Dabei wünscht Shaya sich einfach nur eine Familie, die erkennt, was für ein toller Charakter hinter ihrem Äußeren steckt. Wir hoffen, hier Menschen zu finden, die ihr ein Leben außerhalb des Shelters zeigen und ihr die Liebe und Geduld schenken, die sie benötigen wird, um all die neuen Eindrücke außerhalb ihres kleines Zwingers zu verarbeiten.
Die hübsche Hündin ist bereits kastriert, geimpft und gechipt und könnte schon bald nach Deutschland in ein eigenes Körbchen reisen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | SHAYA, Wir hoffen, hier Menschen zu finden, die ihr ein Leben außerhalb des Shelters zeigen und ihr die Liebe und Geduld schenken, die sie benötigen wird, um all die neuen Eindrücke, außerhalb ihres kleines Zwingers zu verarbeiten.,
ICH BIN DEINE MISS RIGHT! VELTA
Wenn man heute in Veltas Augen
schaut, kann man fast körperlich ihre Traurigkeit fühlen. So viele Jahre ist
sie nun schon in diesem kleinen Zwinger.
Velta ist ein Fundtier. Erst Aufzeichnungen der Betreuer über die hübsche Hündin sind aus 2014 zu finden. Wie lange Velta zu diesem Zeitpunkt schon im Shelter „Kozhuhovo“ in Moskau war und auch über ihre Vorgeschichte können wir nichts sagen.
In all den Jahren hat Velta viele Hunde kommen und gehen sehen. Man sieht ihr ihre Müdigkeit an. Müde vom ständigen Lärm der 3000 anderen Hunde. Müde des Wartens auf den einen Tag in der Woche, auf die eine Stunde im Auslauf, mit den freiwilligen Betreuern. Müde der sich ständig wiederholenden Enttäuschung, wenn wieder ein anderer Hund adoptiert wurde, wieder ein Hund ein Zuhause gefunden hat. Und wieder war es nicht Velta. Wieder blieb sie zurück.
Sie hat die Hoffnung schon fast
aufgegeben, hat sich abgefunden. Doch wir möchten uns nicht abfinden, die
Hoffnung auf ein eigenes Körbchen für Velta noch nicht aufgeben.
Velta war anfangs recht schüchtern und traute sich kaum aus ihrem winzigen Außenzwinger. Ihre Betreuer nahmen sich aber Zeit für sie und Velta fasste mehr und mehr Vertrauen.
Heute läuft Velta gerne mit den anderen Hunden zusammen in den wöchentlichen Freilauf, wo sie dann fröhlich mit den anderen Hunden spielt und rennt – sie weiß ganz genau, dass dieser Moment der „Freiheit“ nur allzu schnell vorüber geht und sich die Zwingertür wieder hinter ihr schließt.
Veltas Betreuer beschreiben die Hündin als feinfühlig und unaufdringlich. Sie mag jedoch den Kontakt mit den ihr bekannten Menschen sehr gern und genießt es, wenn sie von ihnen Zuwendung und Streicheleinheiten bekommt.
Velta hat wegen ihrer Größe von ca. 55 cm und auch wegen ihres Alters in Moskau keinerlei Chancen auf ein schönes Zuhause. Daher möchten wir für Velta liebe Menschen finden, die sie gern adoptieren und ihr ein hundegerechtes, behütetes Leben schenken möchten.
Wir suchen für Velta eine liebe Familie, die ihr mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen begegnen. Schön wäre, wenn bereits ein souveräner und freundlicher Rüde im Haushalt leben würde, von dem Velta sich noch einiges abschauen könnte.
Velta läuft bereits gut an der Leine, ist geimpft, gechipt und kastriert und wartet darauf, endlich von Ihnen entdeckt zu werden. Sie könnte schon bald nach Deutschland reisen, wenn Sie sich nichts Schöneres vorstellen könnte, als Velta in Ihrer Familie aufzunehmen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | VELTA, In all den Jahren, hat Velta viele Hunde kommen und gehen sehen., Man sieht ihr ihre Müdigkeit an., Müde vom ständigen Lärm, der 3000 anderen Hunde., Müde des Wartens auf den einen Tag in der Woche.,
KEIN TAG WIE JEDER ANDERE: CASEY
Geburtsdatum: ca. 2008
Aufenthaltsort: TH Russland
Es war ein Tag im Jahr 2011 der sich tief in die Seele von CASEY einbrannte. Der Tag, an dem sie ins Shelter kam. Der Tag, an dem sich alles für Casey ändern sollte. Sie war ein Fundtier, daher können wir leider nichts über ihr Leben vor dem Shelter sagen. Aber als Casey ins Shelter kam, hatte sie Angst. Sie verkroch sich in ihrem Zwinger in einer Ecke, wo sie vorerst blieb. Ein 45 cm kleines Häufchen Angst.
Die Jahre vergingen und CASEY wurde im Shelter zum Senior. Denn wann immer Besucher kamen, Casey war in ihrem Zwinger nicht zu sehen. Zu groß war die Angst. Sie ging zwar mit den anderen Hunden in den Auslauf, aber hielt immer Abstand zu den Menschen. Was muss Casey wohl in ihrem Leben vor dem Shelter durchgemacht haben? Was muss ihr zugestoßen sein, dass sie solch eine Angst vor dem Menschen hatte?
Wenn die Betreuer einmal die Woche kamen, dann lief sie an ihnen vorbei in den Auslauf - allein - ohne dem Menschen zu nah zu kommen. Im Auslauf genoss sie das kleine bisschen Freiheit, den Kontakt zu ihren Artgenossen. Und wenn die eine Stunde im Auslauf vorbei war, dann lief sie in ihren kleinen Zwinger zurück, verschwand wieder, wurde wieder unsichtbar.
So vergingen die Wochen. Zwingernachbarn fanden ein Zuhause, neue Hunde kamen ins Shelter, nur Casey blieb unsichtbar in ihrem Zwinger.
Aber die Betreuer wollten Casey nicht aufgeben. Sie sahen im Auslauf, wie Casey dort auftaute. Ein kleines Leuchten war in ihren Augen zu sehen. Und so beschlossen sie, dass sie versuchen wollten, Casey die Angst vor dem Menschen zu nehmen. Sie näherten sich ihr langsam, in dem von Casey vorgegebenen Tempo, an. Immer ein Stück näher, immer ein liebes Wort, eine ruhige und sanfte Stimme. Und eines Tages traute Casey sich. Eines Tages kam sie zu ihren Betreuern und ließ sich streicheln. Vorsichtig, langsam und behutsam, aber sie traute sich.
Von da an taute Casey mehr und mehr auf, fast als hätte sie verstanden, dass nicht alle Menschen schlecht sind, dass es sich doch lohnt dem Menschen ein wenig zu vertrauen. Ihre Betreuer nahmen sich öfter mal Zeit für sie, übten mit ihr an der Leine zu gehen, gaben ihr ein wenig Sicherheit. Gaben Casey ein wenig Lebensfreude und Lebensmut zurück. Das Einzige, was sie ihr bisher noch nicht geben konnten, ist ein eigenes Zuhause.
Denn nun ist Casey nach all den Jahren bereit für ein neues, eigenes Zuhause. Jedoch wird sie dies in Russland nicht mehr finden. Sie ist ein Senior, sie ist kein kleiner Rassehund. Und vor allem braucht sie Zeit um anzukommen. All das macht eine Vermittlung in Russland fast unmöglich.
Dabei hätte Casey es so verdient, nach ihrem langen Weg aus der Angst heraus, endlich anzukommen. In ihrem eigenen Zuhause, bei Menschen die sie so nehmen wie sie ist. Die ihr eine Welt zeigen in der es Wärme und Liebe gibt. Eine Welt, in der sie nie wieder Angst haben muss. Eine Welt, in der sie in ihrem eigenen Tempo an- und zur Ruhe kommen kann.
Casey ist eine ca. 45 cm große Mischlingshündin. Ihr Geburtsjahr wird mit ungefähr 2008 angegeben. Casey ist gechipt, geimpft und kastriert. Mit ihren Artgenossen versteht Casey sich, geht Konflikten eher aus dem Weg. Manchmal spielt sie auch noch. Bei fremden Menschen ist Casey noch schüchtern, mit der Zeit taut sie aber auf. Sie hat im Shelter gelernt an der Leine zu laufen. Ob Casey sich mit Katzen verstehen würde können wir leider nicht sagen. In Casey´s neuen Zuhause wäre es schön, wenn dort bereits ein Hund leben würde, der ihr Sicherheit gibt und an dem sie sich orientieren kann.
Bitte haben Sie Verständins dafür, dass wir für Casey ausschließlich eine Endstelle suchen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | CASEY, ist gechipt, geimpft und kastriert, . Mit ihren Artgenossen, versteht Casey sich, geht Konflikten eher aus dem Weg. ,
AUSGETRÄUMT
Unter einem Weihnachtsbaum,
da liegt ein kleiner Hundetraum:
Ein Welpe, so ein süßer Schatz,
Geschenk für den Familienfratz.
Doch diese hält vom Hund nicht viel,
mag viel lieber ihr Videospiel.
Der Hund bekommt, statt etwas Liebe,
nur Tritte und manchmal auch Hiebe
und weil er auch nicht immer hört,
ist das Familienglück gestört.
Das Tisch- und Stuhlbein angenagt,
wird er in den Hof gejagt.
Dort lebt er Tage, Wochen, Jahre,
niemand kämmt einmal seine Haare.
Bewachte er den Hof und bellte,
gab es für den Lärm noch Schelte.
Die Zeit vergeht und er wird alt,
die Nächte sind oft bitterkalt.
Ganz einsam, ohne jeden Schutz
liegt er dort in seinem Schmutz.
Er hofft noch immer auf ein Wunder,
denn seine Jahre werden runder.
Doch Liebe, die bekommt er nicht.
Bei Kälte, da quält ihn die Gicht.
Doch seine Menschen kümmert´s nicht.
Er würde ALLES für sie machen,
während sie unterm Christbaum lachen.
Er würde ihnen sein Leben schenken,
damit sie nur einmal an ihn denken.
Er ist so einsam und so schwach,
hofft so sehr auf die heilige Nacht
und dass ein Engel ihn bewacht.
Denn wenn er geht, so ganz allein,
hofft er, dass doch jemand um ihn weint.
Dieses Jahr unter der Tanne
liegt für die Tochter dort ein Nerz -
und draußen, einsam in der Kälte,
stirbt ganz allein ein Hundeherz.
Nach Jahren, unterm Weihnachtsbaum,
erlischt ein kleiner Hundetraum.
BITTE VERZICHTEN SIE ZUM FEST
AUF DAS VERSCHENKEN VON TIEREN!
05.02.2023, 15.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
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