Mitternachtsspitzen

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Tag: Mensch

WENN DU DEN HIMMEL SIEHST... INIMA



https://www.facebook.com/1603017826660908/videos/638375263450809/



SCHAUT NUR,  DORT OBEN!


Durch die schmalen Fenster dort oben kann ich den strahlend blauen Himmel sehen! Keine einzige Wolke zieht vorbei! Ach, was müsst Ihr es jetzt schön haben da draußen!




Wie schön muss es jetzt sein, sich in der Sonne zu räkeln!? Wie schön muss es jetzt sein, sich im grünen Gras zu wälzen und die Wärme zu spüren!?




Meine Pfoten sind schon ganz aufgequollen und schmerzen, so nass und kalt ist es hier drinnen in der Hölle. Richtig hell wird es auch nur im Sommer, wenn die Sonne stark genug ist, um uns ein wenig Licht zu geben.








Es ist so fürchterlich trostlos hier - all die verzweifelten Seelen, all das Elend, der ständige Lärm, Hunger und die vielen Beißereien... Wie soll ich das noch länger ertragen? Ich bin doch viel zu schwach und sensibel für diese Hölle!




Wie sehr wünschte ich mir, ich wäre jetzt da draußen, bei dir in der Sonne! Sorglos, satt und glücklich!


Wie sehr wünschte ich mir, ich müsste keine Angst mehr haben, ob ich diesen Tag und die kommende Nacht überlebe! Wie sehr wünschte ich mir, bei einem geliebten Menschen ein Heim und Geborgenheit zu finden!




Kannst Du auch den blauen Himmel sehen? Bist Du vielleicht mein Mensch und möchtest die Sonne mit mir gemeinsam genießen?


Dann schreibe bitte schnell an:


 Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von

SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.


Deine/Eure traurige INIMA




http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/

Nickname 19.04.2024, 15.51 | (0/0) Kommentare | PL

EIN HILFERUF AUS DER FERNE



Die Kozhuhovo-Hunde,

die freiwilligen Betreuer und wir

brauchen dringend Ihre/Eure Unterstützung!

 

Seit dem Sommer dieses Jahres geht das Gerücht um, dass das Gelände des Kozhuhovo-Shelters von der Stadt an einen Investor verkauft werden soll, die Hunde und Katzen den Shelters an einen anderen Ort umgesetzt werden sollen.

 

Seit gestern haben die Betreuer nun Gewissheit, und schon Ende Februar soll der Umzug stattfinden: Etwa 40 Kilometer südlich von Moskau, auf das Gelände einer hochbelasteten Mülldeponie.

 

Wir sind sprachlos und entsetzt und wollen die Betreuer dabei unterstützen, diese Katastrophe abzuwenden. Weder ist das Gelände geeignet, noch lässt sich im eiskalten russischen Winter in so kurzer Zeit etwas qualitativ Hochwertiges aufbauen, noch kann ein geordneter Umzug der in Dreier- oder Vierergruppen zusammensitzenden Hunde erfolgen. Die Betreuer können die neue Örtlichkeit mehr oder weniger nicht mehr erreichen, und ob dort eine medizinische Versorgung der Hunde überhaupt stattfindet und wenn ja, in welcher Form und Qualität – all das steht in den Sternen. Betroffen sind neben den 3.000 Hunden auch mehrere hundert Katzen.



 

BITTE unterschreiben Sie die Petition!

 

Wir haben in Rumänien gute Erfahrungen damit gemacht, dass schlechte Presse einiges bewegen kann. Russland ist nicht Rumänien, aber auch dort will niemand negative Schlagzeilen.

 

Und BITTE teilen Sie die Inserate, machen Sie Freunde und Bekannte auf unsere wunderbaren Hunde aufmerksam, damit wir für möglichst viele von ihnen ein schönes Zuhause finden!

 

Lassen Sie uns gemeinsam für die vergessenen Seelen im Shelter Kozhuhovo kämpfen. Sie haben nur uns. Vielen, lieben Dank!

 

Hier geht es zur Petition:


https://l.facebook.com/l.php...

https://chng.it/8SBXzkYBMK

 

Und hier der Petitionstext in deutscher Übersetzung. Manches ist fehlerhaft, aber das Wesentliche ist zu verstehen. BITTE nehmen Sie sich einen Moment Zeit zum Lesen.

 

"Ende 2008 öffnete das Heim seine Türen für die ersten Insassen. Seitdem haben wir viel durchgemacht: die Tierverwaltungsgesellschaft Grischkow, dann eine kommerzielle Verwaltungsgesellschaft und einen Zubringer, ständiger Arbeitskräftemangel, gefolgt von der staatlichen Einrichtung "Autostraßen im östlichen Verwaltungsbezirk" mit ihrer ungeheuerlich ungebildeten Verwaltung, gegenseitiger Verantwortungzuschiebung und völliger Unfähigkeit, irgendwelche Verwaltungsaufgaben zu lösen.


In all diesen Jahren ist eines unverändert geblieben: 3000 Hunde, 400 Katzen und eine Gruppe verzweifelter Freiwilliger, dank derer über 7000 Hunde und 1500 Katzen ein Zuhause gefunden haben, Hunderte von Tieren wurden in externen Kliniken behandelt, die tierärztliche Abteilung ist mit moderner Technik ausgestattet. Jahrelang haben wir die völlige Missachtung der Leitung des Tierheims hingenommen, mit 100 %igem Versagen des Vereins beim Gassigehen mit den Tieren, dem ständigen Mangel an Personal und dem daraus resultierenden Chaos sowie dem Mangel an Wasser und Futter in den Zwingern.


Und nun hat ein neues Unglück zugeschlagen, das alle Tiere im Tierheim zu töten droht.


Die Rettungsstation wird auf die Deponie Malinky verlegt, die 85 km (ca. 41 km von der Ringstraße entlang der Ringstraße von Kaluga) von unserem derzeitigen Standort entfernt ist.


Die Verwaltung von Krasnopakhorsk weiß es seit Sommer dieses Jahres, die Beamten wissen es, die Verwaltungsgesellschaft weiß es. Die Freiwilligen waren die einzigen, die auf alle offiziellen Anfragen eine offizielle Antwort erhielten: "Das Grundstück wurde nicht zugeteilt".


Was bedeutet das für 3000 Hunde und 400 Katzen?


Unmöglichkeit für die meisten Freiwilligen, das Shelter zu erreichen.


Hunderte von Hunden ohne Zugang zu einem Spaziergang oder einer regelmäßigen Untersuchung.


Nahrung, Wasser und Reinigung können nicht mehr kontrolliert werden.



Das gesamte medizinische Team, das seit vielen Jahren Hunderte von Tieren unter extremen Bedingungen gerettet hat, wird das Tierheim verlassen.


Die mangelnde Zugänglichkeit wird die Möglichkeit für potenzielle Familien verringern, das Tierheim zu besuchen und die Hunde und Katzen kennenzulernen.


All dies wird dazu führen, dass Hunderte von Hunden und Katzen in Vernachlässigung sterben, ohne Menschen, Pflege, rechtzeitige Hilfe und eine Chance, ein Zuhause zu finden.


Die verwahrlosten Tiere in Moskau gehören dem Moskauer Amt für Wohnungswesen und Versorgungsbetriebe. Es handelt sich um Tiere, die zur Infrastruktur der Moskauer Wohnungs- und Versorgungsbetriebe gehören, die seit vielen Jahren von P. Biryukov verwaltet werden, der einst Vera Petrosyan und die BANO ECO-Heime deckte, gegen die nun strafrechtlich ermittelt wird.

 

Es war Herr Birjukow, der hinter dem Rücken der Öffentlichkeit und der Freiwilligen anordnete, dass das städtische Tierheim in Kozhukhov an einen Ort verlegt wird, an dem es praktisch unzugänglich ist.


Was ist das? Ist es die Gleichgültigkeit der Beamten oder der bewusste Wunsch, den Tierschutz unzugänglich zu machen?


"Freunde, wir brauchen eure Hilfe und ein Maximum an Öffentlichkeitsarbeit! Uns, den freiwilligen Helfer des Tierheims, habt man seit dem Sommer verheimlicht, dass das Gebiet für die Verlegung des Tierheims schon vor langer Zeit ausgewählt wurde und 85 km vom derzeitigen Standort in Neu-Moskau, hinter der zentralen Ringstraße, liegt! 


Bitte unterzeichnen Sie die Petition und verbreiten Sie unseren Beitrag! Jetzt hoffen wir nur noch, dass Sie und die Medien sich für uns einsetzen können! Denn die Dokumente für den Umzug des Tierheims bis Ende Februar sind bereits vom Bürgermeisteramt in Moskau unterzeichnet worden!


Das Tierheim Kozhukhov fängt Hunde im östlichen Bezirk Moskaus auf und befindet sich nur wenige Kilometer von der Moskauer Ringstraße entfernt in der Nähe der Metrostation. Die meisten unserer Freiwilligen leben hier im Osten oder in benachbarten Bezirken. Alles - das Gassi gehen mit den Hunden, die Überprüfung ihres Gesundheitszustands, die Überprüfung der Verfügbarkeit von Futter und Wasser und vor allem die Unterbringung - ruht auf unseren Schultern. 


Wir haben im Tierheim ständig Probleme mit dem Futter, der Reinigung und den Mitarbeitern, und nur wenn wir uns mit diesen Problemen befassen, können wir sie vorübergehend lösen, bis zum nächsten Mal. Das ist unsere Art zu leben. 


Im letzten Jahr wurde in der Umgebung des Tierheims massiv gebaut. Wir wurden gewarnt, dass sie sich ein neues Gebiet suchen, aber sie haben uns die ganze Zeit mit Lügen gefüttert. Und erst gestern haben wir durch Zufall erfahren, dass alles schon längst beschlossen war: Das Tierheim wird Anfang nächsten Jahres 85 km vom jetzigen Standort entfernt verlegt! 


Es befindet sich im Gebiet Neu-Moskau im Südwesten, hinter der Ringstraße (die die Stadt in etwa 45 km Entfernung umrundet). Es ist für uns alle sehr, sehr weit weg, Moskau ist riesig, der Verkehr ist schrecklich, wir kommen einfach nicht hin! 


Und die Gegend ist ein Alptraum: Sie ist nicht nur weit weg für alle Freiwilligen, für unsere Ärzte und Mitarbeiter, sondern liegt auch auf einer stillgelegten Mülldeponie, auf der mehr als 1 Million Tonnen Müll vergraben sind - #Malinovka.


Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, so weit zu reisen, viele von uns haben kein privates Auto, und niemand von uns hat 5-6 Stunden zusätzliche Zeit für die Reise. 


Wir geben unsere letzte Energie für die Freiwilligenarbeit auf, wir opfern unsere Ruhe, unsere Gesellschaft, unser Geschäft, alles, um den unglücklichen Tieren zu helfen.


Bei jedem Wetter - Kälte, Hitze, Schnee, Regen - gehen wir ins Tierheim, gehen spazieren, putzen, füttern. Egal, wer wir außerhalb der Mauern des Tierheims sind, egal, welche Geschäftsanzüge wir tragen, egal, wie hart wir arbeiten, wir alle versammeln uns hier und nehmen absolut kostenlos eine Schaufel, putzen Scheiße, verteilen Heu, schleppen schwere Kisten mit Dosenfutter, trainieren Hunde kaum an der Leine, bringen sie zu komplizierten Operationen in Kliniken, zu Ausstellungen, holen sie ab, schicken sie weiter, treffen Gäste... 


All das wird verloren sein!!! 


Kaum jemand wird mehr Zeit und Energie aufwenden können, denn alle sind bereits überlastet.


Und würden potenzielle Besitzer über das CCAD hinaus reisen, um einen Tierheimhund kennenzulernen?


Sobald das Tierheim keine Freiwilligen mehr hat, ist die Hölle los. 2.700 Hunde werden verloren gehen! 


Informationen über den Umzug wurden den Freiwilligen absichtlich vorenthalten. Der gewählte Standort ist für die Menschen unzugänglich, es gibt keinen Verkehrsknotenpunkt, und die meisten Freiwilligen, Mitarbeiter und Ärzte sind autofrei. 


Das bedeutet, dass das Tierheim ein Team von wirklich engagierten Ärzten, Mitarbeitern und uns Freiwilligen verlieren wird, auf deren Schultern und Kosten das Überleben und die Unterbringung der Tiere weitgehend ruht. 


3.000 Hunde und 400 Katzen werden ohne regelmäßigen Auslauf, ohne Reinigung und ohne Futter bleiben. Und diejenigen, für die sie "schmutzige Tiere" sind, werden als Arbeiter rekrutiert, und die Geschichte wird sich im Kreis drehen: Verhungern, Schlachten mit Schaufeln und Brechstangen, Reisen mit einem Sturmgewehr durch die Gehege, um Tiere zum Spaß zu erschießen. Wir haben das alles schon durchgemacht, wir dachten nur, die Nuller- und Zehnerjahre lägen hinter uns, die Gesetze würden greifen und wir wären alle zivilisierter geworden.


Wir fordern, den Schutzraum auf dem Gelände von EAD zu belassen und die Erreichbarkeit sowohl mit privaten als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhalten."


#Tierheim Koschuchowsky #Tierheim Koschuchowsky #SOS #Moskau #MAO

 

https://chng.it/xLsrY86Pmb

 

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)





Nickname 19.04.2024, 15.51 | (0/0) Kommentare | PL

WENN DU DEN HIMMEL SIEHST... INIMA




INIMA


Hündin,
ca. 2011 geboren
und ca. 50 - 55 cm groß

freundlich, zurückhaltend, aber neugierig


https://www.facebook.com/1603017826660908/videos/638375263450809/


SCHAUT NUR,  DORT OBEN!


Durch die schmalen Fenster dort oben kann ich den strahlend blauen Himmel sehen! Keine einzige Wolke zieht vorbei! Ach, was müsst Ihr es jetzt schön haben da draußen!


Wie schön muß es jetzt sein, sich in der Sonne zu räkeln!? Wie schön muß es jetzt sein, sich im grünen Gras zu wälzen und die Wärme zu spüren!?


Meine Pfoten sind schon ganz aufgequollen und schmerzen, so nass und kalt ist es hier drinnen in der Hölle. Richtig hell wird es auch nur im Sommer, wenn die Sonne stark genug ist, um uns ein wenig Licht zu geben.


Es ist so fürchterlich trostlos hier - all die verzweifelten Seelen, all das Elend... Wie soll ich das noch länger ertragen? Ich bin doch viel zu schwach und sensibel für diese Hölle!






Wie sehr wünschte ich mir, ich wäre jetzt da draußen, bei dir in der Sonne! Sorglos, satt und glücklich!




Wie sehr wünschte ich mir, ich müsste keine Angst mehr haben, ob ich den Tag überlebe! Wie sehr wünschte ich mir, bei einem geliebten Menschen ein Heim zu finden!


Kannst Du auch den blauen Himmel sehen? Bist Du vielleicht mein Mensch und möchtest die Sonne mit mir gemeinsam genießen?




Dann schreibe bitte schnell an:


 Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von

SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.


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Nickname 19.04.2024, 15.50 | (0/0) Kommentare | PL

DREAM A LITTLE DREAM OF ME... NELLY



Namenspatin: Unsere Hündin Nelly


https://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/videos/549967965359736/


(Nelly ist ab Minute 28 zu sehen)


Sie sagen, ich sei eine ANGSTHÜNDIN – eine, die die Menschen scheut. Es ist wahr, ich gehöre nicht zu denen, die im Zwinger ihre Tänze aufführen und sich an den rostigen Gitterstäben ihre Pfoten wund kratzen für einen winzigen Moment der Aufmerksamkeit und ein kurzes, seliges Streicheln. Noch dazu bin ich alt und schwarz. Kein Wunder, wenn jeder mich übersieht!

Dass ich mich vor den Menschen fürchte, fast mehr als vor dem Tod – willst Du es mir verdenken? Habe ich doch bisher durch sie nur Not und Pein erfahren! Die Hundefänger kennen kein Erbarmen; es schert sie nicht, dass wir vor Schmerzen schreien, wenn sie uns grob die Schlinge umlegen und so fest ziehen, dass wir zu ersticken glauben.




Ja, ich habe Angst. Wer hätte keine in dieser grauenvollen Hölle aus nie endendem Lärm und widerwärtigem Gestank, aus abgrundtiefer Verzweiflung und Einsamkeit, in der ich schon endlos lange Jahre mein Dasein fristen muss?


So verkrieche ich mich und suche Schutz in meiner winzigen Hütte. Dort träume ich von DIR; denn tief in mir fühle ich, dass es Dich irgendwo da draußen gibt: MEINEN Menschen, der mir ein besseres, schöneres Leben zeigt!


Ich brauche ja nur wenig. Ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen etwas Gutes zu futtern (fast alles wird besser sein als das, wovon wir hier leben müssen), vielleicht einen Ball oder ein Plüschtier zum Spielen und kleine, gemütliche Spaziergänge. Vor allem aber brauche ich DEINE Liebe, Dein Verständnis und ganz viel von Deiner Geduld, damit ich in Ruhe bei Dir ankommen und lernen darf, mein großes Glück zu fassen!




Wenn DU nun sagst: "Ja, liebe Nelly, ich möchte gern dieser Mensch für dich sein!" - dann zögere bitte nicht , sondern melde Dich gleich heute noch bei:


Andrea Sbrisny, Bianca Raabe oder

Nadine Decker von


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Nickname 18.04.2024, 20.19 | (0/0) Kommentare | PL

ICH HAB´GETRÄUMT VON DIR! NELLY



Namenspatin: Unsere Hündin Nelly


https://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/videos/549967965359736/


(Nelly ist ab Minute 28 zu sehen)


Sie sagen, ich sei eine ANGSTHÜNDIN – eine, die die Menschen scheut. Es ist wahr, ich gehöre nicht zu denen, die im Zwinger ihre Tänze aufführen und sich an den rostigen Gitterstäben ihre Pfoten wund kratzen für einen winzigen Moment der Aufmerksamkeit und ein kurzes, seliges Streicheln. Noch dazu bin ich alt und schwarz. Kein Wunder, wenn jeder mich übersieht!

Dass ich mich vor den Menschen fürchte, fast mehr als vor dem Tod – willst Du es mir verdenken? Habe ich doch bisher durch sie nur Not und Pein erfahren! Die Hundefänger kennen kein Erbarmen; es schert sie nicht, dass wir vor Schmerzen schreien, wenn sie uns grob die Schlinge umlegen und so fest ziehen, dass wir zu ersticken glauben.




Ja, ich habe Angst. Wer hätte keine in dieser grauenvollen Hölle aus nie endendem Lärm und widerwärtigem Gestank, aus abgrundtiefer Verzweiflung und Einsamkeit, in der ich schon endlos lange Jahre mein Dasein fristen muss?


So verkrieche ich mich und suche Schutz in meiner winzigen Hütte. Dort träume ich von DIR; denn tief in mir fühle ich, dass es Dich irgendwo da draußen gibt: MEINEN Menschen, der mir ein besseres, schöneres Leben zeigt!


Ich brauche ja nur wenig. Ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen etwas Gutes zu futtern (fast alles wird besser sein als das, wovon wir hier leben müssen), vielleicht einen Ball oder ein Plüschtier zum Spielen und kleine, gemütliche Spaziergänge. Vor allem aber brauche ich DEINE Liebe, Dein Verständnis und ganz viel von Deiner Geduld, damit ich in Ruhe bei Dir ankommen und lernen darf, mein großes Glück zu fassen!




Wenn DU nun sagst: "Ja, liebe Nelly, ich möchte gern dieser Mensch für dich sein!" - dann zögere bitte nicht , sondern melde Dich gleich heute noch bei:


Andrea Sbrisny, Bianca Raabe oder

Nadine Decker von


SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.


http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/

Nickname 18.04.2024, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL

GESEHEN WERDEN IST FAST ALLES! REX




REX, Rüde

ca. 6 Jahre

mittlere Größe

traurig, ängstlich, zurückgezogen

im Public Shelter Botosani seit 5 1/2 Jahren


Unter diesem Link:

 https://www.facebook.com/psbotosani/videos/2465740877010925/

ist ein kleines Video von ihm zu sehen und hier:


https://www.facebook.com/psbotosani/

finden Sie nähere Informationen über den Verein. Gern stelle ich auch den Kontakt her!


Lieber Rex, seit unfassbar langen fünfeinhalb Jahren musst du im Public Shelter von Botosani einsitzen. Jahre voller Einsamkeit und Isolation, ohne Licht und Sonne in einem winzigen Verschlag. Dein Anblick ist wohl einer der traurigsten, die ich kenne. Da meine ich, schon alles gesehen zu haben und schlimmer könne es nicht mehr kommen. Doch, es kann! Oft glaube ich, dass ich es nicht mehr aushalte und möchte am liebsten Schluss machen. Aber das ist pures Selbstmitleid. Ich brauche die Bilder nur anschauen, während ich hier in meinem Wohlstand sitze  und mich jederzeit bedienen kann, sobald ich Hunger oder Durst verspüre – aber du musst es ertragen, Tag für Tag. Was ist los mit den Menschen? Du bist ein Hund, ein lebendiges Wesen und kein Pflasterstein! Du möchtest laufen, toben, spielen und danach alle Viere genüsslich von dir strecken. Was hast du stattdessen? Einen Holzkasten, der dir kaum genügend Platz zum Umdrehen bietet, mit ein paar Strohhalmen auf dem harten, kalten Boden und – wenn du Glück hast – einen Schluck Wasser und einige Brocken Trockenfutter.


Viel kann ich nicht für dich tun, kann dich nur um Verzeihung bitten, dass ich als Mensch mitverantwortlich bin für dein Leid. 


Hätten wir nicht bereits sieben Hunde, dann wärst du schon ganz bald hier. Ich weiß, dass du einer von vielen Millionen(!) Hunden bist, der  einem Menschen – s e i n e m -  Menschen unsagbar viel Glück und Freude schenken kann. Natürlich wirst du Zeit brauchen. Es wird eine Weile dauern, bis du die Schatten der Vergangenheit hinter dir lassen und ein richtiges Hundeleben führen kannst – auch ans gute Leben muss man sich erst gewöhnen. Aber mit Geduld, Verständnis und ganz viel Liebe wird dein Mensch dich alles  lehren, was du noch nicht weißt, nicht wissen kannst.


Lieber Rex, Wunder geschehen meistens dann, wenn man sie am wenigsten erwartet. Vielleicht schaffe ich es auf diesem Wege, dir zu deinem Lebensglück zu verhelfen und für dich den Menschen zu finden, dessen Herz du im Sturm eroberst. Bis dahin fühle dich gestreichelt und umarmt. Möge ein Engel seine Flügel über dich breiten, dich trösten und wärmen. Ich werde jeden Abend beten für dich und deine Leidensgefährten, und meine Tränen begleiten dich. Vielleicht sind es sind es schon bald Freudentränen!

Nickname 18.04.2024, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL

EIN GEFANGENER ERZÄHLT




DARF ICH DICH GANZ KURZ IN MEINE WELT FÜHREN?


Dein Leben ist bestimmt schön… Du hast ein Dach über dem Kopf, das Dich vor Schnee und Regen schützt. Du triffst vermutlich Menschen, die Dich gernhaben und die für Dich da sind, die Dich unterstützen, wenn es Dir mal schlecht geht. Du kannst schöne Dinge erleben… auch wenn es nur ein kleiner Spaziergang in der Natur ist. Du kannst Dich an einen See legen, wenn die Sonne im Sommer erbarmungslos scheint. Im Winter hast Du wahrscheinlich einen Ofen oder eine Heizung, die Dich nicht frieren lassen. Du hast ein weiches Bett, in dem Du Dich schlafen legen kannst. Du kannst sicher einschlafen und Dich Deinen Träumen hingeben, ohne ständig wachsam sein zu müssen… zumindest hoffe ich das für Dich.


Nimm Dir bitte nur einige Minuten Zeit, um mein Leben kennen zu lernen - es kostet Dich nichts, außer ein paar Minuten! Mein Leben sieht etwas anders aus… ich habe einen kleinen Außenzwinger von 3 qm, den ich mir mit Artgenossen teile und das jeden einzelnen Tag. Jeder Tag ist einer, an dem ich keine Bewegung, Ansprache oder sonstiges erhalte. Wenn ich abends meine Augen schließe, bin ich dennoch immer wachsam… denn man weiß ja nie, was so passiert! Ein weiches Bett ist für mich meilenweit entfernt… ich liege 365 Tage in einer Holzhütte… wenn ich viel Glück habe, wird diese im Winter mit etwas Stroh ausgelegt. Im Winter kämpfe ich darum, dass ich bei bis zu -40 Grad irgendwie überlebe…. Im Sommer ist das leider auch nicht anders. Wenn die Sonne ohne Erbarmen auf meinem Körper brennt, kann ich nur hoffen, dass ich irgendwo in meinem Zwinger ein kleines Stückchen Schatten finde. Einen Spaziergang oder einen See kenne ich nicht… Ein wirkliches Dach über den Kopf hatte ich noch nie. Doch das Allerschlimmste ist, dass sich niemand wirklich um mich schert, dass die meisten Menschen mich noch nicht einmal sehen, und dabei bräuchte ich so dringend einen wahren Freund.




Ich möchte mich bestimmt nicht beschweren, denn ich bin am Leben, kann sehen, hören und fühlen… doch so manches Mal wünsche ich mir, dass ich das nicht könnte. Mein Leben muss nicht mehr gerettet werden, das wurde es schon vor vielen Jahren… doch seit 8 Jahren möchte mich niemand mehr haben, seit 8 Jahren interessiert sich niemand mehr für mich! 


Sei mir bitte nicht böse, dass ich vielleicht ein wenig neidisch auf Dein Leben bin…. ich versuche meins auch einfach so zu nehmen. Eine andere Möglichkeit habe ich sowieso nicht! Meine Betreuer geben ihr Bestes, um mir die Hoffnung und die Träume zu erhalten… aber irgendwann ist auch das zu wenig! Und in manchen stillen Minuten wünsche ich mich an einen Ort... diesen Ort kenne ich zwar nicht, aber es muss doch noch etwas anderes geben, als das was ich hier habe (kaum einer kann sich überhaupt eine Vorstellung davon machen).




Ich würde so gerne Gras unter den Pfoten fühlen, würde gerne sicher in einem weichen Körbchen einschlafen dürfen. Morgens würde ich gerne Deine weiche Hand auf meinem Kopf fühlen… fühlen, dass es da jemanden gibt in dieser großen weiten Welt, dem ich nicht gleichgültig bin. 




Doch natürlich weiß ich auch, dass sich die Menschen nicht um mich reißen... ich bin alt, unscheinbar und habe außer einem großen Herz nichts zu bieten. Ich gehe davon aus, dass ich für immer hier bleiben werde... aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
Noch nicht... vielleicht habe ich noch eine winzig kleine Chance?!


Ich bin nur einer von unzähligen Hundesenioren hier im Shelter Kozhuhovo, die wie ich seit vielen Jahren vergeblich auf "ihren" Menschen warten. Wenn Ihr ernsthaft Interesse an uns habt, könnt Ihr Euch gern an eine unserer Vermittlerinnen wenden.


https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde

 

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

 



DANKE FÜR DEINE ZEIT UND FÜR DEINE GEDULD!



Nickname 18.04.2024, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL

DETEKTIV SUCHT NADEL IM HEUHAUFEN: SHERLOCK



SHERLOCK

Rüde

geb. Februar 2018

67 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

liebevoll und sanft, sucht er die Nähe ihm vertrauter Menschen,

bei Fremden braucht er ein bisschen Zeit

versteht sich gut mit seinen Artgenossen

kennt schon das Laufen an der Leine

träumt von einem Leben ohne Angst in seiner eigenen Familie


Im September 2018 wurde eine Kiste mit sechs Hundewelpen vor dem Moskauer Shelter Kozhuhovo abgestellt. In dieser kauerten, frierend und verängstigt, du und deine fünf Geschwister. Jahre vergingen, ohne dass sich für einen von euch ein Zuhause gefunden hätte. Das wäre auch einem Wunder gleichgekommen, denn hier wie in vielen anderen Ländern sind die Menschen immer noch sehr abergläubisch und fürchten, dass Hunde mit schwarzem Fell ihnen Unglück bringen könnten. Seit dem Umzug ins neue Shelter Malinki – gebaut weit vor den Toren von Moskau, für viele der Freiwilligen nur noch schlecht oder gar nicht mehr zu erreichen und errichtet auf dem Gelände einer stillgelegten, giftverseuchten Mülldeponie – ist für euch arme Hunde alles noch viel schlimmer geworden.



Anfangs warst du sehr schüchtern und scheu. Das ist verständlich, denn sicher handelte es sich bei euch um den unerwünschten Nachwuchs einer Besitzerhündin und bis zu eurer Entsorgung vor den Sheltertoren hattet ihr nur wenig Schönes erlebt. Dennoch fühltest du dich immer wieder zu den Freiwilligen hingezogen – du spürtest wohl, dass sie es gut mit euch meinten. So lerntest du allmählich, deine Furcht zu überwinden und den Menschen, die du kanntest, zu vertrauen. 


Du bist ein sehr sanfter, ruhiger Rüde, der gut mit anderen Hunden auskommt. Du versuchst nicht, deine Artgenossen zu dominieren, spielst im Auslauf gern mit ihnen und gehst Konflikten aus dem Weg. 



Dies ist dein trauriges Dasein, das einzige, das du bisher kennst: Ein gemauerter, isolierter Zwinger, eine viel zu enge Holzhütte, einmal in der Woche für ein Stündchen spielen, vielleicht bei einem kurzen Gassigehen die Beine vertreten, ein paar Minuten kuscheln und dich in der Nähe der von dir trotz allem so geliebten Menschen geborgen fühlen. 



Vielleicht möchten Sie ja dem stattlichen, schwarzen Sherlock zeigen, dass wir nicht alle zum Fürchten sind und diesen anschmiegsamen Hundemann in Ruhe und Geduld mitnehmen auf eine spannende, gemeinsame Lebensreise. Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.


Hier zeigen wir einige Videos von Sherlock im Shelter Malinki:


Sherlock – Gassigehen in Malinki


https://youtube.com/shorts/OVUOBtxcNP8


Sherlock – Leckerlis in Malinki



Sherlock – spielt im Auslauf in Malinki



Sherlock - Kuscheleinheiten im Auslauf in Malinki


 

Sherlock - im Spiel- und Fotozimmer in Malinki  



Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de

 https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 17.04.2024, 19.49 | (0/0) Kommentare | PL

HOFFEN UND HARREN: BEN



BEN

Rüde

8 Jahre alt (geb. 2016)

60-65 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

freundlich zu Menschen

mag nicht jeden Hund

hatte ein Zuhause, bis sein Herrchen leider verstarb

und Ben ins Hundealyl musste

möchte so gern die Hölle

gegen ein kleines Paradies auf Erden tauschen


Alles verloren – deinen Menschen, dein Zuhause, deine Hoffnung

Früher hattest du ein Leben; sogar ein recht gutes, wenn man berücksichtigt, in welchem Land du geboren wurdest. Dann starb dein Herrchen und mit einem Schlag änderte sich alles für dich. Denn für einen doch eher großen und nicht mehr ganz jungen Rüden wie dich fand niemand mehr Verwendung. So musstest du ins Malinki, das riesige Obdachlosenheim für Hunde, weit vor den Toren Moskaus einziehen.


Bis zu diesem Unglückstag kanntest du nur das Leben mit deinem Herrchen, Seite an Seite und immer zusammen. Nun musst du dich auf einmal ganz allein in dem trostlosen Hundeasyl mit über 3000 Leidensgefährten zurechtfinden und behaupten. 


Sogenannten „Ex-home“-Hunden wir dir fällt das unendlich schwer. Du warst es gewohnt, mit einem Menschen zusammen in einem Haus zu leben, mit ihm spazierenzugehen, seinen Alltag zu teilen. Jetzt hockst du fast mutterseelenallein in einem kalten, gemauerten Zwinger, umgeben von Gittern und meterterhohen Ziegelwänden, schutzlos jeder Witterung ausgesetzt und ohne menschliche Ansprache oder Fürsorge. 


Die freiwilligen Helfer versuchen, auch dich wenigstens einmal in der Woche für ein paar Minuten aus deinem Gefängnis zu holen, doch es ist immer wieder ein Drama. 



Bist du draußen, löst du dich erst einmal ausgiebig und man sieht dir die Erleichterung an. So lange es irgend geht, versuchst du, den Zwinger sauberzuhalten, schließlich wurdest du zur Stubenreinheit erzogen. Aber was sollst du machen, wenn du einmal in der Woche für eine knappe Stunde deinen Käfig verlassen darfst? Natürlich leidet ihr alle unter dem Dreck, der Nässe und dem Gestank; für Hunde wie dich gilt das doppelt. 


Ein ganz besonderes Glanzlicht ist für dich der Löffel Dosenfutter, den die Freiwilligen dir und ein paar anderen Glücklichen von Zeit zu Zeit spendieren, wenn sie es sich leisten können und ihr besonders viel hungern müsst. Ich glaube, kein König kann das feinste Festmahl so genießen, wie du diese kleine Extraportion Luxus pur. 




Beim Gassigehen blühst du dann regelrecht auf, selbst wenn es nur auf dem Asylgelände stattfindet und du nie etwas von der Welt außerhalb von dessen Grenzen zu sehen bekommst. Du genießt die kurzen, kostbaren Momente, in denen die Aufmerksamkeit deiner Betreuerin, deines Betreuers (denn es gibt unter den Freiwilligen auch einige wenige tierliebe Männer) dir ganz allein gehört. Die Bewegung ist eine solche Wohltat für deine vom endlosen Liegen und Stillsitzen steifen und schmerzenden Knochen und Gelenke. Es scheint, als könntest du ewig so weiterlaufen, ohne jemals müde zu werden. Wohl, weil du nur allzu genau weißt, was darauf unweigerlich folgen muss – die Rückkehr in den von dir so verabscheuten Zwinger. 


Du lässt dich nicht einfach so zurück locken – weder mit guten Worten noch durch Bestechung. Du sträubst und wehrst dich, soviel du nur kannst, sodass die Ehrenamtlichen dich fast schon mit Gewalt in den Verschlag drängen müssen – auch wenn ihnen dein verzweifelter Blick jedesmal das Herz zerreißt. 


Wurdest du erst über die Zwingerschwelle gezogen, trottest du mit gesenktem Kopf in die winzige, für einen Hund deiner Größe viel zu enge Holzkiste und rollst dich darin zusammen. Wenn die Freiwilligen dann die Käfigtür schließen, liegst du einfach nur regungslos da. 


So harrst du aus… du jaulst nicht, bellst nicht, winselst nicht. Du wartest einfach nur auf den erlösenden Moment, in dem ein Mensch die Tür zu deinem Gefängnis öffnet. 



Nunmehr fast zwei Jahre verbringst du in dieser trostlosen Lage; ohne erkennbaren Ausweg, ohne die geringste Chance, dass sich dein Schicksal doch noch einmal zum Guten wendet. Dabei wirst du allmählich zum Hundesenioren, dir bleibt nicht mehr endlos viel Zeit. Du brauchst so sehr ein warmes, fürsorgliches Zuhause an der Seite deines Menschen, deiner Familie. 


Du verhältst dich freundlich gegenüber jedermann und genießt sichtlich die Nähe und Zuneigung der freiwilligen Helfer. Da du früher ein Zuhause hattest, ist dir das Leben im Haus, ebenso wie das Spazierengehen an der Leine vertraut.



Mit anderen Artgenossen ist es bei dir so eine Sache. Auf fremde Rüden möchtest du am liebsten verzichten; du wirst schon wissen warum. Gegen eine nette Hundedame im neuen Zuhause hättest du sicher nichts einzuwenden; im Shelter teilst du dir dein Gefängnis auch mit zwei Hündinnen. Am liegsten wärst du aber wieder Einzelhund und hättest deine(n) Menschen ganz für dich allein. 



Lieber Ben, von ganzem Herzen hoffe ich, dass es auch für dich noch einen freundlichen Menschen gibt, der dich gernhat und dich umsorgt, damit du deine letzten Lebensjahre nicht in diesem verhassten Zwinger absitzen musst. 


Möchten Sie für den traurigen, verzweifelten Hundebuben gern dieser Mensch/diese Familie sein? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein Kettenlos e.V.


Vermittlerkontakt/Fragen:


Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

E-mail: d.bansche@gmail.com


fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Nickname 17.04.2024, 19.49 | (0/0) Kommentare | PL

BRITNEYS SCHWESTER! JENNY



JENNY

 

Hündin

50 cm Schulterhöhe

geb. ca. Mai 2014

Zwingernummer: A 71

 

Gleich ihrer Schwester Britney, die ich Ihnen bereits vorgestellt habe, kam auch Jenny 2014 als niedlicher, unschuldiger Welpe in das monströse Shelter Kozhuhovo. Ein winziges Hündchen, dem eigentlich die ganze Welt offenstehen sollte – stattdessen schloss sich die Zwingertür hinter ihr und geht bis heute - 7 endlose Jahre später – nur einmal in der Woche für sechzig kostbare Minuten wieder auf.


Lange war Jenny fröhlich, verspielt und auch ein bisschen stürmisch, wie sich das für eine Junghündin gehört. Mittlerweile sieht man der einst so Unbekümmerten die verlorenen Jahre an. Das Fell wird allmählich grau, ihre Augen trüben sich und blicken längst nicht mehr so hoffnungsvoll in die Welt. Mit sieben ist sie zwar noch keine Seniorin, aber es geht den Hunden wie den Menschen: Kummer, Einsamkeit und Entbehrung lassen sie weit vor der Zeit altern.




Jenny ist ein sehr anhängliches Hundemädchen und hält sich, wo nur möglich, in der Nähe der Betreuer auf. Sie freut sich über die kleinste Aufmerksamkeit und gibt alles, um von einer Menschenhand gestreichelt zu werden. Leider ist das Glück nie von Dauer; denn nach nur einer Stunde, einmal in der Woche, heißt es zurückkehren in die Trostlosigkeit des Zwingers und das zermürbende Warten beginnt von vorn. 




Dabei hat sich die hübsche Jenny in den Jahren schon allerhand angeeignet. Sie läuft an der Leine wie eine Eins, verhält sich ihren Artgenossen gegenüber kameradschaftlich und folgt den Kommandos der Freiwilligen aufs Wort. Zwar werden die Anweisungen auf Russisch gegeben; aber Jenny besitzt ein kluges Köpfchen und lernt sicherlich blitzschnell um. Denn eigentlich ist den Hunden der Wortlaut völlig egal. Zum Beispiel können Sie „Wurstbrot“ auswählen als Synonym für „Sitz!“ oder „Platz!“ und wenn Sie das mit einer entsprechenden Geste verbinden, wird Ihr Liebling sich brav setzen oder hinlegen – vorausgesetzt, es gibt anschließend das Wurstbrot als Belohnung… 




Der Traum vom eigenen Zuhause in Moskau und Umgebung ist für Jenny längst geplatzt wie eine Seifenblase. Sie ist leider kein zuckersüßes Hundebaby mehr und somit für russische Adoptanten uninteressant. Ihre Lebensgeschichte scheint bereits geschrieben zu sein. Vor gut sieben Jahren begann diese so: „Es war einmal ein putziges Welplein…“ und irgendwann wird sie mit den Worten enden: „…alt, einsam und ungeliebt gestorben, als hätte es sie nie gegeben. Sie war eben auch nur eine von vielen.“


Es wäre denn, Sie möchten der Geschichte von Jenny gern ein Happy End bereiten. Wenn ja, dann melden Sie sich doch bitte bei unseren Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!


 

 



Jenny und Britney gehen gemeinsam spazieren:



https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)

Nickname 08.04.2024, 19.47 | (0/0) Kommentare | PL

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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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