Mitternachtsspitzen
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins. ALPHONSE DE LAMARTINE

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gemeldet am: 27.01.2023 15:57

SEHNSUCHT NACH EINER ANDEREN WELT: BRONKS



Bronks war noch ein kleiner Welpe, als er 2015 ins Shelter Kozuhovo kam. Und im Shelter lebt er noch heute. Mittlerweile ist Bronks allerdings zu einem ausgewachsenen Rüden geworden, der in seinem Leben noch nichts anderes kennen lernen durfte, als die Trostlosigkeit des Zwingeralltags.


Einmal die Woche geht es für eine Stunde in ein kleines, anderes Leben. Ein kleines bisschen Freiheit im Auslauf des Sektors. Ein kleines bisschen Nähe zu seinen Menschen.


Seine Betreuer versuchen wirklich alles, dass Bronks ein Leben außerhalb der Sheltermauern kennenlernen darf. Ein Leben bei seiner eigenen Familie. Aber bisher ist in Russland niemand für Bronks gekommen. Noch niemand wollte ihm die Welt zeigen.


Auch nahmen seine Betreuer ihn mit zu einer Hundeausstellung in Moskau. Hierhin ist Bronks mit dem Auto gefahren, was er sehr gut gemacht hat. Auf der Ausstellung hat er sich von seiner besten Seite gezeigt, aber genützt hat es ihm nichts. Nach dem kurzen Moment in einer anderen Welt ging es wieder in seinen kleinen Zwinger.




Dabei wäre Bronks bereit für seine eigene Familie. Er ist gern in der Nähe der Menschen. Ist verträglich mit seinen Artgenossen und wäre bestimmt ein toller Begleiter um die Welt zu erkunden. Vielleicht ja bei Ihnen? Vielleicht sehen Sie in Bronks genau den Begleiter, der ihr Leben bereichert. Ein treuer Kamerad, der noch so viel von der Welt sehen möchte, der so gerne an Ihrer Seite sein würde.


Bronks ist ein ca. 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der Mitte 2015 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald in sein „Für-immer-Zuhause“ reisen. Bronks geht gut an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Bronks freundlich und aufgeschlossen, genießt die Nähe und Zuneigung. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Bronks verträglich, spielt auch mit ihnen. Daher dürfte in Bronks neuem Zuhause gerne schon ein Ersthund leben. Ob Bronks sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Kinder im neuen Zuhause wären sicherlich kein Problem, allerdings sollten diese schon etwas größer sein.




Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass wir für Bronks ausschließlich eine Endstelle suchen.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


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AUCH NUR DAS EINE: BUN




Bun – auch er hat nur dieses eine Leben 


Anfang 2018 schlossen sich die Tore des russischen Shelters "Kozhuhovo" hinter Bun. Seine Betreuer vermuten, dass er mal ein Zuhause gehabt hat. 


Buns Leben ist seitdem nicht mehr so wie es vorher war. Seine ihm bekannte Welt ist weg – einfach verschwunden - und seine jetzige kleine Welt liegt in Scherben vor ihm. All das was er möchte und braucht, gibt es für ihn nicht mehr.


Spaziergänge, kleine Spiele mit seinen Hundefreunden sind so gut wie ausgeschlossen. Eine warme Decke für ihn unerreichbar, streichelnde Hände so gut wie nicht vorhanden. Gras unter den Pfoten spüren - eigentlich undenkbar. Liebe - meilenweit entfernt.

 

Sein jetziges Leben ist trostlos, einsam und eigentlich ohne Hoffnung. Seine Betreuer versuchen alles, um ihm ein wenig Freude und Liebe zu geben. Einmal in der Woche holen sie ihn aus seinem Alltag und der Einsamkeit. Diese eine Stunde ist für Bun so wertvoll…. eine Stunde die Einsamkeit aus dem Leben ausschließen und genießen.




Für ihn muss es schlimm sein, wenn er dann wieder in seinen Zwinger soll. Es scheint als wüsste er, dass er wieder 7 volle Tage auf ein kleines bisschen Leben warten muss. Die gesamte Woche zeigt ihm mit voller Wucht, was das Leben für ihn bereit hält… NICHTS! Es muss ihm vorkommen wie eine Ewigkeit.


Seine Betreuer haben ihn mit Hoffnung auf Vermittlung auf eine Tierschutzveranstaltung mitgenommen. Leider ohne Erfolg.  Niemand wollte Bun ein Zuhause geben. Und so musste Bun nach einem Tag außerhalb des Shelters wieder zurück. Ein kurzer Hauch von Leben, doch dann schlossen sich die großen eisernen Tore erneut hinter ihm. 


Bereits im Juni 2018 haben wir Bun in unsere Vermittlung aufgenommen, doch auch wir haben bisher kein Zuhause für gefunden. Und daher versuchen wir es wieder, denn für einen jungen, aktiven Hund ist dieses Leben schwer zu ertragen. Dieses ständige NICHTS wird ihn irgendwann verändern. Es braucht oft nicht viel, allen Lebensmut zu zerstören.


Wir suchen für Bun eine liebe, zuverlässige und verantwortungsbewusste Familie, die die Scherben seines Lebens wieder zusammenfügt. Er soll gar nicht erst das spüren müssen, was so viele von den Hunden dort schon so schrecklich lange kennen. Wir würden uns von Herzen wünschen, dass Bun dort nicht zum Senior werden muss! 


Bun wird wie all unsere Hunde nur auf eine Endstelle vermittelt.


Sollte jemand sein Herz an den hübschen Bun verlieren, würden sich seine zuständigen Vermittlerinnen sehr über eine Anfrage freuen. 



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Wichtige Daten:


Rüde
geboren ca. 2016
 ca. 65 cm groß (gewisse Standhaftigkeit ist Voraussetzung)
kastriert, gechipt, geimpft
kennt die Leine
menschenbezogen
verträglich mit Artgenossen (lässt sich die Butter aber nicht vom Brot nehmen)
 Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
 noch im Tierheim in Russland


Lieber Bun, wir wissen, dass Dein Leben nicht das ist, was Du Dir wünschst und wir versprechen Dir, dass wir versuchen, das zu ändern…. Wir versuchen den einen Menschen zu finden, der bereit ist, die Welt wieder zu Deiner Welt zu machen! Denn auch Du hast nur dieses EINE Leben!

Nickname 06.09.2024, 14.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: BUN, Sein jetziges Leben ist trostlos, einsam und eigentlich ohne Hoffnung., Seine Betreuer versuchen alles, um ihm ein wenig Freude, und Liebe zu geben. ,

SMOKY EYES


geb. ca. 2011

Zwingernummer: D 121

 

Sie rufen Dich „SMOKY“ und Du lebst seit März 2019 im russischen Shelter Kozhuhovo. Wie Dein Leben in den langen Jahren davor aussah, wissen wir leider nicht. Sicher hast Du viel Schweres durchgemacht und musstest Dich mehr schlecht als recht auf der Straße durchschlagen, denn große, schwarze Hunde wie Du sind den Menschen in Russland unheimlich und daher nicht willkommen. Vielleicht hattest Du auch einmal ein Zuhause, aus dem man Dich gewiesen hat, weil Du zu groß, zu alt oder einfach langweilig wurdest.



Die Zeit, die Du bisher im Shelter zugebracht hast, gehört wohl zu den traurigsten Abschnitten Deines Lebens – und noch ist kein Ende in Sicht. Mit ungefähr 3.000 Leidensgenossen teilst Du ein Los, das für uns hierzulande unvorstellbar ist. 7 Tage in der Woche sitzt Du in einem engen Außenzwinger mit einer Holzhütte, die Dir und Deinen 2 bis 3 Gefährten ein wenig Schutz bieten soll.


Nachdem Du inzwischen den zweiten Winter in diesem Shelter zubringen musstest, wirst Du leider schon erkannt haben, wie überlebenswichtig diese winzige Hütte für euch ist. Denn russischer Winter bedeutet bitterkalte Nächte, Schnee und Eis. Das Wasser im Eimer gefriert und wie alle anderen musst auch Du Schnee fressen, um Deinen Durst zu stillen. In den frostigen Nächten sucht Ihr gegenseitig Eure Nähe, denn Ihr seid füreinander die einzige Wärmequelle. Nur, wenn Ihr riesengroßes Glück habt und die Arbeiter sich erbarmen, findet ihr etwas Stroh in Eurer Hütte vor.



Selbst die Tage im Winter sind gnadenlos – besonders, wenn sich wie im vergangenen die Schneemassen meterhoch türmen und den Zugang zu den Zwingern versperren, so dass Ihr nicht einmal gefüttert werden – geschweige denn Euch im Auslauf zumindest etwas Bewegung verschaffen könnt.


So bist Du hinter den rostigen Gittern praktisch zum immerwährenden Stillstand verdammt; bis auf diese eine, gnädige Stunde in der Woche, wenn die Freiwilligen Euch besuchen kommen. Dann darfst Du Dir die steifen Beine vertreten, mit viel Glück (denn der Andrang ist riesig) ein paar Streicheleinheiten einheimsen und ein bisschen Wärme durch Deinen Körper und Deine Seele fließen lassen. Diese eine Stunde in der Woche ist das Einzige, was Dir bleibt, um die schreckliche Langeweile und Eintönigkeit  zu überstehen.


Deine Betreuer beschreiben Dich als freundlichen und liebevollen Hund. Du magst Menschen und auch Artgenossen gern. Bei Fremden bist Du am Anfang etwas zurückhaltender, warum solltest Du auch jemandem auf Anhieb vertrauen? Dazu haben Dir die Menschen bisher kaum einen Grund gegeben.




Im Sommer durftest Du sogar an einer Tierschutzveranstaltung mitten in Moskau teilnehmen und alle hofften inständig, dass Du dort Deinen Menschen begegnen wirst. Du hast Dich vorbildlich verhalten, fast so, als wüsstest Dugenau, was davon abhängt.

 

Doch leider hat niemand ein Interesse an Dir gezeigt - bist Du doch nur ein alter, großer schwarzer Hund, von denen es Hunderte gibt.


Aber vielleicht finden sich hier in Deutschland ja genau die Menschen, die Dir ins Herz schauen und deine blütenweiße Seele unter dem pechschwarzen Fell erkennen (die Schreiberin dieser Zeilen würde Dich auf der Stelle nehmen. Aber sie hat schon neun Fellkinder, vier davon aus dem Shelter Kozhuhovo und darunter eine Hundedame, die Deine Zwillingsschwester sein könnte).




Du bist bereits vollständig geimpft, kastriert und gechipt. Somit steht Deiner Reise ins Leben nicht mehr viel im Weg.


Lieber Smoky, vielleicht bringt mein Inserat Dir das ganz große Glück. Ich wünsche es Dir aus vollem Herzen. Bis dahin halte bitte durch und gib Dich nicht auf!




https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)

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EIN JEGLICHES HAT SEINE ZEIT

"Du, Tante Meislein – warum sterben Tiere früher als Menschen?" Louis, der fünfjährige Urenkel unserer Nachbarin, der gerade dabei ist, Barny ein Loch ins Fell zu kraulen, sieht mich fragend an. Vor einer Woche ist sein Hund Bismarck über die Regenbogenbrücke gelaufen. Bismarck war ein Mischling – halb Bernhardiner, halb Berner Sennenhund -, ein Riesentier mit einem flaumfederweichen Herzen. Für den stillen, zurückhaltenden Jungen war er viel mehr als nur ein Hund: Er war Louis´ Spielkamerad, sein Vertrauter und sein bester Freund. Stolze elfeinhalb Jahre ist Bismarck geworden. Bei einem Hund seiner Abstammung und Größe ist das ziemlich viel, ein Mensch wäre zwischen fünfundsiebzig und achtzig Jahren alt. 


Wenn man es recht bedenkt, altern unsere vierbeinigen Freunde gar nicht schneller als wir; sie erfahren die Zeit nur angepasst an ihren eigenen Lebensrhythmus und altern nach ihrem eigenen Zeitempfinden. Jungtiere werden ja auch viel früher selbstständig als Menschenkinder; und innerhalb der ihnen von der Schöpfung zugeteilten Spanne ist ihr Leben genauso er- und ausgefüllt wie unseres. Vorausgesetzt, dass der Mensch diese Spanne respektiert und nicht willkürlich vor ihrem natürlichen Ablauf beendet; sei es aus Bequemlichkeit, weil der Hund der Urlaubsplanung im Wege steht, oder aus Geiz, um bei älteren Tieren die zwangsläufig höher werdenden Tierarztkosten zu sparen. Wobei sich jeder verantwortungsvolle Veterinär strikt weigern sollte, ein gesundes Tier aus derart fadenscheinigen Gründen einzuschläfern. 


Bloß wie bringe ich das Louis bei, der gerade den ersten schweren Verlust seines Lebens erlitten hat? Für den Jungen ist der Begriff Zeit ja noch eine völlig abstrakte Größe, mit der er herzlich wenig anfangen kann – und im Grunde verstehe ich es selber nicht. Wie oft habe ich mich schon gefragt, weshalb unsere Süßen nicht einfach ebenso lange leben können wie wir. Gemeinsam alt werden und friedlich miteinander auf die andere Seite gehen, das wäre es doch. Von zwanzig geliebten Fellkindern mussten wir schon Abschied nehmen und ich habe das Gefühl, mein Herz wird immer kleiner, weil jedes Mal ein Stück davon mitgeht. 


Meine einzige Erklärung ist, dass wir nur, indem wir den natürlichen Lauf der Dinge akzeptieren und den Trennungsschmerz in Kauf nehmen, in der Lage sind, mehr als einem Tier ein Zuhause und Geborgenheit zu schenken. Sicher ist es bitter, wenn man seinen Liebling, den man schon alt und krank bekommen hat, nach wenigen Monaten wieder hergeben muss. Dreimal haben wir das bisher erlebt, und immer denkst du, es bringt dich um. Aber wir möchten trotzdem keinen von diesen 'Lebensabschnittsgefährten' missen, sie alle haben uns reich und glücklich gemacht mit ihrer bedingungslosen Liebe und Anhänglichkeit. Die Zeit heilt bekanntlich viele Wunden (wenn auch längst nicht alle, wie es immer behauptet wird), und sicher wird auch Louis eines Tages einen neuen Hund in sein Herz schließen. Dennoch werden Bismarck und all unsere anderen treuen Wegbegleiter unvergessen bleiben, bis wir sie eines Tages wiedersehen.




Nickname 06.09.2024, 13.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

WHEN YOU SMILE:... SMAIL



SMAIL

Rüde

geb. ca. 2016

50/55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernummer: C 51

im Shelter seit 2016


Smail kam 2016 als nur wenige Wochen altes Hundebaby ins Shelter. Aber er war nicht allein, denn er zog gemeinsam mit seinen drei Wurfgeschwistern ein. Wer weiß, was aus der Mutter geworden ist? Oft sterben die Hündinnen bei der Geburt ihrer Welpen, weil sie selbst krank und von ihrem harten, entbehrungsreichen Leben völlig entkräftet sind. So wurden wieder einmal vier unschuldige Hundekinder von Menschen zu einem öden Leben in Gefangenschaft verurteilt.




Mit den Jahren wuchs Smail zu einem stattlichen, jungen Rüden heran. Bis heute kennt er nichts von der Welt außer Lärm. Stress, Langeweile, Einsamkeit, brütende Hitze, beißende Kälte sowie Hunger und Durst. Er durfte noch nie weiches Gras unter seinen Pfoten spüren, denn in den Ausläufen gibt es nur Sand und Steine. Smail weiß auch nicht, wie herrlich es sich anfühlt, wenn man sich auf ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Flur den Wind um die Schnauze wehen lässt.


Vor allem aber kennt der freundliche Hundemann kein eigenes Zuhause mit einem gemütlichen Hundebett, richtig gutem Futter, Spielzeug – und besonders mit Menschen, zu denen er gehören darf, die ihn liebhaben und immer für ihn da sind.




Wenn es einmal in der Woche mit den Betreuern für ein Stündchen in den Freilauf geht, ist Smail ganz vorn mit dabei. Er hat sich seine Lebensfreude bewahrt, ist immer noch verspielt wie ein Welpe und tobt ausgelassen mit seinen Artgenossen. Er mag die kurzen Spaziergänge durch die Zwingerreihen und läuft dabei artig an der Leine. Am allermeisten genießt er jedoch die Streicheleinheiten, die leider aus Zeitmangel viel zu selten für ihn abfallen.




Uns ist klar, dass wir einmal mehr die berühmte Nadel im Heuhaufen suchen, weil immer weniger Menschen einem gebrauchten Hund eine Heimat schenken möchten. Dabei haben sie es alle mehr als verdient.




Smail ist ein sehr unkomplizierter Hund. Natürlich gibt es für ihn noch jede Menge zu lernen, er kennt ja bisher nichts vom richtigen Leben. Daher darf in seinem künftigen Zuhause gern schon ein netter Hundekumpel leben, mit dem er spielen und von dem er sich einiges abschauen kann.


Lieber Smail, wir wünschen Dir von Herzen, dass Deine Tage im Shelter gezählt sein mögen und Du bald Dein Glück in einem schönen Zuhause findest!




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MIT OHREN WIE EINE FLEDERMAUS WÄRE ICH GERN BEI DIR ZUHAUS! BONYA



BONYA

Rüde

geb. Oktober 2018

48-50 cm Schulterhöhe

operiert am rechten Hinterbeinchen (carpus valgus)

kastriert, geimpft, gechipt

gut verträglich mit Artgenossen

sehr freundlich zu Menschen

geht artig an der Leine spazieren

fährt gern im Auto mit

Für-immer-Zuhause gesucht

 

BONAPARTE – von den Betreuern liebevoll BONYA genannt – kam im Herbst 2018 mit einer angeborenen Behinderung an seinem rechten Hinterbeinchen zur Welt. Seine Mutter mag selbst eine Straßenhündin gewesen sein. Vielleicht wurde sie auch aus dem Haus geworfen, als sie ungewollten Nachwuchs erwartete, weil ihre Besitzer nicht aufgepasst hatten und zu faul oder zu geizig waren, um ihre Hündin rechtzeitig kastrieren zu lassen.

 

Das Leben auf der Straße ist schon für gesunde Tiere schwer und gefährlich genug. Ein behindertes Hündchen hat da kaum eine Chance; es darf auch nicht hoffen, von jemandem gefunden zu werden, der es auf seinem Hof leben lässt oder es auf einem Fabrikgelände duldet.

 

Bonya schlug sich tapfer durch, bis zu jenem Tag, als er irgendwo in Moskau störte und man die Hundefänger rief. Auf nur drei intakten Beinchen konnte er nicht schnell genug fliehen und ging den Fängern in die Schlinge. Sie lieferten ihn am 16. Juli 2019 im Shelter Kozhuhovo ein, wo er seitdem ein einsames Leben führt, eingesperrt hinter rostig-grünen Gitterstäben als nur einer von Dreitausend.





 

Für die meisten Hunde, die dort einsitzen, bedeutet das Shelter die Endstation. Die ehrenamtlichen Helfer, die die Erlaubnis haben, einmal wöchentlich für eine Stunde in das Shelter zu kommen, tun ihr Bestes. Aber sie sind zu wenige, um sich aller Hunde annehmen zu können.

 

Bonya hatte Glück. Eine sehr liebe junge Frau wurde auf den Hundebuben mit den niedlichen Fledermausohren aufmerksam. Sie besucht ihn, wann immer sie ein paar Minuten erübrigen kann, und dann kommt Farbe in Bonyas graues Sheltereinerlei. Die Zwingertüren öffnen sich und die Hunde dürfen für eine Stunde in den dafür vorgesehenen Freiläufen rennen, herumtoben und spielen. Viele von ihnen betteln dann einfach nur um ein bisschen Ansprache und ein paar Streicheleinheiten von den Betreuern. Viel zu wenig Zeit für so viele liebebedürftige Seelen….

 

Bonya liebt diese farbige Stunde. Dann darf der eher schüchterne Rüde an der Leine laufen, ganz dicht bei den Menschen, die ihm Schutz und Geborgenheit vermitteln. Mit anderen Hunden kommt er gut zurecht, allerdings weiß er nicht viel mit ihnen anzufangen. Er durfte es ja nie lernen, denn von klein auf waren Hunger, Angst und der Kampf ums Überleben seine einzigen Gefährten.



 

Im vergangenen Jahr wurde Bonyas deformiertes Beinchen operativ gerichtet, er trägt nun ein Implantat. Möglicherweise fragen Sie, warum ein Hund, der behindert ist und dadurch noch weniger Chancen hat, jemals ein liebes Heim zu finden, nicht einfach eingeschläfert wird. Es ist so, dass der Shelterbetreiber an den Hunden viel Geld verdient, das er vom Staat erhält. So eine Operation kostet ihn keinen Rubel, die bezahlen die Freiwilligen aus eigener Tasche – sonst würde sie nicht gemacht. Und oftmals werden die Hunde nach ihrem Tod noch monatelang eingefroren, um weiter für sie kassieren zu können.

 

Inzwischen ist seine Wunde verheilt, die Narbe ist unter dem nachgewachsenen Fell verschwunden und Bonya bräuchte dringend Bewegung, um das behandelte Beinchen zu kräftigen. Diese bekommt er jedoch nicht, denn nach wie vor ist er nur einer unter Tausenden, und Ausnahmen werden keine gemacht.



 

Nachdem er als genesen galt, musste Bonya die halbwegs behagliche Krankenstation wieder gegen seinen kalten, spartanischen Zwinger eintauschen. Hier leistet Yalia ihm Gesellschaft, seine Zwingerfreundin, für die wir ebenfalls ein gutes Zuhause suchen. Mit ihrer offenen, verspielten Art ist sie sein Halt im Alltag und gibt ihm Sicherheit bei den gemeinsamen Gassigängen durch das Shelter, wenn das ohrenbetäubende Bellen von 3.000 gestressten Hunden ihn ängstigt und einschüchtert.

 

Wir wünschen uns sehnlichst ein Happy End für Bonya. Hat die Geschichte dieses tapferen Hundemannes mit den lustigen Fledermausohren Ihr Herz berührt und möchten Sie seinem Leben gern eine glückliche Wendung geben? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Vielen, lieben Dank.

 

Bonya allein im Schnee:

 

 

Bonya und Yalia:

 

 

Bonya und Yalia beim Gassi im Shelterbereich:

 

 

Bonya im Schnee:

 

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 05.09.2024, 15.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: BONYA, Hat die Geschichte, dieses tapferen Hundemannes, mit den lustigen Fledermausohren, Ihr Herz berührt, und möchten Sie seinem Leben, gern eine glückliche Wendung geben?,

EIN SCHUSS IN DEN OFEN

 Hey, Barny! (3. Juni 2015)


Gratuliere, mein Lieber - das hast Du sauber hingekriegt! Ein paar Stunden vor dem Besuch bei der Tierärztin fängst Du mitten in der Nacht plötzlich an, Dir die Seele aus dem Leib zu husten und spuckst jede Menge weißes Zeug, dass einem angst und bange werden kann. Frauchen kriegt natürlich voll die Panik, Du könntest was Giftiges gefressen haben. Sie rüttelt Herrchen wach und sagt: „Los, steh auf, wir müssen sofort mit Bärchen in die Klinik fahren!“ Dann springt sie aus dem Bett, zieht sich in Schallgeschwindigkeit an und steht frühmorgens um halb vier vor dem Spiegel, um sich zu schminken. Sie ist ja so eitel, dass sie ohne Farbe im Gesicht nicht mal dem Postboten die Tür aufmachen würde. Ich wette, wenn ihr das Haus überm Kopf abbrennt, legt sie auch erst noch Make-up auf, bevor sie sich von der Feuerwehr retten lässt!


Irgendwann beruhigt sich Dein Husten etwas, und sie wollen nun doch bis neun Uhr warten, wenn du sowieso zur Tierärztin musst. Die zeigt sich verständlicherweise not amused, diagnostiziert eine saftige Erkältung, und damit ist Deine Zahnbehandlung fürs Erste vom Tisch. Aber freu Dich nicht zu früh, das gewährt Dir nämlich nur eine Galgenfrist: Dein neuer Termin für nächsten Mittwoch steht bereits fest!


Der ganze Tag ist irgendwie daneben. Chef kommt nur schwer in die Gänge, das Fraule läuft wie eine Schlafwandlerin durch die Gegend; aber das Beste hast Du Dir mit dem Hustensaft geleistet. Frauchen will ihn Dir richtig professionell mittels einer Spritze ins Maul geben, und was machst Du? Schnalzt einmal kräftig mit der Zunge, und anstatt in Deinem Hals landet das klebrige Zeug mitten in Frauchens linkem Auge! Na, die hat vielleicht geweint! Erstens vor Schmerz, weil es höllisch gebrannt hat und zweitens vor Wut, weil sie sich nun noch mal neu schminken musste. Ich erwähnte wohl schon, wie eitel sie ist. Dann musste sie aber doch lachen und sann auf eine List, wie sie Dir den Saft erfolgreich einflößen könnte. Not macht bekanntlich erfinderisch, und sie kennt ja ihr Leckermäulchen. Frischkäse – Doppelrahmstufe, versteht sich – mit Hustensirup vermischt (in angemessenem Verhältnis, also drei Teile Frischkäse und ein Teil Hustensaft), dann klappt´s auch mit der Medizin!


Ehrlich gesagt beneide ich Dich nicht um das, was Dich nächste Woche erwartet. Ich habe ein bisschen gelauscht, wie Frauchen mit der Tierärztin telefonierte, und was ich da zu hören bekam, klang richtig gruselig. Aber ich weiß ja, Du bist hart im Nehmen, ein ganzer Kerl eben, und sicher werden sie Dich hinterher nach Strich und Faden verwöhnen. Hühnchen, Leber und Schabefleisch, mmhhh... mir läuft gleich das Wasser im Maul zusammen. Bobby und ich kriegen natürlich unseren Anteil, da passen wir schon auf. Jetzt schlaf Dich erst mal gesund, dann sehen wir weiter.


Gute Nacht, und schnarch uns was Feines.

Deine Nelly


Nickname 05.09.2024, 15.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

BEST DOGS EVER! KAPITEL 2: WIR ÜBERLEGEN NOCH

AHOI!


Liebe Leute, unser Frauchen hat seit gestern einen dicken Knoten im Gehirn von dem Bandwurmsatz, den sie geschrieben hat. Deswegen mach´ ich hier mal weiter. Also: Wo der Woody - der ja damals noch Grigore hieß -, vorübergehend Quartier bezogen hatte, das war keine richtige Pflegestelle, sondern ein Gnadenhof für alte und kranke Hunde. Die sollen gar nicht mehr vermittelt werden, sondern dort friedlich bis zu ihrem Ende leben.


Eigentlich eine schöne Sache. Da gab es aber eine Schäferhündin, die jünger und fitter war als die anderen und die das Sagen hatte. Anscheinend witterte sie in dem Neuzugang einen Konkurrenten und fing prompt an, ihn zu mobben. Sie hatte sozusagen das Hausrecht, und den Leuten fiel nichts Besseres ein, als den Grigore in eine Transportbox zu sperren (das ist eine Art Käfig, in dem Hunde zum Beispiel eine Flugreise aussitzen müssen). Darin brachte er viele Stunden am Tag und die meisten Nächte zu. Nicht gerade komfortabel, und für seine angeknacksten Knochen war es das reine Gift. In dem engen Kasten konnte er sich ja kaum umdrehen und auch nicht richtig ausstrecken.


Nach dem Telefongespräch und zwei schlaflosen Nächten hielt unser Frauchen Familienrat mit Chef. Der kennt sie seit über vierzig Jahren und weiß, wie sie tickt. Darum wunderte es ihn auch kein bisschen, als sie vorschlug, den Hund einfach mal so für ein paar Tage und Nächte auf Probe bei uns wohnen zu lassen. Er gab nur zu bedenken, wie ich und Nelly darauf reagieren würden. Wir hatten uns ja gerade erst wieder in unserer gemütlichen Zweisamkeit eingerichtet.


Genug für heute. Ich bin das viele Schreiben nicht gewohnt, und mir fallen gleich die Pfoten ab. Morgen gibt´s den Rest der Geschichte. Also, bis denne.


Macht´s gut, Nachbarn!

Ihr/Euer BARNY



Nickname 04.09.2024, 14.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

VERFLIXT UND ZUGENÄHT! ELSA

ELSA




Hündin

geb. November 2019

56-58 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

aufgrund von tierärztlichem Pfusch leider nahezu taub

äußerst anhänglich und verspielt

liebt die Menschen – trotz allem - sehr

gut verträglich mit Artgenossen

läuft brav an der Leine

sucht ihre(n) Für-immer-Menschen nach dem Motto:

 „Man sieht (und hört) nur mit dem Herzen gut!“


Während ich dieses Inserat hier schreibe, laufen mir die Tränen angesichts der Gleichgültigkeit, Eitelkeit, Hab- und Geltungssucht sowie der unfassbaren Oberflächlichkeit vieler Menschen. Und wie so oft während meiner Tierschutz- und Vermittlungstätigkeit frage ich mich, was in meinen Artgenossen vor sich geht. Wohin schauen, worauf achten sie, wenn sie einen Hund als Begleiter für ihr Leben suchen? Warum werden Traumhunde wie Elsa mit ihrem zauberhaften Wesen und einer flaumfederweichen Seele so oft übersehen, nur weil ihr Fell in der Farbe eher unauffällig und beim ersten Streicheln vielleicht nicht ganz so kuschelweich erscheint? Oder weil der Hund keinen meterlangen Stammbaum vorweisen kann und als Mischling sowieso nicht im Trend liegt?


Du kamst als keines, scheues Welpenmädchen mit deinen Brüdern und Schwestern ins riesige, angsteinflößende Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Nachdem du dich mit der Zeit als mutigste und aktivste von euch Geschwister entpupptest, lerntest sdu auch als erste, an der Leine zu laufen und vertrauensvoll ohne Angst mit uns Menschen umzugehen. Doch obwohl du von deinem Wesen her überaus freundlich und liebenswert warst, fandest du bei den seltenen Besuchern des Tierheims keinerlei Beachtung – vielleicht, weil du in ihren Augen zu gewöhnlich erschienst. 




Zwar kümmerten sich die freiwilligen Betreuer rührend und aufopferungsvoll um ihre Schützlinge, aber an den erbärmlichen, unhygienischen Zuständen im Shelter Kozhuhovo konnten sie leider nichts ändern.  So kam es dazu, dass du im Jahr 2022 eine schwere, äußerst schmerzhafte, einseitige Otitis (Ohrentzündung) erlittest und die dortigen Tierärzte den inneren Teil des betroffenen Ohres entfernen mussten. Das operierte Ohr wurde zugenäht. Zum Glück erholtest du dich gut und fühltest dich durch die Entfernung des Innenohrs nicht beeinträchtigt. 


Im Januar 2023 wurde das alte Shelter dann abgerissen und Ihr musstet nach Malinki umziehen – einen trostlosen, gottverlassenen Ort weit vor den Toren Moskaus. So schlimm die Zustände im Kozhuhovo schon gewesen waren, hier werden sie noch weit übertroffen. Doch die Tierärzte dort waren gut und an eurem Wohlergehen interessiert. Das war wohl auch der Grund, weshalb die Verwaltung des neuen Heims ihre weitere Beschäftigung ablehnte und andere Doktoren anheuerte, die man weniger als Ärzte, sondern eher als Schinder bezeichnen muss.


Zu deinem großen Unglück erkrankte in Malinki dein noch gesundes Ohr ebenfalls an einer schweren Entzündung. Du wurdest in den sogenannten Krankenbereich des Shelters verlegt, zu welchem den Betreuern jeglicher Zugang streng verboten ist – denn natürlich soll nichts von dem, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, an die Öffentlichkeit dringen.




Deine Behandlung wurde vor den Freiwilligen geheim gehalten; wochenlang bekamen sie dich nicht zu sehen, immer hieß es nur, es ginge dir gut, und die Therapie würde andauern. 


Nach etlichen Wochen wurdest du aus der Krankenstation zurückverlegt zu den gesunden Hunden in deinem Sektor. Schon bald bemerkten die Betreuer, dass du nicht gesund warst und schreckliche Schmerzen hattest. Sie schafften es, dich unter einem Vorwand aus dem Shelterzu holen und stellten dich einem Tierarzt ihres Vertrauens vor. Dieser fand schnell heraus, dass dein armes Ohr von den Pfuschern in Malinki einfach zugenäht worden war, ohne den inneren, erkrankten Teil vorher herauszulösen oder ihn wenigstens mit Medikamenten zu versorgen. Die Verrottung des entzündeten Gewebes war mittlerweile so weit fortgeschritten, dass nur noch dessen sofortige Entfernung dich vor einer Blutvergiftung bewahren konnte. 


Die ehrenamtlichen Betreuer brachten dich auf eigene Kosten bei einer privaten Pflegestelle in Moskau unter. Dort durfte dein operiertes Ohr in Ruhe abheilen; allerdings bist du, dank der Unfähigkeit dieser sogenannten Tierärzte, nun beinahe vollständig taub. 




Trotz deines langen Leidensweges hast du das Vertrauen in uns Menschen behalten. Du hast uns gern, liebst es, an der Leine spazieren geführt und natürlich vor allem gestreichelt zu werden. Mit deinen Artgenossen kommst du bestens zurecht und auch das Autofahren klappt prima mit dir. Zu erwähnen ist noch, dass du momentan ein antiallergenes Spezialfutter bekommst. 


Nun suchen wir für dich besonders liebe, einfühlsame Menschen mit einem großen Herzen und Augen, die hinter das scheinbar Gewöhnliche sehen und das ganz Besondere in dir entdecken. Deine Taubheit sollte dabei kein großes Hindernis darstellen, denn du bist gelehrig und man kann sich durch Handzeichen wunderbar mit dir verständigen. 


Möchten Sie gern dieser Mensch/diese Familie für die freundliche, sanftmütige Elsa sein? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.


Hier zeigen wir zwei Videos von Elsa bei ihrer Pflegefamilie in Moskau:


Elsa im Gras:


 

Elsa in ihrer Pflegefamilie:


 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 04.09.2024, 14.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Elsa, Du wurdest, in den sogenannten Krankenbereich des Shelters verlegt, zu welchem den Betreuern, jeglicher Zugang streng verboten ist – denn natürlich soll nichts von dem, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, an die Öffe,

DER WILL DOCH NUR SPIELEN! DOBRINIA




DOBRINIA

Rüde

geb. 2019

55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

versteht sich gut mit seinen Artgenossen, mag jedoch keine Samtpfoten

liebt uns Menschen und genießt unsere Aufmerksamkeit

hat gelernt, an der Leine zu laufen

nicht mit Katzen verträglich

wartet hinter Gittern geduldig auf seine(n) Menschen!


Wie so viele unserer russischen Hunde landetest du bereits als Welpe im riesigen Moskauer Hundeasyl Kozhuhovo. Im zarten Alter von vier Monaten wurdest du gemeinsam mit deiner Schwester Ende Februar 2020 dort eingeliefert. Hinter euch schlossen sich die Gefängnistore. 


Im Winter 2020/2021 warst du noch ein fröhlicher Hundejunge. Obwohl du eingesperrt im engen Zwinger dein Dasein fristen musstest und die Ehrenamtlichen nur einmal in der Woche zu Besuch kamen, erfreutest du dich an diesen wenigen Momenten, tobtest und spieltest, auch wenn dies nur im kurzen Auslauf vor den Zwingertüren möglich war. 



Toma, deine Schwester, hat schon längst ein schönes Zuhause in Kanada gefunden. Dir dagegen blieb das Glück, dieses Land, in dem du zwar geboren wurdest, aber nie erwünscht warst, in Richtung einer hoffnungsvollen Zukunft zu verlassen, bis heute verwehrt. 


Du liebst die Menschen sehr, darum littest du schon unter der Verlassenheit und Einsamkeit im alten Shelter Kozhuhovo. Deinen Betreuern war schnell klar, dass du auf keinen Fall mit nach Malinki umziehen durftest, denn unter den dortigen unmenschlichen Bedingungen hättest du kaum überlebt. Sie suchten und fanden einen Platz für dich zur Pflege bei einem älteren Herrn. Leider mussten sie bald feststellen, dass du dort nicht die erhofften Fortschritte machtest. 



Also suchten die Freiwilligen nach einem neuen Platz für dich. Inzwischen lebst du in einer Pension, in der man sich gut um dich kümmert. Du hast dich wunderbar in das bestehende Hunderudel eingefügt und freust dich über den Kontakt zu Menschen. Natürlich sind diese Pensionen nicht zu vergleichen mit den Nobelherbergen für Tiere, wie wir sie hierzulande kennen. Aber wenigstens ist es dort sauber; es stinkt nicht nach Hinterlassenschaften, die Hunde haben eine Matratze, bekommen halbwegs nahrhaftes Futter (das aus Spendengeldern bezahlt werden muss, die in Russland eher spärlich fließen), dürfen manchmal im Auslauf toben und spielen, werden tierärztlich versorgt und genießen, wenn die Zeit es erlaubt, menschliche Zuwendung. Alles in allem ein Luxus, von welchem die Hunde in Malinki nicht einmal träumen können. Trotzdem soll das Leben dort nur ein Übergang für dich sein, sozusagen das Sprungbrett in ein eigenes Zuhause. 



In deinem Heimatland wirst du kein Zuhause mehr finden: Zu groß, zu gewöhnlich und – trotz deiner gerade einmal fünf Jahre – bereits zu alt. Deshalb suchen wir für dich in Deutschland nach lieben Menschen, die dich bei sich aufnehmen, dir mit Geduld begegnen und ihm das beste Hundeleben schenken, welches du so sehr verdienst (wie all die unzähligen verlassenen Seelen, die verzweifelt auf ein bisschen Liebe und Wärme hoffen). 


Möchten Sie aus dem immer noch jungen Dobrinia wieder einen fröhlichen Hund und lebensfrohen Begleiter machen? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank!


Hier einige Videos von Dobrinia, die ihn im Shelter Kozhuhovo und in der Pension zeigen:


Dobrinia noch im Shelter Kozhuhovo, mit seinen Betreuern:


 

Dobrinia im Winter 2020/2021, ausgelassen im Bereich vor den Zwingern:


 

Dobrinia noch ganz neu in der Pension: 

 

Dobrinia nach wenigen Tagen in der Pension: 


 

Dobrinia und seine Freunde in der Pension: 

 

So lebt Dobrinia in der Pension: 

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos/

Nickname 04.09.2024, 14.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: DOBRINIA, Dir dagegen blieb das Glück, dieses Land, in dem du zwar geboren wurdest, aber nie erwünscht warst, in Richtung einer hoffnungsvollen Zukunft zu verlassen, bis heute verwehrt. ,

IRGENDJEMAND LIEBT AUCH DICH



Die wahre Lebensweisheit besteht darin,

im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.


Pearl S. Buck


******************************






XENA

 

Ich rufe Dich, doch Du hörst mich nicht.

Ich weine, doch meine Tränen siehst Du nicht.

Ich warte, doch niemand kommt für mich.

 

Xena gehört zu den Unsichtbaren, Lautlosen, zu den Hunden, die sich stets im Hintergrund halten und keine ufmerksamkeit fordern. Aber vielleicht hat sie auch einfach aufgegeben.

 

Meistens liegt sie auf diesem Dach und scheint Ausschau zu halten und das schon seit langer Zeit. Sie ist ein bisschen schüchtern, die kleine Hündin, die sich nie in din die ertse Reihe drängelt; einfach nur dankbar für jedes liebe Wort und ein wenig Zuwendung.

 

Im Tierheim gibt es nur leider kaum Zeit dafür bei 350 Hunden, und fast täglich kommen neue Notfälle hinzu.

 

Xena ist ein Mädchen

Handicap: 3 Beine

geb. ca. 2020

ca. 40 cm

kastriert

 

Aufenthaltsort: Koycegiz Shelter/Türkei. Hier wartet sie sehnsüchtig auf eine liebe Familie, die sie gern adoptieren und ihr endlich ein Zuhause geben mag.

 

Xena wurde im Januar2022 gebracht, sie hatte einen Autounfall und im März 2022 musste ihr komplettes linkes Vorderbein amputiert werden. Sie kommt damit aber zurecht.

 

https://www.facebook.com/media/set/...

 

Jeder Hund, der das Glück hat, ausreisen zu dürfen ist natürlich geimpft, gechipt und kastriert. Dazu kommt die innerliche und äußerliche Parasitenbehandlung (Wurmkur, Spot On); ein Mittelmeercheck, ein Giardientest und eine Zahnkontrolle/ Zahnreinigung.

 

Weitere Informationen und Kontakt:

 

Carola Stephanie Lindner-Schacht

+49 163 2619014

 

https://herzenssache.streuner.help/kontakt.php

Nickname 03.09.2024, 16.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: XENA, Handicap, Autounfall, Türkei, Tierheim, geimpft, gechipt, kastriert, Mittelmeercheck,

HEIMKOMMEN



Mögest du warme Worte an einem kalten Abend haben,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße auf dem Weg nach Hause.


IRISCHER SEGENSWUNSCH


******************





Keiner von ihnen wird diesen Krieg überleben -
selbst diejenigen nicht, die ihn überleben. 

Jemand sagte, dass Freundlichkeit
die einzige Möglichkeit sei,
um überleben zu können.

Leider hilft Freundlichkeit allein im Tierschutz nicht weiter.

https://www.facebook.com/shelterFriendDnepr

Nickname 02.09.2024, 18.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Krieg, Tierschutz, Freundlichkeit, überleben,

IN DER STILLE DER NACHT

...streift ein Hund durch die Straßen, in seinen Augen die Erinnerungen an ein Leben, das einst von Liebe erfüllt war.


Sein Zuhause, eine ferne Erinnerung, liegt weit hinter ihm, verloren durch den Lauf der Zeit und die Launen des Schicksals.


Mit jedem müden Schritt sucht er nach Spuren der Familie, die er einst kannte, ihre Stimmen hallen nach in seinem Kopf.


Doch sie sind verschwunden und haben nur die Leere des Verlassenseins und den Schmerz der Einsamkeit zurückgelassen.


Auf seinen Streifzügen durch die Straßen begegnet er der Freundlichkeit von Fremden, die ihm in Zeiten der Not etwas zu fressen und Unterkunft anbieten.


Doch die Wärme, die sie ihm bieten, kann weder die verlorene Liebe ersetzen, noch die Scherben seines zerbrochenen Herzens kitten.


Denn er ist ein Hund, der alles verloren hat: sein Zuhause, seine Familie und das Gefühl der Zugehörigkeit, das ihn einst ausmachte.


Doch in seinen Augen bleibt ein Hoffnungsschimmer, eine stille Bitte um eine zweite Chance auf Glück und Liebe.



Ferienzeit ist
Reisezeit ist
Hundeaussetzzeit

Nickname 01.09.2024, 16.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

DER SCHEIN TRÜGT

Die Welt ist nicht der Ort, von dem du denkst, sie wäre es.

Die Menschen sind nicht die, für die du sie hältst.





(Bild aus der Türkei -

nur eines von unendlich vielen -

nach Verabschiedung des neuen Gesetzes)


Nickname 19.08.2024, 12.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Türkei, Straßenhunde, Gesetz,

WANN HÖRT ES AUF?

Zitat: "Je mehr sie gefoltert werden, desto besser schmecken sie." Zitat Ende. Die Rede ist von Hunderttausenden Hunden und Katzen, die in Südostasien gnadenlos gequält und lebendig gehäutet werden, bevor sie im Kochtopf und anschließend auf dem Teller der dortigen Gourmets landen. Die dazugehörigen Bilder, denen ich mein erstes Magengeschwür verdanke, erspare ich Ihnen. Wie krank an Geist und Seele muss man sein, um derartige Gräueltaten zu verüben? 



Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass wir in der westlichen Welt es nicht besser machen. Niemand darf glauben, dass unsere Schlachttiere ein glückliches Leben führen und einen sanften Tod sterben, bevor wir sie – säuberlich zerlegt und hygienisch eingepackt – in den Supermärkten wiederfinden. Ihr Blut und ihre Schmerzensschreie sieht und hört nur keiner, weil alles im Geheimen stattfindet, hermetisch abgeschirmt und schalldicht isoliert. 


Jemand schrieb mir, wenn wir die Tiere, die wir essen, selber schlachten müssten, wären wir wahrscheinlich fast alle Vegetarier. Ich persönlich würde ja für die älteren Jahrgänge an den Schulen den Besuch eines Schlachthofs zur Pflicht machen. Vielleicht sähe unsere Welt dann morgen ganz anders aus. Nur ließen sie uns gar nicht rein; schließlich soll niemand wissen, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht. Sonst bräche der Fleischmarkt dramatisch ein, die entsprechenden Aktien fielen ins Bodenlose und es gäbe wieder ein paar Jobsuchende mehr. 



Theodor W. Adorno (geb. 11. September 1903 in Frankfurt am Main, gest. 6. August 1969 in Visp, Schweiz; ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph, Komponist und Pädagoge schrieb:  "Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthaus steht und sagt: 'Es sind ja nur Tiere.' " Wir erinnern uns, auch wir Menschen sind nichts anderes als Säugetiere, obwohl wir das ganz gern vergessen möchten. 


Seitdem der Beste und ich die vegane Küche für uns entdeckt haben, begeistert es uns immer wieder, wie vielseitig und schmackhaft sie ist. Der eigenen Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt und Neues auszuprobieren macht einfach Spaß. Aber letzten Endes entscheidet jede/r für sich, was bei ihr/ihm auf den Teller kommt.



Nickname 18.08.2024, 20.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Theodor W. Adorno, Schlachttiere, Schlachthaus, Südostasien, vegane Küche,

DIE ZEIT IST REIF

So. Ich habe mit meinem Leben abgeschlossen. Keine Sorge, ich will es nicht gewaltsam beenden; nicht vor der Zeit, nicht solange ich zu etwas nütze bin und irgendetwas bewirken kann. Aber ich werde mich, so weit es irgend geht, noch mehr als bisher von den Menschen zurückziehen und Kontakte auf das Allernotwendigste beschränken.

 

Wenn ich ehrlich bin, konnte ich Menschen eigentlich nie wirklich leiden; und das, obwohl ich von Berufs wegen dreißig Jahre lang tagtäglich rund um die Uhr mit ihnen zu tun hatte. Zwar war ich immer höflich, freundlich und habe geholfen, wo es nötig war. Das tue ich heute noch und werde es auch in Zukunft tun. Trotzdem habe ich mich in menschlicher Gesellschaft, von einem oder zwei Dutzend Ausnahmen abgesehen, nie besonders wohlgefühlt.

 

Das war schon in der Schule so. Andere Kinder flößten mir Angst und Widerwillen ein (vielleicht wurde ich deswegen gemobbt, früher sagte man einfach "ärgern" dazu). Lieber habe ich gelesen und mich mit unseren Haustieren beschäftigt. Ebenso habe ich nie dauerhafte Freundschaften geschlossen. Freundschaften muss man pflegen. Das kostet Zeit und die war es mir nicht wert.

 

Und warum jetzt dieser entschiedene Schlussstrich? Weil ich sehe, was wir, die selbsternannte Krone der Schöpfung, auf unserer Mutter Erde anrichten. Wir verwüsten sie, brennen gnadenlos alles nieder und vernichten, was unserer Habgier und Selbstsucht im Wege steht. Egal wohin man kommt, überall werden unsere Mitgeschöpfe ausgebeutet, geschunden und aus Profitgier oder einfach so zum reinen Vergnügen misshandelt, gequält und umgebracht.. Auch bei uns ist es um den Tierschutz schlecht bestellt; nur findet hierzulande das meiste hinter verschlossenen Türen und nicht so offensichtlich statt wie anderswo.


Ich sehe Bilder und Videos von Straßenhunden in der Türkei: freundliche, zutrauliche Hunde, die keiner Menschenseele etwas zuleide tun, die aber jetzt, nachdem das türkische Parlament das neue Gesetz verabschiedet hat, in Massen brutal eingefangen und grausam ermordet werden.

 

Ich weiß von Tausenden Straßenhunden in Rumänien, die in sogenannten Killsheltern unter erbärmlichsten Bedingungen ihr Dasein fristen müssen und die, wenn sie nicht nach einer Frist von wenigen Wochen ausgelöst werden, einen qualvollen Tod durch Erschlagen, Vergiften oder Verbrennen bei lebendigem Leibe erdulden müssen. In vielen anderen Ländern ist es dasselbe Bild. Und wenn ich daran denke, was dort, wo Menschen gerade wahnwitzige und völlig sinnlose Kriege gegeneinander geführen, unter den Trümmern an unschuldigen Seelen – Hunden, Katzen, Vögeln, Wild- und sogenannten Nutztieren – verschüttet und begraben liegt, was bei den verheerenden, menschengemachten Waldbränden elend zugrunde geht, möchte ich schreien vor Wut und empfinde körperlichen Schmerz. Nichts von alledem wird in den Medien auch nur mit einer einzigen Silbe erwähnt. Es sind ja nur Tiere. Das ist keine Welt mehr, mit der ich zu tun haben möchte.

 

Nun bich ich keineswegs frei von Schuld. Jahrzehntelang habe ich Fleisch gegessen (meine Mutter war eine Meisterköchin; ihre Rouladen und ihr Sauerbraten hätten jedem Sterneresaturant zur Ehre gereicht), hab Lederschuhe getragen und Kosmetika benutzt, ohne zu fragen, ob sie vegan und tierversuchsfrei hergestellt wurden und noch so einiges mehr. Das geschah nicht aus Mutwillen, sondern eher aus Unkenntnis oder Gedankenlosigkeit – was absolut keine Entschuldigung sein soll – oder weil man halt so erzogen war. Die Eltern haben es vorgelebt, sie wussten es selbst nicht besser.

 

Ich möchte die Zeit, die mir noch bleibt, dazu nutzen, um wenigstens einen Teil meiner Schuld abzutragen. Von jetzt an will ich mit jedem Gedanken, den ich denke, mit jedem Satz, den ich formuliere, jedem Wort das ich schreibe und besonders mit jeder meiner Handlungen, unsere tierischen Brüder und Schwestern ehren. Denn das sind sie, der Unterschied zwischen ihnen und uns ist nur ein gradueller, kein prinzipieller. Sie haben Seelen wie wir, sie empfinden Freude und Schmerzen wie wir. Es wird Zeit, dass wir das endlich begreifen.

 

Jeder mag für sich entscheiden, ob er meine Ideen teilt, sich ihnen anschließt oder nicht. Ich will nicht mehr um jeden Preis gefallen und schreibe von jetzt an, was ich fühle und wie mir der Schnabel gewachsen ist – natürlich ohne dabei jemanden zu beschimpfen oder zu beleidigen. Ich bin ich und das ist gut so. Immerhin habe ich sechzig Jahre gebraucht, um das zu verstehen.

Nickname 13.08.2024, 21.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE

ÄLTERWERDEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE! RORU



Roru


Rasse: Mischling

Geschlecht: Rüde

Geboren: 2012

Schulterhöhe: 58 cm

 

Hat das Leben mich vergessen?


Mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger. Besonders dann, wenn man - ganz allmählich, still und unbemerkt - älter wird, wie unser Roru.


Stolze 12 (zwölf!) Jahre ist unser freundlicher, bescheidener Senior alt. Acht davon hat er mutterseelenallein in einem nackten, kahlen Betonverschlag verbracht, ohne Decke, ohne Spielzeug und ohne jede menschliche Ansprache. Vor sechs Jahren wurden wir auf Roru aufmerksam und nahmen ihn in unsere Insertatsliste auf; doch leider wurde all die langen Jahre hindurch schlicht übersehen. 


Warum er für die Menschen unsichtbar blieb, können wir nicht sagen. Könnte es an seinem ungewöhnlichen Tarnfleckenfell liegen, welches ihn kaum von seiner Umgebung, dem Erdboden und Herbstlaub abhebt? 



Ja, man muss vielleicht zweimal hinschauen; aber dann sieht man einen netten, liebenswerten Hundesenioren, der im letzten Jahr sichtlich gealtert ist und dem jede neue Situation ein wenig Angst einflößt. Wie sollte es auch anders sein, denn viel Neues hat er in den vergangenen acht Jahren nicht erleben dürfen, zumindest nichts Gutes.Stattdessen sind Einsamkeit, Langeweile, Isolation, Schutzlosigkeit und Hunger seine täglichen Begleiter. Und ies wird nicht mehr lange dauern, dann kommt für ihn die Zeit der Alterswehwechen, auf die dort in dem trostlosen Asyl niemand Rücksicht nimmt, es interessiert dort einfach nicht. Es sind ja nur Hunde. 


Roru wird immer schlechter sehen und hören können, seine Gelenke werden steif und schmerzen, Hitze und Kälte wird er kaum noch ausgleichen können. Der ewige Stress im Tierasyl, der ständige Lärm und Kampf und das viel zu knappe Futter werden ihm seine Kräfte nehmen. Irgendwann kommt der Moment, in dem er aufhört zu warten; in dem er beginnt, sich aufzugeben. Und eines Tages wird er still und leise gehen, als einer der unzähligen Vergessenen, ohne jemals gelebt zu haben und geliebt worden zu sein. 



Liebe Leserinnen und Leser, liebe Tierfreunde: Unser Roru schuldet seinen Träumen noch Leben! Wenn Sie der Mensch sein möchten, der ihm zeigt, dass das Leben nicht nur aus Kummer und Einsamkeit besteht und dass Träume am Ende doch noch wahr werden können, wenden Sie sich bitte an seine Vermittlerin. Vielen, lieben Dank!


Daniela Koenemann 0176 - 24 63 36 19

Daniela.Koenemann@pro-canalba.eu


https://www.pro-canalba.eu/unsere.../hundebeschreibung/...

 

Nickname 05.08.2024, 20.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: RORU, Mischling, Senior, Langeweile, Einsamkeit, Angst,

ALLE GESCHÖPFE

... der Erde fühlen wie wir,

alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.

Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir,

also sind sie uns gleich gestellte Werke

des allmächtigen Schöpfers –

unsere Schwestern und Brüder.


FRANZ VON ASSISI (1182 - 1226),

 eigentlich Giovanni Bernadone,

 katholischer Heiliger, Stifter des Franziskanerordens



Nickname 04.08.2024, 20.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Franz von Assisi

VERTRAUEN SÄEN - LIEBE ERNTEN: TYAPA



TYAPA


Hündin

ca. 9 Jahre alt (geb. ca. 2014)

55 cm

geimpft, gechipt, kastriert

sehr gut verträglich mit Artgenossen

braucht Zeit und Verständnis, um den Menschen zu vertrauen

kennt bisher nicht von der Welt außer Mauern und Gitterstäben

läuft brav an der Leine

Schutz und Geborgenheit für immer gesucht


Soll am Ende doch alles umsonst gewesen sein?


Du warst eine schüchterne, blutjunge Hündin (fast noch ein Welpe), als du 2014 deinen Einzug in das riesengroße, furchteinflößende Shelter Kozhuhovo bei Moskau halten musstest. Dein ganzes Leben bestand nur aus Angst und Verstecken; am liebsten hättest du dich in dieser für dich so bedrohlichen Welt unsichtbar gemacht. Tatsächlich verbrachtest du die ersten Jahre dort ausschließlich in deinem engen Zwinger; alle Mühe und alles gute Zureden der Betreuer konnten dich nicht dazu bewegen, die winzige darin befindliche Holzkiste auch nur für einen kurzen Augenblick zu verlassen. 



Diese tierlieben Menschen tun wirklich alles, um euch das Leben wenigstens ein bisschen erträglicher zu machen; doch es fehlt vor allem an Zeit. Bei kaum mehr als einhundert Ehrenamtlichen für über dreitausend Hunde und nur einer Stunde in der Woche (mehr wird ihnen von der Tierheimleitung nicht bewilligt) kann man sich leicht ausrechnen, wieviele Minuten auf einen Hund kommen. Doch die Freiwilligen gaben nicht auf; und mit viel Fingerspitzengefühl sowie unendlicher Geduld ist es ihnen gelungen, sich Stückchen für Stückchen dein Vertrauen zu erwerben. 


Als zu Beginn dieses Jahres das alte Shelter abgerissen wurde, kamst du mit Tausenden von Schicksalgefährten nach Malinki. Die treuen Freiwilligen besuchen euch auch dort; aber die Möglichkeiten sind noch viel geringer geworden, weil der neue Standort buchstäblich am Rande der Welt – auf dem Gelände einer stillgelegten Mülldeponie direkt neben einem Krematorium – liegt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln so schlecht zu erreichen ist, dass viel der Betreuer es einfach nicht mehr dorthin schaffen. Nur wenigen von ihnen besitzen ja ein eigenes Auto. 


Das Leben für euch Hunde dort ist geprägt von Einsamkeit, Hünger, Kälte, Langeweile und Angst – und du mittendrin. Zumindest lässt du dich heute von deiner Betreuerin und ihren Kollegen anfassen, ohne dich sofort in die Ecke zu drücken, als erwartetest du jeden Moment das Jüngste Gericht und läufst bei den gelegentlichen kurzen Spaziergängen auf dem Sheltergelände brav neben ihnen an der Leine. Weil du so gute Fortschritte gemacht hast, durftest du die Freiwillgen schon zweimal zu einer Tierschutzveranstaltung begleiten. An der Seite deiner vertrauten Betreuerin bliebst du ganz ruhig und ließest  dich sanft von den Besuchern streicheln. Alle fanden dich zauberhaft und süß – aber mit nach Hause nehmen wollte dich keiner. So kehrtest du jedes Mal wieder traurig in deinen kargen Zwinger zurück. 



Noch immer sind Angst und Furcht deine ständigen Begleiterinnen. Aber du hast bewiesen, dass du bereit bist, Menschen zu vertrauen, wenn diese dir nur mit Geduld und Gelassenheit begegnen. 


Was du dringend brauchst, ist ein Zuhause bei sehr lieben, einfühlsamen Menschen, die deine Angst verstehen, die dir die nötige Zeit geben, um dich einzugewöhnen und all das Schöne, Neue kennenzulernen, das dir bisher versagt geblieben ist. Weil du dich mit den anderen Hunden im Shelter wunderbar verstehst und es keinerlei Schwierigkeiten gibt, wären ein netter Artgenosse oder gern auch mehrere in deinem neuen Zuhause, an welchen du dich orientieren und dir allerhand von ihnen abschauen könnest, bestimmt eine gute Hilfe für dich. Ein sicher eingezäunter Garten wäre ebenfalls ganz wichtig und schön, denn es wird sicherlich eine Weile dauern, bis du mit deinem Menschen/deiner Familie in der "Welt da draußen" Spaziergänge unternehmen kannst. 



Möchten vielleicht Sie gern für die scheue, aber gutwillige Tyapa dieser besondere Mensch, diese einzigartige Familie sein, damit aus neun langen Jahren hinter Gittern am Ende nicht ein ganzes, umsonst gelebtes Hundeleben steht? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein Kettenlos e.V.


Vermittlerkontakt/Fragen:


 Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

E-Mail: d.bansche@gmail.com


fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Nickname 04.08.2024, 10.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: Tyapa, Zumindest lässt du dich heute, von deiner Betreuerin und ihren Kollegen anfassen, ohne dich sofort in die Ecke zu drücken, als erwartetest du jeden Moment, das Jüngste Gericht ,

MEIN STILLER WUNSCH


Ein Teppich reicht mir vollkommen aus,

wenn du kein weiches Kissen hast. 


Ein kleiner Außenbereich, ein Platz in deiner Nähe.


Ein Rückzugskorb und Zeit, um dich kennenzulernen. 


Viele Streicheleinheiten, sobald ich Vertrauen gefasst habe. 


Jemand, der sich um mich kümmert und sagt: „Das ist mein Hund“


- das ist alles, was ich mir erhoffe. Will ich zuviel? 


Ich bin Henry. Ich bin vielleicht 10 Jahre alt,

vielleicht ein bisschen älter, wer weiß? 


Ich bin ruhig und liebenswert.


Ich weiß, wie man allein bleibt. Ich mache nichts kaputt.


Ich bin sauber und belle nicht.


Ich laufe (langsam, aber ich laufe) brav an der Leine.


Ich liebe andere ruhige Hunde wie mich.


Ich weiß nicht, wie ich ein guter Hund sein soll, 


aber ich versuche es mit aller Kraft, wenn DU willst. 


Aber du musst es wirklich wollen und sagen:
"Du verdienst es".

Wenn du mir dein Haus und dein Herz öffnen möchtest, dann melde dich bitte:


Hilfe statt Trost - Hunde und Katzen aus Rumänien suchen ein Zuhause


https://www.facebook.com/hopeforfuturemaria/


Ich bin hier und ich warte.

Henry

Nickname 01.08.2024, 19.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: HENRY, Ein Teppich reicht mir vollkommen aus, wenn du kein weiches Kissen hast. Ein kleiner Außenbereich, ein Platz in deiner Nähe., Ein Rückzugskorb und Zeit, um dich kennenzulernen., Viele Streicheleinheiten, sobald ich Vertrauen ,

VON DER SCHIPPE GESPRUNGEN: ALLEYA



ALLEYA

 

Hündin

geb. Mai 2022

ca. 50-55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

lieb, verspielt, mag Kinder

gut verträglich mit Artgenossen

offen und zutraulich gegenüber Menschen die sie kennt;

 bei Fremden braucht sie ein wenig Zeit

läuft artig an der Leine

in einer Pension in Russland

sehnt sich nach Ruhe und Geborgenheit

 bei lieben Menschen für den Rest ihres Lebens

 

Gerettet und zurückgekämpft ins Leben!

 

Du wurdest im vergangenen September von tierlieben, mutigen Menschen völlig abgemagert und geschwächt auf den Strassen Moskaus gesichert. Für dich kam die Rettung in letzter Sekunde. Sie brachten dich umgehend in eine Tierklinik und der behandelnde Tierarzt ließ deine Retter wissen, dass du in diesem erbärmlichen Zustand nur noch wenige Tage zu leben gehabt hättest.

 

Deine eigene Rettung ist eng verknüpft mit der von Irokez, der im vergangenen Juli mitten in Moskau entlief und, nach einer beispiellosen Suchaktion, vier endlos lange Monate später im November endlich gesichert werden konnte.



 

Die Adoptantin von Irokez machte ihn über die sozialen Medien zu Moskaus bekanntestem Hund. Und im Zuge der Suche nach ihm konnten einige Hunde gerettet werden, eine der Glücklichen warst du.

 

Vier lange Wochen verbrachtest du in der Tierklinik, deine Retterinnen und Retter ließen nichts unversucht und opferten ihr eigenes Erspartes um dir die bestmögliche Behandlung angedeihen zu lassen. Seit Ende Oktober 2023 befindest du dich nun in Pension bei RUSDOG, einer russichen Tierschutzorganisation, die sich in Moskau und Umgebung um Strassenhunde kümmert, bei deren Sicherung hilft, sie aufnimmt und unermüdlich nach einem Zuhause für sie sucht.



 

Leider waren ihre Bemühungen, für dich ein solches zu finden, bisher vergeblich. Für etwas größere Mischlingshunde, zumal wenn sie schwarzes Fell haben und mag dieses auch noch so schön glänzen, stehen die Sterne in deiner Heimat einfach ungünstig. Nur äußerst selten gelingt es den Tierschützern, dort für sie ein gutes Zuhause zu finden.

 

So machen wir uns nun hier in Deutschland auf die Suche nach herzensguten Menschen, die dir ein liebevolles Zuhause geben wollen. Du hast viel und eifrig bei RUSDOG gelernt: Inzwischen läufst du brav an der Leine, hast Kinder gern und verträgst dich wunderbar mit deinen Artgenossen. Fremden begegnest du anfangs ein wenig schüchtern und scheu; hast du aber erst einmal Vertrauen gefasst, wirst dur fröhlichen, anhänglichen Begleterin. Wir kennen dein Vorleben nicht, wissen nichts von deiner Vergangenheit, ob du einmal ein Zuhause hattest und von diesem verraten wurdest. Wenn es so war, dann soll dir dies auf keinen Fall noch einmal widerfahren. Du hattest Glück im Unglück, bist dem Tod buchstäblich von der Schippe gesprungen und nun soll dein Glück mit einem eigenen Zuhause besiegelt werden.



 

Möchten Sie dieser bildhübschen Junghündin gern eine behütete Heimat auf Lebenszeit schenken? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Hier ein einige Videos zum besseren Kennenlernen von Alleya:

 

Alleya beim Gassi mit ihrer Betreuerin am 15. 06. 2024:

 

 

Alleya bekommt Leckerlis in der Pension:

 

 

Alleya geht Gassi im Schnee:

 

 

Und hier der Link zu Alleyas Rettung:

 

https://www.facebook.com/groups/330460985282374/?multi_permalinks=692200285775107&ref=share

 

(als Suchbegriff bitte „ALLEYA“ eingeben)

Nickname 01.08.2024, 19.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: ALLEYA, Seit Ende Oktober 2023, befindest du dich nun in Pension bei RUSDOG, einer russichen Tierschutzorganisation, die sich in Moskau und Umgebung, um Strassenhunde kümmert, bei deren Sicherung hilft, sie aufnimmt, und unermüdlich nach einem ,

MÖGEN SIE BART?



BART


geb. ca. 2012

50 cm Schulterhöhe

kastriert

Bordercollie - Mischling?


Seine geliebte und treue Gefährtin ist gestorben.

Wer schenkt ihm nun den nötigen Halt?


Senior Bart wurde vollkommen erschöpft und geschwächt in Charkiw gefunden und von Tierschützern gerettet. Diese baten um Hilfe für ihn, und so konnte er nach Litauen ins Tierheim reisen. Soviel hat er mitgemacht, jedoch leider bis heute kein Zuhause gefunden. Wir möchten uns gar nicht vorstellen, was er im Krieg erlebt hat, welche Angst er ausstehen und wieviel Hunger er leiden musste. Seine alten Augen sind müde und vollerTrauer. 


Im Tierheim lernte er Katya kennen: eine Hündin die ihm Kraft gab und ihm ihre Freundschaft schenkte Sie waren ein Traumpaar und man konnte förmlich zusehen, wie Bart in Katyas Gesellschaft immer mehr aufblühte. Doch auch dieses Glück sollte nur von kurzer Dauer sein. Katya erlag ihrem schweren Krebsleiden. Nun ist Bart wieder allein und leidet womöglich noch mehr unter der Isolation und Einsamkeit, als vorher. 


Daher braucht er dringend ein Zuhause bei lieben, verständnisvollen Menschen, die ihn behutsam an ein richtiges Hundeleben heranführen und ihm zeigen, dass es auch für Hunde wie ihn noch eine andere, schönere Welt gibt. Bart genießt die wenige Zuwendung, die ihm im Tierasyl zuteil wird. Er versteht sich mit Kindern und mit anderen Tieren. Bei seinen männlichen Artgenossen entscheidet die Sympathie, doch über eine nette Hündin in seinem neuen Zuhause würde er sich sehr freuen.


Bei wem darf Senior Bart endlich ankommen? Vielleicht ja bei Ihnen?


Deutscher Kontakt:


Inga Migura

0176 69884226

Inga Buk Draugas

https://www.facebook.com/buk.draugas.1


Kontaktformular:

https://forms.gle/612gNSGBjAsC42zq5


Weitere Auskünfte:

https://linktr.ee/hilfe_lt_pfoetchen

Nickname 01.08.2024, 19.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: BART, Charkiw, Litauen, Tierheim,

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ÜBER MICH:Geboren vor 69 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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