Mitternachtsspitzen

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Shelter

DER VIERUNDZWANZIGSTE BUCHSTABE?! JURIS



JURIS


Rüde

geb. 2012

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

ungewöhnlich breiter Stand der Vorderläufe

warmes Plätzchen für immer gesucht

 

Schenke mir Zeit und Liebe, dann gehöre ich Dir für immer!

 

Auf seinem schmalen Rücken trägt Juris die schwere Last vieler verlorener Jahre. Wann genau er ins Shelter Kozhuhovo kam, können die Freiwilligen nicht sagen, denn lange führte der nette, unauffällige Rüde in der grauen Masse von über 3.000 Hunden ein Schattendasein.


Irgendwann bemerkte eine Betreuerin die ausgeprägte X-Stellung von Juris´ Vorderläufen. Diese lässt darauf schließen, dass der Hundemann bereits seit dem frühesten Welpenalter im Shelter lebt, denn die Fehlstellung seiner Beinchen kann durchaus eine Folge von Mangelernährung und  Bewegungsarmut sein. Eine Sonderbehandlung für Welpen gibt es in dem riesigen Hundegefängnis nicht; auch die Allerkleinsten müssen mit dem vorliebnehmen, was gerade da ist. Ein denkbar schlechter Start ins Hundeleben!



 

Lange, einsame und eintönige Jahre sind ins Land gegangen. Juris gehört nun zu den Senioren; und wenn nicht bald etwas Wunderbares geschieht, wird er sein Dasein hier auf Erden eines Tages mutterseelenallein in seinem kahlen Zwinger beschließen. Dabei hat der freundliche Rüde einen ganz feinen Charakter. Er hängt abgöttisch an seiner Betreuerin und überschüttet sie mit Zärtlichkeiten, wenn sie kommt, um ihn einmal in der Woche für ein paar glückliche Minuten aus seinem engen Zwingerloch zu befreien.




Der trotz allem noch immer freundliche Juris liebt es gestreichelt zu werden, ist aber gleichzeitig auch ein bisschen scheu. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – das hat ihn das harte Shelterleben gelehrt, denn die Arbeiter, die dort saubermachen und die Hunde füttern, sind – von seltenen Ausnahmen abgesehen – leider nicht besonders tierlieb.

 

Wie leider so viele andere Hunde im Shelter ist Juris entschieden zu dünn. Das Futter wird von Mal zu Mal schlechter, weil der Shelterbetreiber sine Gewinnspanne erhöhen möchte. Bei besserer Ernährung in einem liebevollen Zuhause ohne Stress und Lärm wird er jedoch sicher aufblühen und sich zu einem richtigen Prachtkerl mausern.



 

Juris hat gelernt, an der Leine zu laufen und geht gern spazieren. Die Fehlstellung seiner Vorderbeine bereitet ihm dabei, wie auch sonst, keinerlei Probleme.


Möchten Sie für den tapferen Juris gern ein Wunder wahr werden lassen und ihm zu einem sicheren Stand im Leben verhelfen? Dann freuen wir uns darauf, von Ihnen zu hören. Vielen, lieben Dank!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Blick aus seiner Holzhütte im Zwinger:


 

Ein liebebedürftiger Juris umarmt seine Betreuerin:

 

 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 04.05.2024, 19.54 | (0/0) Kommentare | PL

IRGENDJEMAND LIEBT AUCH MICH! CHERNOS



CHERNOS


Rüde

 geb. 2012

65-68 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

 

Noch ist es nur ein Traum - aber irgendwo da draußen wartest du bestimmt auf mich.

 

Im Herbst 2018 kommt Chernos in das große Moskauer Shelter Kozhuhovo: eingeliefert von Hundefängern, ein großer, stattlicher Rüde, vollkommen abgemagert und mit einem in der Luft hängenden Bein.

 

Möglicherweise hat ihm die Ankunft im Shelter das Leben gerettet. Schnell kümmern sich die Betreuer um ihn und Chernos, der wohl schlimme Schmerzen erdulden musste, wird operiert: die Ärzte entfernen den Kopf des Oberschenkelknochens, damit Chernos wieder schmerzfrei auf allen vier Beinen laufen kann.



 

Die vor der Operation gemachten Röntgenaufnahmen lassen dunkel erahnen, was in Chernos früherem Leben vorgefallen sein könnte. An seinem Hüftknochen befindet sich ein Metallimplantat, was darauf hinweist, dass er einmal zu jemandem gehörte.  Leider sind auf den Aufnahmen auch Pistolenkugeln in Chernos´ Körper zu sehen. Durchaus keine Seltenheit bei russischen Straßenhunden, wie wir wissen.


Chernos brauchte längere Zeit, bis er nach der Operation wieder beide Hinterläufe ohne Schmerzen belasten konnte. Heute merkt man ihm beim Laufen aber nichts mehr an.



 

Der große, hübsche Hundemann ist ein absolut freundlicher Kerl, der noch nie in einen Streit mit seinen Artgenossen verwickelt war. Im großen Auslauf, ebenso wie in seinem beengten Zwinger, kommt er mit allen gut aus. Am meisten freut er sich jedoch auf seine Betreuer, ihnen vertraut er – denn sie geben ihm uns seinen Mitgefangenen einmal in der Woche für eine kurze Zeit, was jeder Hund nach Möglichkeit täglich bekommn sollte: viel Zuwendung, Aufmerksamkeit und Liebe.

 

Chernos geht bereits wunderbar gut an der Leine. Auch das Autofahren mit ihm geht völlig problemlos, er hat es während der vielen Arzt- und Klinikbesuche gelernt.

 



Die Betreuer kümmern sich aufopfernd um ihre Schützlinge Hunde im Shelter. Sie geben buchstäblich ihr letztes Hemd für die Hunde. Tierarztbesuche und Operationen bezahlen sie meist aus eigener Tasche; was fehlt wird durch Spenden finanziert. Der Shelterleitung ist das Wohl und Wehe der Tiere vollkommen egal, sie interessiert nur das Geld vom Staat. Um die Gewinnspanne möglichst hoch zu halten, wird oft sogar am Nötigsten (Futter, Säuberung der Zwinger) gespart.

 

Die Freiwilligen haben Chernos geholfen, wieder gesund zu werden; ein Zuhause konnten sie für den liebenswerten Hundebuben bis heute leider nicht finden.

 

Chernos ist nicht mehr jung, aber er gehört doch noch nicht zum alten Eisen. Nur allzu gern möchte zu einem Menschen, einer Familie gehören und alles lernen, was es für ein richtigen Hund zu  wissen gibt.  Inzwischen verbringt er schon drei lange Jahre hinter hässlich-grünen Gittern in Gefangenschaft, Langeweile und Einsamkeit. Er sollte sein Leben dort nicht eines Tages vergessen und unbeweint beschließen, wenn es irgendwie geht.



 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Für Chernos suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.

 

Hier einige Videos zum besseren Kennenlernen von Chernos:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

 

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

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Nickname 03.05.2024, 15.10 | (0/0) Kommentare | PL

VERFLIXT UND ZUGENÄHT! ELSA

ELSA




Hündin

geb. November 2019

56-58 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

aufgrund von tierärztlichem Pfusch leider nahezu taub

äußerst anhänglich und verspielt

liebt die Menschen – trotz allem - sehr

gut verträglich mit Artgenossen

läuft brav an der Leine

sucht ihre(n) Für-immer-Menschen nach dem Motto:

 „Man sieht (und hört) nur mit dem Herzen gut!“


Während ich dieses Inserat hier schreibe, laufen mir die Tränen angesichts der Gleichgültigkeit, Eitelkeit, Hab- und Geltungssucht sowie der unfassbaren Oberflächlichkeit vieler Menschen. Und wie so oft während meiner Tierschutz- und Vermittlungstätigkeit frage ich mich, was in meinen Artgenossen vor sich geht. Wohin schauen, worauf achten sie, wenn sie einen Hund als Begleiter für ihr Leben suchen? Warum werden Traumhunde wie Elsa mit ihrem zauberhaften Wesen und einer flaumfederweichen Seele so oft übersehen, nur weil ihr Fell in der Farbe eher unauffällig und beim ersten Streicheln vielleicht nicht ganz so kuschelweich erscheint? Oder weil der Hund keinen meterlangen Stammbaum vorweisen kann und als Mischling sowieso nicht im Trend liegt?


Du kamst als keines, scheues Welpenmädchen mit deinen Brüdern und Schwestern ins riesige, angsteinflößende Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Nachdem du dich mit der Zeit als mutigste und aktivste von euch Geschwister entpupptest, lerntest sdu auch als erste, an der Leine zu laufen und vertrauensvoll ohne Angst mit uns Menschen umzugehen. Doch obwohl du von deinem Wesen her überaus freundlich und liebenswert warst, fandest du bei den seltenen Besuchern des Tierheims keinerlei Beachtung – vielleicht, weil du in ihren Augen zu gewöhnlich erschienst. 




Zwar kümmerten sich die freiwilligen Betreuer rührend und aufopferungsvoll um ihre Schützlinge, aber an den erbärmlichen, unhygienischen Zuständen im Shelter Kozhuhovo konnten sie leider nichts ändern.  So kam es dazu, dass du im Jahr 2022 eine schwere, äußerst schmerzhafte, einseitige Otitis (Ohrentzündung) erlittest und die dortigen Tierärzte den inneren Teil des betroffenen Ohres entfernen mussten. Das operierte Ohr wurde zugenäht. Zum Glück erholtest du dich gut und fühltest dich durch die Entfernung des Innenohrs nicht beeinträchtigt. 


Im Januar 2023 wurde das alte Shelter dann abgerissen und Ihr musstet nach Malinki umziehen – einen trostlosen, gottverlassenen Ort weit vor den Toren Moskaus. So schlimm die Zustände im Kozhuhovo schon gewesen waren, hier werden sie noch weit übertroffen. Doch die Tierärzte dort waren gut und an eurem Wohlergehen interessiert. Das war wohl auch der Grund, weshalb die Verwaltung des neuen Heims ihre weitere Beschäftigung ablehnte und andere Doktoren anheuerte, die man weniger als Ärzte, sondern eher als Schinder bezeichnen muss.


Zu deinem großen Unglück erkrankte in Malinki dein noch gesundes Ohr ebenfalls an einer schweren Entzündung. Du wurdest in den sogenannten Krankenbereich des Shelters verlegt, zu welchem den Betreuern jeglicher Zugang streng verboten ist – denn natürlich soll nichts von dem, was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, an die Öffentlichkeit dringen.




Deine Behandlung wurde vor den Freiwilligen geheim gehalten; wochenlang bekamen sie dich nicht zu sehen, immer hieß es nur, es ginge dir gut, und die Therapie würde andauern. 


Nach etlichen Wochen wurdest du aus der Krankenstation zurückverlegt zu den gesunden Hunden in deinem Sektor. Schon bald bemerkten die Betreuer, dass du nicht gesund warst und schreckliche Schmerzen hattest. Sie schafften es, dich unter einem Vorwand aus dem Shelterzu holen und stellten dich einem Tierarzt ihres Vertrauens vor. Dieser fand schnell heraus, dass dein armes Ohr von den Pfuschern in Malinki einfach zugenäht worden war, ohne den inneren, erkrankten Teil vorher herauszulösen oder ihn wenigstens mit Medikamenten zu versorgen. Die Verrottung des entzündeten Gewebes war mittlerweile so weit fortgeschritten, dass nur noch dessen sofortige Entfernung dich vor einer Blutvergiftung bewahren konnte. 


Die ehrenamtlichen Betreuer brachten dich auf eigene Kosten bei einer privaten Pflegestelle in Moskau unter. Dort durfte dein operiertes Ohr in Ruhe abheilen; allerdings bist du, dank der Unfähigkeit dieser sogenannten Tierärzte, nun beinahe vollständig taub. 




Trotz deines langen Leidensweges hast du das Vertrauen in uns Menschen behalten. Du hast uns gern, liebst es, an der Leine spazieren geführt und natürlich vor allem gestreichelt zu werden. Mit deinen Artgenossen kommst du bestens zurecht und auch das Autofahren klappt prima mit dir. Zu erwähnen ist noch, dass du momentan ein antiallergenes Spezialfutter bekommst. 


Nun suchen wir für dich besonders liebe, einfühlsame Menschen mit einem großen Herzen und Augen, die hinter das scheinbar Gewöhnliche sehen und das ganz Besondere in dir entdecken. Deine Taubheit sollte dabei kein großes Hindernis darstellen, denn du bist gelehrig und man kann sich durch Handzeichen wunderbar mit dir verständigen. 


Möchten Sie gern dieser Mensch/diese Familie für die freundliche, sanftmütige Elsa sein? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.


Hier zeigen wir zwei Videos von Elsa bei ihrer Pflegefamilie in Moskau:


Elsa im Gras:


 

Elsa in ihrer Pflegefamilie:


 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail:Ulrike.Worringer@T-Online.de


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Nickname 03.05.2024, 15.10 | (0/0) Kommentare | PL

KINDERZEIT - GLÜCKLICHE ZEIT? KIAN



KIAN kam bereits als kleiner Welpe in das Shelter und verbrachte seine ganze Kinderzeit in einem kleinen engen Käfig in der Quarantäne.


Als er als Junghund in den Sektor kam, fiel er den Betreuern sofort auf. Seine Augen schauten die Menschen an, als wären sie das größte Geschenk für ihn. Er vertraute ihnen sofort und legte all sein Glück in ihre Hände.


Sein Glück besteht einzig und allein darin, dass seine Betreuer sich mit ihm beschäftigen und er nicht allein sein muss. Er versteht sich gut mit anderen Hunden und kommuniziert mit seinen Artgenossen ohne jegliche Angst oder Aggression.


Leider bleibt in diesem großen Shelter so gut wie keine Zeit für einen einzelnen Hund, doch seine Betreuer versuchen immer wieder, Kian positive Momente zu geben. Diese wenigen Augenblicke genießt Kian mit allen Sinnen.


Wie sie ihn beschreiben, hört sich einfach unglaublich an: Kian versucht von der ersten Begegnungan, alles richtig und gut zu machen. Er hat einen lieben Charakter und ist intelligent. Schnell lernte er an der Leine zu laufen, mit den wenigen Dingen zu spielen, die dort zu Verfügung stehen. Auch bei Autofahrten verhält er sich prima – aobwohl er dann natürlich ein wenig aufgeregt ist.


Kian wurde von seinen Betreuern auch schon bei einer Tierschutzveranstaltung in Moskau vorgestellt. Jeden Besucher, der in seine Nähe kam, hat er überschwänglich begrüßt. Mit seiner Größe und seiner positiven Ausstrahlung war er dort fast ein Star. Jeder, ob groß oder klein, wollte diesen großen und freundlichen Hund streicheln. Doch adoptieren wollte ihn niemand. 



Nun haben uns Kians Betreuer um Hilfe gebeten, Kian soll endlich glücklich werden dürfen - und Kian kann eines ganz gewiss nicht: allein ein Zuhause und eine Familie für sich finden.


Darum machen wir uns hier auf die Suche nach einer aktiven Familie, die sich vorstellen kann, ihr Leben mit Kian zu bereichern. Menschen, die ihn mit Liebe und Freude durch die gemeinsame Zeit führen.


Kian ist im Juni 2017 geboren, ca. 65 cm groß, kastriert, gechipt und geimpft. Ob Kian mit Katzen leben kann, können wir vor Ort leider nicht zuverlässig testen. Für Kian suchen wir ausschließlich ein Endzuhause.


Bei ernsthaftem Interesse an Kian würden sich seine zuständigen Vermittlerinnen über Anfragen freuen.


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Nickname 21.04.2024, 20.13 | (0/0) Kommentare | PL

ZIEHT EUCH WARM AN! ZHORIK



ZHORIK

Alter

geb. ca. 2011

40-45 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernummer: A 11

 

Zhorik kam im Jahr 2012 als ungefähr einjähriger Hundejunge ins Shelter Kozhuhovo bei Moskau. Seine Vorgeschichte ist leider unbekannt. Was er uns darüber erzählen könnte, würde uns gewiss traurig stimmen, denn eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: Er wurde entweder heimatlos auf der Straße geboren, oder er gehörte zu jemandem, der sich seiner entledigte, indem er ihn irgendwo aussetzte und seinem Schicksal überließ. So schlug er sich dann mehr schlecht als recht durch, bis ihn die Hundefänger kassierten.


Im dem riesigen Shelter gehört Zhorik zu den eher kleinen Hunden. Für diese gestaltet sich das (Über-)Leben noch schwieriger, weil sie oftmals schlicht übersehen werden. Zhorik brauchte einige Zeit, um sich in dem tristen Alltag zurechtzufinden und sich an das eintönige Dasein zu gewöhnen. Gerade den jungen, bewegungsfreudigen Hunden fällt das ewige Stillsitzen und Alleinsein ganz besonders schwer.




Wenn die freiwilligen Betreuer ihn und seine Leidensgefährten besuchen kommen, ist seine Freude bis heute stets übergroß. Voller Wonne drückt der liebebedürftige Hundemann sich an sie und genießt, mit geschlossenen Augen und zurückgelegtem Kopf, die ihm zugedachten Streicheleinheiten.


Zhorik kennt den Weg in den Freilauf genau. Dort darf er sich einmal in der Woche für ein Stündchen die Beine vertreten und mit seinen Artgenossen spielen. Diese nehmen ihn, trotz seiner geringeren Größe, durchaus ernst: Zhorik hat sich angewöhnt, ein bisschen aufzupassen und als Streitschlichter zu fungieren.





Ist die Freistunde vorüber, kehrt Zhorik immer als Letzter zurück in seinen Zwinger – so, als wolle er kontrollieren, ob auch wirklich alle wieder an Ort und Stelle sind. Dann beginnt für ihn und 3000 weitere vergessene Seelen das zermürbende Warten von vorn.


Noch hat Zhorik sein sonniges Gemüt und seine Lebensfreude nicht verloren; die Freiwilligen beschreiben ihn als niemals mürrisch und immer gut gelaunt. Doch die vielen einsamen und entbehrungsreichen Shelterjahre, in denen Zhorik vom hoffnungsvollen Junghund zu einem der vielen Senioren wurde, gingen nicht spurlos an ihm vorüber, und allmählich läuft ihm die Zeit davon. Sein Fell wird grau, sein Blick wird müde, und auch die Knochen wollen nicht mehr so wie früher. Zudem steht der nächste harte, russische Winter vor der Tür. Die grob gezimmerte Holzhütte, in welcher die Hunde sich aneinanderdrängen und gegenseitig etwas wärmen können, bietet kaum Schutz vor der klirrenden Kälte.




So hoffen wir inständig, für Zhorik möglichst bald herzensgute Menschen zu finden, die dem lieben Senior für seine letzten Lebensjahre ein warmes Plätzchen schenken möchten. Sicher wäre es schön, wenn in seinem Zuhause bereits eine nette Hundedame auf ihn warten würde, die er sich zum Vorbild nehmen und die ihm helfen könnte, sich in einem Leben zurechtzufinden, das er so noch nie kennenlernen durfte. Das ist aber durchaus keine Voraussetzung.


Vielleicht fühlen Sie sich gerade angesprochen. Dann wenden Sie sich doch bitte an unsere Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!




https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)


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Nickname 21.04.2024, 20.13 | (0/0) Kommentare | PL

SEHNSUCHT... TAIGA

..."heißt das alte Lied der Taiga, das schon damals meine Mutter sang" - so lautet es in einem Lied der wunderbaren, früh verstorbenen Sängerin Alexandra.




Sehsucht hatte sicherlich auch schon Taigas Mutter. Sehnsucht nach einem Zuhause voller Wärme, gutem Futter, Liebe und Geborgenheit.


Wie viele Abschiede muss Taiga noch ertragen? Sie wartet seit über 7 Jahren auf ihre Chance.


Es war im August 2014, als Taiga mit ihren drei Welpen ins riesige Shelter Kozhuhovo kam. Sie war eine sehr fürsorgliche Mutter, und zum Glück fanden alle ihre Kleinen schon bald ein Zuhause. Nur Taiga nicht… sie lebt noch immer im Shelter.



 

Das Leben dort ist hart, besonders jetzt, im eisigen russischen Winter. Es ist ein Leben in einem kleinen Außenzwinger, mit schlechtem Futter und nur wenig menschlicher Ansprache. Doch Taiga macht das Beste daraus.


Das Schönste für sie ist, wenn die freiwilligen Helfer am Wochenende ins Shelter kommen und auch ihren Zwinger für kurze Zeit öffnen. Dann rennt und springt sie mit den anderen Hunden durch die Gänge des Shelters und drückt sich an ihre Betreuer. Denn Taiga mag die Menschen sehr und freut sich, wenn auch sie endlich ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.

 

In diesem Video können Sie Taiga im Auslauf sehen:



Und wie sie mit anderen Hunden spielt:



Auch an der Leine läuft sie wunderbar:



Doch immer folgt das Unvermeidbare - die Rückkehr in den Zwinger, an den Ort, wo die Träume zerplatzen. Ein letztes Wort, ein letzter Blick… nichts kann Taiga dann die Gewissheit des nahenden Abschiedes nehmen. Sie kennt die Abläufe und weiß genau, die Freiwilligen gehen und sie bleibt zurück. Die gerade noch so fröhliche Taiga ist dann wieder für eine ganze Woche allein in ihrer Einsamkeit.


So geht das nun schon über 6 Jahre. Viele Hunde haben in dieser Zeit das Shelter verlassen. Sie fanden ein Zuhause oder sind verstorben. Neue Hunde kamen hinzu. Für Taiga änderte sich in all dieser Zeit nichts. Sie gehört zu den Langzeitinsassen, den ewig Vergessenen und Übersehenen.


Bald schon wird einer ihrer langjährigen Zwingergefährten das Shelter verlassen. Er wartete ebenfalls viele Jahre und hat nun endlich seine Familie gefunden. Taiga wird auch diesen Abschied überstehen… wie vorher so viele in ihrem Leben.


Dennoch oder gerade deswegen möchte ich nichts unversucht lassen, dass auch Taiga endlich eine Chance bekommt. Denn irgendwo muss es doch auch einen lieben Menschen für Taiga geben. Hoffentlich finden wir ihn.




Bitte helfen Sie mit!

 

Taiga ist eine freundliche Hündin. Sie ist aufgeweckt, verspielt und aktiv. Sie genießt die wenigen Streicheleinheiten der Betreuer sehr. Mit anderen Hunden verträgt sich Taiga gut. Besonders größere Rüden, mit denen sie toben kann, haben es ihr angetan.


Taiga wurde ca. 2012 geboren, ist ca. 55 cm hoch und bereits geimpft, gechipt und kastriert. Die Ausreise und Vermittlung erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos". Für Taiga suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.


Liebe Taiga, ich hoffe so sehr, dass Deine Sehnsucht bald Erfüllung findet und Du nicht mehr so viele Momente des Abschieds erleben musst. Ich hoffe und suche ein Zuhause für Dich.




Wichtige Daten im Überblick:


Hündin,  ca. 9 Jahre alt (geb. ca. 2012),  ca. 55 cm,  kastriert


gut verträglich mit Artgenossen,  freundlich zu Menschen; verspielt und aktiv,  läuft gut an der Leine


noch im Shelter in Russland,  Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden. Endgültiges Zuhause gesucht!


Vermittlerkontakt/Fragen:


Daniela Bansche


Tel.: 05371-687266


eMail: d.bansche@gmail.com


fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

Nickname 21.01.2024, 10.21 | (0/0) Kommentare | PL

ALFA STEHT FÜR ANFANG: ALFA


Geburtsdatum: 2010

Aufenthaltsort: TH Russland


Ein kleiner Welpe - das war ALFA im Jahr 2010, als er als Fundtier ins Shelter kam. Klein und unschuldig - und schwarz. 

 

Ein kleines Häufchen Hund in der großen und kalten Welt des Shelters, eingesperrt in einen kleinen Zwinger. All das macht einem kleinen Welpen Angst. Und so verkroch sich Alfa erstmal in der hintersten Ecke der kleinen Holzhütte seines Zwingers.


Seine Betreuer gaben sich die größte Mühe, den kleinen, schwarzen Welpen aus seinem Zwinger zu locken. Aber es dauerte eine Zeitlang. Zu groß war die Angst, zu unwirklich war die Welt des Shelters für Alfa. Eine Welt, in der es kein Welpe verdient hat aufzuwachsen.


Und so wurde Alfa im Shelter älter. Älter und größer. Mittlerweile ist er nun sogar im Shelter zum Senior geworden. Ein noch immer unschuldiger, schwarzer Hund, der inzwischen an der Schnauze ein wenig grau wird.




Mit der Zeit hat Alfa sich auch mit dem Leben im Shelter abgefunden. Seine Angst ist gewichen und er genießt es, wenn seine Betreuer ihn besuchen kommen. Nur haben sie so wenig Zeit für jeden einzelnen Hund. Und so verbringt Alfa weiterhin die meiste Zeit in seinem kleinen Zwinger.


Sein Zwinger, sein bisheriges "Zuhause". Denn was es bedeutet, ein richtiges Zuhause zu haben, dass durfte Alfa nie erfahren. Und dabei ist er doch nun bereit für sein eigenes Zuhause. Bei Menschen, die ihm all das zeigen möchten, was er noch nie gesehen hat: Grünes Gras unter den Pfoten, ein warmes Körbchen, Wälder und Felder. Und vor allem eins: geliebt zu werden, wie er ist - unschuldig, groß und schwarz. 

 

In Russland wird es für Alfa kein Zuhause mehr geben. Zu alt ist er, zu groß und schwarz. Aber hier wird es bestimmt den Menschen geben, der Alfa ein Zuhause für immer geben möchte. Der Mensch, dem Alfa tief ins Herz schaut. Der Mensch, dem seine Fellfarbe, sein Alter und seine Größe egal sind. Der Mensch, der in Alfa den unschuldigen Hund sieht und ihm sagen wird, dass nun alles gut wird. 


Alfa ist ein ca. 60 cm großer Mischlingsrüde. Sein Geburtsjahr ist 2010. Alfa ist gechipt, geimpft und kastriert. Mit seinen Artgenossen versteht Alfa sich gut und geht Konflikten aus dem Weg. Bei fremden Menschen braucht Alfa ein wenig Zeit um zu vertrauen, aber wenn er es tut, dann ist er ein toller Begleiter. Alfa hat im Shelter gelernt, an der Leine zu laufen. Ob Alfa sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht sagen. In Alfas neuem Zuhause wäre es schön, wenn dort bereits ein freundlicher Hund leben würde, an dem er sich orientieren kann.


Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Alfa ausschließlich eine Endstelle suchen.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. 


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Nickname 21.01.2024, 10.21 | (0/0) Kommentare | PL

BEI MIR BIST DU SCHÖN! BETTI



BETTI


 Hündin

geb. 2010

45/50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert


Wie so oft, laufen mir die Tränen übers Gesicht, während ich dies schreibe. Einmal mehr kann ich es nicht fassen, was den Tieren – hier speziell den Hunden – aus Geldgier und Hartherzigkeit angetan wird.


Die arme Betti sitzt bereits seit dem Juli 2010 im Shelter Kozhuhovo. Das bedeutet, sie hat ihr gesamtes Leben dort verbracht und nie etwas anderes gesehen, als kahle Wände, Gitterstäbe und Tausende vergessener, trauriger Hunde. Ihre begrenzte Welt besteht aus einem engen Metallcontainer mit Holzfußboden und zwei Blecheimern für Futter und Wasser – vorausgesetzt, es gibt überhaupt welches; denn die veralteten Wasserleitungen frieren im Winter häufig ein, und die Hunde müssen Schnee fressen, um ihren Durst zu löschen. Auch im Sommer ist das kostbare Nass rar, und viele, besonders ältere und kranke Tiere sterben an Austrocknung.



Betti, die – wenigstens in unseren Augen – zu einer wunderhübschen Hündin herangewachsen ist, gehört heute zu den Langzeitinsassen und Senioren in dem abgelegenen Shelter. Es wurde bewusst etliche Kilometer von Moskau entfernt gebaut; Menschen könnten sich sonst durch das niemals endende Hundegebell gestört fühlen, welches in seiner Lautstärke tatsächlich jede normale Unterhaltung unmöglich macht. Oder, noch schlimmer: Sie könnten auf das Leid der eingesperrten Tiere aufmerksam werden, was durchaus nicht im Interesse der Shelterbetreiber liegt.


Den einzigen Lichtblick in Bettis Leben bilden die Besuche der freiwilligen Betreuer, die einmal in der Woche das Shelter besuchen, um den Hunden für eine Stunde ein bisschen Abwechslung und menschliche Nähe zu schenken. Betti nimmt das Angebot stets dankbar an. Sie rennt dann mit ihren Leidensgefährten um die Wette, denn trotz ihres Alters ist sie noch sehr fit. Zwischendurch läuft sie immer wieder zu den Betreuern und bettelt um etwas Liebe und ein paar Streicheleinheiten.



Die freiwilligen Helfer beschreiben Betti als besonders freundliche und sanfte Hündin. Sie ist noch immer sehr verspielt, verträgt sich gut mit ihren Artgenossen und geht bei den kurzen Spaziergängen durch das Sheltergelände brav an der Leine.



Könnten Sie sich vorstellen, dieser lieben, den Menschen trotz allem zugetanen Hündin für ihre letzten Lebensjahre noch ein schönes Heim zu schenken? Sie braucht wirklich nicht viel: Ein weiches Kissen für die alten Knochen, anständiges Futter, ein bisschen spielen und spazieren gehen, genügend Zeit, um sich an das ihr völlig fremde, gute Leben zu gewöhnen – und vor allem ganz viel Liebe.


Darf sich Betti Ihnen anschließen? Dann lassen Sie es uns bitte wissen. Vielen, lieben Dank!



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Nickname 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

FÜR IMMER UND EINEN TAG: CHERNYSH



CHERNYSH


Rüde

55 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2007

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernummer: PS Moskau

 

Zwei Seelen – ein Schicksal: Ebenso wie Reksik, den ich Ihnen kürzlich vorgestellt habe, kam auch Chernysh als Fundtier ins Kuzhuhovo. Also wurde auch er nicht mehr geliebt, nicht mehr gewollt, auf die Straße gesetzt und seinem Schicksal überlassen. Erste Aufzeichnungen über ihn durch seine Betreuer gibt es 2011; das heißt, auch er feiert ein trauriges Jubiläum, nämlich 10 Jahre Sheltereinerlei.


Im vergangenen Herbst bemerkten die Freiwilligen, dass Chernysh immer ruhiger und matter wurde. Sie sorgten sich so sehr um ihn, dass sie beschlossen, ihn in einer Hundepension unterzubringen. Chernysh musste dringend seinen winzigen Aussenzwinger verlassen –heraus aus Kälte und Nässe und der fehlenden Bewegungsfreiheit. Sei seinem Umzug geht es Chernysh deutlich besser und er lebt zusehends auf. 




Die Menschen, die mit ihm zu tun haben, beschreiben Chernysh als äußerst freundlichen, in sich ruhenden Hundemann. Bei Spaziergängen mit seinen Betreuern läuft er brav und ohne Ziehen oder Zerren an der Leine.


Dieser menschenbezogene Hundesenior ist einfach nur lieb. Nie drängt er sich in den Vordergrund, ist jedoch überglücklich, wenn ihm Aufmerksamkeit zuteil wird. Und obwohl er mit Artgenossen bestens auskommt, verträglich ist, ist ihm die Nähe zum Menschen viel wichtiger.




Chernysh befindet sich zwar nicht mehr im Shelter, aber dennoch fehlt ihm ein eigenes Für-immer-Zuhause. Die meisten Hundepensionen in Moskau sind vergleichbar mit kleinen deutschen Tierheimen – zwar hat er es dort tausendmal besser als im Shelter (dazu gehört allerdings auch nicht viel), aber dennoch muss er auch hier viele Stunden am Tag eingesperrt in einem Zwinger verbringen.




Eine Adoption in seinem Heimatland ist aussichtslos, denn mag der Hund auch noch so einen goldenen Charakter haben – schwarz, groß und obendrein alt sind in Russland absolute No – Gos.


Daher wünschen wir uns für den zauberhaften Chernysh auf seine alten Tage nette Menschen, bei denen er sein eigenes Körbchen im Warmen und mit vollem Familienanschluss beziehen darf.




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Nickname 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

WENN DER ERSTE BLICK TRÜGT... DUKE



Wie muss es sich anfühlen, wenn sich die Tore eines riesengroßen Shelters hinter einem kleinen Welpen schließen. Auf den ersten Blick verspricht es Wärme und Sicherheit, auf den zweiten Blick verrät es Einsamkeit.


DUKE kam bereits als kleiner Welpe in das russische Shelter „Kozhuhovo“. Nie hat er ein Leben in Freiheit mit all seinen „Macken“ und „Freuden“ erleben dürfen. Sein einziges Zuhause ist ein kleiner Außerzwinger. Und das seit mehr als 10 Jahren, dabei ist er so ein freundlicher und menschenbezogener Hund.


Einmal in der Woche kommt seine große Stunde… dann darf er mit seinen Betreuern und den Hundekumpels in den großen Auslauf. Dort zeigt er sich immer sehr verträglich, aber er sucht auffallend die Nähe „seines Menschen“. DUKE fehlt einfach die Zuneigung und die Liebe. Er hat vermutlich nie etwas Schlechtes erlebt, denn er war ja in Sicherheit in diesem Shelter und genau die Menschen, die ihm einmal in der Woche etwas Abwechselung bringen, sind sein Lebensinhalt.


Das Leben dort ist hart… Sommer wie Winter. Im Sommer brennt die Sonne erbarmungslos, und die Hunde versuchen, einen begehrten Schattenplatz zu ergattern – im Winter sind es die eisigen Temperaturen, die alles einfrieren lassen. Eine kleine Holzhütte – mit viel Glück mit Stroh ausgelegt – ist der einzige Schutz. Für Duke ist es dort bereits der 11. Winter… ohne Aussicht auf Hoffnung.




Ein großer, alter und dazu noch schwarzer Hund…. Und schon sinken die Vermittlungschancen gen Null! In Russland wird Duke keine großartigen Chancen mehr haben. Viel zu viele sind schon an seinem Zwinger vorbei gegangen – ohne überhaupt einen zweiten Blick auf ihn zu werfen. Insbesondere die Vermittlung von älteren und schwarzen Hunden ist immer sehr schwer, aber Duke hat nie etwas falsch gemacht… er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.


Wir sind aber davon überzeugt, dass für diesen lieben Rüden irgendwo die richtigen Menschen warten. Menschen, die bereit sind, einem Hund, der in seinem gesamten Leben nie die Sonnenseiten kennen lernen durfte, zu zeigen, was es heißt, wenn man geliebt wird. Menschen, die bereit sind, Duke langsam und sicher in ein Leben zu führen, dass er irgendwann aus vollem Herzen genießen darf.


Für Duke wünschen wir uns, dass er irgendwann auf einem Kissen liegt und ganz tief ausatmet und man sofort weiß, dass er jetzt zu Hause angekommen ist.


Dieser hübsche Rüde hat ein Leben mit viel Liebe verdient und er könnte – wenn es Menschen gibt, dessen Herz er berührt – schon zeitnah geimpft, gechipt und kastriert reisen. Mit seinen Artgenossen versteht sich Duke gut und er hätte bestimmt nichts gegen eine nette bereits vorhandene Hündin einzuwenden. Duke kann sogar schon ein wenig an der Leine zu laufen. Wie er sich gegenüber Katzen verhält, können wir leider nicht zuverlässig testen.


Wir bitten um Verständnis, dass wir Duke, wie all unsere anderen Hunde auch, nur auf eine Endstelle vermitteln.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde

 

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Nickname 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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