Mitternachtsspitzen

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gefängnis

LEBEN IM (UN)GLEICHGEWICHT: BALANCE


BALANCE


Rüde

55-60 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2006

Zwingernummer: B 182

 

Balance fristet seit über 11 Jahren sein trauriges Dasein im russischen Shelter Kozhuhovo. Wie er im Dezember 2010 dorthin kam und wie sein Leben davor ausgesehen hat, ist unbekannt. Vielleicht schlug er sich auf der Straße durch oder er hatte ein Zuhause, in dem er nicht mehr gewollt wurde. Seitdem verbringt er seine Tage hinter Gittern in einem engen Außenzwinger.




Anfangs fürchtete er sich so sehr, dass er sich nicht getraute, sein Gefängnis für den kurzen, wöchentlichen Freigang zu verlassen. Dank der Geduld seiner Betreuer, die ihn als wunderschönen, klugen Hund beschreiben, überwand er irgendwann seine Angst. Notgedrungen nahm er sein Leben an. Er lernte, perfekt an der Leine zu laufen und den Menschen, die er kennt, zu vertrauen. Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut, aber er zieht doch die Gesellschaft der Freiwilligen vor, von denen er sich ein bisschen Aufmerksamkeit und Zuwendung verspricht. 




Nun ist Balance im Shelter alt geworden. Die bitterkalten russischen Winter und glühend heißen Sommer machen den Senioren unter den 3000 Hunden stets besonders zu schaffen und mit jedem Jahr, das sie älter werden, haben sie den grausamen Lebensbedingungen weniger entgegenzusetzen. Sie können sie in ihren Zwingern ja praktisch nicht bewegen und müssen bei jeder Witterung fast reglos auf dem harten Boden ausharren.






Niemand weiß, wieviel Zeit dem alten Balance noch bleibt; und der Gedanke, dass er sein Leben eines Tages einfach so beschließen soll, ohne jemals geliebt worden zu sein, lässt uns weinen.  Wir suchen für Balance diesen ganz besonderen Menschen, der ihm ein für seine letzten Monate oder Jahre ein liebevolles Zuhause und ein warmes Körbchen schenkt. Es wird vielleicht ein Weilchen dauern, bis er all die neuen Eindrücke verarbeitet und sich an das gute Leben gewöhnt hat. Aber Balance ist ein kluger Hund und wird auch diese Hürde nehmen. Er braucht nur eine Chance…

 

 



https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)


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Nickname 30.09.2024, 13.29 | (0/0) Kommentare | PL

ALTES HERZ UND JUNGE LIEBE: TIGRASHA



geb. ca. 2008

Zwingernummer: C 117


Eigentlich könnte man TIGRASHAS bisheriges Leben in wenigen Worten beschreiben: Er lebt bereits seit er ein Junghund war, hinter den Gittern des Shelters und ist hier auch zum Senior geworden.


Er durfte nie eine Welt außerhalb des Shelters kennenlernen. Nie hatte er ein eigenes Zuhause mit einem eigenen Körbchen. Er kennt nichts weiter als seinen engen Zwinger, den viel zu kurzen Auslauf einmal in der Woche und die winzige Holzhütte in seinem Gefängnis, die wenigstens etwas Schutz und Wärme bietet.




Doch all diese traurigen Umstände  ließen Tigrasha nie aufgeben. Bis heute springt er an den Gittern hoch, wenn Besucher durch die Reihen des Shelters laufen. Jedoch ist kein Mensch je an seinem Zwinger für ihn stehen geblieben. Niemand wollte ihn adoptieren. Und so vergingen die Jahre für Tigrasha in Langeweile und Einsamkeit. Und natürlich hat dieses Leben, das er sicht nicht ausgesucht hat, seine Spuren bei Tigrasha hinterlassen. Seine Muskeln schwinden, sein Unterfell wird immer dünner und jeder weitere kalte Winter ist für den alten Tigrasha doppelt hart. Sehnsüchtig wartet er dann in seiner kleinen Hütte auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings.




Seine Betreuer wünschen sich für ihn nichts dringender als ein gemütliches Zuhause, in welchem man gut auf ihn acht gibt, ihm ein kuscheliges Körbchen und endlich ausreichend Futter bereitstellt und wo er in Frieden sein Leben beschließen darf. Aber wer erbarmt sich schon eines so alten Hundes? Vielleicht ja gerade Sie, und Tigrasha wird es Ihnen mit aller Liebe danken, die so eine betagte Hundeseele zu geben vermag.


Tigrasha ist ein ca. 50 cm großer Mischlingsrüde, bereits kastriert, geimpft und gechipt. Er hat im Shelter gelernt, an der Leine zu laufen und freut sich immer auf einen kleinen Spaziergang. Mit den anderen Hunden versteht Tigrasha sich gut, geht Streitereien aus dem Weg. Ob er mit Katzen verträglich ist, kann leider im Shelter nicht getestet werden. Dem Menschen gegenüber ist Tigrasha stets freundlich und aufgeschlossen, braucht aber natürlich eine gewisse Zeit um Vertrauen zu fassen. Aufgrund seines höheren Alters sollten in seinem neuen Zuhause keine kleinen Kinder leben, ein freundlicher Artgenosse wäre aber für den umgänglichen und friedliebenden Tigrasha sehr schön.


Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Tigrasha ausschließlich eine Endstelle suchen.




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Nickname 30.09.2024, 13.28 | (0/0) Kommentare | PL

KNACKE ICH DEN JACKPOT? JACK


JACK

Rüde

geb. 2017

55-60 cm Schulterhöhe

kastriert

vertraut Menschen die er kennt,

bei Fremden ist er zunächst etwas schüchtern

sehr verspielt und gut verträglich mit seinen Artgenossen

läuft schon recht gut an der Leine

wäre so gern bei Ihnen/bei Dir daheim!


Irgendwann bin ich frei und darf leben!


Du bist ein junger und entsprechend verspielter Hundebub. Eingesperrt hinter Gitterstäben und so gut wie immer zur Bewegungslosigkeit verurteilt, ist das Leben im Shelter ein schweres Los für einen so agilen und lebenslustigen Rüden. Du erträgst es, so gut es eben geht. Du kennst es ja nicht anders.



Die Stunden und Tage ziehen sich wie Kaugummi, bis am Sonnabend und – mit viel Glück – auch noch am Sonntag die freiwilligen Betreuer kommen und Du Dein enges Gefängnis verlassen darfst, welches Du Dir mit weiteren Leidensgenossen teilst. Dann rennt Ihr aufgeregt im Bereich vor den Zwingerreihen umher, bevor es endlich für ein seliges, viel zu kurzes Stündchen zum Toben in den großen Shelterauslauf Eures Sektors geht.


Dort sieht Dich rennen und springen und toben, immer wieder forderst Du andere Hunde zum Spielen auf. Man sieht es Dir an, wie sehr Dir die Bewegung in der Zeit des Wartens, des Eingesperrtseins fehlt. Du rennst, Du springst, Du spielst – Du fühlst Dich frei. 



Aber Du kennst die Abäufe im Shelter nur allzu genau. Du weißt, dass die Zeit der gefühlten Freiheit im Auslauf begrenzt ist und Du schon bald wieder zurück muss in Deinen Zwinger. Dann beginnt das Warten auf die Betreuer und das nächste Wochenende erneut. Du musst es aushalten, genau wie Deine 3000 Schicksalsgefährten. Es ist Euer Leben. Ihr könnt es nicht ändern… 



Aber wir können das ändern, zumindest können wir es versuchen. Wir möchten, dass Du eine Zukunft hast, dass Du den Sprung aus dem Shelter in richtige Familie oder zu einem lieben Menschen – in DEINE Familie, zu DEINEM Menschen – schaffst. Es droht der Umzug in das neue Shelter weit außerhalb von Moskau. Dunkle Wolken liegen über Deinem eh schon grauen Leben. 


Möchten Sie Jacks zukünftiges Leben frei und bunt gestalten? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen lieben Dank!




Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein „Pro Canes et Equos“.


Hier einige Videos, die Jack und sein Leben im Shelter zeigen:


Jack wird aus dem Zwinger fürs Gassi gehen abgeholt:


https://youtu.be/cNqtPeo5xOY


Jack beim Gassi im hohen Schnee:


https://youtu.be/eT-_67YrV9Q


Jack gibt Pfötchen:


https://youtu.be/n_8ee5LHfVI


Jack im Bereich vor den Zwingern:


https://youtu.be/HK9kKl4c-GI


Jack spielt im großen Auslaufbereich mit anderen Hunden:


https://youtu.be/-tHnZGr4neo


Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

E-Mail: Ulrike.Worringer@T-Online.de


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 24.09.2024, 18.55 | (0/0) Kommentare | PL

NIEMAND WEISS, WOHER SIE KAM: DESDEMONA



DESDEMONA


geb. ca. 2006

50 cm Schulterhöhe

Zwingernummer: C 120


Unscheinbar und von allen übersehen, so lebte Desdemona seit der Eröffnung des Shelters in 2009 hinter den Eisenstäben ihres kleinen Zwingers. Ein leeres Dasein im Gefängnis, in Einsamkeit und Vergessenheit. Niemand weiß, woher sie kam und was aus ihrer Familie wurde.


Nahezu unsichtbar blieb die doch so hübsche Desdemona all die vielen Jahre lang. Sie lief aus ihrem Zwinger in den Auslauf und wieder zurück. Weder schenkte sie den Menschen große Beachtung, noch nahm jemand die Hündin wirklich wahr. Für ihre Betreuer war Desdemona wie ein Schatten, der kam und wieder ging.




Sie genoss die kurze Zeit im Auslauf, in der sie ein wenig Freiheit erleben durfte; das Zusammensein mit den anderen Hunden, die Sonne die ihr Fell wärmte. Dabei blieb sie jedoch immer still und unauffällig.


Irgendwann beschlossen die Freiwilligen, die Hündin, die mittlerweile im Shelter zur Seniorin geworden war, aus ihrem Schattendasein zu holen, damit sie vielleicht doch noch ein Zuhause finden konnte. Sie nahmen sich Zeit für sie und schenkten ihr ein wenig mehr Zuwendung, übten mit ihr das Laufen an der Leine und gewannen ganz allmählich das Vertrauen der älteren Hundedame.




Desdemona schien dies zu gefallen. Sie ließ immer mehr Nähe zu und taute zusehends auf. So wagten die Betreuer mit ihr einen Tierarztbesuch, um Näheres über Desdemonas gesundheitlichen Zustand zu erfahren und um eine Zahnbehandlung durchführen zu lassen, denn die Hündin hatte schon immer einen schiefen Zahn.


Desdemona bekam vor dem Röntgen eine Vollnarkose. Auf den Bildern war zu erkennen, dass der Ärmsten irgendwann einmal der Kiefer gebrochen wurde, welcher dann – weil unbehandelt – schief wieder zusammenwuchs. Damals hat sie wohl schreckliche Schmerzen ausgehalten. Aber wen kümmerte das schon – es war ja schließlich nur ein Hund.


Ganz demütig und klein werde ich vor der Größe von Hunden wie Desdemona. Trotz ihres schweren Schicksals, trotz Vernachlässigung und Misshandlung tragen sie uns Menschen nichts nach und sind immer wieder aufs Neue bereit, uns zu vertrauen und sich uns anzuschließen.




Eine weitere Behandlung scheiterte daran, dass Desdemona die Narkose nicht vertrug und umgehend aufgeweckt werden musste. 


Nach dem Befund verstanden die Betreuer, weshalb Desdemona sich all die Jahre so zurückgezogen hatte. Vermutlich war einem der Mitarbeiter des Shelters der Spaten „ausgerutscht“, oder er hatte mit dem Fuß zugetreten, weil die Hündin sich nicht schnell genug in eine Ecke geduckt hatte. Unserer geliebten Wendy mag es ähnlich ergangen sein; denn leider ist das keine Ausnahme, weil die Arbeiter ihren Job in der Regel nur widerwillig verrichten und es nur selten wirklich gut mit den Hunden meinen.




Abgesehen von den seelischen Wunden hat Desdemona rein körperlich keine Folgen davongetragen. Sie frisst normal, hat keine offensichtlichen Schmerzen und ist für ihr Alter durchaus noch recht fit.


Nun fehlt ihr nur noch ein eigenes Zuhause, in welchem nichts von ihr erwartet wird und man ihr Zeit lässt, das Erlebte zu vergessen. Natürlich ist uns bewusst, dass es der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen gleicht; denn Desdemonas Lebensspanne ist nur noch begrenzt und die meisten Menschen scheuen sich vor dem baldigen Abschied.


Dazu möchte ich gern etwas sagen: Ja, die Trennung tut weh und das eigene Herz wird jedes Mal um ein Stückchen kleiner, welches mit dem geliebten Vierbeiner geht. Wir selbst hatten drei Fellkinder, die uralt (13 und 14 Jahre) und schwerkrank zu uns kamen. Sie wurden von ihren Familien unter fadenscheinigen Begründungen ins Tierheim abgeschoben. Wir durften zwei von ihnen noch neun, das dritte immerhin acht Monate lang liebhaben. Sie waren ganz wunderbare, einmalige Schätze, und wir sind dankbar, dass wir ihnen – wie mein Mann es gern nennt - einen versöhnlichen Ausklang bereiten durften.




Desdemona hat im Shelter gelernt, an der Leine zu laufen. Sie ist freundlich zu Menschen und gut verträglich mit anderen Hunden. Für sie wäre es schön, wenn im neuen Zuhause bereits ein netter Hundekumpel auf sie warten würde, an dem sie sich orientieren könnte; denn sie kennt ja noch nichts außerhalb der Welt von Mauern und Gitterstäben. Wichtig zu wissen ist noch, dass Desdemona nicht mehr unter Narkose behandelt werden darf.


Möchten Sie dieser zauberhaften Hündin für ihre letzte Zeit gern ein Gnadenplätzchen in Ihrer Familie und Ihrem Herzen schenken? Dann wenden Sie sich doch bitte an unsere Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!



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Nickname 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

NICHT JEDES ENDE IST AUCH EIN ANFANG... KLEOPIK



KLEOPIK


 Rüde

geb. 2020

42 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

abenteuerlustig und liebevoll im Wesen

freundlich und gut verträglich,

aber vorsichtig bei seinen Artgenossen

läuft schon artig an der Leine

warmes Plätzchen für alle kommenden Winter gesucht


Klein und mit kurzem Fell - schlimme Aussichten für den nahenden Winter.


Gemeinsam mit deinem Bruder und der Hündin Kashka, die möglicherweise eure Mutter, vielleicht aber auch eure Tante ist, kamst du in diesem Frühjahr aus einer Wohnungsauflösung mit 40 anderen Schicksalsgefährten ins riesige Moskauer Hundeasyl Kozhuhovo. 


Du bist der kleinste von euch Dreien, die ihren Weg in den Sektor zu Natalyia gefunden haben. Das bedeutet ein kleines bisschen Glück im Unglück; denn Natalyia ist eine äußerst engagierte Betreuerin, die sich mit viel Liebe und Hingabe um ihre Schützlinge bemüht.



Sie beschreibt dich als sehr offen und aufgeschlossen gegenüber uns Menschen, vor denen du keinerlei Scheu zeigst; im Gegenteil, du liebst es, gestreichelt und in den Arm genommen zu werden. Bei deinen Mitgefangenen verhältst du dich dagegen eher vorsichtig und immer ein bisschen ängstlich, weil du leider von einem anderen Hund in die Vorderpfote gebissen wurdest. 


Das Leben in dem winzigen, kahlen Zwinger fällt dir schwer. Es ist furchtbar langeweilig dort, du kannst nur dasitzen und warten, dass die Betreuer zu Besuch kommen und du dein Gefängnis wenigstens für kurze Zeit verlassen darfst. Wann immer sich die rostig-grüne Gittertür öffnet, bist du im Nu draußen auf der Suche nach Abenteuern. 



Du bist ein recht kleiner Hund. Mit deinem kurzen Fell hast du dem gerade schon beginnenden russischen Winter nichts entgegenzusetzen. Bereits jetzt sinken die Temperaturen in manchen Nächten schon fast auf Null Grad. Doch der richtige Winter steht erst noch bevor und mit Schrecken erinnern wir uns uns an die wochenlange Eiseskälte und meterhoheb Schneemassen der beiden vergangenen Winter. 


Im neuen Shelter, wohin die Hunde, die kein Zuhause finden, bald umziehen müssen, sind die Zwingerwände aus Ziegeln gemauert, der Bereich vor der Ziegelhütte ist nicht überdacht und die Öffnung zu dieser Hütte ist mannshoch. Wenn es schneit oder regnet, dann gibt es keinen Platz mehr wo die Hunde vor der Kälte oder Nässe sicher sind. 



Ob du, Kashka und Knedlik diesen Winter überleben werdet, steht in den Sternen. Und so hoffen wir, dass du, nebst möglichst vielen weiteren Schicksalsgefährten, das große Hundegefängnis so schnell wie möglich und in ein eigenes Zuhause reisen dürft, in welchem es nur noch Liebe, Geborgenheit und Wärme für euch gibt. Zum Dank werdet ihr für eure Menschen treue und anhängliche Begleiter sein, solange ihr lebt.


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@T-Online.de


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Nickname 10.01.2024, 19.00 | (0/0) Kommentare | PL

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ÜBER MICH:Geboren vor 69 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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