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Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
SCHWESTERLIEBE: IRMA
IRMA
Hündin
geb. April 2021
55cm Schulterhöhe
gechipt, geimpft und kastriert
keine Krankheiten bekannt
bestens verträglich mit Artgenossen
sehr freundlich zu Menschen
verspielt
läuft gehorsam an der Leine
möchte so gern zu Hause ankommen
Werde ich schaffen, meinem Gefängnis zu entrinnen?
Gerade sechs Monate alt, kamst du mit deinen beiden Schwestern in das riesengroße, unheimliche Shelter Kozhuhovo; so ähnelt eure Geschichte der tausender anderer junger Hunde in Russland und anderswo. Eure Mutter wurde auf der Straße geboren und brachte dort acht Welpen zur Welt. Fünf deiner Geschwister fanden ein hoffentlich gutes Zuhause, du wurdest mit Irma und Monica von den Freiwilligen schweren Herzens ins Tierasyl gebracht.
Das war im Oktober 2021. Ein Jahr später, im Herbst 2022, werdeT ihr möglicherweise alle drei in einem neuen Shelter sitzen. Denn nach dem Willen der Verantwortlichen soll es an einen Ort weit außerhalb von Moskau verlegt werden, unmittelbar neben eine Mülldeponie, deren Boden getränkt ist mit Giften und Abfällen der Menschen und der Industrie.
Wenn ihr Glück habt, überlebt ihr diesen Umzug, und mit noch mehr Glück dürft ihr euch weiter einen Zwinger teilen – wenn nicht wahllos Hunde zusammengesetzt werden, die einander nicht kennen und auf engstem Raum miteinander auskommen müssen, was leider jetzt schon oft zu Auseinandersetzungen führt.
Auch deine von dir so heißgeliebten Betreuer, deren wöchentliche, kurze Besuche für dich das höchste Glück bedeuten, würdest du dann so gut wie nie mehr sehen. Denn dieses neue, buchstäblich aus dem Boden gestampfte Shelter ist praktisch nur mit dem Auto zu erreichen, welches die wenigsten der Freiwilligen ihr Eigen nennen. Die nächste Bushaltestelle ist vier Kilometer weit entfernt, und es gibt nur zwei Busverbindungen am Tag.
Wir als Vermittler sehen diesen unseligen Umzug
kommen. Wie ein Damoklesschwert hängt er über unseren Gedanken, lässt uns Tag
und Nacht nicht zur Ruhe kommen und treibt uns in unseren Bemühungen, für dich
und möglichst viele andere ein schönes Zuhause zu finden, weiter an. Noch geben
wir den Kampf und die Hoffnung nicht auf, dass an zuständiger Stelle ein Mensch
sitzt, der ein Herz in der Brust trägt, für den Mitgefühl kein Fremdwort ist,
der das Ruder herumzureißen vermag und eine Lösung findet, mit der alle
Beteiligten – Geschäftsleute, Freiwillige und vor allem ihr Hunde – zufrieden
leben können.
Du ahnst zum Glück nichts von diesen heraufziehenden dunklen Wolken. Offen, verspielt und stets gut gelaunt lebst du im Hier und Jetzt. Mit dem Shelterleben in Kozhuhovo hast du dich sich arrangiert. Da sind ja deine beiden Schwestern, die Betreuer, die sich so gut wie irgend möglich um euch kümmern, und manchmal darfst du sogar den Zwinger verlassen, um zu toben und ausgelassen zu spielen. Das sind kurze Momente des Glücks, die du sichtlich genießt.
Du liebst deine Artgenossen, besonders natürlich deine
Schwestern, aber wir Menschen sind das Größte für dich. Du genießt sichtlich
jede Streicheleinheit, ohne aber jemals vorzudrängen, bemühst dich, alles
richtig zu machen und möchtest einfach nur gefallen. So hast du sehr schnell
gelernt, brav an der Leine zu gehen, auch die ersten Grundkommandos kennst du
schon.
Nun suchen wir für dich liebe Menschen, die Freude
daran haben, ein junges, unbedarftes Hundekind in ihre Familie aufzunehmen, ihm
ihre Welt zu zeigen und es alles zu lehren, was es fürs Leben braucht – damit
du nicht in einem kahlen Zwinger an einem von Gott und der Welt verlassenen Ort
alt werden und irgendwann von dort aus deinen letzten Weg gehen musst.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den
Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Irma beim Spielen mit ihren Schwestern Linda und Monica:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
DU SIEHST UNS MIT DEM HERZEN AN! AGAT
AGAT
Rüde
geb. 7/2018
70 cm Schulterhöhe
Gewicht 38 kg
Ende November 2021 am linken Auge operiert
geimpft, gechipt, kastriert
liebe- und verständnisvolles Zuhause für immer gesucht
Schwarz, groß und schwer, am Auge operiert – ins Shelter zurück kannst Du nicht, sondern Du brauchst ein eigenes Daheim. So will ich gut vorbereitet für Dich die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen beginnen.
Während ich mir Deine Krankengeschichte vom Russischen ins Deutsche übersetzen lasse, bin ich beeindruckt, mit welcher Genauigkeit Deine Betreuerin die Kosten für Deine Augenoperation im russischen Forum zusammenbekommen hat und dort noch immer Unterstützung bekommt. Und ich begreife, wieviel Zeit und Mühe sie in die vielen Besuche in der Augenklinik nach der Operation und in Deine Pflege bei sich zu Hause investiert hat.
Nun betrachte ich Dein Bild, sehe darauf einen großen, schwarzen, genügsamen Hund mit einem blauen Eimer um den Hals. Dieser soll verhindern, dass Du durch Kratzen oder Schubbern das operierte Auge verletzt. Ich ahne dunkel, dass es nicht ganz einfach sein wird, für Dich die richtigen Menschen zu finden, denn sie müssen schon etwas ganz Besonderes sein – wie Du, lieber Agat. Aber wir schaffen das!
Im Juli 2018 wurdest Du geboren und
musstest mit Deinen Brüdern noch im Dezember desselben Jahres ins Kozhuhovo
Tierheim in Moskau einziehen. Im vergangenen Jahr um die Novembermitte herum
stellte sich heraus, dass Du in Deinem linken Auge einen schon
fortgeschrittenen Katarakt (Grauen Star) hattest.
Ganz zufällig bemerkten es die Betreuer: Um die Jahreszeit wird es in Russland ja besonders früh dunkel, und im Dämmerlicht blitzte es in Deinem Auge auf, so als würdest Du ein Glasauge tragen. So ein Katarakt kommt bei jungen Hunden nur sehr selten vor und kann ganz verschiedene Ursachen haben: eine Entzündung zum Beispiel oder eine Verletzung, möglicherweise ist er auch angeboren. Dein rechtes Auge ist zum Glück aber gesund.
Eben weil Du noch ein so junger Hundemann bist und vielleicht noch ein langes, gutes Leben bei besonders lieben Menschen vor Dir hast, wurdest Du operiert und man hat die kranke Linse durch eine künstliche ersetzt. Seitdem wohnst Du bei Deiner wunderbaren Betreuerin, die Dir täglich verschiedene Augentropfen gibt und regelmäßig mit Dir zur Kontrolle in die Augenklinik fährt. Bei ihr lebst Du in einem Rudel von insgesamt zehn Pflegehunden, mit denen Du Dich gut verstehst. Es gibt auch Katzen dort, aber die sind Dir schnuppe.
Es blutet Deiner Betreuerin das Herz bei dem Gedanken, Dich wieder zurück ins Shelter zu schicken. Aber auf die Dauer kann sie Dich nicht behalten, und so hat sie uns gebeten, dass wir uns auf die Suche nach einem liebevollen Zuhause für Dich machen.
Dein rechtes Auge ist Gott sei Dank gesund, und auch auf dem linken wirst Du wieder sehen können; allerdings muss es regelmäßig zweimal im Jahr kontrolliert werden.
Jeder, der Dich kennengelernt hat,
sagt von Dir, Du seiest ein freundlicher, liebenswürdiger und bescheidener
Hundejunge, der seine Artgenossen mag, Katzen in Ruhe lässt und Menschen
herzlich liebt. Du fährst gern im Auto mit, läufst brav an der Leine und nimmst
die notwendigen Tierarztbesuche geduldig hin.
Du bist schwarz. Du bist groß. Du
bist recht schwer. Du hast ein kleines Handicap, gepaart mit einer
blütenweißen, flaumfederweichen Seele und bist freundlich zu
jedermann/frau/hund und /katz.
Wie wäre es? Möchten vielleicht Sie
diesem besonderen Hundemann das besondere Daheim schenken, welches er sich so
sehnlichst wünscht und so dringend braucht? Dann melden Sie sich bitte bei uns.
Ganz vielen, lieben Dank!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt
über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Hier ein Video von Agat bei seiner Betreuerin:
Agat, der blaue Eimer und die Katze:
Agat und sein Bruder mit der
Betreuerin im Shelterauslauf:
Noch ein Film im Shelterauslauf:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
OH, WANN KOMMST DU? YALIA
YALIA
Hündin, geb. 2018
kastriert, geimpft, gechipt
"Begrenzt durch Gitterstäbe und gefangen in Monotonie, träume ich von einer Zukunft, in der ich spielen und frei sein kann!"
Auch Yalias Leben begann, wie das Leben ihrer Schwestern Tropkhen und Tulsa, im März 2018. Bereits im Alter von 4 Wochen waren die Schwestern Waisen und wurden in das große Shelter Kozhuhovo bei Moskau gebracht. Kaum geboren, drohten sie in der Masse an Hunden dort einfach unterzugehen.
Nach der kurzen, noch vergleichsweise „guten“ Zeit als Welpen im Shelter kamen sie in den Bereich zu den erwachsenen Hunden. Von da an waren sie einfach nur noch drei Hund unter etwa 3000 (so viele ungewollte und ungeliebte Hunde beherbergt das molochartige Moskauer Shelter zurzeit). Damit begann ihr Kampf gegen das Vergessenwerden - ein Kampf, den andere für sie führen müssen.
Da sind zum einen die freiwilligen Helfer; junge, idealistische Menschen, die einmal in der Woche das große Hundegefängnis besuchen und ihren Schützlingen Liebe, Aufmerksamkeit und wohl auch das eine oder andere selbst bezahlte Leckerchen schenken. Sie zeigen den Hunden, dass sie nicht völlig vergessen sind, da draußen in einer Welt, in der es für viel zu viele Hunde viel zu wenige Zuhause gibt. Sie versuchen, ihnen das Laufen an der Leine beizubringen und sie auf ein Leben in einer Familie vorzubereiten, so gut es unter diesen Bedingungen eben geht.
Die drei Schwestern – allesamt dem Menschen sehr zugetan - sehnten sich so sehr nach ihren Bezugspersonen, dass sie jedes Mal nach dem Abschied Rabbatz an den Gitterstäben machten. Doch es half nichts. Auch für sie gab es keine Ausnahme, sie blieben allein für die kommenden 167 Stunden.
Yalia ist die verspielteste der drei Hundeschwestern. Sie ist sehr menschenbezogen und kommt auch mit ihren Artgenossen wunderbar zurecht. Ihren Zwinger teilt sie sich mit dem ebenfalls jungen Bonya. Beide gehen gern an der Leine spazieren, auch wenn es nur die kleine Runde im Shelter ist. Begleitet werden sie dabei von einem nie enden wollenden Gebell unfassbar vieler Hunde; doch wenigstens kann Yalia so ihrem tristen Alltag, dem sie seit dem Welpenalter ausgeliefert ist, für einen Augenblick entfliehen. Dann wird im Winter im Schnee gespielt oder im Sommer im Wasser geplanscht. Viel zu selten hat sie als junge Hündin die Möglichkeit, sich einmal so richtig auszutoben.
Nach diesen kurzen Zeiten des Glücks geht es zurück in den engen, kargen Zwinger. Dann heißt es warten und hoffen, dass die Zeit der Langeweile zwischen den Besuchen der Betreuer möglichst schnell vorbeigeht und Yalias Leben zeigt sich erneut von seiner dunklen, unbarmherzigen Seite.
Yalia hat sich mit ihrem Dasein im Shelter abgefunden, sie kennt es ja nicht anders. Sie weiß nicht, dass es da noch etwas anderes geben könnte: ein Leben in einer Familie, mit gutem Futter, weichen Hundebettchen, langen Gassigängen und vielen Streicheleinheiten – nicht länger als Niemandshund, sondern als ein geliebtes Familienmitglied.
Wir möchten Yalia nur allzu gern zu dieser Familie und diesem neuen, bunten Leben verhelfen. Sie wartet schon viel zu lange im Shelter auf ihre Chance. Sie hat doch noch gar nicht wirklich gelebt und wartet schon so lange im Shelter auf ihre große Chance. Vielleicht findet sie hier ihren Menschen mit dem sie schon bald für immer gemeinsam durch dick und dünn gehen kann!
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Yalia im Schnee:
Yalia und Bonya im Schnee:
Yalia und Bonya beim gemeinsamen Gassigehen:
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.worringer@procanes.org
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
GEFÜHL IST ALLES, SPRACHE NUR EIN MITTEL ZUM ZWECK! NAIDA
NAIDA
Hündin
50-55 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2011
Zwingernummer: D 25
Naida, eine aparte Mischlingshündin, wurde im Mai 2015 als Fundhund ins Shelter Kozhuhovo gebracht. Ob sie jemals ein Zuhause hatte oder auf der Straße geboren wurde und sich dort jahrelang durchgekämpft hat, weiß niemand. Es ist das traurige und immer gleiche Los von Millionen Hunden in Russland und vielen anderen Ländern der Welt: Ungewollt geboren, weil Menschen zu faul, zu geizig oder einfach zu gleichgültig sind, um ihre Haustiere kastrieren zu lassen; verstoßen und irgendwo da draußen einem ungewissen Schicksal übergeben.
Die freiwilligen Betreuer beschreiben Naidas Wesen als äußerst freundlich und liebevoll. Menschen gegenüber zeigt sie sich aufgeschlossen und freut sich immer sehr über deren viel zu seltene Besuche. Dabei drängt sie sich niemals in den Vordergrund, sondern wartet geduldig, bis sie an der Reihe ist für ein wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit – die einzige und so willkommene Abwechslung im tristen Shelteralltag.
Wie es scheint, steckt in Naida eine geborene Animateurin. Im wöchentlichen Freilauf tobt und springt sie herum, fordert ihre Artgenossen zum Spielen auf und steckt alle mit ihrer Fröhlichkeit an. Dabei beweist sie jedes Mal, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Naida verträgt sich mit allen Hunden gut. Bei den heiß begehrten, leider immer viel zu kurzen Spaziergängen auf dem Sheltergelände zeigt sie sich von ihrer besten Seite. Sie läuft brav an der Leine, gehorcht den russischen Grundkomandos (wobei die Sprache hierbei völlig egal ist, wie überall im Leben macht auch hier der Ton die Musik) und konzentriert sich ganz auf SIE oder IHN an ihrer Seite.
Die intelligente, anhängliche
Naida wäre überglücklich, wenn sich für sie endlich ein schönes
Für-immer-Zuhause fände; gern bei naturverbundenen Menschen, die mit der
junggebliebenen Hündin lange Spaziergänge durch Wälder und Wiesen unternehmen
und ihr die Welt außerhalb von Sheltermauern und Gitterstäben zeigen möchten.
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
SO ETWAS WIE FREIHEIT... WHYSKEY
WHYSKEY
Hündin
55 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2012
Zwingernummer: B 72
geimpft, gechipt, kastriert
Körbchen auf Lebenszeit gesucht
Manchmal werde ich gefragt, warum ich all die vielen Hunde hier vorstelle, warum ich meine Zeit mit dem Schreiben von Inseraten vergeude und mir die Mühe mit den Fotos gebe – wo doch höchstens ein winziger Bruchteil von ihnen wirklich Aussicht auf ein Zuhause hat.
Ich tue es, weil es für mich die einzige Möglichkeit ist, diesen Tieren meine Wertschätzung zu zeigen. Es ist meine Art, diejenigen zu ehren, die durch uns Menschen unsägliches Leid erfahren, die von uns – aus Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit, Geiz, Geldgier oder einfach aus Spaß am Quälen - zu einem Leben verdammt werden, das diesen Namen nicht verdient und denen ich anders nicht zu helfen vermag. Ich weiß nicht, wie viele Menschen meine Beiträge lesen; aber wenn hin und wieder nur einer dabei ist, der sich angesprochen fühlt und dessen Herz von einer der vergessenen Seelen berührt wird, hat sich jede Mühe schon tausendfach gelohnt.
Ich betrachte die Hunde auf den Bildern und weiß: Zuerst frisst das endlose Warten, die Kälte und Einsamkeit langsam, aber sicher ihre Seele auf; doch niemand bemerkt es. Dann schwindet nach und nach auch ihre körperliche Kraft; aber keiner nimmt Notiz davon.
Und irgendwann gehen sie dann, ganz still und leise – und allein. Wenn die Arbeiter einen toten Hund im Zwinger finden, stopfen sie ihn in einen Plastiksack und karren ihn auf den Müll. Niemals durften diese Hunde ihren Pfotenabdruck im Herzen eines (ihres) Menschen hinterlassen, und da ist auch niemand, außer ihren Betreuern, der um sie weint.
Aber jeder dieser Hunde verdient es, gesehen und geliebt zu werden. Und weil ich nicht vorort sein und mich persönlich um die Tiere kümmern kann, versuche ich, auf diese Weise mein Scherflein beizutragen, damit sie nicht länger vergessen bleiben.
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Dank der Geduld und Einfühlsamkeit der Freiwilligen hat Whyskey gelernt, dass es gute Menschen gibt. Mittlerweile vertraut sie den Betreuern, lässt sich genüsslich streicheln und hat das Laufen an der Leine gelernt. Wenn es dann zurück in den ungemütlichen Zwinger geht, beginnt für Whyskey wie für all die anderen 3000 Hunde erneut eine trostlose Zeit des Wartens und der Langeweile. Obwohl sie inzwischen zu den Senioren zählt, ist Whyskey noch immer neugierig und lernwillig. Menschen gegenüber verhält sie sich zunächst abwartend, aber freundlich. Mit ihren Artgenossen kommt sie ebenfalls bestens zurecht.
Vielleicht möchten Sie dieser
lieben Hündin für ihre restlichen Jahre gern ein schönes Zuhause voller Wärme
und Geborgenheit schenken? Dann warten Sie bitte nicht länger – denn so wie
zahlreichen anderen Hundesenioren läuft auch Whyskey langsam die Zeit davon!
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail:daniela.bansche@freenet.de
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
HEIMATLOS SIND VIELE AUF DER WELT - WIE NORRIS
NORRIS
Rüde
geb. 01/2020
50-55 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
jung und verspielt, kommt sehr gut mit Hündinnen zurecht
liebt Menschen, kennt das Laufen an der Leine
Katzenverträglichkeit kann nicht zuverlässig getestet werden
endgültiges Zuhause gesucht
NORRIS hatte ganz sicher einmal Besitzer, denen er aber wohl plötzlich nichts mehr bedeutete. Im vergangenen Mai wurde er sichergestellt, als er mutterseelenallein in einem Moskauer Vorort herumirrte. Er trug noch Halsband und Leine und suchte verzweifelt nach seinen Menschen. Diese waren seiner jedoch überdrüssig geworden und hatten ihn mitten in der verkehrsreichen Innenstadt von Moskau seinem Schicksal überlassen.
Norris wurde eingefangen und ins Shelter Kozhuhovo gebracht. Bis heute fühlt er sich dort fremd und tut sich schwer mit dem Eingesperrtsein hinter den Gitterstäben des Zwingers. Für Hunde wie ihn, die das Leben in menschlicher Gesellschaft kannten – sogenannte „Ex-home-dogs“ ist es besonders grausam, plötzlich nur noch einer von 3000 Vergessenen zu sein.
Der Mensch, dem er bedingungslos vertraute, er hat Norris verraten. Dieser versucht nun, sich mehr schlecht als recht mit dem zu arrangieren, was sich jetzt sein Leben nennt: minderwertiges, geschmackloses Futter, das höchstens den Magen füllt, aber nie richtig satt macht; Gefangenschaft auf 3 Quadratmetern, die noch nicht einmal im allein gehören; Langeweile, Monotonie und Einsamkeit; Stress und Schmutz, dazu der andauernde Lärm durch nie enden wollendes Hundegebell. Nur in den Nächten herrscht Totenstille im Shelter. Dann ist es dort stockfinster, weil es keinerlei Beleuchtung gibt. Die Hunde haben den Versuch aufgegeben, durch ihr verzweifeltes Bellen irgendjemanden auf sich aufmerksam zu machen und legen sich schlafen auf dem harten Bretterboden ihrer Gefängnisse.
Aber einmal in der Woche – wenn die Freiwilligen das Shelter besuchen – lebt Norris auf. Er gerät völlig aus dem Häuschen vor Freude, wenn seine Zwingertür geöffnet wird. Ein paar selige Augenblicke lang darf er Hund sein, toben und mit anderen spielen, wie es einem großen, jungen Hundemann wie ihn entspricht. Auch liebt er die Menschen über alles, was angesichts seiner Vorgeschichte fast wie ein Wunder erscheint. Er sucht immer die Nähe der Betreuer, genießt es, von ihnen gestreichelt zu werden und das Gefühl, jemandem, wenn auch nur für einen Moment, wichtig zu sein.
Anfangs saß Norris saß zwei weiteren jungen Rüden zusammen. Es gab jedoch Futterneid unter den Dreien, so wurde Norris umquartiert. Heute teilt er sich einen Zwinger mit zwei älteren Hündinnen. Eine von ihnen ist Nastia, die ich Ihnen bereits vorgestellt habe und in deren Videos er mit ihr gemeinsam zu sehen ist. Mit den Beiden kommt Norris wunderbar aus, zeigt seine Zuneigung auch gern einmal durch zärtliches Abschlecken.
Soll es das für Norris gewesen sein?
Das möchten wir nicht einfach so hinnehmen! Deshalb machen wir uns für diesen
wunderschönen Rüden auf die Suche nach einer netten Familie. Norris sucht ein Zuhause
bei verständnisvollen Menschen, die ihm mit Geduld und liebevoller Konsequenz
begegnen; an die er noch einmal sein Herz verschenken darf und die ihm
versprechen: "Diesmal ist es für immer!".
Dieses Versprechen sollte dann auch gehalten werden, denn eine neuerliche
Enttäuschung würde Norris endgültig das Herz brechen.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Vermittlerkontakt/Fragen:
Ulrike Worringer
Tel.: 0171-1817071
eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
ICH BIN KEINE SOFAKARTOFFEL! BASS
BASS
Rüde, 55-60 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2014
geimpft, gechipt, kastriert
Zwingernummer: B 241
Bass kam als ganz junger Hund in das
russische Shelter Kozhuhovo – fröhlich, verspielt und voller Neugier auf das
Leben. Hätte er gewusst, welches Los ihn erwartet, vielleicht hätte er
versucht, in letzter Minute zu entfliehen. In einem Shelter mit über 3.000
Hunden zu landen, ist für jeden Hund eine Katastrophe, doch für Bass kam es
noch viel schlimmer.
Da es in den Sektoren (dort liegen die Außenzwinger, die jeweils mit 3-4 Hunden besetzt sind) keinen freien Platz mehr gab, musste Bass zwei volle Jahre auf der Quarantänestation in Einzelhaft verbringen, ohne jeden Kontakt zu seinen Artgenossen. Um einen Blick auf die Welt 'da draußen' zu erhaschen, musste Bass sich auf die Hinterbeine stellen, denn der untere Teil der Zwingertüren ist vollständig geschlossen. Und selbst dieser Blick bot nichts, an dem er sich hätte erfreuen können: Gegenüber liegt eine weitere Zwingerreihe mit Türen, die ebenfalls bis zur Hälfte komplett geschlossen sind.
Nach zwei Jahren gab es endlich einen
geeigneten Platz in einem der Sektoren, und Bass zog um. Sein Elend fand jedoch
damit kein Ende. Zwar teilt er sich nun einen – viel zu engen – Zwinger mit
mehreren Artgenossen und seine Gefängnistür besteht aus Gittern, die einen
Blick nach draußen zulassen. Doch leider gibt es nichts weiter zu sehen, als
eine weitere, endlos scheinende Reihe von Zwingern auf der anderen Seite des
schmalen Ganges.
Trotz dieser zwei langen Jahre in völliger Isolation hat sich Bass nicht ganz in sich zurückgezogen. Er findet das Leben immer noch interessant und freut sich über die eine kurze Stunde in der Woche, in der er ein klein wenig Aufmerksamkeit von seinen Betreuern erhält. Ein paar selige Momente für ihn, in denen er sich die Beine vertreten, ein bisschen herumtoben und mit den anderen Hunden spielen kann. Das bedeutet eine Wohltat für ihn, denn sein Zwinger misst kaum mehr als 3 Quadratmeter, die er sich mit weiteren Leidensgefährten teilen muss.
Bass ist ein junggebliebener, aktiver Hund, der es liebt, zu rennen und zu spielen. Wie ein Welpe möchte er trotz seiner Vergangenheit die Welt kennenlernen und erobern dürfen. Mit seinen Artgenossen zeigt er sich verträglich, zu Menschen ist er sehr freundlich und sucht gern den Kontakt. Bass möchte einfach gefallen und hat mittlerweile auch schon gelernt, mit seinen vertrauten Betreuern kleine Spaziergänge an der Leine durch die Zwingerreihen an der Leine zu machen.
Für Bass ist es praktisch ausgeschlossen, in
Russland ein Zuhause zu finden. Er ist nun einmal kein Rassehund, gleicht rein
optisch hundert anderen und zählt mit seinen 7 Jahren zwar noch nicht zu den
Senioren, fällt jedoch in Russland bereits unter die Kategorie "zu alt". Daher
haben seine Betreuer uns gebeten, für diese liebe, unschuldige Hundeseele ein schönes
Zuhause zu finden, in dem er in Ruhe ankommen und die Welt kennen lernen darf. Bass würde sich sehr über eine sportlich
aktive Familie freuen, denn er besitzt zwar ein freundliches, ausgeglichenes
Gemüt, ein Couchpotatoe ist er jedoch nicht. Für größere Kinder (ab 10 Jahre)
könnte er sicher der beste Freund und Spielgefährte werden. Eine souveräne Hundedame
als Kameradin wäre ebenfalls schön, ist aber durchaus keine Voraussetzung. Ob
Bass mit Katzen leben kann, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Vielleicht sind gerade Sie es, der oder die Bass die Chance seines Lebens geben möchten, damit er nicht - wie leider so viele seiner Mitgefangenen – irgendwann einsam und unbeachtet im Shelter ein völlig sinnloses Leben beschließen muss!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde
(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
EINFACH NUR GLÜCKLICH SEIN! NASTIA
Hündin
geb. 2006
45-50 cm Schulterhöhe
geimpft, gechipt, kastriert
endgültiges Für-immer-Zuhause gesucht
Nach über 13 langen, schweren Jahren in Gefangenschaft möchten meine geschundenen Pfötchen noch über den Boden der Freiheit laufen!
Kaum war das riesige Shelter Kozhuhovo im Jahr 2008 eröffnet worden, kam Nastia gemeinsam mit ihrer Schwester Asya hierher. Für uns unvorstellbare 13 lange Jahre mussten sie dort ausharren, bis Asya schwer erkrankte. Daraufhin durfte sie in eine Pension umziehen, in der sie nach nur zwei Wochen verstarb. Ein weiteres, vergeudetes Leben – nur eins von Tausenden.
Nastia kämpft sich mit ihren 15 Jahren weiter durch den harten Shelteralltag. Zurzeit hat sie Glück, denn man hat Norris, einen ausgesprochen lieben Leidensgenossen zu ihr in den Zwinger gesetzt. So muss sie wenigstens keine Angst haben, bekommt auch Futter und Wasser ab. Wahrlich nicht viel, aber zum Überleben muss es reichen.
Alltagsleben im Shelter bedeutet Zusammenhocken auf engstem Raum, in einem kahlen Zwinger von höchstens 3 Quadratmetern mit Holzboden und einer winzigen Holzhütte, fast immer gemeinsam mit mehreren Schicksalsgefährten. Leben sieht anders aus.
Der Rest ist Warten auf die freiwilligen Helfer, die einmal in der Woche ins Shelter kommen versuchen, ihren Schützlingen das Dasein für einige Augenblicke etwas erträglicher zu machen.
Sie bringen ihren Hunden selbstbezahltes Extrafutter mit, holen sie aus ihren Gefängnissen und gehen mit ihnen innerhalb der Sheltermauern sapzieren oder nehmen sie mit in den großen Auslauf, damit die Tiere sich die Beine vertreten und ein wenig herumtoben können.
So sollen die Hunde für eine oder zwei Stunden ihr trostloses, eintöniges Leben vergessen dürfen und für einen Moment einfach nur glücklich sein.
Danach – und das macht nicht nur den Hunden, sondern auch den Betreuern das Herz jedes Mal schwer – geht es unweigerlich zurück in die Zwinger. Dann heißt es wieder warten und hoffen, dass die Woche schnell vergeht und die Betreuer zurückkommen.
Schon bald werden die Tage wieder kürzer, der Herbst und der nächste strenge Winter stehen vor der Tür. Es ist fraglich, ob Nastia es schafft, auch noch diesen zu überleben. Die russischen Sommer und Winter können besonders für die Senioren schnell das Ende bedeuten. Im Sommer macht ihnen die oft unerträgliche Hitze, der sie nahezu schutzlos ausgeliefert sind, zu schaffen. Und im Winter haben die alten Körper der beißenden Kälte von -25 Grad oder mehr kaum etwas entgegenzusetzen.
Nastia war eine junge, hoffnungsvolle Hündin, als sich die Sheltertore hinter ihr schlossen. Nun, nach unendlich langen Jahren, ist sie alt und verbraucht. Die Chancen, jetzt noch ein Zuhause zu finden, scheinen verschwindend gering. Aber trotz ihres sinnlosen, vergeudeten Lebens hat sich Nastia ein freundliches, den Menschen sehr zugetanes Wesen bewahrt und auch – oder gerade – die Hundesenioren haben noch unendlich viel zu geben an Liebe, Dankbarkeit und Anhänglichkeit.
Vielleich sind ja SIE der Mensch mit einem riesengroßen Herzen, der der betagten Nastia ein behagliches Zuhause schenken möchte. Möglicherweise wird die gemeinsame Zeit nur kurz bemessen sein; aber Liebe und Glück rechnen sich schließlich nicht allein nach Jahren.
Uns ist bewusst, dass wir für Nastia die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen. Doch manchmal werden Wunder wahr und auf ein solches Wunder hoffen wir.
Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Hier drei Videos von Nastia (auch
mit Zwingerkumpel Norris):
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
NICHT SCHÖN GENUG FÜR DEINE AUGEN? YUHA
YUHA
Hündin, ca. 55 cm
geb. ca. 2013
Zwingernummer: D 100
Yuha lebt seit September 2015 im Shelter Kozhuhovo in Moskau. Sie kam als Fundtier, zusammen mit ihrer Schwester Anfisa dorthin und teilt sich seitdem mit ihr einen winzigen Außenzwinger.
Trotz ihres traurigen Lebens hat sich Yuha bis heute ihre Fröhlichkeit bewahrt. Ihre Betreuer beschreiben sie als liebevoll, lustig und offen für die ganze Welt. Yuha spielt gern, liebt Bewegung, Spaziergänge und vor allem die Nähe zum Menschen. Sie läuft bereits gut an der Leine und verträgt sich mit allen Artgenossen.
Um für die junggebliebene Hundedame ein schönes Zuhause zu finden, haben ihre Betreuer sie sogar schon auf einer Tierschutzveranstaltung in Moskau vorgestellt. Yuha zeigte sich dort von ihrer allerbesten Seite, war freundlich und aufgeschlossen allen Menschen gegenüber, ob groß oder klein.
Sie ist völlig problemlos im Auto mitgefahren und hat sich während der gesamten
Veranstaltung einfach vorbildlich benommen.
Leider hat es ihr nichts geholfen. Niemand wollte sie adoptieren, und so musste
sie am Ende des Tages zurück ins Shelter und in ihren Zwinger. Sie war wohl für
russische Augen nicht schön genug. Aber bekanntlich sieht man nur mit dem Herzen
gut, und Yuhas Wesen ist einfach nur liebenswert.
Nun haben ihre Betreuer uns um Hilfe für ihren Schützling gebeten. Die bezaubernde Hündin mit dem lustigen Strubbel - Look soll endlich eine eigene Familie bekommen und ein Zuhause, in welchem sie hundegerecht leben darf.
Wir wünschen uns für Yuha eine aktive Familie, die sich nichts Schöneres vorstellen kann, als ausgelassen mit ihr zu spielen, zu toben und natürlich auch zu kuscheln – liebe Menschen also, die Freude daran hätten, sie all das zu lehren, was sie noch nicht kennt und ihr das Für-immer-Zuhause zu schenken, welches sie so sehr verdient.
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)
08.01.2024, 18.48 | (0/0) Kommentare | PL
FÜR EINE SELIGE STUNDE... DASHI
Zwingernummer: B 249
Als wenige Wochen alter, unbedarfter Welpe wurde DASHI im Jahr 2013 in das russische Shelter Kozhuhovo bei Moskau gebracht. Seitdem sitzt er dort mit etwa 3000 Artgenossen unschuldig hinter Gittern, denn die großen Tore haben sich nie wieder für ihn geöffnet. Dabei hätte er noch so viel Leben vor sich.
Der stattliche Hundemann (ca. 68 cm) wird von seinen Betreuern als ausgelassenen und fröhlich beschrieben. Er ist neugierig und möchte alles Neue erforschen. Leider kann Dashi sein heiteres Naturell fast nie ausleben. Nur während der einen seligen Stunde, die ihn einmal pro Woche aus seinem kargen Außenzwinger bringt, kann er sein, wie er ist.
Dann liebt er es, mit seinen Hundekumpels wie verrückt zu spielen. Kein Wunder, ist er doch während der übrigen Zeit zum Stillsitzen und fast bewegunslosen Ausharren gezwungen.
Das Leben ihm Shelter nimmt ihn sehr mit, seit seiner Einlieferung ist er immer zu dünn. Im Winter wird es für ihn darum doppelt schwer, denn er hat keine Reserven, die er den bitterkalten russischen Wintern entgegensetzen könnte. Auch mangelt es ihm an dichtem Unterfell. Seine Betreuer versuchen, ihn im Winter immer ein wenig aufzuwärmen. Doch was nützt es, wenn sie nur einmal in der Woche ins Shelter kommen dürfen?
Schon einige Male wurde er deshalb im Winter in den Isolationszwinger gebracht, damit er mehr und besser frisst und zumindest nicht noch weiter an Gewicht verliert. Nur sind hier die Einsamkeit und Langeweile natürlich noch schlimmer.
Wegen seiner Größe und seines Alters hat Dashi in Russland praktisch keine Chance auf Adoption. Darum machen wir uns hier auf die Suche und hoffen darauf, dass wir Menschen finden, die ihm ein liebevolles Zuhause geben möchten. Wir wünschen uns für Dashi eine freundliche, geduldige Familie, die ihn in aller Ruhe ankommen lässt und ihn behutdam in eine Welt führt, die er so noch nie kennen gelernt hat. Ein bereits vorhandener, souveräner und sozialer Ersthund wäre wunderbar.
Dashi könnte schon bald geimpft, gechipt und kastriert nach Deutschland reisen, wenn SIE ihn in Ihr Herz schließen möchten.
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela
Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)
08.01.2024, 18.47 | (0/0) Kommentare | PL
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