

gemeldet am: 30.12.2020 17:00
ZU VORGERÜCKTER STUNDE

31.12.2020, 21.29| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
NACH VORN SEHEN
31.12.2020, 21.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
VON HERZEN
31.12.2020, 20.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:
DURCH MEIN FELL STREIFT LAUER WIND
"Durch mein Fell streift lauer Wind,
bin wie ein Engel fortgeflogen.
Leichte Flügel tragen mich geschwind
auf der Suche nach dem Regenbogen.
Seid nicht traurig, dass ich bin fort,
dass ich schloss die Augenlider.
Bin nun an einem friedlichen Ort,
und irgendwann sehen wir uns wieder."


30.12.2020, 17.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
DAS FEST DER LIEBE?

26.12.2020, 19.34| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
WENN DU DEN HIMMEL SIEHST
INIMA
Hündin,
ca. 2011 geboren
und ca. 50 - 55 cm groß
freundlich, zurückhaltend, aber neugierig
https://www.facebook.com/1603017826660908/videos/638375263450809/
SCHAUT NUR, DORT OBEN!
Durch die schmalen Fenster dort oben kann ich den strahlend blauen Himmel sehen! Keine einzige Wolke zieht vorbei! Ach, was müsst Ihr es jetzt schön haben da draußen!
Wie schön muß es jetzt sein, sich in der Sonne zu räkeln!? Wie schön muß es jetzt sein, sich im grünen Gras zu wälzen und die Wärme zu spüren!?
Meine Pfoten sind schon ganz aufgequollen und schmerzen, so nass und kalt ist es hier drinnen in der Hölle. Richtig hell wird es auch nur im Sommer, wenn die Sonne stark genug ist, um uns ein wenig Licht zu geben.
Es ist so fürchterlich trostlos hier - all die verzweifelten Seelen, all das Elend... Wie soll ich das noch länger ertragen? Ich bin doch viel zu schwach und sensibel für diese Hölle!
Wie sehr wünschte ich mir, ich wäre jetzt da draußen, bei dir in der Sonne! Sorglos, satt und glücklich!
Wie sehr wünschte ich mir, ich müsste keine Angst mehr haben, ob ich den Tag überlebe! Wie sehr wünschte ich mir, bei einem geliebten Menschen ein Heim zu finden!
Kannst Du auch den blauen Himmel sehen? Bist Du vielleicht mein Mensch und möchtest die Sonne mit mir gemeinsam genießen?
Dann schreibe bitte schnell an:
Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
26.12.2020, 18.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Inima, Sonne, Gras, Himmel, Hölle, Mensch, Seelen, Heim,
ZUM NACHTISCH: LUSTIGE WEIHNACHTEN
Die Großmutter zur Enkelin: "Du darfst dir zu Weihnachten von mir ein schönes Buch wünschen!" - "Fein, dann wünsche ich mir dein Sparbuch!"
Der Vater will seine vierjährige Tochter zum Weihnachtsfest
überraschen. Er leiht sich ein Weihnachtsmannkostüm aus, zieht es sich im
Schlafzimmer an, bewaffnet sich mit Sack und Rute und geht in das Wohnzimmer,
wo seine Tochter und seine Frau sind, und sagt sein Sprüchlein auf:
"Drauß' vom Walde komm' ich her. Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr,
und überall auf den Tannenspitzen, sah ich die goldenen Lichtlein
blitzen."
Darauf die Tochter: "Mama, ist der Papa wieder mal besoffen?"
Maria und Josef sind auf Herbergssuche. Leicht genervt
klopft Josef an die zwölfte Tür. Der Wirt öffnet, es entsteht folgender Dialog:
Josef: "Habt Ihr Quartier für mich und meine Frau?"
Wirt: "Nein, alles ausgebucht!"
Josef: "Aber seht doch, meine Frau ist hochschwanger!"
Wirt: "Da kann ich doch nichts für..."
Josef: "Ich doch auch nicht!"
Die beiden Kinder streiten sich ausgerechnet am Heiligabend heftig und laut um die Weihnachtskekse. Die Mutter ist völlig entnervt und jammert: "Könnt ihr beide denn nicht ein einziges Mal einer Meinung sein?" Antwort der Kinder: "Sind wir doch - wir wollen beide die gleichen Kekse!"
26.12.2020, 13.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: BITTE LÄCHELN! | Maria und Josef, Heiligabend, Buch, Großmutter, Enkelin,
ZUR KAFFEEZEIT: WEIHNACHTLICH - WITZIGES
Ein Familienvater resümiert: "Ich weiß jetzt, warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war. Ich musste die Geschenke nicht bezahlen!"
"Ach Omi, die Trompete von dir war
wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk."
"Tatsächlich ?", freut sich Omi.
"Ja, Mami gibt mir jeden Tag fünf Euro, wenn ich nicht darauf
spiele!"
Kurz vor Weihnachten. "Ich werde
meinem Mann Goethe und Schiller schenken, und zwar in Leder."
"Sehr vernünftig", nickt die Freundin, "die gehen ja auch nicht
so leicht kaputt wie die aus Gips."
Klein Flo schreibt auch heuer wieder einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann: Lieber Weihnachtsmann, schicke die Geschenke heuer bitte direkt an mich und nicht an meine Eltern. Die hatten doch glatt das Handy voriges Jahr für sich behalten.
Unterhaltung kurz nach Weihnachten: "Sag mal, war eigentlich unter deinen Weihnachtsgeschenken auch eine echte Überraschung?" Antwort: "Aber ja! Ich bekam von meinem Chef ein Buch, das ich meinem Kollegen Schmidt vor Jahren geliehen hatte!"
***
Nach der Bescherung schimpft die Frau mit ihrem Mann: "Ich verstehe dich nicht. Seit Jahren schenke ich dir zu Weihnachten karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen sie dir nicht mehr!"
25.12.2020, 15.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: BITTE LÄCHELN! | Bescherung, Weihnachten, Krawatten, Goethe, Wunschzettel, Schiller,
EARL GREY
Grey lebt
seit Dezember 2019 in einer Hundepension. Dort ist er wenigstens der Witterung
nicht ausgesetzt. Trotzdem suchen wir nach wie vor ein schönes Zuhause für ihn,
denn die Hundepensionen in und um Moskau sind mit einem kleineren Tierheim in
Deutschland vergleichbar.
Vorgeschichte:
Grey lebt bereits seit 2009, seit seiner Welpenzeit, im Shelter Kozhuhovo bei Moskau. 11 lange Jahre hat Grey nun schon sein Dasein im engen Käfig gefristet. Ein Leben, in dem er bis heute nie die Chance hatte, etwas anderes als Gitterstäbe zu sehen.
Irgendwann in den ersten Jahre, als noch keine ehrenamtlichen Betreuer ins Shelter kamen, um sich der vielen Hunde dort anzunehmen, muss Grey etwas zugestoßen sein. Sein linkes Hinterbein war gebrochen. Ob einer der Arbeiter zugeschlagen hat oder ob es eine andere Ursache dafür gibt: Wir wissen es nicht und auch die Betreuer können nichts darüber berichten. Als sie Grey kennen lernten, lief er bereits oft auf drei Beinen. Offensichtlich hatte vorher niemand bemerkt, dass mit ihm etwas nicht stimmte.
Aus den
Berichten der Ehrenamtlichen geht hervor, dass viele der Arbeiter oft Angst vor
den Hunden haben und schon einmal mit den Füßen zutreten oder mit der Schaufel hinlangen,
wenn ihnen ein Hund zu nahe kommt.
Grey läuft auch heute noch oft auf drei Beinen. Wir haben ihn bei unserem letzten Besuch im Shelter kennen gelernt und sein Anblick hat uns tief getroffen.
Da wir für ihn fremde Menschen waren, mochte er sich nicht von uns anfassen lassen, aber das kann ihm auch niemand verübeln. Von seinen Betreuern wissen wir, dass er einfach etwas Zeit braucht, um Vertrauen zu fassen – Zeit, die wir in diesem Moment leider nicht hatten. Wenn Grey erst merkt, dass ihm nichts geschieht, liebt er es, Aufmerksamkeit zu bekommen und gestreichelt zu werden.
Grey hat in Moskau keinerlei Chancen auf ein Zuhause und wir wissen, dass es für einen schüchternen, großen Hund wie ihn, der noch dazu ein Handicap hat, auch in Deutschland nicht einfach sein wird. Dennoch wollen wir nichts unversucht lassen, für diesen tapferen Hund die passenden Menschen zu finden.
Jahr für
Jahr hat Grey gegen Hitze, Kälte und Nässe gekämpft und hat nicht aufgegeben.
Er ist im Shelter zum Senior geworden und die Zeit läuft gegen ihn.
Wir hoffen sehr, dass es gelingt, die richtigen Menschen für Grey zu finden,
denn uns lässt der Gedanke nicht los, dass sein Leben endet, wie es angefangen
hat: hinter Gittern in einem kalten, winzgen Außenzwinger.
Grey ist ca.
60 cm hoch, geimpft, gechipt und kastriert. Er kennt die Hundeleine und läuft
inzwischen recht gut daran. Er ist verträglich mit Artgenossen.
Sein Hinterbein war offensichtlich gebrochen und ist ohne medizinische
Versorgung wieder zusammen gewachsen.
Wir suchen für Grey ein Zuhause, in dem man nichts von ihm erwartet. Seine neuen Menschen sollten Zeit, Geduld und Empathie mitbringen. Da Grey noch nie in seinem Leben ohne Artgenossen war, wäre es wunderbar, wenn vielleicht bereits eine nette Hündin in seinem neuen Zuhause leben würde, von der er lernen und die ihm etwas Sicherheit geben kann.
Ein ebenerdiges Zuhause ist wegen seiner Behinderung nicht nur wünschenswert, sondern zwingend notwendig.
Grey könnte schon bald auf die Reise nach Deutschland gehen, wenn Sie ein freies Plätzchen für ihn haben und ihn gern adoptieren möchten.
Bei ernsthaftem
Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke
eMail: d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
24.12.2020, 19.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Earl Grey, adoptieren, Menschen, Zuhause, Sicherheit ,
ZEIT DER HEIMLICHKEITEN
Hinter dieser
Tür...
...wartet
bestimmt der Weihnachtsmann!
WIR WÜNSCHEN FROHE FEIERTAGE
UND EINE
SCHÖNE BESCHERUNG!
24.12.2020, 16.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tür, Weihnachtsmann, Bescherung, Feiertage,
FABELHAFTE WEIHNACHTEN
Die Tiere diskutierten einst über Weihnachten.
Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. "Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs. "Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?"
"Schnee", sagte der Eisbär. "Viel Schnee." Und er schwärmte verzückt von der weißen Weihnacht.
Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."
"Aber bloß nicht so viele Kerzen", heulte die Eule. "Schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache."
"Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau. "Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten."
"Und Schmuck!" krächzte die Elster. "Jede Weihnachten bekomme ich was: einen Ring, ein Armband. Oder eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten."
"Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär, "das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten."
"Mach's wie ich:" sagte der Dachs, "pennen, pennen, pennen. Das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich: Mal richtig pennen."
"Und saufen", ergänzte der Ochse. "Mal richtig einen saufen - und dann pennen." Aber da schrie er "Aua", denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt.
"Du Ochse du, denkst du denn nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte "Das Kind. Jaja, das Kind - das ist doch die Hauptsache. Übrigens", fragte er dann den Esel, "wissen das eigentlich die Menschen?"
Der Ursprung der Fabel:
Die Bauern bezogen Tiere und Bäume in das Brauchtum mit ein. Am Heiligen Abend ist es im ländlichen Bereich der Brauch, nach der Christmette durch den Stall zu gehen. Die Tiere bekommen dann Leckerbissen (Äpfel, Semmeln, Nüsse usw.). Der Landmann sprach mit den Tieren und Bäumen an diesem Abend und bekam auch oft Antwort. Heute geht oft der Bauer am Heiligen Abend durch Haus und Stall, beräuchert (mit Weihrauch) und besprengt (mit Weihwasser) alle seine Tiere.
Im 6. Jahrhundert schon war man der Überzeugung, dass die Tiere am Heiligen
Abend sprechen könnten. Es hing damit zusammen, dass ja im Stall zu Bethlehem
die Tiere das Jesuskind besuchten und ihm Gaben überbrachten und mit ihm
sprachen. Ich glaube im Übrigen, dass die Tiere nicht nur am Heiligen Abend sprechen
können. Es wäre schön und zum Segen für uns alle, wenn wir ihnen aufmerksam
zuhören und ihren Stimmen mehr Macht geben würden.
In diesem Sinne,
Gesegnete Feiertage!
24.12.2020, 13.45| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Weihnachten, Fabel, Tiere,
NEUE MENSCHEN, NEUES GLÜCK
https://tierschutz-miteinander.de/
Grigoryi wird von seinen Betreuern als sanfte und freundliche Fellnase beschrieben. Fremden gegenüber verhält er sich anfangs etwas schüchtern und zurückhaltend. Merkt er jedoch, dass man es gut mit ihm meint, kommt er gern, um sich streicheln zu lassen. Erwartungsvoll blickt er dann zu den Menschen hoch, die er kennt und ist überglücklich, wenn diese ihm Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken.
Grigoryi hat im Shelter, dank des einfühlsamen Trainings mit seinen Betreuern, die Hundeleine kennen gelernt und läuft mit kleinen Startschwierigkeiten bereits recht passabel daran. Seine neuen Menschen sollten trotzdem etwas Geduld mitbringen und weiter mit ihm üben.
Seine neuen Menschen… leider gibt es die für Grigoryi noch nicht. Mit seinen ca. 50 – 55 cm Schulterhöhe, der vorwiegend schwarzen Fellfarbe und auch wegen seines Alters, hat er in Russland so gut wie keine Chancen mehr, ein neues Zuhause zu finden.
Wir hoffen daher sehr, dass es gelingt, hier in Deutschland ein schönes Zuhause für Grigoryi zu finden. Eines, in welchem liebe Menschen für ihn sorgen, mit ihm spazieren gehen und ihm die Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken, die er so entbehrt.
Grigoryi ist geimpft, gechipt und kastriert ud könnte schon bald auf die Reise gehen, wenn Sie ihm ein eigenes Körbchen in Ihrem Heim und ein besseres Leben schenken möchten.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Claudia
Peters
eMail: c.peters@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 05363-989350 (Anrufbeantworter)
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
16.12.2020, 19.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Menschen, Hunde, Liebe, Glück, einsam, Training, Fell, schwarz,
JEDER NEUE TAG IST EINE NEUE CHANCE
https://tierschutz-miteinander.de/
DAGIR kam im Februar 2018 ins Shelter Kozhuhovo. Damals wurde er mit verletzten Hinterbeinen in der Gegend von Novokosino gefunden. Man vermutete, dass er zuvor ein Zuhause hatte.
Seit 2 Jahren lebt Dagir nun schon im Shelter und seine Betreuer sind zu seiner "Ersatz-Familie" geworden. Er freut sich sehr, wenn sie zu Besuch kommen, ihn streicheln, mit ihm spielen oder ihn einfach in den Auslauf lassen. Dort rennt und tobt er mit seinen Artgenossen. Dagir mag andere Hunde, und auch dort weiß er, wie er sich richtig verhalten muss. Er geht Ärger aus dem Weg und ist einfach nur freundlich zu allen. Selbst die älteren Hunde fühlen sich durch Dagir animiert zum Spielen und Laufen.
Dagir hat sich bis vor kurzem noch den Zwinger mit einer Hündin geteilt. Diese wurde jedoch krank und musste auf die Krankenstation wechseln. Für Dagir war dieses Erlebnis sehr schlimm, denn er litt unheimlich unter dem Verlust – so sehr, dass er sich die Pfoten an der Zwingertüre verletzt hatte, als er versuchte, diese zu öffnern. Dagir wechselte darauf den Zwinger und kam bei einem älteren Rüden unter. Er hat sich schnell dort eingelebt und zwischen den beiden entstand eine Freundschaft.
Der hübsche Rüde ist sehr sozial und würde sich über eine eigene und richtige Familie, die entsprechend Zeit für ihn haben, sehr freuen. Ein lieber und verträglicher Ersthund wäre für Dagir auch kein Problem und würde ihm sicherlich bei der Eingewöhnung sehr helfen. Schön wäre es, wenn sich für den hübschen und aktiven Rüden auch ebenso aktive Menschen melden würden.
Dagir reist geimpft, gechipt und kastriert nach Deutschland. Genau wie für alle anderen Hunde in unserer Vermittlung, suchen wir auch hier, ausschließlich nach einer Endstelle.
Weitere Informationen dazu finden sie hier:https://tierschutz-miteinander.de/project/pflegestellen/
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Yvonn Phillips
eMail: y.phillips@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 02822-7159818
Mobil: 01578-7030172
14.12.2020, 20.18| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
DIE NADEL IM HEUHAUFEN
Freken ist ein Fundtier. Über ihre Vorgeschichte ist nichts bekannt, aber sie lebt bereits sehr lange im Shelter "Kozhuhovo" in Moskau.
Es scheint, dass Freken lange Zeit nichts wirklich viel mit Menschen zu tun haben wollte – das würde erklären, weshalb wir nicht schon früher um Hilfe für sie gebeten wurden.
Ihre Betreuer berichten, dass sie erst vor etwa einem Jahr beschlossen hat, Menschen an sich heran zu lassen. Inzwischen freut sie sich über den wöchentlichen Besuch ihrer Betreuer und lässt sich auch gerne streicheln.
Freken hat mit anderen Hunden keinerlei Probleme und verhält sich ihnen gegenüber absolut sozial.
Es ist uns bewusst, dass es nicht einfach wird, für Freken, die inzwischen nichts anderes mehr kennt, als ein Leben hinter Gittern, ein schönes Zuhause zu finden.
Sie wird
viel Zeit benötigen, um sie in einer ihr völlig fremden Welt zurecht zu finden,
und das erfordert viel Geduld und Empathie von ihren neuen Menschen.
Dennoch hat
sie diese Chance mehr als verdient und wir hoffen sehr, hier in Deutschland
einen Platz für sie zu finden, wo sie in Würde leben und ihren Lebensabend
genießen kann. Ein Platz
bei Menschen, die NICHTS von ihr erwarten und sie in ihrem Tempo ankommen
lassen.
Es wird eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt und wir werden nicht aufgeben, nach IHREN Menschen zu suchen.
Bei
ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte bei unserer Team-Kollegin Stefanie
Söchtig.
Tel: 05371-687266
Mobil: 0176-24615694
10.12.2020, 14.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT | suchen, Hoffnung, Freken, Russland, Moskau, Hunde, freuen, streicheln,
EINMAL WIRD DIE SONNE WIEDER SCHEINEN
Wenn du plötzlich aufwachst und dein Albtraum
ist Realität geworden – ja, dann findest du dich im Leben von JULIA wieder.
Für Julia begann ihr ganz persönlicher Albtraum irgendwann im Jahr 2016, als sie von ihren Menschen ins Shelter Kozhuhovo abgeschoben wurde. Wir wissen nicht, weshalb sie dahin gebracht wurde, wir wissen nur: Sie ist immer noch dort.
Die Anfangszeit im Shelter war für Julia sehr sehr schwer, denn sie verstand nicht die Welt nicht mehr. Alles war laut, eng und schmutzig und dann diese vielen Hunde mit ihrem Gebell um sie herum. Nicht nur, dass sie plötzlich in einem engen Zwinger leben musste, machte ihr zu schaffen - auch dass die Hoffnung, wieder abgeholt zu werden, mit jeden Tag mehr und mehr schwand.
Mittlerweile kennt Julia den Ablauf im Shelter ganz genau. Sie weiß, wann die Arbeiter das Futter bringen, wann sie sich ducken muss, um Schlägen oder Fußtritten auszuweichen und wann die Betreuer ins Shelter kommen, um sie einmal pro Woche für eine kurze, selige Stunde in den Auslauf zu führen.
Doch heute man merkt es Julia an, dass das
Shelter nicht ihr Zuhause ist und auch niemals wirklich sein wird. Immer wieder
aufs Neue steht sie dort am rostigen Gitter und hält Ausschau nach einem Menschen,
der sie nach Hause holen möchte. Aber sie schaut vergebens, denn in all der
Zeit, die sie nun schon im Shelter lebt, kam nicht eine Menschenseele für
Julia.
Julia versucht dennoch, das Beste aus ihrer
Situation zu machen, Sie freut sich über die - wenn auch viel zu seltenen -
Besuche der Betreuer und die Aufmerksamkeit, die ihr dann zuteil wird. Ein
kurzer Moment in der Woche, der sie hoffen lässt und ihr das Gefühl gibt, nicht
ganz in Vergessenheit geraten zu sein.
Sie ist stets freundlich, lieb und hört auf die russischen Kommandos der Betreuer. Selbst das Laufen an der Leine macht sie prima mit und hilft bei der Erziehung der jüngeren Hunde im Shelter. Legen diese im Auslauf ihr Rüpelverhalten an den Tag oder werden zu wild, knurrt sie kurz und die jungen Hunde wissen – jetzt ist Schluss.
Seit 4 Jahren wartet Julia nun schon in Russland auf ein neues, liebevolles Zuhause mit Menschen, die ihr treu bleiben und sie nicht wieder hergeben. Doch irgendwie will es dort nicht so recht klappen. Zu groß, zu schwarz, zu alt, es ist leider immer dasselbe traurige Lied. Daher hoffen wir, dass Julia nun hier in Deutschland ihre passende Familie oder den richtigen Menschen fürs Leben findet.
Für Julia suchen wir liebe und noch aktive Menschen, die ihr nicht nur einen warmen und sicheren Platz schenken möchten, sondern auch mit ihr an ihrem Übergewicht arbeiten. Durch die Trauer hat Julia ziemlich viel minderwertiges Trockenfutter gefressen und viel zu wenig Bewegung gehabt. Sie braucht wirklich ein Zuhause mit Menschen, die für sie die Sonne wieder scheinen lassen.
Julia ist bereits kastriert, gechipt, geimpft und wird ausschließlich auf eine Endstelle vermittelt.
Möchten Sie Julia aus ihrem Albtraum wecken und für sie die Sonne scheinen lassen? Dann melden Sie sich doch bitte bei uns, Julia und ihre Vermittlerin freuen sich auf Sie.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich
bitte an unsere Team-Kollegin Yvonn Phillips
eMail: y.phillips@tierschutz-miteinander.de
Tel: 02822-7159818
Mobil: 01578-7030172
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
05.12.2020, 20.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Julia, Albtraum, Realität, laut, eng, schmutzig, Trauer, Russland, liebevolles Zuhause, geimpft, gechipt, kastriert,
IM VERTRAUEN GESAGT
In meinem alten
Tagebüchlein
habe ich kürzlich nachgelesen.
Da schien mir manches gegenwärtig,
als wär´ es gestern erst gewesen.
Das Foto von
der „großen“ Liebe,
ein Vers über den ersten Kuss;
solch kleine Herzensheimlichkeiten
steh´n hier sicher unter Verschluss.
Alles konnt´
ich ihm anvertrauen,
ich wusste ja, es war verschwiegen.
Nun wird es wieder viele Jahre
versteckt in meinem Schreibtisch liegen –
mit all meinen
Erinnerungen,
von denen mir zu wissen bleibt,
dass immer noch das Leben selber
die buntesten Geschichten schreibt.
© by
Mitternachtsspitzen
"Für
angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen."
Werner Finck
04.12.2020, 20.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: ALLERLEI PLAUDEREI
CASIA - GEDANKEN EINER VERMITTLERIN
Ich will
ehrlich sein: die Chancen für Casia ein schönes Zuhause zu finden, stehen nicht
wirklich gut.
Warum das so
ist?
CASIA gehört nicht zu den Hunden, die dir gleich um den Hals fallen, wenn sie dich sehen. Er ist einer derjenigen, mit denen man mehr Geduld haben muss. Einer derjenigen, denen man viel Liebe und noch mehr Empathie entgegenbringen muss, bevor man sein Vertrauen gewinnt.
Und leider sind die Menschen, die dazu bereit wären, nicht leicht zu finden.
Jedes Mal, wenn ich das Shelter "Kozhuhovo" in Moskau besuche, wartet Casias Betreuer Kyrill auf mich, um mir ein weiteres Mal seinen Schützling zu zeigen. Und jedes Mal schwingt die große Hoffnung dabei mit, dass es doch noch gelingt - dass wir Casias Menschen finden.
Kyrill bemüht sich seit vier Jahren wirklich sehr um Casia. Er war es, der ihn aus seiner selbstgewählten Isolation geholt hat. Und er ist es, der Casia immer wieder zeigt, dass nicht alle Menschen böse sind.
Bei meinem
Letzten Besuch dort durfte ich Casia sogar streicheln. Nein, er ist nicht
aggressiv, er droht nicht, versucht nicht zu schnappen... nichts dergleichen. Casia
friert einfach ein, wenn er den Menschen nicht kennt.
Lebensfreude?
Die hat er bereits vor Jahren verloren, als man ihn in einen winzigen Zwinger
im Shelter steckte. Seht in seine Augen: da ist kein Leuchten. Für mich sehen
sie nach tiefer Traurigkeit und Resignation aus.
Seit 2013 lebt Casia an einem Ort, der schrecklich und furchtbar ist. Von Lebensfreude weit entfernt… er ist einer der Hunde, die mit den Gegebenheiten dort nie zurechtgekommen sind – Unsicherheit gemischt mit Angst… - mit diesen Gefühlen kann niemals Lebensfreude entstehen.
Unzählige Tage sind bereits einsamen Nächten gewichen. Nächte in denen er in
einem kleinen Außenzwinger schlief – Sommer wie Winter!
Es gab bestimmt einige Tage, an denen Zwingernachbarn von Menschen abgeholt worden sind, die sich auf den neuen Freund freuten – Casia wurde niemals beachtet. Er wird immer verlieren, denn er drängt sich niemals in den Vordergrund oder fordert irgendetwas sein. Er hat vor Ort keine Chance auf Vermittlung.
Für ihn
braucht es diesen einen Menschen, der genau hin schaut… den Menschen, der mehr
in seinen Augen sieht! Nicht die Traurigkeit, nicht die Unsicherheit… sondern
seine Seele, die ganz zart und gleichzeitig ohrenbetäubend um Hilfe schreit.
Mittlerweile sieht man ihm sein Alter von 8 Jahren an, sein Fell ist nicht mehr so glänzend sein Körper wird langsamer, aber er ist immer noch wunderschön. Körperlich ist Casia mit seinen 8 Jahren noch rüstig, aber es ist seine Seele, in der sich mehr und mehr die Traurigkeit einnistete.
Und Kyrill? Er gibt nicht auf, nach einem Zuhause für Casia zu suchen, denn er weiß, was für eine sanfte und treue Seele in diesem hübschen Kerl wohnt. Und er weiß, dass man Casias Seele erreichen kann, wenn man es wirklich möchte.
Kyrill hofft so sehr, dass wir ihm dabei helfen, die richtigen Menschen für Casia zu finden. Die Menschen, die Casia die Lebensfreude zurückgeben und seine Augen wieder leuchten lassen.
Natürlich helfen wir ihm, deswegen ist Casia bereits seit langer Zeit auf unserer Homepage inseriert. Wir versuchen weiterhin, für Casia seine Menschen zu finden. Menschen, die wissen, dass es viel Liebe, Geduld und Empathie benötigt, um sein Vertrauen zu gewinnen. Irgendwo muss es diesen einen Menschen geben… denn ohne diesen hat er niemals eine Chance.
Casia wird
über unseren Verein Tierschutz miteinander e.V. vermittelt. Hier geht es zu
seinem Vermittlungsinserat auf unserer Homepage:
https://tierschutz-miteinander.de/project/casia/
Bitte geben
Sie Casia eine Chance. Er verbringt schon fast sein ganzes Leben im Shelter
hinter Gittern.
Casia wurde ca. 2012 geboren, ist 55-60 cm groß, geimpft, gechipt, kastriert und kennt die Leine. In Moskau wird ihn niemand adoptieren und wenn es uns nicht gelingt, hier in Deutschland ein schönes Zuhause für ihn zu finden, wird auch der Rest seines Lebens vom tristen und harten Alltag des Shelters bestimmt sein.
Bei ernsthaftem Interesse freut sich Casias Vermittlerin auf einen Anruf oder eine Mail:
Claudia Peters
c.peters@tierschutz-miteinander.de
Tel: 05363-989350 (Anrufbeantworter)
03.12.2020, 20.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
DER ADPFENT
Ein Schüleraufsatz. DANKE an den Verfasser - alle Jahre wieder herrlich zu lesen!
Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.
Drei Wochen, bevor das Christkindl kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Platzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus.
Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der
Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix
nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog
gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl
keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch
besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein
Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich
hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren zu langweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das
Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das
glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir
keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie
anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein
Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier
beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein
kasiger (blasser) Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn
auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad
kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.
Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt (lauert) hinter dem Baum ein Bummerl (Jungrind) als Ersatzwolf hervor.
Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir aber die meisten sind mir zu lusert (fad, langweilig).
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und das geht so:
"Apfent, Apfent, der Bärwurz (Schnaps) brennt.
Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier,
dann haut´s de mit deim Hirn an d`Tür."
Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat die Mama gesagt, dass ich mir es nicht merken darf.
Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie golden sind, das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass mit dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt, und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentsabend.
Kurz vor Weihnachten müssen wir unseren Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein G´lump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen auf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut, ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.
Aber eins ist gwiss: der Apfent kommt wieder.
02.12.2020, 19.36| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: BITTE LÄCHELN!
DER LANGE WEG
SAMSON - Ein alter Hund geht seinen Weg.
Das Leben hat ihn gezeichnet und das Erlebte wohl noch viel mehr.
Alles ist fremd und doch läuft er mit. Nur nachts da hört man ihn heulen… vielleicht aus Einsamkeit oder aus Schmerz… oder weil er den vermisst, der ihn verriet.
Im April diesen Jahres kam Samson ins Shelter. Keiner weiß, wie sein Leben vorher war. Aber man sieht die Traurigkeit in seinen Augen und die schwere Last, die er trägt. Er ist nun einer unter ca. 3000 anderen Hunden. Mit seinen geschätzten 12 Jahren ist er in Russland chancenlos.
Das Shelterleben ist hart für ihn, besonders jetzt, wenn der eisige russische Winter beginnt. Er hat Probleme mit seinen Gelenken, aber eine Sonderbehandlung gibt es im Shelter nicht. Auch nicht für die Alten.
Die freiwilligen Helfer geben ihm ein entzündungshemmendes Schmerzmittel in der Hoffnung, dass es ihm etwas hilft. Doch die Lebensbedingungen können sie nicht ändern.
Für Samson suchen wir ein Zuhause,
in welchem er im Warmen und auf einem weichen Hundebett liegen kann, umsorgt wird und
geliebt.In welchem er Futter bekommt, das er
aufnehmen kann und das ihm gut tut. Im Shelter gibt es nur hartes Trockenfutter
von schlechtester Qualität – schwierig für einen alten Hund, der kaum noch Zähne
hat.
Bitte helfen Sie Samson, damit dieser liebenswerte Senior
doch noch seinen Menschen findet und nicht seinen Lebensabend hinter Gittern
verbringen muss. Vielen, lieben Dank!
Samson ist ruhig und freundlich. Ihn umgibt immer eine gewisse Traurigkeit. Er geht mit den anderen Hunden in den Auslauf, wenn am Wochenende die Freiwilligen im Shelter sind und auch seinen Zwinger für kurze Zeit öffnen. Dort steht er meistens einfach nur da und wirkt verloren.
Wenn er sich bewegt, wird er oftmals von den jüngeren Hunden angebellt. Er ist einer der größeren Hunde, aber zu alt und zu gebrechlich, als dass er sich mit den Jungen messen könnte.
Seinen engen, kalten Außenzwinger Zwinger teilt er sich mit zwei Hündinnen. Die Betreuer vermuten, dass Samson ein Ex-Home-Dog ist - also irgendwann ein Zuhause hatte oder zumindest zu jemanden gehörte. Er ist freundlich zu Menschen. Und besonders freut er sich, wenn er als Leckerei etwas Dosenfutter von den Betreuern bekommt.
Samson wurde ca. 2008 geboren, ist ca.
60 cm hoch und bereits geimpft, gechipt und kastriert. Die Ausreise und Vermittlung erfolgt
über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Samson suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Lieber Samson, ich hoffe so sehr,
dass Du doch noch eine Chance bekommst. Eine Chance auf ein besseres Leben bei
einem lieben Menschen - wenigstens noch für Deine letzte Lebenszeit.
Wichtige Daten im Überblick:
Rüde, ca. 12 Jahre alt (geb. ca. 2008), ca. 60 cm(Schulterhöhe), kastriert
gut verträglich mit Artgenossen, freundlich zu Menschen, ruhig
hat kaum noch Zähne und Probleme mit den Gelenken, läuft gut an der Leine
befindet sich noch im Shelter in Russland
Katzenverträglichkeit kann leider nicht zuverlässig getestet werden
endgültiges Zuhause gesucht
Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
01.12.2020, 22.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Samson, Pro Canes et Equos, Hunde, Russland, freundlich, ruhig, Schmerzmittel, Wochenende, Traurigkeit,
EINST WIRD KOMMEN DER TAG

Ein Hundeleben sollte anders
aussehen…
Eroshik ist ein freundlicher Kerl, der sich immer sehr über die Besuche der ihm bekannten Menschen freut. Mit seinen Artgenossen versteht er sich ebenfalls prima, vermeidet Streitereien und geht solchen auch grundsätzlich aus dem Weg.
Fremden Menschen gegenüber zeigt er sich schüchtern bis ängstlich und braucht stets ein wenig Zeit, um aufzutauen. Hat er jedoch jemanden ins Herz geschlossen, ist er ein fröhlicher und anhänglicher Begleiter – so beschreiben ihn seine Betreuer, die sich nichts sehnlicher für Eroshik wünschen, als endlich ein eigenes Zuhause.
Leider blieb ihm das bisher jedoch verwehrt. Eroshik ist kein niedlicher Welpe mehr und mit seinen 55-60 cm Schulterhöhe auch kein kleiner Hund. Zudem sieht er aus, wie viele seiner Leidensgenossen im Shelter – all das macht ihn zu einem chancenlosen Langzeitinsassen.
Im Oktober 2017 bemerkten Eroshiks Betreuer, dass mit dem Rüden irgendetwas nicht stimmt und brachten ihn umgehend auf die Krankenstation. Schnell stellten die Tierärzte die Ursache fest: Eroshik hatte eine Magendrehung erlitten. Er wurde sofort notoperiert, womit sie ihm das Leben retteten.
Wäre er an diesem Tag ohne Besuch
allein in seinem Zwinger gewesen – Eroshik wäre vermutlich qualvoll gestorben.
Was der hübsche Rüde nun eigentlich
braucht, ist ganz dringend ein Zuhause, wo er vernünftig gefüttert werden kann.
Die mit miesem Trockenfutter gefüllten Metalleimer in den Zwingern und der
somit stets freie Zugang zum Futter, sind für Eroshik sehr gefährlich. Er
bräuchte mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, was jedoch im Shelter einfach nicht
durchführbar ist.
Wir hoffen nun sehr, dass es uns gelingt, für Eroshik ein schönes Zuhause bei lieben Menschen zu finden, die dafür sorgen, dass er endlich ein hundegerechtes Lebens führen darf. Menschen, die ihm Zeit lassen, sich einzugewöhnen, die ihm mit Geduld und Einfühlungsvermögen die Welt außerhalb von Gitterstäben zeigen und ihm mit kleinen, aber guten Futterrationen helfen, gesund zu bleiben.
Eroshik ist geimpft, gechipt und kastriert und könnte schon bald auf die Reise gehen, wenn Sie ihn gern adoptieren möchten.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke
eMail: d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
29.11.2020, 19.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Eroshik, Magendrehung, Rüde, Jugend hinter Gittern, Hundeleben, Zuhause ,
MEIN OPA IST AM KOPF BARFUSS
Berufswunsch mit Zukunft: „Ich werd´ Rentner wie mein Opa.“
Positiv denken: „Opa kann sich freuen. Er ist jetzt 80 Jahre alt und weiß, dass er lange gelebt hat.“
Für Gourmets: „Das Ross bief ist ein besonders gutes Stück vom Pfert.“
„Wenn ein Baby zu früh geboren wird, kommt es in den Brotkasten.“
Man kann nicht vorsichtig genug sein: „Wenn ein Arzt operieren will, muss er erst sterilisiert werden.“
Polyglott: „Auf dem Gymnasium lernt meine Schwester Englisch, Französisch und Katholisch.“
Allen einen sprachgewandten Feierabend!
25.11.2020, 18.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: BITTE LÄCHELN! | Opa, barfuß, Kopf, Rentner, Kehrseite der Medaille, Feierabend,
ICH HAB´GETRÄUMT VON DIR
Namenspatin: Unsere Hündin Nelly
https://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/videos/549967965359736/
(Nelly ist ab Minute 28 zu sehen)
Dass ich mich vor den Menschen fürchte, fast mehr als vor dem Tod – willst Du es mir verdenken? Habe ich doch bisher durch sie nur Not und Pein erfahren! Die Hundefänger kennen kein Erbarmen; es schert sie nicht, dass wir vor Schmerzen schreien, wenn sie uns grob die Schlinge umlegen und so fest ziehen, dass wir zu ersticken glauben.
Ja, ich habe Angst. Wer hätte keine in dieser grauenvollen Hölle aus nie endendem Lärm und widerwärtigem Gestank, aus abgrundtiefer Verzweiflung und Einsamkeit, in der ich schon endlos lange Jahre mein Dasein fristen muss?
So verkrieche ich mich und suche Schutz in meiner winzigen Hütte. Dort träume ich von DIR; denn tief in mir fühle ich, dass es Dich irgendwo da draußen gibt: MEINEN Menschen, der mir ein besseres, schöneres Leben zeigt!
Ich brauche ja nur wenig. Ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen etwas Gutes zu futtern (fast alles wird besser sein als das, wovon wir hier leben müssen), vielleicht einen Ball oder ein Plüschtier zum Spielen und kleine, gemütliche Spaziergänge. Vor allem aber brauche ich DEINE Liebe, Dein Verständnis und ganz viel von Deiner Geduld, damit ich in Ruhe bei Dir ankommen und lernen darf, mein großes Glück zu fassen!
Wenn DU nun sagst: "Ja, liebe Nelly, ich möchte gern dieser
Mensch für dich sein!" - dann zögere bitte nicht , sondern melde Dich gleich
heute noch bei:
Andrea Sbrisny, Bianca Raabe oder
Nadine Decker von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
25.11.2020, 18.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Ich hab´ geträumt von dir, Menschen, Tod, Angst, Hundefänger, Liebe, Verständnis, Geduld,
SEIFENVERKEHRT ODER: SAUBER, SAUBER!
1970 veröffentlichte eine US-Seifenfirma in der
saudi-arabischen Presse eine Anzeige, mit der für ein neues Seifenpulver
geworben werden sollte.
Links sah man einen Haufen schmutziger Wäsche, in der
Mitte einen Waschbottich von Seifenschaum überkrönt, rechts einen Haufen
strahlend weißer Wäsche. Da Araber von rechts nach links lesen, hatte die
Anzeige keinen Erfolg...
23.11.2020, 20.05| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT
UND WIEDER SEHE ICH NUR DIE RÜCKLICHTER
Hündin,
ca. 2017 geboren und
ca. 45 - 50 cm groß
lieb, nicht ängstlich, eher vorsichtig
Alba wurde als Welpe von Patricia bei einer sehr tierlieben, älteren Frau, die regelmäßig von ihr mit Futter und medizinischer Versorgung unterstützt wird, abgeholt. Sie nahm sie mit zu Carmena ins Par - Shelter, um ihr dadurch eine Chance auf Vermittlung in ein schönes Zuhause zu geben.
NIEMAND SIEHT MICH
NIEMAND WILL MICH
MAN HAT MICH VERGESSEN
Damals, als Patricia mich hierher brachte, war meine kleine Welt noch in Ordnung. Ich hatte auch sofort drei kleine Freunde an meiner Seite. Wir sahen uns sogar sehr ähnlich, hätten wahrhaft Geschwister sein können. Wir waren eine tolle, kleine Spieltruppe. Doch nach einigen Monaten durften die ersten Beiden ihr Köfferchen packen. Ein weißer Transporter kam und sie stiegen ein. Sie reisen in ihr Zuhause, sagte man uns, zu ihrer lieben Familie, wo ein wunderschönes Leben auf sie wartet.
"Ganz sicher seid ihr Beiden auch bald unter den Glücklichen, die in den Glücksfellchenexpress einsteigen dürfen." Von da an waren wir jedesmal zur Stelle, wenn der Transporter vorfuhr, immer in der Hoffnung, dass wir mitreisen dürfen.
Und siehe da, irgendwann kamen sie auf uns zu. Wir waren so aufgeregt und in freudiger Erwartung, dass nun auch endlich UNSERE Reise ins Glück starten würde. Doch sie trugen NUR meinen Freund ins Auto. MICH ließ man einfach stehen.
Ich weinte meinem letzten, besten Freund hinterher, doch die Menschen
schüttelten nur traurig ihren Kopf und sagten:"„Es tut uns entsetzlich leid,
Alba, aber für dich ist leider kein Platz im Glücksfellchentransport gebucht
worden. Es müssen sich erst liebe Menschen
finden, die dir ein Zuhause schenken möchten, dann darfst auch du
einsteigen."
Meine Welt war in tausend Stücke zerbrochen. Von vier besten Freunden blieb
ich nun als EINZIGE allein hier zurück…
HOFFNUNG
Ich wage gar nicht mehr zu hoffen. So oft habe ich erwartungsvoll am Zaun gestanden, immer in der Hoffnung, dass man mich dieses Mal mitnimmt. Doch jedesmal musste ich zurückbleiben. Mittlerweile beobachte ich nur noch still das ganze Geschehen, wenn der Transporter wieder vorfährt. Später, wenn alle Glücksfellchen an Bord sind und sie starten, schaue ich ihm so lange hinterher, bis seine Rücklichter in der Dunkelheit verschwunden sind. Danach ziehe ich mich dann jedesmal traurig und resigniert in meine Zwingerecke zurück.
Meine allerletzte Hoffnung bist nun DU!
Bitte, schau mich an, und verliebe dich in mich!
BITTE, BITTE HOL MICH NACH HAUSE
Sag den Mädels, dass ich beim nächsten Mal mitreisen darf und sie schnell ein Ticket für mich buchen mögen.
Bitte melde dich bei:
Bianca Raabe
Nadine Decker
oder Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/
Sämtliche Auflagen werden vor der Ausreise
getätigt!
23.11.2020, 19.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
DU WIRST NIE ZUHAUSE SEIN, WENN DU KEINEN GAST, KEINE FREUNDE HAST
So lautet die Zeile aus einem Lied von Heinz Rudolf Kunze. Mir persönlich fällt es eher schwer, mich mit dem Fremdartigen vertraut zu machen. Die Angst vor dem Andersseienden, dem Ungewohnten steckt tief in mir. Darum wünsche ich mir den
Engel der Gastfreundschaft.
Damit wir uns recht verstehen: Wir sind sehr gastfreundlich, lieben es, Besuch zu bewirten und zu verwöhnen. Und irgendwann wir das ja auch wieder möglich sein. Aber das ist hier nicht gemeint. Es geht vielmehr darum, mich selbst einzubringen, damit echte Begegnung, besonders mit dem Andersartigen, möglich wird. Ich kann den Engel der Gastfreundschaft bitten, mir dabei behilflich zu sein. Dieser Engel lehrt mich Dankbarkeit für die Heimat, die ich hier habe und die auch für andere zu einem Ort werden kann, an dem sie sich daheim fühlen.
Obwohl ich schon seit Jahren kein
Kirchenmitglied mehr bin, habe ich mich bei unserer Gemeinde gemeldet und als
Deutschlehrerin für Ausländer zur Verfügung gestellt und hoffe sehr, dass wir bald weitermachen dürfen. Jeder, der Deutsch
sprechen, lesen und schreiben kann, kann es auch unterrichten, denke ich. Dafür
braucht man keine speziellen pädagogischen Fähigkeiten; jedenfalls dann nicht,
wenn man lernbegierige Schüler vor sich hat. Auf die Weise verliere ich
vielleicht meine Angst vor dem Fremdartigen. Aus Angst, die leicht Hass
erzeugt, wird Liebe, und die hat Frieden im Gepäck. Danke, Engel!
22.11.2020, 19.21| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN | Engel, Gemeinde, Deutsch für Ausländer, Gastfreundschaft,
MAN SIEHT NUR MIT DEM HERZEN GUT

11 Jahre alter Senior vom Schicksal gezeichnet
Vence wurde 2009 geboren und lebt nun seit 9 langen Jahren im Shelter - fast sein ganzes Leben. Als junger Hund war Vence lebensfroh und sehr verspielt, doch das triste Leben Shelter hat ihn verändert. Er ist allmählich ruhiger geworden.
Die Betreuer dort beschreiben Vence als offen, geduldig und unaufdringlich. Er liebt die Nähe und Ansprache von Menschen, ist sehr gehorsam und steht gern still, wenn er gebürstet wird, was ihm sehr gefällt.
Doch leider ist der arme Kerl vom Leben im Shelter gezeichnet. Vence hat fast alle Zähne verloren, und nun wird es für ihn zunehmend schwierig, das harte, uneingeweichteTrockenfutter zu fressen.
Seine Gesundheit wurde auch aufgrund seines zunehmenden Alters und der Lebensumstände im Shelter mit der Zeit immer schlechter, so dass er leider langsam beginnt, einen Teil seines Augenlichts zu verlieren. Im linken Auge ist Vence durch einen Grauen Star fast blind, seine Sehkraft ist eingeschänkt. Der Tierarzt sagt, er wird seine volle Sehkraft auf diesem Auge nicht mehr zurück erlangen. Trotzdem schränken ihn seine gesundheitlichen Probleme nicht ein, er hat keine Schmerzen und ist bereit, in ein neues Zuhause zu ziehen, in dem es ihm endlich besser gehen wird. Er hat seinen Lebensmut noch nicht vollständig verloren.
Vence geht problemlos an der Leine, ist mit anderen Hunden verträglich und ihnen gegenüber freundlich. Er liebt jedoch Menschen und ist immer bereit für neue Bekanntschaften. Ob er sich auch mit Katzen versteht, können wir leider nicht sagen.
Wie für all unsere Hunde suchen wir auch für Vence eine Endstelle. Er wird bereits kastriert, geimpft und gechipt in sein neues Zuhause vermittelt.
Sie möchten
Vence ein neues Leben schenken? Dann melden Sie sich bitte bei unserer Teamkollegin Kerstin Weersch
gern
über PN oder via E-Mail:
k.weersch@tierschutz-miteinander.de
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
22.11.2020, 18.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Vence, Alter, Trockenfutter, Grauer Star, Lebensmut, Zuhause, ein neues Leben,
LITTLE BLACK BEAUTY
... die so gern
mehr wäre als eine Nummer!
Sie wurde im Jahr 2018 geboren, kam schon als Welpe ins russische Shelter "Kozhuhovo". Hier wartet das zarte Mäuschen (ca.40 cm groß) seit über einem Jahr, endlich der Anonymität und Eintönigkeit des Shelters entkommen zu können. Mit ihr sind hier weitere 3000 Hunde untergebracht.
Das Leben hier ist hart. Das Leben in einem
kleinen, engen Außenzwinger, den sich mehrere Hunde teilen müssen. Einziger
Zufluchtsort hier ist eine kleine Holzhütte in dem Zwinger. Immer draußen. Ob
Hitze, Regen oder Schnee. Der Winter ist besonders hart für die Hunde. Die russischen Winter sind kalt
und lang. Keine Wärme, das Wasser friert ein. Haben die Hunde Durst, müssen sie
Schnee fressen.
Einzig die Besuche der freiwilligen Helfer, die einmal pro Woche für eine Stunde die Hunde besuchen, bieten zumindest etwas Abwechslung. Die Helfer geben sich die allergrößte Mühe, für jeden Hund etwas Aufmerksamkeit und Zeit aufzubringen, aber bei der großen Anzahl der Hunde ist das einfach nicht möglich. So bleibt für die Hunde nur die Hoffnung auf die nächste Woche. Die Hoffnung, vielleicht dann eine kleine Streicheleinheit zu erhaschen. Etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Sich etwas bewegen zu dürfen.
LALA ist eine zarte Hündin mit sehr dünnem
Fell. Der Winter wird eine schlimme Zeit für sie werden. Sie wird die kalten
Tage und die noch kälteren Nächte zitternd verbringen. Es wird unerträglich für
sie werden. Das einzige, das sie jetzt noch retten kann, ist ein Zuhause.
Ein Zuhause, in dem sie nicht die schwarze Kleine aus C108 ist. Sondern ein Zuhause, in dem sie Lala ist, geliebtes
Mitglied der Familie.
Ein süßer Sonnenschein, der umsorgt und gepflegt wird. Lala, die es kaum
erwarten kann spazieren zu gehen. Zu toben. Und Lala, die es liebt zu kuscheln
und gestreichelt zu werden. Lala, die gut ernährt und medizinisch versorgt
wird.
Lala ist noch so jung und hat noch alle
Chancen auf ein fröhliches und gesundes Hundeleben. So viele Hunde hier im
Shelter sind, während sie auf ihre Rettung warten, alt geworden. Die Schnauzen
sind grau geworden. Krankheiten und Gebrechen haben sich eingestellt. Seelen
sind zerbrochen, Hoffnungen gestorben. Der Glaube an die Rettung ging verloren.
Wir wünschen uns so sehr, dass Lala dieser endlose Leidensweg erspart bleibt. Dass sie die Chance bekommt, ihr ganzes Potential als toller, liebenswerter Familienhund zu entfalten.
Lala wird diese Chance wohl in Russland nicht
erhalten. Lala ist ein schwarzer Hund. Die sind hier nicht sehr gefragt. Da ist
es auch nicht von Belang, dass Lala so ein wunderschönes Hundemädchen ist. Das
sieht hier niemand. Hier ist Lala eine von 3000. Hier ist sie die kleine
schwarze aus C108. Und bisher hat sich niemand für sie interessiert.
Wir suchen, wie für all unsere Hunde, nur eine Endstelle für Lala. Ob sie sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Dieses schöne, zarte Wesen könnte sich schon bald auf die Reise in ihr neues Leben machen. Sie ist bestens darauf vorbereitet, denn sie wurde bereits geimpft, gechipt und kastriert. In ihrem neuen Zuhause könnte auch bereits ein Hund vorhanden sein, denn Lala versteht sich sehr gut mit ihren Artgenossen.
Über ernsthaftes Interesse an Lala würde sich die zuständige Vermittlerin Yvonn Phillips sehr freuen. Bitte nehmen Sie Kontakt auf:
eMail: y.phillips@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 02822 – 7159818
Mobil: 01578 - 7030172
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
21.11.2020, 19.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Glaube, Hündin, Rettung, Winter, Fell, Zuhause, https://tierschutz-miteinander.de/, https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744,
VON HERZEN
"Mögen an allen Orten der Welt
für dich Wege entstehen
und dich zu dem stillen Glück führen,
das du in dir selbst finden kannst."
(IRISCHER SEGEN)
19.11.2020, 20.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN | Segen, Glück, Welt, Wege, finden,
LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
Patti wurde im Jahr 2015 geboren. Sie kam schon im Welpenalter zusammen mit ihrem Bruder Karl ins russische Shelter Kozhuhovo in Moskau.
Da Patti so ein zartes und zurückhaltendes Hundemädchen ist, wurde sie leider im Shelter oft von anderen, dominanten Hunden gemobbt und angegriffen. Mehrmals musste sie ihren Zwinger wechseln, bis endlich eine gute Konstellation gefunden wurde. So kam Dolka 2016 in ihr Leben.Auch er hattte eine schwere Zeit mit Mobbing hinter sich.
Für Patti und Dolka war es Liebe auf den ersten Blick. Vom ersten Augenblick an war Dolka von Patti begeistert. Sie waren ununterbrochen zusammen, gaben einander Halt und Sicherheit.
Zwischenzeitlich gab es noch andere Begleiter in Pattis Leben. Da war die Hündin Madeleine. Auch mit ihr verstand sich Patti sehr gut. Aber Madeleine fand ein Zuhause, wurde adoptiert. Zum Glück war da schon Dolka an Pattis Seite, so dass die Trennung für sie zu verkraften war.
Und es gab Baget. Er zog für Madeleine zu Patti und Dolka. Die drei waren ein tolles Team.Aber auch Baget fand ein Zuhause. Dolka war die einzige Konstante in Pattis Leben er gab ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Durch ihn wurde Patti selbstsicherer, traute sich mehr zu. So lernte sie auch, an der Leine zu gehen. All das ließ sie die lange Zeit im Shelter, die Einsamkeit und die Hoffnungslosigkeit irgendwie ertragen.
Doch nun geschah in diesem Jahr das
Schlimmste! Dolka, Pattis Freund, ihre bessere Hälfte, ist gestorben. Jetzt ist
diese kleine, zarte Maus ganz allein zurückgeblieben. Niemand gibt ihr mehr
Halt, wenn sie ängstlich ist. Niemand schützt sie, niemand achtet auf sie.
Patti, die nicht gerade dem gängigen Schönheitsideal entspricht, da sie einen Überbiss hat, bräuchte jetzt so dringend einen rettenden Engel. Sie braucht den einen Menschen, der ihrem Leid und ihrer Traurigkeit ein Ende macht und sie endlich zu sich nimmt, der ihr hilft, all die schlimmen Erfahrungen hinter sich zu lassen. Den Menschen, der ihr wieder Halt gibt, sie verwöhnt, sich um sie sorgt. Sie braucht einen Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen kann.
Patti wurde bereits geimpft, gechipt und kastriert und könnte schon bald auf die Reise in ihr neues Leben gehen.
Ob Patti sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Patti wird, wie all unsere Hunde, nur auf eine Endstelle vermittelt.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke
eMail: d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
19.11.2020, 19.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Patti, geboren, Moskau, Schönheitsideal, gestorben, Mobbing, Liebe auf den ersten Blick,
KEINE FILMLEGENDE
Hündin,
ca. 2015 geboren
und 50 - 55 cm groß
lieb, freundlich, neugierig,
menschenbezogen
Pech gehabt!!! Ich brauche mir wohl keine Hoffnung mehr zu machen! Denn hier draußen im Außenbereich gehörst du zu den Verlassensten der vergessenen Seelen im Public Shelter Targu Jiu!
Hier draußen sieht dich keiner mehr, denn wer schaut schon um die Ecke und denkt an uns? Es ist, als würde es uns gar nicht geben!
Nach all den Jahren im Gefängnis werde ich sicher eines Tages einsam und allein hinter der Hütte liegen - alt, krank und erschöpft, um dann hoffentlich ganz schnell zu sterben!
Es wird bestimmt keiner merken. Ich bin ja auch nur ein Niemand, der nie geliebt wurde - so, als war ich niemals da!
Dabei bin ich so ein liebes, freundliches Mädel! Ein Herzenshund, mit dem man so viel Spaß und Freude haben könnte - wenn mich nur jemand lieb haben und mich aus dieser Hölle retten würde!
Wenn doch nur ein Einziger dafür an:
Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
schreiben würde!
17.11.2020, 19.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/
NA DANN, PROST!
Seine Nachbarn kann
man sich bekanntlich nur in den seltensten Fällen aussuchen. Es wäre ja auch
recht mühsam und umständlich, wenn man erst sämtliche Nachbarhäuser abklappern
und die Bewohner unter die Lupe zu nehmen wollte, bevor man sich entscheidet, wo
man sein Domizil aufschlagen will. In der Regel würde man dann wahrscheinlich
hoch oben auf einen touristisch unerschlossenen Berg oder eine einsame Insel
ziehen müssen, denn irgendjemandes Nase passt einem doch immer nicht.
Aber manchmal hat man auch einfach Glück - wie die benachbarten Haushalte einer Kellerei in Trier, die mit Sekt aus dem Wasserhahn verwöhnt wurden. Etwa 2500 Liter der "Kapitalistenbrause" waren durch einen technischen Defekt am Rückstoßventil der Abfüllanlage in die Wasserleitungen der Stadtwerke geflossen. Ein Mechaniker bemerkte in seinem Betrieb den "angenehmen Geruch nach Sekt im Trinkwasser", als er den Hahn zum Kaffeekochen aufdrehte. Daraufhin ließen die Stadtwerke Trier das örtliche Rohrnetz kräftig durchspülen.-
Jammerschade, wie ich
finde - sonst hätte man doch, wenn man als Autofahrer in eine morgendliche
Verkehrskontrolle geraten wäre, mit bestem Gewissen behaupten können:
"Verssseihung, Herr Wald..., Herr Wachtmeister, ischhabe nur Tee
getrunken, das sind beschtimmt nich mehr als einskommanull Kamille!"
17.11.2020, 18.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT
ZEIG MIR DIE WELT!
Jumper war noch ein kleiner Welpe, als sich 2016 die Tore des russischen Shelters "Kozhuhovo" hinter ihm schlossen.
Er musste im Tierheim erwachsen werden und auf die schöne Zeit verzichten, die das Leben von Hundebabys so bereichert. Nie durfte er wie ein fröhlicher und glücklicher Welpe leben. Auch heute - 4 Jahre später - ist er immer noch dort, und ein Ende scheint sich nicht abzuzeichnen.
Jumper ist ein sehr freundlicher und gutmütiger großer Rüde (ca. 60-65 cm), der auch bei fremden Menschen aufgeschlossen und neugierig reagiert. Er liebt Wasser und ist immer für Kuscheleinheiten zu haben. Diese bekommt er leider viel zu selten, denn er verbringt sein Leben weggesperrt in einem kleinen Außenzwinger und nur einmal in der Woche wird dieses traurige Dasein für eine Stunde unterbrochen. Dann darf er in den Freilauf oder auf einen kleinen Spaziergang mit seinen Betreuern.
Für einen jungen und aktiven Hund ist das Eingesperrtsein die größte Strafe. Er wirkt wie ausgewechselt, wenn er nach der kurzen Unterbrechnung wieder in seinen Zwinger zurück muss -fast so, als könnte er einfach nicht begreifen, was er falsch gemacht hat und warum er zurückin sein Gefängnis muss. Er würde so gern mit seinen Betreuern gehen, aber das ist leider unmöglich.
Jumper ist optisch herausragend, und daher dachten seine Betreuer, dass sie für ihn vor Ort schnell ein Zuhause finden würden. Doch das ist leider bis heute nicht eingetreten, und mit jedem Monat, der verrinnt, wird die Möglichkeit geringer, denn Jumper wird mittlerweile zu alt. Hunde, die ein bestimmtes Alter überschritten haben, schaffen es meist nicht mehr, vor Ort adoptiert zu werden.
Daher möchten wir versuchen, für Jumper ein liebevolles und aktives Zuhause zu finden. Wir hoffen, dass es Menschen gibt, die ihn langsam und behutsam in ein neues Leben führen. Bisher kennt er ja nichts anderes, als seine Betreuer und das riesige Shelter. Jumper ist verträglich mit Artgenossen und auch größere Kinder wären kein Problem. Die Leine kennt er, aber da gibt es auf jeden Fall noch einiges zu üben.
Vielleicht möchten Sie Jumper die
Welt zeigen, die er bis heute noch nie kennen lernen durfte? Jumper könnte
geimpft, gechipt und kastriert nach Deutschland reisen und eine Welt entdecken,
die ihm bisher verborgen blieb. Bitte helfen Sie ihm dabei!
Wir bitten um Verständnis, dass wir Jumper wie all unsere Hunde ausschließlich in ein Endzuhause vermitteln. Über eine Katzenverträglichkeit können wir leider keine zuverlässige Aussage treffen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kollegin Claudia Peters
eMail: c.peters@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 05363-989350
(Anrufbeantworter)
Lieber Jumper, wir versuchen alles,
um Dich dort herauszuholen, damit Du nicht im Shelter alt zu werden brauchst.
Bis wir die richtigen Menschen für Dich gefunden haben, musst Du noch tapfer
durchhalten!
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
15.11.2020, 19.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Jumper, Freilauf, neugierig, Menschen, Gefängnis, Zuhause, alt,
DAS WASSERSTOFF - MYSTERIUM
Eine
Blondine hat mit ihrem Auto ein anderes Fahrzeug gerammt. Brüllt der Fahrer:
"Sie dummes Huhn, haben Sie überhaupt eine Fahrprüfung gemacht?"
Zischt die Blondine beleidigt zurück: "Bestimmt öfter als Sie!"
*********************
Zwei
Blondinen sitzen im Auto und fahren an einer Wiese vorbei, auf der eine
Artgenossin versucht, im Gras mit ihrem Boot zu rudern. "Das gibt's ja
nicht", schimpft die erste Blondine im Auto. "Solche wie die sind es,
die unseren Ruf ruinieren!""Ja, genau!", erwidert die zweite.
"Und wenn ich schwimmen könnte, würde ich ihr dafür eine reinhauen!"
*********************
Eine Blondine fragt in einem Elektrogeschäft: "Wieviel kostet diese Mikrowelle"?. Der Verkäufer:"Ich verkaufe nichts an Blondinen." Die Blondine färbt sich die Haare schwarz und stellt dem Verkäufer erneut dieselbe Frage. Dieser antwortet wieder: "Ich verkaufe nichts an Blondinen." Sie fragt: "Woher wissen Sie denn, dass ich eine Blondine bin?" Der Verkäufer: "Weil nur Blondinen fragen, was eine Mikrowelle kostet und dabei auf eine Waschmaschine zeigen."
Wer kennt sie nicht, die unzähligen und meist unerträglich platten Witze über die Frau in Blond? Diese kleine Auswahl ist, genau wie die vielen tausend anderen ihrer Art, sowieso nur an den weizen- oder semmelfarbenen Haaren herbeigezogen. In Wahrheit ist die Blondine an sich nämlich alles andere als auf den - nicht nur äußerlich - hellen Kopf gefallen. Im Gegenteil, sie spielt bloß die Hilflose. Dabei macht sie sich den Umstand zunutze, dass die meisten Babys blond zur Welt kommen. Dieser Anblick löst bei fast jedem Mann automatisch Beschützerinstinkte aus; er kann gar nicht anders, als Beistand zu leisten. Und warum sollte man so unangenehme und lästige Dinge wie das Wechseln eines Autoreifens selbst erledigen (obwohl man es spielend könnte)? Also alles nur Masche, schlau ausgedacht obendrein.
Leider setzen manche Vertreterinnen der Wasserstoffzunft ihren ganzen Ehrgeiz daran, das Klischee vom blonden Dummchen weit- und hinreichend zu erfüllen: Eine 35jährige, blonde Pharmareferentin aus Uelzen erhielt wegen vorsätzlicher Geschwindigkeitsüberschreitung auf regennasser Straße einen Bußgeldbescheid in Höhe von €150.--, gegen den sie vor dem Amtsgericht Celle Einspruch einlegte. Als Begründung führte sie an, sie sei von mehreren dunklen Typen in einem Wagen mit stark getönten Scheiben verfolgt worden. Da ihr als blonder Frau das schon des Öfteren passiert sei, habe sie aus Angst und um die vermeintlichen Verfolger abzuschütteln, Gas gegeben. Ihr Pech war nur, dass es sich bei den 'dunklen Typen' um Polizeibeamte in einem Zivilfahrzeug handelte. Der Einspruch wurde abgewiesen. MERKE: Auch Blondinen dürfen nicht schneller unterwegs sein, als die Polizei erlaubt - schon gar nicht bei Regen.
Von mir fast unbemerkt, hat sich nach und nach auch in meinen mittelbraunen Schopf die eine oder andere "altersblonde" Strähne geschlichen. Gleichzeitig nimmt die Gefahr (oder die Chance), von dunklen Typen in Autos mit getönten Scheiben verfolgt zu werden, mit jedem Jahr weiter ab. Schade eigentlich.
TIPP: Die ganze Wahrheit erfährt man in dem Lied "Blond wie eine
Semmel" von Rainhard Fendrich. Der Mann schreibt einfach geniale Texte und
weiß auch hier offenbar genau, wovon er spricht.
15.11.2020, 18.34| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT | Blondine, Fahrprüfung, schwimmen, Witze, Mann, Klischee,
MEINE VIER KINDER
Heute wurden meine vier Kinder
getötet.
Mein Name ist Luna, und bis vor kurzem lebte ich in einem Haus und hatte einen Besitzer, der sich um mich gekümmert hat und mich liebte, aber all das hat sich geändert, als ich schwanger wurde.
Mein Besitzer hat mich verlassen, seitdem lebe ich allein auf der Straße.
Vor ein paar Monaten bekam ich meine Kinder und alles begann schwieriger zu werden. Jetzt musste ich nicht nur für mich, sondern auch für sie Essen im Müll suchen.
Ich erinnere mich, dass ich kaum gegessen und alles meinen Jungen gegeben habe. Ich erinnere mich auch daran, wie die Menschen mich verprügelten, als ich versuchte, mich mit meinen vier Kindern in ihrer Nähe schlafen zu legen.
Der einzige glückliche Moment des Tages war, als wir alle zusammen in einem Park in der Nähe des Hauses spielten, in dem ich früher lebte. Es gab sogar Zeiten, in denen ich meinen ehemaligen Besitzer sah; aber als ich versuchte, ihm näher zu kommen, um ihn zu begrüßen, hat er geschrien und mich getreten.
Alles war sehr schwierig, aber nichts verglichen mit heute.
Denn heute kam ein Mensch, und als wir schliefen, fing er an uns zu schlagen. Ich begann zu bellen und diesen Menschen zu beißen, aber trotz allem konnte ich nichts tun - dieses Monster hat meine vier Kinder getötet.
Und dieses Monster war mein ehemaliger Besitzer!
Meine Kinder sind jetzt tot wegen eines Menschen, der mich verlassen hat, nachdem ich schwanger wurde.
Warum hat er mich geschlagen? War ich vielleicht eine schlechte Mutter?
Ich verstehe gar nichts.
Ich habe nur all die Liebe gegeben, die ich hatte. Was habe ich falsch gemacht?
Wenn Sie es bis zum Ende dieses
Textes geschafft haben, bitte ich Sie nur um eines:
Teilen Sie diesen Beitrag mit möglichst vielen Menschen,
um allen streunenden und verlassenen Tieren auf unserem Planeten, die gerade
misshandelt werden, eine Stimme zu geben. Wir müssen ein neues Bewusstsein
schaffen.
DANKE!
14.11.2020, 19.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Luna, Menschen, schwanger, Kinder, Besitzer, allein, schlagen, beißen,
FRAGE 2: WAR DAS ZU HAUSE ODER IM KRANKENHAUS?
Ich kam im Krankenhaus
Waldfriede in Berlin-Krumme Lanke zur Welt. Man könnte die Klinik auch als
unser Stammhaus bezeichnen, denn meine Mutter, meine Tante, mein Onkel, meine
Kusine und mein Cousin wurden ebenfalls dort geboren. Im Laufe der Jahrzehnte gab
es dann für verschiedene Familienmitglieder noch den einen oder anderen
unfreiwilligen Aufenthalt.
Vor zweiundzwanzig Jahren landete ich zum Beispiel ausgerechnet am Karfreitag in der Notaufnahme. Wir hatten gemeinsam zu Mittag gegessen. Es gab unser traditionelles Karfreitagsgericht: Spinat mit Salzkartoffeln und Ei. Nach dem Essen legten sich meine Eltern für ein Stündchen aufs Ohr, der Beste war schon nach vorne gegangen, und ich räumte noch schnell die Spülmaschine ein. Als ich danach so in Gedanken die Fahrbahn runterging, trat ich auf einen Kienapfel und knickte um. Kleine Ursache, fatale Wirkung: Es gab ein grässliches Knackgeräusch, dann lag ich auch schon da und konnte mich nicht mehr rühren. Was blieb mir anderes übrig, als laut um Hilfe zu rufen? Zum Glück hörten es mein Vater und der Beste. Sie versuchten, mir beim Aufstehen zu helfen, aber keine Chance, ich konnte mich nicht bewegen. Mein Fuß hatte inzwischen den Umfang einer Bowlingkugel und tat so höllisch weh, dass ich dachte, gleich wirst du zum ersten Mal in deinem Leben ohnmächtig.
Mit Ach und Krach schaffte es der Beste dann doch noch, mich ins Auto zu hieven, und ab ging es ins Waldfriede. Der Fuß wurde geröntgt, und während ich im Vorraum auf der fahrbaren Trage wartete, hörte ich die Ärztin telefonieren und sagen: „Machen Sie bitte Zimmer 416 frei.“ Ich wusste was das hieß. Zimmer 416 war das Einzelzimmer für private Zuzahler. Meine Mutter hatte erst kurze Zeit vorher nach ihrer Darmoperation dort gelegen. Och nö, dachte ich, bitte das nicht, nicht gerade jetzt. Es war Ostern, die Pension wie immer zu Feiertagen und für die Zeit danach belegt bis unters Dach und meine Mutter wegen ihres Krebsleidens nicht mehr einsatzfähig (sie starb im selben Jahr am 30. November).
Die Röntgenaufnahmen zeigten einen komplizierten Bruch des rechten Sprunggelenks sowie des Volkmann´schen Dreieicks (das liegt hinten am Fuß, oberhalb der Ferse). Dumm gelaufen, das kann man wohl sagen. Es folgten siebzehn Tage Krankenhausaufenhalt und eine schwierige Operation, die dann auch noch verschoben werden musste. Der Arzt fragte mich nämlich am Tag vorher, ob ich irgendeine Allergie hätte. Mir fiel ein, dass ich auf nickelhaltige Ohrclips immer mit starkem Juckreiz und Ekzemen reagierte. Ich brauchte daher eine Titanplatte, die das Krankenhaus nicht vorrätig hatte und erst bestellen musste. Für meinen Fuß eben nur das Beste. Aber anders hätte es üble Komplikationen geben können, also hatte ich eigentlich noch Glück im Unglück.
Jetzt durfte ich vom Krankenbett aus Verschiedenes organisieren. Der Beste brachte mir sämtliche Buchungen für die kommenden drei Wochen, und ich rief alle Gäste an. Leider könnten wir bis auf Weiteres nur einen eingeschränkten Service bieten. Wollten sie gegen einen Preisnachlass trotzdem kommen oder die Reservierung stornieren? Es waren viele Stammgäste darunter, und bis auf zwei Absagen reisten alle an.
Ausgerechnet in dem Jahr war unsere Pasi über Ostern verreist, sonst wäre sie auf der Stelle eingesprungen. So schmissen der Beste und mein Vater an den Feiertagen den Laden, aber am Dienstag musste der Beste wieder in die Bank und mein Vater hatte seinen Kalender voll mit Orts- und Gerichtsterminen. Pasi trat ihren Dienst ja immer erst um halb acht an, vorher musste sie ihre eigene Familie versorgen. Manche Gäste brauchten ihr Frühstück aber schon zwischen sechs und sieben. Also kochte der Beste, bevor er zur Arbeit fuhr, noch Kaffee für die Frühaufsteher. Er war wirklich einsame Klasse und tat, was er nur konnte.
Etwas habe ich in der Zeit gelernt, nämlich abzugeben und dass es auch ohne mich geht. Ein komisches Gefühl, wenn man daran gewöhnt ist, alles selbst zu erledigen und zu kontrollieren. Im Krankenhaus sagte eine Schwester zu mir, überlegen Sie mal, warum Ihnen das gerade jetzt passiert ist. Na ja, ich war ziemlich überfordert mit der Krankheit meiner Mutter und dem ganzen Drumherum. Mein Vater war keine Hilfe, er hatte sich bis kurz vor Ende völlig ausgeklinkt, nach dem Motto, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Der Beste unterstützte mich nach Kräften, aber er musste ja seinem Beruf nachgehen, der vollen Einsatz erforderte. Mein Körper hatte wohl eine Auszeit nötig – und bist du nicht willig, so gebrauche ich Gewalt. Manchmal muss man eben zum Notwendigen gezwungen werden.
13.11.2020, 18.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: ALLERLEI PLAUDEREI
GLAUBEN AN DAS GUTE IM MENSCHEN

Warum er ins Shelter kam, kann keiner so genau sagen. Vielleicht wurde Zhuk zu groß. Vielleicht ist seine Familie umgezogen und er durfte nicht mit. Vielleicht war der agile Zhuk auch einfach nicht das, was sich sein Besitzer erhofft hatte. Viele Fragen, aber Zhuk wird uns darauf leider keine Antwort geben können. Das Einzige, was wir wissen, ist, dass sich seit 2014 niemand für ihn interessiert hat. Niemand ist an seinem Zwinger für ihn stehen geblieben.
Dabei ist Zhuk so gern mit den Menschen zusammen. Wenn seine Betreuer zu ihm kommen, dann springt er an ihnen hoch, freut sich über jede Aufmerksamkeit.
Er hat seinen Glauben an das Gute im Menschen bis heute nicht verloren; den Glauben an ein eigenes Zuhause auch nicht. Seine Lebensfreude konnte der graue Shelteralltag bis heute nicht zerstören. Noch ist das Strahlen in seinen Augen nicht erloschen.
Aber wie lange wird er diese Freude noch für sich bewahren können? Wie lange wird er noch freudig mit seinen Leidensgenossen im Auslauf spielen? Wie lange noch wird Zhuk den Glauben an ein eigenes Zuhause aufrecht erhalten können?
Zhuk ist in Russland einer der Hunde, die es schwer haben, adoptiert zu werden. Er ist schwarz, für eine Stadtwohnung zu groß, und er ist kein Welpe mehr. Dabei wäre es für den freundlichen und agilen Rüden das Schönste, endlich ein eigenes Zuhause zu haben. Bei einer Familie, die in ihm einen wundervollen, schwarzen Begleiter für lange Spaziergänge oder auch gemütliche Abende auf dem Sofa sieht.
Denn einmal die Woche für eine Stunde im Auslauf seine Betreuer zu sehen, das ist für Zhuk einfach zu wenig. Er möchte sich bewegen und bei seinen Menschen sein - und nicht die meiste Zeit in einem rngrn Zwinger verbringen.
Daher hoffen wir, dass Zhuk hier gesehen wird. Es einen Menschen gibt, der sein Herz für ihn öffnet und ihm endlich ein Zuhause gibt.
Zhuk ist ein ca. 50 cm großer Rüde. Geschätztes Geburtsjahr ist 2013. Er ist kastriert, geimpft und gechipt. Er kennt die Leine und freut sich immer auf einen Spaziergang. Mit den anderen Hunden in seinem Sektot versteht Zhuk sich gut, spielt mit ihnen und geht Streitereien aus dem Weg. Ob er mit Katzen verträglich ist, kann leider im Shelter nicht getestet werden. Dem Menschen gegenüber ist Zhuk stets freundlich und aufgeschlossen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Zhuk ausschließlich eine Endstelle suchen. Gerne darf auch bereits ein Hund im Haushalt leben.
Bei ernsthaftem
Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke.
eMail:
d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
13.11.2020, 18.42| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Zukh, Russland, Zuhause, Herz, Menschen, bewegen, Freude, Glauben,
SIEBEN TAGE SIND UNENDLICH
Wird er je den Menschen finden, der
ihm ein Zuhause gibt?
Shunia kam bereits im Winter 2012 ins russische Shelter Kozhuhovo. Die Jahre vergingen, doch Shunia blieb… in einem Leben voller Entbehrungen und Härte. Ein Zuhause gab es nie für ihn.
Allein in diesem Shelter leben ca. 3000 Hunde. Shunia gehört zu den Langzeitinsassen und nun mittlerweile auch zu den Senioren. Seine Vermittlungschancen sind nun endgültig fast bei Null.
Doch trotz seines harten Lebens – tagein, tagaus in einem kleinen Außenzwinger, umgeben von Lärm und Stress und Hoffnungslosigkeit - hat Shunia durchgehalten und sich seine Begeisterungsfähigkeit bewahrt.
Shunia weiß genau, am Wochenende kommen die freiwilligen Helfer und öffnen auch seine Zwingertür für einen kurzen Moment… und dann kann er mit den anderen Hunden für etwa eine Stunde in den Auslauf.
7 Tage warten auf eine Stunde Glück.
Shunia macht das Beste daraus.
Sobald sich seine Zwingertür öffnet, ist er der Erste und der Schnellste. Er
kennt den Weg zum Auslauf und es scheint, als wolle er nur keine Zeit dieses
kurzen Glückes vergeuden. In dieser einen Stunde versucht er dann alles auf
einmal - spielen, springen, mit anderen Hunden um die Wette rennen, Löcher
graben und sich von seinen Betreuern streicheln lassen. Shunia liebt es, sich
auf dem Rücken zu wälzen, ob im Sand, im Schlamm oder im Schnee ist dann egal - Hauptsache, das Leben spüren.
Doch so sehr Shunia die Bewegung liebt, kennt er auch das Ende dieses kurzen Glückes. Dann ist er zwar nicht der Erste, aber er kennt den Weg zurück in seinen Zwinger - ist er ihn doch schon so oft gegangen in all den Jahren. Und dann beginnt das, was für unsere Augen verborgen bleibt: das lange Warten auf das nächste Wochenende.
Shunia wird auch dann wieder fröhlich aus dem Zwinger stürmen, sobald sich die Tür öffnet. Die Frage ist nur, wie lange noch?Mit Sicherheit spürt er sein Alter schon jetzt, wenn er auf dem harten Zwingerboden liegt, die Hitze im Sommer unerträglich und die eisige Kälte im Winter unerbittlich ist.
Doch was erwartet einen ca. 10-jährigen, großen, schwarzen Rüden, für den sich all die Jahre nie jemand interessierte? Ich weiß, es wird nicht einfach, und doch hoffe ich.
Ich hoffe auf einen lieben Menschen für Shunia. Einen Menschen, der Shunias Fröhlichkeit bewahrt und ihm ein besseres Leben ermöglicht. Ein Leben, welches nicht nur aus einer Stunde Glück in 7 Tagen besteht.
Shunia ist freundlich zu Menschen und lässt sich gerne von seinen Betreuern streicheln.Auch ist er gut verträglich mit seinen Artgenossen. Er wurde ca. 2010 geboren, ist ca. 55 cm hoch und bereits geimpft, gechipt und kastriert.Wir suchen für ihn ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Shunia, ich wünsche Dir von ganzem
Herzen, dass Du endlich einem lieben Menschen auffällst, der erkennt, wie
liebenswert und einzigartig Du bist.
Bei ernsthaftem Interesse wenden sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
12.11.2020, 20.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Shunia, Lärm, Stress, Wochenende, Auslauf, Glück, öffnen, rennen, graben, streicheln,
FRAGE1: WANN WURDEST DU GEBOREN?
Vor fünfundsechzig Jahren
und ein paar Monaten als echtes Berliner Kindl, ebenso wie achtundzwanzig Jahre
vorher meine Eltern. Meine Mutter war fünfeinhalb Monate älter als mein Vater,
was damals noch als ungewöhnlich galt.
Die Ehe hat gehalten, in guten wie in schlechten Tagen (von beiden gab es reichlich), bis meine Mutter mit einundsiebzig Jahren an Krebs starb. Zweieinhalb Jahre haben wir dagegen angekämpft und am Ende doch verloren. Die Krankheit wurde einfach zu spät erkannt. – Getauft bin ich mit reinem Spreewasser und bis heute meiner Heimatstadt treu geblieben.
.jpg)
10.11.2020, 18.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT | Berliner Pflanze, Spreewasser, Heimatstadt, Frauchen,
ALS KINDER GESPIELT: DREI FRAGEN HINTER DER TÜR

10.11.2020, 18.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: ALLERLEI PLAUDEREI
DER MOHR HAT SEINE SCHULDIGKEIT GETAN
JULES -endlich wieder Geborgenheit und
Freiheit spüren!
Jules ist ein ca. 7 Jahre alter Rüde und kam vor zwei Jahren ins Shelter in Russland. Zuvor lebte er als Wachhund auf einer Baustelle; dort war er täglich von Menschen umgeben und bewachte das Grundstück. Doch als die Bauarbeiten beendet waren, gab es für Jules leider keinen Verwendungszweck mehr - die Menschen verschwanden und Jules wurde seinem Schicksal überlassen.
Da er nun nutzlos war, wurde er von den Menschen dort allein gelassen und musste sich so ohne Dach über dem Kopf durchkämpfen, bis er gefangen und ins Shelter gebracht wurde. Dort muss er seitdem eingesperrt hinter Gittern in einem kleinen Käfig leben.
Er kann die Einsamkeit im Zwinger kaum ertragen, jault und will nach einem Spaziergang nicht mehr dorthin zurück. Aus Sehnsucht nach Geborgenheit und Verzweiflung lehnt er sogar gutes Dosenfutter ab, welches die freiwilligen Betreuer ihm gelegentlich mitbringen. Ihm ist es viel wichtiger, dass der Mensch in seiner Nähe bleibt und ihn nicht wieder allein zurücklässt.
Jules ist ein aktiver und sehr menschenbezogener Hund. Er liebt es zu kuscheln und zu spielen, besonders gern spielt er mit dem Ball. Eine ganze Woche lang wartet er auf die freiwilligen Helfer im Shelter, damit diese ihn zu einem kurzen Spaziergang endlich aus dem Käfig holen. Eine Woche lang liegt er auf dem Boden in seinem Zwinger und wartet auf diesen Moment. Nach dem Spaziergang beobachtet er die Betreuer traurig durch die Gitter seines winzigen Zwinger, den er sich obendrein mit weiteren Hunden teilen muss.
Besonders schwer ist es für Jules im Winter, denn wegen der Feuchtigkeit und der enormen russischen Kälte im ungeschützten Außenzwinger entwickelt er eine Bursitis (Schleimbeutelentzündung): Seine Pfoten können sich schnell entzünden und schmerzen, so dass er in der Krankenstation behandelt werden muss.
Jules ist freundlich und liebevoll zu Menschen und eher neutral zu anderen Hunden. Er mag es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und sollte daher als Einzelhund vermittelt werden. Ob er sich auch mit Katzen versteht, können wir leider nicht sagen.
Wie für all unsere Hunde suchen wir auch für Jules eine Endstelle auf Lebenszeit. Er wird bereits geimpft, gechipt und kastriert in sein neues Zuhause vermittelt.
Sie möchten Jules ein neues Leben
schenken? Dann melden Sie sich bitte bei unserer Teamkollegin Kerstin Weersch -
gern per E-Mail: k.weersch@tierschutz-miteinander.de
https://tierschutz-miteinander.de/
https://www.facebook.com/Tierschutz-miteinander-eV-1428377177449744
10.11.2020, 17.05| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Zwinger, Käfig, spielen, Ball, kuscheln, Baustelle, Shelter,
MANCHE FEIERN IHREN JAHRESTAG
...für STREKOZA
bedeutet er von Jahr zu Jahr mehr Einsamkeit.
Schon bald jährt sich zum elften Mal der Monat, in dem
Strekoza in das Shelter "Kozhuhovo" kam. Hier wurde sie zur
Seniorin. Heute ist Strekoza ca. 13 Jahre alt und wenn wir auf
ihre Vergangenheit schauen, dann kommt Traurigkeit in uns auf.
Strekozas Leben bestand fast ausschließlich aus Gitterstäben und Zäunen. Keine Freiheit, keine Liebe, keine Geborgenheit. 7 Tage die Woche eingepfercht in einem kleinen Außenzwinger mit einer winzigen Holzhütte. Diesen kargen Raum teilt sie sich noch mit 2 weiteren Hunden.
Seit fast 11 Jahren hält sie diese Zustände aus, ohne
ihre Freundlichkeit verloren zu haben. Selbst eine Adoption vor einigen Jahren
in Russland, die nach nur kurzer Zeit wieder im Shelter endete, hat ihre
Lebensfreude damals nicht trüben können… Wie muss es sich angefühlt haben, für
kurze Zeit 'den Himmel auf Erden' zu haben, dem Zwinger entkommen zu sein? Kurz
am Glück geschnuppert zu haben, ohne wirkliche Chance und wenn sich dann wieder
alles auf Anfang dreht? Seitdem wartet sie weiter auf ihre Betreuer, die sie
einmal in der Woche aus ihrem Gefängnis holen dürfen. All das lässt uns fast verzweifeln.
Auch wenn Strekoza noch alles aushält und sich mit
ihrer Situation abfindet, wissen wir, dass es für sie als alte Hündin jeden
Monat schwerer wird – alte Hunde haben diesen Bedingungen nicht mehr viel
entgegen zu setzen.
https://tierschutz-miteinander.de/
Im Sommer ist es sehr warm in Moskau und in den endlosen Zwingerreihen staut sich die Luft, kaum ein Windhauch ist zu spüren. Die Sonne brennt gnadenlos auf die mit Blechdächern versehenen Zwinger. Nicht nur der eisige Winter fordert Opfer… auch den Sommer verkraften leider nicht alle Hunde.
Seit 4 Jahren versuchen wir nun schon für Strekoza ein Zuhause zu finden. Und so macht sich neben der Traurigkeit auch irgendwie das Gefühl von Versagen breit, weil es uns bis heute nicht gelungen ist, ihre Menschen zu finden.
Es liegt nun an uns, nicht aufzugeben und nicht nachzulassen, damit die hübsche Strekoza liebe
Menschen findet, die ihr ein "Für-immer-Zuhause" schenken. Sie braucht
Menschen, die ihr die Welt zeigen, in die sie vor langer Zeit schon für eine kurze, selige Zeit hinein schnuppern durfte. Menschen, die sie nicht nach ein paar Tagen wieder aufgeben,
sondern die ihr die Aufmerksamkeit, Zeit und Zuneigung schenken, auf die sie
all die Jahre gewartet hat.
Vorgeschichte 2016
Strekoza ist eine ca. 60 cm große Mischlingshündin. Sie lebt seit 2009 im Shelter Kozhuhovo.
Strekoza ist eine fröhliche und aktive Hündin, die menschenbezogen und freundlich ist. Sie sucht stets die Nähe und die Aufmerksamkeit der Menschen um sie herum. Im Auslauf zeigt sie sich verträglich und geht Konflikten aus dem Weg.
Strekoza ist ein Energiebündel, das es liebt, zu toben und zu laufen. Woche für Woche wartet sie in ihrem Zwinger, dass sie zum Sparziergang oder in den Auslauf geholt wird. Sie kennt die Leine, benötigt aber dort noch ein wenig Übung. Man kann Strekoza im Shelter nicht gerecht werden, denn die eine Stunde in der Woche, ist viel zu wenig, um ihre Energie los zu werden.
Strekoza durfte schon einmal das Leben in einer Familie mit kleinen Kindern kennenlernen; leider gab man ihr nicht die Chance und die Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Sie wurde nach kurzer Zeit wegen ihrers Temperaments wieder zurück ins Shelter gebracht.
Wir wünschen uns für unser Energiebündel, eine aktive Familie ohne kleine Kinder. Geduldige Menschen, die ihr die weite Welt außerhalb der Gitter zeigen möchten. Menschen, denen sich Strekoza anschließen darf und die ihr ein liebevolles Zuhause schenken möchten.
Strekoza ist bereits kastriert, geimpft und gechipt und könnte schon bald nach Deutschland reisen. Wie all unsere Hunde vermitteln wir Strekoza nur auf eine Endstelle. Ob ein Leben mit Katzen möglich wäre, kann vor Ort nicht zuverlässig getestet werden.
Bei ernsthaftem Interesse würde sich Strekozas
Vermittlerin Claudia Peters sehr über Anfragen freuen:
eMail: c.peters@tierschutz-miteinander.de
Telefon: 05363-989350 (Anrufbeantworter)
09.11.2020, 19.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Jahrestag, feiern, Strekoza, Hitze, einsam, Gefängnis, Hund, Hündin, alt, Glück,
KLEINE RÄUBERTOCHTER IM GROSSEN GLÜCK
Die süße RONJA hat eine sehr liebe Adoptantin gefunden
und wird schon bald in ein wunderschönes Für-Immer-Zuhause reisen!
R O N J A
Hündin, ca. 2010 geboren
und ca. 50 cm groß
sehr lieb, ruhig, vorsichtig und
zurückhaltend, sozial
Nun ist es soweit... NUN KANN ICH MEINE TAGE ZÄHLEN, ODER?
Diese Hölle kann ich nicht lange überleben, ich bin viel zu alt und zu schwach. Der Winter steht vor der Tür und nachts, wenn die Kälte sich durch mein nasses Fell bohrt, spüre ich schon jetzt meine alten, schmerzenden Knochen.
Ich war unerwünscht - ein alter Hund, groß und schwarz!Man wollte mich nicht mehr sehen. Und es ist ja auch so einfach, ein Anruf nur, dann kommen sie und bringen dich fort an diesen furchtbaren Ort – weggesperrt und entsorgt!
Ich fühle mich so hilflos, denn ich weiß, dass ich kaum eine Chance habe, hier lebend wieder herauszukommen.Bitte helft mir, damit ich hier nicht elendig zugrunde gehen muss!
Ich möchte doch so gern noch ein bischen Liebe in meinem Leben spüren. Und vielleicht hat da draußen doch noch jemand ein kleines warmes Plätzchen für mich?
Dann schreibt bitte ganz schnell an:
Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/
08.11.2020, 22.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:
IN DIESEN TAGEN
...wünsche ich uns den
ENGEL DER GEWALTLOSIGKEIT.
Gewaltlos zu sein bedeutet keine Nachgiebigkeit und erst recht keine Schwäche. Wir durchbrechen dadurch den Teufelskreis aus Verletzung und Gegenverletzung und machen es so auch dem anderen möglich, dass seine Kränkungen heilen können.
Gewalt ist immer ein
Schrei nach Liebe. Der Engel der Gewaltlosigkeit möge uns in schwierigen,
hitzigen Situationen und gerade auch dann, wenn wir selber verletzt wurden,
Phantasie schenken und uns zeigen, wie wir auf die Spiele der Gewalt gewaltlos
antworten und den Gewalttäter durch Liebe von seiner Gewaltbereitschaft
abbringen können.
08.11.2020, 19.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN | Gewalt, Liebe, Engel, Verletzung, Spiele, Teufelskreis,
WAS BEDEUTET GLÜCK?
Mittlerweile sind weitere 4 Jahre
vergangen…. 4 Jahre in denen wir für Shaya ein Zuhause gesucht haben – leider bisher
ohne Erfolg!
Die hübsche Hündin lebt bereits seit 6 Jahren im Shelter und durfte nie etwas anderes kennenlernen, als Gitterstäbe und Einsamkeit.
Shaya ist eine freundliche, nette Hündin. Sie ist verträglich mit anderen Hunden und liebt Streicheleinheiten. Bei fremden Menschen ist sie natürlich erst einmal etwas zurückhaltend, aber sie merkt schnell, wenn man es gut mit ihr meint.
Ihre Schwester Gloria lebt schon lange glücklich bei unserer Teamkollegin Steffi. Doch Shaya und Gordon (auch bei uns in der Vermittlung) hoffen immer noch auf das große Glück, irgendwann ein eigenes Zuhause zu haben.
Wir hoffen, dass Shaya im Shelter nicht zur Seniorin werden muss und wir hier ein liebes Zuhause für immer finden.
Vorgeschichte:
Shaya ist eine ca. 50cm große Mischlingshündin, die bereits als Welpe mit ihren Geschwistern Gloria und Gordon ins Shelter "Kozhuhovo" kam.
Sie ist eine freundliche und ihrem Alter entsprechend verspielte Hündin. Sie fixiert sich sehr auf ihre Menschen und versucht, so viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten zu ergattern wie möglich. Denn viel Zeit mit ihren Betreuern hat sie nicht. Nur einmal die Woche darf sie für eine Stunde mit den anderen Hunden und ihren Betreuern in den Auslauf. Dort kann sie sich gar nicht entscheiden, ob sie lieber toben oder kuscheln möchte. Jedesmal, wenn sie zurück in den Zwinger und abermals eine Woche warten muss, bis sich jemand mit ihr beschäftigt, versteht sie die Welt nicht mehr.
Shaya und ihre Geschwister lernen gerade,
an der Leine zu gehen, denn die drei hoffen, so schneller eine Familie zu finden.
In Russland stehen ihre Chancen auf eine Vermittlung nicht sehr gut. Alle drei
sind groß und hauptsächlich schwarz - das macht sie in Russland fast
unsichtbar.
Dabei wünscht Shaya sich einfach nur eine Familie, die erkennt, was für ein toller Charakter hinter ihrem Äußeren steckt. Wir hoffen, hier Menschen zu finden, die ihr ein Leben außerhalb des Shelters zeigen und ihr die Liebe und Geduld schenken, die sie benötigen wird, um all die neuen Eindrücke außerhalb ihres kleines Zwingers zu verarbeiten.
Die hübsche Hündin ist bereits kastriert, geimpft und gechipt und könnte schon bald nach Deutschland in ein eigenes Körbchen reisen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kollegin Claudia Peters
E-Mail: c.peters@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 05363-989350
(Anrufbeantworter)
08.11.2020, 18.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Schwester, Seniorin, Auslauf, Hündin, Russland, verträglich, zurückhaltend, verspielt,
WENN ALLES UNERREICHBAR SCHEINT
...dann verliert sich manchmal
auch der letzte Funken Hoffnung
Vor einem Jahr haben wir Frosya bereits vorgestellt. Geändert hat sich seitdem leider nichts für sie. Immer noch sitzt sie dort und es scheint, als hätte wirklich niemand Interesse daran, dieser Hündin ein Zuhause zu schenken.Sie ist mittlerweile 9 Jahre alt und ihre Chancen auf ein liebes Zuhause sinken von Monat zu Monat.
Aber vielleicht finden wir hier doch noch genau diesen einen Menschen, der Frosya schon immer gesucht hat und sie dort endlich herausholt.
Vorgeschichte:
Frosya kam 2013 als Fundhund ins Shelter "Kozhuhovo" in Moskau. Über ihre ersten beiden Lebensjahre kann leider nichts berichtet werden. Seitdem lebt Frosya (geb. ca. 2011) eingesperrt hinter Gittern in einem winzigen Außenzwinger. Und sie ist inzwischen zur Seniorin geworden.
Frosyas Betreuerin findet so liebe Worte für die freundliche Hundedame - viel besser kann man Frosya kaum beschreiben:
"Sie werden sich immer wieder
fragen, wie viel Liebe im Herzen dieses Hundes steckt. Diese Liebe sammelt sich
eine Woche lang in ihrem Herzen wie in einem kleinen Käfig und am Wochenende
werden die Betreuer mit ihrer Hundespontanität und Liebe umarmt.
Die Hunde drücken so ihre Liebe aus;
ihre Liebe ist sehr, sehr sauber und treu! So etwas kann nicht für Geld gekauft
werden, aber Sie können es finden, wenn Sie einen Hund wie Frosya aus dem
Tierheim holen!
Frosya ist ein sehr freundliches,
fröhliches und positives Mädchen. Gut zu Menschen und Hunden. Läuft gern. Sie
hat schöne Ohren, samtiges Fell und den Wunsch, in einer Familie zu sein! Sie
ist ruhig und taktvoll und kennt es an der Leine zu laufen."
Was kann man dem noch hinzufügen?
Frosyas Beschreibung zeigt, mit wieviel Empathie und Liebe die Betreuer ihren Schützlingen begegnen und vor allem, wie sehr sie sich für jeden "ihrer" Hunde ein schönes Zuhause wünschen.
Frosyas Bilder zeigen mal eine fröhliche und aufmerksame Hündin und dann sieht man sie nachdenklich, abwesend und fast schon traurig. Ihr wunderschönes Gesicht hat einen so starken Ausdruck - wenn man nur genau hinschaut, kann man Frosya lesen, wie ein Buch und erkennt ihr sanftmütiges, freundliches Wesen.
Frosya braucht ein Zuhause bei lieben Menschen, denen sie ihr großes Hundeherz schenken kann. Menschen, die ihr mit ebenso viel Empathie und Liebe begegnen und ihr das Für-immer-Zuhause geben, das sie so lange Zeit entbehren musste.
Frosya (ca. 50-55 cm groß) ist gechipt und kastriert und wurde regelmäßig geimpft. Sie könnte schon bald die Reise in ein besseres leben antreten - eine Reise zu Ihnen, wenn Sie ein freies Plätzchen für sie haben.
Ob Frosya mit Katzen leben könnte, kann leider nicht zuverlässig getestet werden.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kollegin Claudia Peters
eMail: c.peters@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 05363-989350
(Anrufbeantworter)
03.11.2020, 19.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Lebenshahre, Seniorin, Liebe, leben, Katzen,
MEIN KRAFTGEBER FÜR DIENSTAG, DEN 3. NOVEMBER 2020
Die
Welt ist im Wandel,
und
ich bin es mit ihr.
Es
wird Zeit, meine Selbstliebe,
meine
inneren Werte
und wahren Freundschaften zu finden.
Dann
wird mich die Veränderung
wie
eine sanfte Welle aus Energie
in
die Neue Zeit tragen.
03.11.2020, 06.45| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN
MACHEN WIR´S DEM WETTER NACH
Wir alle können eine Lektion vom Wetter lernen.
Denn es lässt sich von seinem Weg überhaupt nicht abbbringen,
egal wie viele Menschen es auch kritisieren.
Machen wir´s doch ebenso:
Gehen wir unseren eigenen Weg
und
lassen die Leute einfach reden …
01.11.2020, 18.45| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN | Wetter, lernen, Lektion, Menschen,
WILLST DU MIT MIR FLIEGEN?
Wenn ein Traum alles ist, was bleibt
************
Bevor PILOT ins Shelter kam, hatte er ein Zuhause. Eines, das sicherlich nicht perfekt war, aber es war für ihn ein Zuhause. Und dieses wurde ihm genommen, da sich niemand mehr um ihn kümmern konnte.
So kam Pilot ins Shelter, in eine Welt, die er nicht kannte. Eine Welt, die ihm Angst machte und die unwirklicher nicht sein konnte.
Pilot verbrachte die erste Zeit in der Quarantäne. Allein mit seiner Angst, allein in der Einsamkeit. Als er dann in seinen Außenzwinger kam, war er mit der Situation vollkommen überfordert. Gebell, ungewohnte Gerüche, viele fremde Hunde - und er mitten drin.
Der kleine Zwinger gab ihm die einzige Sicherheit, die ihm blieb. Jeder Gang im Shelter fiel ihm schwer. Jeder Gang an den anderen Hunden vorbei machte ihm Angst.
Aber mit der
Zeit stellte sich ein wenig Gewohnheit ein. Pilot ging mit den anderen Hunden
in den Auslauf, etwas von seiner Angst verschwand. Ein Stückchen Alltag kehrte ein
für Pilot. Nur eins hat
er nie vergessen – wie es ist, ein Zuhause zu haben.
Und so geht
Pilots Blick nach unten, wird traurig, wenn er wieder in seinen Zwinger zurück
muss. Zurück in die Einsamkeit und Enge.
Das einzige
,was ihm bleibt, sind seine Erinnerungen an ein eigenes Zuhause. Eine Welt
außerhalb der Gitterstäbe, eine Welt ohne Einsamkeit.
Seine Betreuer wünschen sich so sehr ein eigenes Zuhause für Pilot. Menschen, die seinen Blick wieder erstrahlen lassen. Ein Zuhause, das es in Moskau kaum mehr für ihn geben wird.
Pilot ist ein etwa 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der ca. 2014 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald in sein eigenes Zuhause fliegen. Pilot geht an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein bisschen dazu lernen. Dem Menschen gegenüber ist Pilot freundlich und aufgeschlossen, braucht aber ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Pilot verträglich; daher wäre es kein Problem, wenn schon ein Ersthund in seinem neuen Zuhause leben würde. Allerdings sollte dieser nicht zu dominant sein. Ob Pilot sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen, ebenso wie er auf sehr junge Kinder reagiert.
Bitte haben SieVerständnis dafür, dass wir für Pilot ausschließlich eine Endstelle suchen.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke
eMail: d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
01.11.2020, 18.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Pilot, fliegen, Erinnerungen, Zuhause, Quarantäne,
FÜR EINEN AUGENBLICK
N I C K I
Hündin,
ca. 2013/14 geboren
und ca 45 cm groß
lieb, neugierig, vorsichtig, sozial
Für einen kurzen Moment habe ich geglaubt, jetzt ist es endlich soweit! Nur einen kurzen Augenblick hatte ich die Hoffnung - endlich holt mich jemand aus dieser Hölle heraus!
So gern wäre ich in ihren Arm gelaufen!So gern hätte ich mich an sie geschmiegt und mich streicheln lassen.. ABER ICH HABE MICH NICHT GETRAUT!
Ich brauche einfach etwas mehr Zeit; zu schlimm sind meine Erfahrungen mit euch Menschen.
Und kaum hatte ich diesen Funken Hoffnung, dass sie mich endlich aus dieser Hölle rettet, da war sie auch schon wieder fort. Ohne mich.
Sie sagte, sie wird mich nicht vergessen. Sie sucht ein Zuhause für mich.
EIN ZUHAUSE? Was ist das? Ich kenne das nicht, aber es hört sich wunderbar an!
Es klingt nach einem lieben Menschen voller Verständnis für mich. Nach einem vollen Napf und einem warmen Bettchen. Nach Himmel und Sonne, Wiesen und Blumen… es hört sich nach LEBEN an!
Ob sie wohl Glück hat und so ein "Zuhause" für mich findet?Oder weißt du, wo es so etwas Schönes für mich gibt?
Dann schreibe bitte ganz schnell an:
Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
27.10.2020, 20.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
KLEINE RÄUBERTOCHTER
R O N J A
Hündin, ca. 2010 geboren
und ca. 50 cm groß
sehr lieb, ruhig, vorsichtig und
zurückhaltend, sozial
Nun ist es soweit... NUN KANN ICH MEINE TAGE ZÄHLEN, ODER?
Diese Hölle kann ich nicht lange überleben, ich bin viel zu alt und zu schwach. Der Winter steht vor der Tür und nachts, wenn die Kälte sich durch mein nasses Fell bohrt, spüre ich schon jetzt meine alten, schmerzenden Knochen.
Ich war unerwünscht - ein alter Hund, groß und schwarz!Man wollte mich nicht mehr sehen. Und es ist ja auch so einfach, ein Anruf nur, dann kommen sie und bringen dich fort an diesen furchtbaren Ort – weggesperrt und entsorgt!
Ich fühle mich so hilflos, denn ich weiß, dass ich kaum eine Chance habe, hier lebend wieder herauszukommen.Bitte helft mir, damit ich hier nicht elendig zugrunde gehen muss!
Ich möchte doch so gern noch ein bischen Liebe in meinem Leben spüren. Und vielleicht hat da draußen doch noch jemand ein kleines warmes Plätzchen für mich?
Dann schreibt bitte ganz schnell an:
Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
http://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/
26.10.2020, 19.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
NA, WO BRENNT DER SCHUH?
"Liebe Gemeinde, während des nächsten Liedes
lasst uns in den Reihen rammeln (sammeln)." Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken...

"Nichts ist scheißer als Platz zwei." Da hat er recht!
Nur oberflächlich: "Ich kenne die Nachbarin kaum, wir hatten höchstens drei bis viermal Verkehr."
"Der holländische
Würdenträger ist in Uganda gefallen, ich berichtige: in Ungnade." (Jaaa, er lebt noch...)
"Dein Gesicht steht dir gut." Vielen Dank!
Allen
Lesern einen Feierabend
mit lauter netten Komplimenten!
23.10.2020, 19.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: BITTE LÄCHELN!
ICH BIN DEINE MISS RIGHT!
Wenn man heute in Veltas Augen
schaut, kann man fast körperlich ihre Traurigkeit fühlen. So viele Jahre ist
sie nun schon in diesem kleinen Zwinger.
Velta ist ein Fundtier. Erst Aufzeichnungen der Betreuer über die hübsche Hündin sind aus 2014 zu finden. Wie lange Velta zu diesem Zeitpunkt schon im Shelter „Kozhuhovo“ in Moskau war und auch über ihre Vorgeschichte können wir nichts sagen.
In all den Jahren hat Velta viele Hunde kommen und gehen sehen. Man sieht ihr ihre Müdigkeit an. Müde vom ständigen Lärm der 3000 anderen Hunde. Müde des Wartens auf den einen Tag in der Woche, auf die eine Stunde im Auslauf, mit den freiwilligen Betreuern. Müde der sich ständig wiederholenden Enttäuschung, wenn wieder ein anderer Hund adoptiert wurde, wieder ein Hund ein Zuhause gefunden hat. Und wieder war es nicht Velta. Wieder blieb sie zurück.
Sie hat die Hoffnung schon fast
aufgegeben, hat sich abgefunden. Doch wir möchten uns nicht abfinden, die
Hoffnung auf ein eigenes Körbchen für Velta noch nicht aufgeben.
Velta war anfangs recht schüchtern und traute sich kaum aus ihrem winzigen Außenzwinger. Ihre Betreuer nahmen sich aber Zeit für sie und Velta fasste mehr und mehr Vertrauen.
Heute läuft Velta gerne mit den anderen Hunden zusammen in den wöchentlichen Freilauf, wo sie dann fröhlich mit den anderen Hunden spielt und rennt – sie weiß ganz genau, dass dieser Moment der „Freiheit“ nur allzu schnell vorüber geht und sich schnell die Zwingertür wieder hinter ihr schließt.
Veltas Betreuer beschreiben die Hündin als feinfühlig und unaufdringlich. Sie mag jedoch den Kontakt mit den ihr bekannten Menschen sehr gern und genießt es, wenn sie von ihnen Zuwendung und Streicheleinheiten bekommt.
Velta hat wegen ihrer Größe von ca. 55 cm und auch wegen ihres Alters in Moskau keinerlei Chancen auf ein schönes Zuhause. Daher möchten wir für Velta liebe Menschen finden, die sie gern adoptieren und ihr ein hundegerechtes, behütetes Leben schenken möchten.
Wir suchen für Velta eine liebe Familie, die ihr mit etwas Geduld und Einfühlungsvermögen begegnen. Schön wäre, wenn bereits ein souveräner und freundlicher Rüde im Haushalt leben würde, von dem Velta sich noch einiges abschauen könnte.
Velta läuft bereits gut an der Leine, ist geimpft, gechipt und kastriert und wartet darauf, endlich von Ihnen entdeckt zu werden. Sie könnte schon bald nach Deutschland reisen, wenn Sie sich nichts Schöneres vorstellen könnte, als Velta in Ihrer Familie aufzunehmen.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kollegin Birgit
Christensen
eMail:b.christensen@tierschutz-miteinander.de
23.10.2020, 19.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
HEIMWEH NACH DIR
Voller Liebe und Zuneigung für die Menschen,
die ihm so viel Schlimmes angetan haben!
Als Butch im Jahr 2011 geboren wurde, war er ganz sicher ein süßer, knuffiger kleiner Kerl. Tolpatschig, tappsig, wuschelig, neugierig - wie alle Welpen einfach nur zuckersüß.
Wir wissen nicht wo Butch geboren wurde, wie er aufwuchs.
Was wir wissen, ist, dass dieser wunderbare, freundliche und liebevolle Hund viele Jahre an der Kette auf einem Parkplatz sein Dasein fristen musste. Und wir wissen, dass man dem armen Butch seine Ohren direkt am Ansatz abgeschnitten hat; wohl um ihn furchterregender und respekteinflößender erscheinen zu lassen.Für uns ist es unfassbar, dass Menschen zu so etwas Schrecklichem in der Lage sind. Aber es ist geschehen.
Als man Butch dann nicht mehr brauchte, wurde er entsorgt und landete im Shelter Kozhuhovo in Russland. Das war im Jahr 2018. Seitdem wartet er hier darauf, dass SEINE Menschen ihn endlich entdecken und herausholen.
Und so unvorstellbar es sein mag, Butch hat trotz all dieser schlimmen Erlebnisse sein Vertrauen und seine Zuneigung zu den Menschen nicht verloren. Er zeigt sich im Shelter voller Freude und Liebe, sobald er seine Betreuer sieht. Er liebt den Kontakt, liebt seine Streicheleinheiten. Außerdem hat Butch gelernt, super gut an der Leine zu gehen. Gehorsam ist er auch. Die Betreuer lieben Butch für sein freundliches Wesen.
Butch hat es so sehr verdient, seinen Zwinger endlich hinter sich lassen zu können und zu erfahren, was es heißt, ein Zuhause zu haben. Menschen, die für ihn da sind, sich um ihn sorgen, ihn verwöhnen. Ein eigenes Körbchen, Liebe, Wärme und Geborgenheit.
Bitte, lasst den süßen Butch nicht länger warten. Wer möchte ihm einen Platz an seiner Seite schenken? Wer möchte Butch einen Platz in seinem Leben geben? Wer möchte Butch zeigen, dass das Leben auch schön sein kann? Lasst diesen Traumhund bitte nicht noch einen Winter im Shelter verbringen!
Butch wurde bereits geimpft, gechipt und kastriert und könnte schon bald auf die Reise gehen.
Wenn SEIN Mensch ihn endlich gesehen hat, werden wir alles uns Mögliche unternehmen, um Butch nach Hause zu bringen.
Wie all unsere Hunde wird Butch nur auf eine Endstelle vermittelt. Ob er sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Über ernsthaftes Interesse freut
sich die zuständige Vermittlerin Birgit Christensen
Mobil: 0162-9267795, gern auch per WhatsApp
14.10.2020, 19.52| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
DAHOAM IS DAHOAM!
"East, west - home is best!" Dieses Sprichwort nahm eine Engländerin sich zeitlebens besonders zu Herzen. Die kürzlich Verstorbene reiste in 94 Jahren nur ganze 16 Kilometer weit! Als vierjähriges Mädchen zog sie mit ihrem Vater in das kleine südenglische Dorf Shrewton, wo sie die restlichen 94 Jahre ihres Lebens verbrachte, so meldete die Londoner "Times". Einzige Ausnahmen bildeten ein Arztbesuch im Nachbardorf und ein Ausflug in die nächste Kleinstadt Salisbury, wo sie als 96-Jährige zum ersten Mal in ihrem Leben eine Fußgängerampel sah.
Wie ihre Angehörigen versicherten, hatte sie trotzdem
nie das Gefühl, etwas zu verpassen. Sie lebte gern in Shrewton und es zog sie
nichts von dort weg. Der Tante-Emma-Laden und das Postamt hielten alles bereit,
was sie zum Leben benötigte. Eine Verwandte, die am Sterbebett bei ihr war,
berichtete: "Sie sagte immer: 'Hier gibt es doch alles, was ich brauche.'
"
Dabei dachte ich, wir
wären die weltweit größten Reisemuffel. Wir haben es nie über die Steiermark
hinaus gebracht, und auch das ist schon fünfzehn Jahre her. Das liegt natürlich mit
an unseren Vierbeinern, denen wir weite Reisen ungern zumuten möchten. Der
Hauptgrund ist aber die eigene Bequemlichkeit. Madame ist zum Kofferpacken
nämlich viel zu faul - wozu sich die Mühe machen, wo man doch zuhause alles an
Ort und Stelle hat!
Monsieur lässt ebenfalls am liebsten auf
der heimischen Terrasse die Beine baumeln.
14.10.2020, 18.42| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT
ICH LAUFE NICHT NUR IN HANNOVER BRAV AN DER LEINE!
Er möchte so gern etwas anderes sehen
dürfen,
als die Gitter seines Zwingers!
Yarik kam 2014 als kleiner Welpe ins
Shelter "Kozhuhovo2 in Moskau. Seitdem lebt er eingesperrt hinter Gittern in
einem winzigen Außenzwinger. Dort wartet er tagein- tagaus auf den einen kurzen Moment in der Woche, an dem
er Besuch von seinen Betreuern bekommt. Er weiß genau, dass es der Moment ist,
wo zumindest für 1 Stunde mit den anderen Hunden zusammen in den Auslauf darf.
Yarik ist ein offener und fröhlicher Hund, der sich nicht nur seinen Betreuern gegenüber sehr anhänglich zeigt – auch bei fremden Menschen ist er bemüht, deren Herz zu gewinnen. Er genießt die menschliche Aufmerksamkeit und deren Streicheleinheiten sehr.
Aber: Yarik ist Einer von so vielen…vielleicht der Grund dafür, dass er bis heute noch keine Chance auf ein schönes Zuhause in Russland hatte. Er ist ein Mischling, er ist kein niedlicher Welpe mehr und sein Äußeres unterscheidet sich auch nicht großartig von dem der vielen anderen Hunde.
Yarik hat gelernt, an der Leine zu laufen,
er ist verträglich mit Artgenossen und er liebt den Menschen. Was er nicht kennt, ist die Welt außerhalb des Shelters. Sicher etwas, was ihn
erstmal verunsichern wird – etwas, das er kennen lernen muss. Und der Grund,
weshalb man ihm in einer neuen Umgebung bei neuen Menschen mit Zeit und Geduld
begegnen muss.
Wir sind uns sicher, dass Yarik das meistern würde… wenn es uns denn gelingt, liebe Menschen zu finden, die ihm ein Für-immer-Zuhause schenken und Freude daran hätten, ihm die Welt zu zeigen.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich
bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke.
eMail: d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
13.10.2020, 19.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Yarik, meistern, Menschen, Welt, Liebe, Geduld, anhänglich,
JEDER TAG IST EINE ROSE

Es ist schon ein seltsames Gefühl, quicklebendig und entspannt im Garten die Sonne zu genießen, während gleich nebenan Menschen ihre verstorbenen Angehörigen beweinen. Dabei wird mir wieder einmal bewusst, wie kostbar und unwiederbringlich jeder Augenblick ist.
In
dem Sinne: CARPE
DIEM! Macht etwas Schönes aus jedem Tag.
12.10.2020, 19.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN
SOLL´S DAS SCHON GEWESEN SEIN?
KIOKI war ein Welpe – klein, unschuldig und völlig unbedarft, Wie Welpen nun einmal sind, wollte er spielen, laufen, schmusen und die Welt entdecken. Doch seine Unbedarftheit endete eines Tages im Shelter „Kozhuhovo“, Er wusste nicht, dass damit sein Leben geschrieben war, er wusste nicht, dass er ab sofort eine von unglaublich vielen, armen Seelen war.
Dieses Wissen erreichte ihn leider sehr schnell… ab sofort fand sein ganzes Leben nun in einem kleinen Außenzwinger mit einer Holzhütte statt. Sein Leben wurde auf eine Stunde in der Woche im Auslauf reduziert. Es blieben für diesen kleinen, unschuldigen Welpen also nur ein paar Minuten, in denen er spielen, laufen und schmusen konnte. Von der Entdeckung der Welt war nichts mehr übrig, denn egal wo er auch hin ging, es waren überall Zäune, die ihn begrenzten, die sein Leben begrenzten. Es gab nichts mehr zu entdecken.
Er wollte so viel und bekam nichts.
Mittlerweile ist aus dem kleinen, unschuldigen und unbedarften Welpen ein erwachsener Rüde geworden. Die Jahre sind vergangen, seine Welpenzeit, ist längst vorüber und vergessen. Kioki hat sich dem Shelter-Leben angepasst … es blieb ihm ja auch nichts anderes übrig. Wenn er die Wahl hätte, würde sein Leben wohl nicht an diesem tristen Ort stattfinden.
Kioki liebt Menschen und ist ein richtiger Spaßvogel. Umso schwerer muss es für ihn sein, wenn er fast immer nur weggesperrt ist und sich nicht seine geliebten Streicheleinheiten von den Betreuern abholen oder mit seinen Hundekumpels toben kann. Er ist ein junger Hund, der so viel nachzuholen hat, der Spaß am Leben hat, wenn er denn eins hätte. In den kurzen Momenten außerhalb seines Zwingers blüht er auf und er ist voller Energie und Tatendrang. Er weiß kaum, was er zuerst oder zuletzt machen soll… Die Zeit ist halt viel zu kurz, um all das, was er so gerne machen würde, genießen zu können. Dennoch versucht er das Beste daraus zu machen und hat sich bis heute seine fröhliche und freundliche Art bewahrt.
Seine Chancen, vor Ort noch adoptiert zu werden, sind verschwindend gering und daher möchten wir nun alles versuchen, ein tolles Zuhause für Kioki zu finden. Wir wissen, dass die Zeit viel zu schnell vergeht und wir möchten auf keinen Fall, dass Kioki in diesem Shelter alt werden muss, ohne jemals die Chance auf ein behütetes Leben gehabt zu haben. Wir haben so viele Senioren, die fast ihr gesamtes Leben dort verbracht haben, das möchten wir Kioki ersparen. Er soll dort niemals ein Langzeitinsasse werden.
Die Vermittlung von Kioki erfolgt ausschließlich auf eine Endstelle über Tierschutz miteinander e.V. . Kioki ist bereits gechipt, kastriert und geimpft.
Kioki ist 2015 geboren, ca. 55cm hoch, aktiv und wissbegierig. Wir könnten ihn uns gut in einer Familie mit älteren Kindern vorstellen. Auch ein Leben als Zweithund ist durchaus möglich, denn er ist gut verträglich mit seinen Artgenossen, möchte aber gern die Führung übernehmen. Kioki muss noch viel lernen, denn bisher hatte nie die Möglichkeit dazu.
Weitere Bilder von Kioki sind in seinem Vermittlungsinserat zu finden http://tierschutz-miteinander.de/…/h…/rueden-gross/909-kioki
Wenn Sie Ihr Leben gern mit Kioki teilen möchten, dann freut sich seine Vermittlerin Claudia Peters auf eine ernstgemeinte Anfrage.
Email: c.peters@tierschutz-miteinander.de
Telefon: 05363-989350
Mobil: 0160-93286787
Lieber Kioki, wir hoffen, dass wir die richtigen Menschen für Dich finden. Menschen, die Dich immer begleiten werden und denen Du nicht egal bist. Wir wünschen Dir von Herzen, dass Du Dein Leben noch ohne Einsamkeit und Gitter leben kannst… Wir werden alles für Dich versuchen und Dich nicht vergessen bis es soweit ist!
11.10.2020, 16.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:
WER VORHER PLANT, MUSS ZWEIMAL PLANEN
So lautete der Lieblingsspruch meiner Mutter, und sie hatte reichlich Gelegenheit, ihn anzubringen: Wenn der Bau unserer Familienpension zum x-ten Mal stockte, weil der Maurer aus dem „Blauen Montag“ eine ganze Woche machte und alle anderen Handwerkertermine auf unbestimmte Zeit verschoben werden mussten. Wenn die Gartenparty für dreißig Personen in letzter Minute panikartig nach drinnen verlegt wurde, weil das Wetter aus heiterem Himmel umschlug und es anfing, wie aus Kannen zu gießen. Oder wenn wir in den Urlaub fahren wollten, mein Vater jedoch pünktlich am Tag vor der Abreise hohes Fieber bekam und auf ärztliches Anraten hin das Bett hüten musste (irgendwann gaben wir es auf und blieben zu Hause).
Unsere Patentochter versucht gerade, ihr Leben bis ins letzte Detail zu planen. Zuerst einmal will sie auf Lehramt studieren, anschließend für ein Jahr ins Ausland gehen und danach eine Zeitlang im Beruf arbeiten; dann Hochzeit (den passenden Ehekandidaten hat sie schon im Visier, nur weiß der noch nichts von seinem Glück), ein Haus bauen, zwei Kinder bekommen und bis zur Pensionierung in Amt und Würden bleiben.
Lässt sich das überhaupt so minutiös durchziehen? Nach meiner Erfahrung klappt es höchstens in der Theorie. Gott sei Dank, möchte ich sagen; denn sonst würden wir uns schnell zu Tode langweilen. Praktisch können wir bestenfalls auf mittlere Sicht planen. Ansonsten reagieren wir auf das, was uns das Leben gerade anbietet und überlegen, ob wir das Angebot akzeptieren wollen oder nicht. Mit der Entscheidung müssen wir dann leben – aber wir dürfen uns später niemals fragen, was wäre, wenn wir damals anders entschieden hätten!
„Wie heißt die Vergangenheit von: Der Mensch denkt, Gott lenkt?“, will die Lehrerin im Deutschunterricht wissen. Ein Schüler meldet sich und antwortet: „Der Mensch dachte, Gott lachte.“ Oder wie drückte es mein damals gerade achtjähriger Cousin aus? Er sagte in seiner kindlichen Weisheit: „So ist eben die Welt.“ Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
08.10.2020, 22.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: WIE DAS LEBEN SO SPIELT
EINE REISE INS GLÜCK
EINE FREUDIGE NACHRICHT: Marushka ist reserviert!
Marushka hat endlich ihre Menschen
gefunden. Sie wird, so bald wie möglich, das Shelter für immer verlassen und in
ihr neues Zuhause reisen.
Vielen lieben Dank an alle, die über sie gelesen und anderen von ihr erzählt haben. Und ein ganz
besonders großes Dankeschön an ihre neue Familie.
Seit unfassbar langen zehn Jahren lebt MARUSHKA bereits im Shelter "Kozhuhovo"! 2010 kam sie als junge Fundhündin
in dieses riesige, russische Tierheim in Moskau und sitzt seitdem in einem
winzigen Aussenzwinger. Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben, hat sich angepasst, hat Freundschaften
geschlossen.
Mit ihren Zwingergenossen Oreshek und Darcy kam sie prima zurecht – die Drei mochten sich sehr. Inzwischen ist Darcy gestorben und Oreshek fand ein Zuhause in Deutschland (auch er ist mittlererweile über den Regenbogen gegangen) – nur Marushka blieb zurück. Sie kämpft noch immer täglich ums Überleben.
Marushka ist
im Shelter zur Seniorin geworden und 10 Jahre hinter Gittern sind auch an ihr
nicht spurlos vorüber gegangen. Aus der einst fröhlichen, jungen Hündin ist eine traurige Hundeoma geworden und
ihr Blick lässt eine tiefe Resignation erkennen.
Marushka ist eine sehr freundliche und menschenbezogene Hündin. Fremden Menschen gegenüber ist sie anfangs etwas schüchtern, was sich aber schnell legt, wenn sie merkt, dass man es gut mit ihr meint. Sie kennt die Hundeleine und läuft gut daran. Wenn sie Besuch von ihren Betreuern bekommt, die ihr und den anderen Hunden einmal in der Woche für eine Stunde Freilauf ermöglichen, hält sie sich am liebsten in deren Nähe auf.
Marushka ist mehr und mehr von der Masse der Hunde überfordert und vermutlich weiß sie ganz genau, dass sie sich im Fall der Fälle nicht mehr wehren könnte. So sucht sie Schutz bei den Menschen, die sie kennt.
Sehr viel Lebenszeit wird der alten Dame nicht mehr bleiben, und viel zu viele Jahre musste sie bei jeder Witterung im Shelter ausharren.
Wir hoffen
sehr, dass es uns noch gelingt, für Marushka ein Zuhause in Deutschland zu
finden. Sie sollte ihre letzte Zeit auf dieser Welt behütet und artgerecht
genießen dürfen und nicht irgendwann einsam und alleine in ihrem trostlosen
Zwinger ihre letzte Reise antreten.
Irgendwo muss es sie geben: Die Menschen, die Marushka ein kuscheliges Körbchen in ihrem Heim schenken und sie bis zu ihrem letzten Tag liebevoll begleiten… wir müssen sie nur noch finden…
Bei
ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte bei unserer Team-Kollegin Stefanie
Söchtig
Tel: 05371-687266 (ab 19 Uhr)
eMail: s.soechtig@tierschutz-miteinander.de
08.10.2020, 19.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
GUT GEBRÜLLT, LÖWE!
Noch einmal zurück zu Lessings Tipp für
Autoren und solche, die es werden wollen. "Schreibe, wie du redest, so
schreibst du schön"- also, mir fällt das schwer. Heutzutage wird im
Unterricht ja kaum noch Wert auf guten Stil und Ausdruck gelegt. Die Lehrer
sind schon froh, wenn ihre Schüler ein halbwegs fehlerfreies Deutsch sprechen
und den einen oder anderen vollständigen Satz zustande bringen.
Das war bei uns anders. Wir hatten eine phantastische Deutschlehrerin. Sie kam als blutjunge Referendarin zu uns und wir waren ihre erste eigene Klasse. Sie ging völlig auf in ihrem Beruf und brachte es fertig, selbst die Faulsten unter uns für ihr Fach begeistern. Aber sie war auch streng und kannte kein Pardon, wenn es um ihre geliebte deutsche Sprache ging. Einmal schrieb ich in einer Textinterpretation::"...will uns der Autor mit seinen Worten einen Denkanstoß geben." Als wir die Klausuren zurückbekamen, stand am rechten Seitenrand ein großes A mit Ausrufezeichen. Das bedeutete: Ausdrucksfehler! Ich hätte statt dessen zum Beispiel schreiben sollen, "...will er uns zum Nachdenken anregen." Zugegeben, es klingt eleganter - nur so redet doch keiner, oder?
Bei mir wirkt die harte Schreibschule von
Frau Dr. Kabisch immer noch nach. Zum Beispiel bemühe ich mich bis heute,
Wiederholungen, unnötige Füllwörter und endlos lange Sätze nach Möglichkeit zu
vermeiden. Das geht sicher manchmal auf Kosten eines flüssigen Stils.
Vielleicht wäre es gut, ein bisschen freier "nach Schnauze" zu
schreiben, wie ich es hier bei einigen lese. Versuchen könnte ich es...
04.10.2020, 18.35| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: SEELENGARTEN
GERN PACKE ICH MEIN KÖFFERCHEN!
OKTOBER 2020: Die Jahre sind vergangen.
Im Shelter ist der einst junge Venya nun
zum Senior geworden.
Ein Leben hinter Gittern, ohne ein eigenes Zuhause…
Vorgeschichte:
VENYA kam 2014 als junger Rüde ins Shelter. Er war ein Fundhund, daher ist uns über sein Leben vor der Zeit im Shelter leider nichts bekannt.
Er scheint jedoch nichts Schlimmes erlebt zu haben, denn er ist stets freundlich den Menschen gegenüber und genießt die Streicheleinheiten, wann immer er diese bekommt.
Mit den anderen Hunden im Auslauf spielt Venya gern, wenn er einmal die Woche die Möglichkeit dazu bekommt. Er genießt das kleine bisschen Freiheit, bevor er wieder in den engen Zwinger zurück muss.
Seine Betreuer haben mit ihm geübt an der Leine zu laufen, was Venya auch sehr gut macht. Er lernt gern und schnell dazu.
Der ca. 60 cm große Rüde hat aber, obwohl er ein toller Freund und Begleiter wäre, in Russland praktisch keine Chance auf eine Vermittlung. Er ist kein Welpe mehr, er ist ein Mischling und er drängt sich nicht sofort in den Vordergrund. All das sind Gründe, dass Venya in Russland nicht adoptiert wird. Und dabei möchte er doch noch so viel erleben und lernen.

Venya könnte schon bald sein Köfferchen packen und gechipt, geimpft und kastriert zu Ihnen nach Deutschland reisen, um Ihren Alltag bereichern. Gern darf in seiner neuen Familie ein Zweithund vorhanden sein, aber auch größere Kinder sind kein Problem für Venya.
Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie
sich bitte an unsere Team-Kollegin Diana Rinke
eMail: d.rinke@tierschutz-miteinander.de
Mobil: 0171-1406060
https://tierschutz-miteinander.de/
04.10.2020, 18.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT
...ein Hund,
der niemals erwachsen werden möchte
Hans´ Leben begann, wie eigentlich kein Hundeleben beginnen sollte. Gerade von der Mutter entwöhnt und dann in einer Welt gelandet, die aus Gittern und Trostlosigkeit besteht. Der einsamen Welt des Shelters "Kozhuhovo".
Und hier
lebt er nun seit 2014. Hans ist im Shelter aufgewachsen und hat somit nie ein
Leben ohne Einsamkeit und ohne Gitter kennen gelernt. Noch nie durfte er
erfahren, wie es ist, ein eigenes Zuhause zu haben.
Im Sommer
der Hitze ausgesetzt, im Winter der russischen Kälte. Kein Körbchen, nur eine
kleine Holzhütte im Zwinger die ein wenig Schutz gibt. Und das einzige Bisschen
Freiheit das Hans kennt, ist wenn er einmal in der Woche in den Auslauf darf.
Hier kann er mit seinen Artgenossen spielen und ein paar wenige
Streicheleinheiten von den Betreuern bekommen. Ein kleines bisschen
Glück.
Und Glück
ist das, was Hans bisher in Russland nicht hatte. Er ist mittlerweile kein
kleiner Welpe mehr. Er ist ein großer, wunderschöner Rüde geworden. Zu groß für
eine kleine russische Stadtwohnung. Zu schwarz und unscheinbar um gesehen zu
werden.
Nur einmal wurde der hübsche, ca. 60 cm großer Rüde für eine kurze Zeit aus dem Shelter adoptiert. Er durfte das Shelter Kozhuhovo für 5 Monate verlassen, denn er sollte als Wachhund dienen. Doch leider war Hans ganz und gar nicht dafür geeignet.
Niemand
hatte Hans gezeigt wie sich ein Wachhund verhält oder was die Aufgaben eines
Wachhundes sind. Mal ganz davon abgesehen, dass Hans auch nicht einen Ansatz
von Wachhund in sich trägt. Er ist ein lieber und freundlicher Kerl, der viel
lieber bei den Menschen ist, sich streicheln lässt und mit einem spielt. Sein
Interesse irgendetwas oder jemanden zu beschützen und zu bewachen war gleich
null.
So hieß es für Hans wieder zurück ins Shelter und darauf hoffen, dass sich andere, liebe Menschen finden, die ihm ein richtiges Zuhause als Familienhund schenken würden. Doch diese Menschen blieben aus und Hans ist ein weiterer schwarzer Hund unter vielen. Er fristet sein Dasein im Zwinger, freut sich über den Besuch der Betreuer und lebt Tag für Tag vor sich hin.
Besonders angetan ist Hans von den Betreuern im Shelter, die kommen, um ihn und die anderen Hunde in den Auslauf zu lassen, mit ihnen spazieren gehen, sie streicheln und ihnen Aufmerksamkeiten schenken. Hans mag es sehr, wenn er sich auf seine Hinterbeine stellen kann und sich dann an die Betreuer schmiegen darf, ihnen in die Augen schaut und sieht – für diesen einen Moment ist diese Welt schön und er wird gesehen.
Mit seinen
fast 6 Jahren ist Hans noch recht verspielt und aktiv. Im Inneren ist er ein
junger Hund, einer der nie so richtig erwachsen werden wollte – ein großer
Peter Pan halt. Es wäre wirklich schön, wenn Hans noch einmal eine Chance bekommen
würde, nicht als Wachhund, sondern als geliebter Familienhund.
Hans ist mit seinen Artgenossen verträglich, spielt gerne im Auslauf mit ihnen und freut sich über andere Artgenossen die mit spielen. Natürlich mag und genießt er auch die Zeit mit seinen Betreuern alleine. Er geht gerne und gut an der Leine spazieren und freut sich dort über die Aufmerksamkeit und Nähe, die ihm zuteil wird. Im Sommer, wenn es schön warm wird, liebt Hans es, im Wasser zu spielen. Die Sandmuscheln im Shelter werden dann zum Highlight des Tages für den hübschen Riesen.
Eine aktive und naturbegeisterte Familie oder auch Einzelperson wäre ideal für Hans. Menschen, die viel Zeit mit ihm verbringen möchten und ihm all die Dinge zeigen, die er bisher noch nicht kennenlernen durfte. Einfach Menschen, die ihn bei sich aufnehmen, ihn lieb haben und ihn nie wieder her geben wollen.
Hans ist
bereits kastriert, gechipt und geimpft. Wie all unsere Vermittlungshunde sucht
Hans ausschließlich nach einer Endstelle. Wie der genaue Vermittlungsablauf bei
uns funktioniert und warum wir unsere Hunde nur auf Endstellen vermitteln können Sie hier nach lesen: https://www.tierschutz-miteinander.de/…/mit…/so-arbeiten-wir
Hans und
seine Vermittlerin Yvonn Phillips würden sich freuen, wenn sich liebe Menschen
mit ernsthaftem Interesse melden.
Yvonn
Phillips
Email: y.phillips@tierschutz-miteinander.de
Tel.: 02822-7159818
Mobil: 01578-7030172
02.10.2020, 19.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
A WIE ANTON
Rüde,
ca. 2012 geboren
und ca. 50 - 55 cm groß
zurückhaltend, eher ängstlich, aber lieb
rechtes Vorderpfötchen deformiert
Sag ruhig, was du denkst. Ich weiß es doch!
Ja, ich bin bestimmt "Auch so einer..."
Der in der Hölle untergehen wird... Auch so einer,der sein Leben dort im Dreck und Gestank, im Lärm und Stress bis zu seinem Ende fristen muss!
Auch so einer, der Jahr um Jahr in der ewigen Nässe und bitteren Kälte ausharren muss, wenn er nicht krank wird und sich zu Tode quält - oder gar von anderen Hunden zerfleischt wird.
Ich bin bestimmt auch so einer, der die Sonne nie wieder sehen wird, nie wieder den Duft der Natur einatmen, sich auf einer Wiese räkeln darf.
Auch so einer, der nie erfahren wird, wie schön ein warmes Bettchen ist - wie schön es ist, geliebt zu werden.
Ja, sag ruhig, dass ich bestimmt auch so einer von den vielen armen Seelen bin, die niemals das Glück haben werden, von einem Menschen mit großem Herzen hier herausgeholt zu werden.
Weißt du, wie furchtbar, wie schrecklich es ist, wenn wir beide Recht behalten und sich niemand bei
Bianca Raabe,
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V. für mich melden wird?
01.10.2020, 19.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
2020 | ||
<<< | Dezember | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | |
07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 | 29 | 30 | 31 |
