Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Nelly
ICH HAB´ GETRÄUMT VON DIR! NELLY
Namenspatin: Unsere Hündin Nelly
https://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/videos/549967965359736/
(Nelly ist ab Minute 28 zu sehen)
Dass ich mich vor den Menschen fürchte, fast mehr als vor dem Tod – willst Du es mir verdenken? Habe ich doch bisher durch sie nur Not und Pein erfahren! Die Hundefänger kennen kein Erbarmen; es schert sie nicht, dass wir vor Schmerzen schreien, wenn sie uns grob die Schlinge umlegen und so fest ziehen, dass wir zu ersticken glauben.
Ja, ich habe Angst. Wer hätte keine in dieser grauenvollen Hölle aus nie endendem Lärm und widerwärtigem Gestank, aus abgrundtiefer Verzweiflung und Einsamkeit, in der ich schon endlos lange Jahre mein Dasein fristen muss?
So verkrieche ich mich und suche Schutz in meiner winzigen Hütte. Dort träume ich von DIR; denn tief in mir fühle ich, dass es Dich irgendwo da draußen gibt: MEINEN Menschen, der mir ein besseres, schöneres Leben zeigt!
Ich brauche ja nur wenig. Ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen, etwas Gutes zu futtern (fast alles wird besser sein als das, wovon wir hier leben müssen), vielleicht einen Ball oder ein Plüschtier zum Spielen und kleine, gemütliche Spaziergänge. Vor allem aber brauche ich DEINE Liebe, Dein Verständnis und ganz viel von Deiner Geduld, damit ich in Ruhe bei Dir ankommen und lernen darf, mein großes Glück zu fassen!
Wenn DU nun sagst: "Ja, liebe Nelly, ich möchte gern dieser
Mensch für dich sein!" - dann zögere bitte nicht , sondern melde Dich gleich
heute noch bei:
Andrea Sbrisny, Bianca Raabe oder
Nadine Decker von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
21.04.2024, 20.13 | (0/0) Kommentare | PL
DREAM A LITTLE DREAM OF ME... NELLY
Namenspatin: Unsere Hündin Nelly
https://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/videos/549967965359736/
(Nelly ist ab Minute 28 zu sehen)
Dass ich mich vor den Menschen fürchte, fast mehr als vor dem Tod – willst Du es mir verdenken? Habe ich doch bisher durch sie nur Not und Pein erfahren! Die Hundefänger kennen kein Erbarmen; es schert sie nicht, dass wir vor Schmerzen schreien, wenn sie uns grob die Schlinge umlegen und so fest ziehen, dass wir zu ersticken glauben.
Ja, ich habe Angst. Wer hätte keine in dieser grauenvollen Hölle aus nie endendem Lärm und widerwärtigem Gestank, aus abgrundtiefer Verzweiflung und Einsamkeit, in der ich schon endlos lange Jahre mein Dasein fristen muss?
So verkrieche ich mich und suche Schutz in meiner winzigen Hütte. Dort träume ich von DIR; denn tief in mir fühle ich, dass es Dich irgendwo da draußen gibt: MEINEN Menschen, der mir ein besseres, schöneres Leben zeigt!
Ich brauche ja nur wenig. Ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen etwas Gutes zu futtern (fast alles wird besser sein als das, wovon wir hier leben müssen), vielleicht einen Ball oder ein Plüschtier zum Spielen und kleine, gemütliche Spaziergänge. Vor allem aber brauche ich DEINE Liebe, Dein Verständnis und ganz viel von Deiner Geduld, damit ich in Ruhe bei Dir ankommen und lernen darf, mein großes Glück zu fassen!
Wenn DU nun sagst: "Ja, liebe Nelly, ich möchte gern dieser
Mensch für dich sein!" - dann zögere bitte nicht , sondern melde Dich gleich
heute noch bei:
Andrea Sbrisny, Bianca Raabe oder
Nadine Decker von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
18.04.2024, 20.19 | (0/0) Kommentare | PL
ICH HAB´GETRÄUMT VON DIR! NELLY
Namenspatin: Unsere Hündin Nelly
https://www.facebook.com/SavingAngelsDeutschland/videos/549967965359736/
(Nelly ist ab Minute 28 zu sehen)
Dass ich mich vor den Menschen fürchte, fast mehr als vor dem Tod – willst Du es mir verdenken? Habe ich doch bisher durch sie nur Not und Pein erfahren! Die Hundefänger kennen kein Erbarmen; es schert sie nicht, dass wir vor Schmerzen schreien, wenn sie uns grob die Schlinge umlegen und so fest ziehen, dass wir zu ersticken glauben.
Ja, ich habe Angst. Wer hätte keine in dieser grauenvollen Hölle aus nie endendem Lärm und widerwärtigem Gestank, aus abgrundtiefer Verzweiflung und Einsamkeit, in der ich schon endlos lange Jahre mein Dasein fristen muss?
So verkrieche ich mich und suche Schutz in meiner winzigen Hütte. Dort träume ich von DIR; denn tief in mir fühle ich, dass es Dich irgendwo da draußen gibt: MEINEN Menschen, der mir ein besseres, schöneres Leben zeigt!
Ich brauche ja nur wenig. Ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen etwas Gutes zu futtern (fast alles wird besser sein als das, wovon wir hier leben müssen), vielleicht einen Ball oder ein Plüschtier zum Spielen und kleine, gemütliche Spaziergänge. Vor allem aber brauche ich DEINE Liebe, Dein Verständnis und ganz viel von Deiner Geduld, damit ich in Ruhe bei Dir ankommen und lernen darf, mein großes Glück zu fassen!
Wenn DU nun sagst: "Ja, liebe Nelly, ich möchte gern dieser
Mensch für dich sein!" - dann zögere bitte nicht , sondern melde Dich gleich
heute noch bei:
Andrea Sbrisny, Bianca Raabe oder
Nadine Decker von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
18.04.2024, 20.18 | (0/0) Kommentare | PL
ZUHAUSE! ZUHAUSE?
Dann sind wir am Ziel. Mir wird nun doch ein bisschen schlecht und ich muss würgen. Leider merkt es keiner, und die Bescherung landet im Auto. Sofort ist mir besser, dafür wird es wohl ein Donnerwetter und womöglich sogar Schläge setzen. Aber nichts dergleichen passiert, stattdessen werde ich getröstet und behutsam aus dem Wagen gehoben. Scheu, mit geducktem Kopf sehe ich mich um. Von außen wirkt das Haus riesig, wie soll ich mich je darin zurechtfinden?
Wir gehen auch nicht sofort hinein, sondern drehen erst eine Runde durch den Garten. Ein Glück, ich muss nämlich dringend mal Pipi und … na, Sie wissen schon. Der Stress und die Aufregung schlagen durch. Hinterher fühle ich mich erleichtert und sehe mich ein bisschen um. Schön groß ist der Garten ja und nicht zu ordentlich. Gepflegte Wildnis sozusagen. Wie es scheint, nimmt man hier auf die Bedürfnisse von uns Hunden Rücksicht. Aber jetzt wird es kritisch, wir gehen ins Haus. Das heißt, die anderen gehen rein. Ich weigere mich strikt, da können die beiden Menschen bitten und locken, soviel sie wollen. Bin ich nämlich erst einmal drinnen, sitze ich in der Falle, dann ist jeder Gedanke an Flucht aussichtslos. Sie haben ein Einsehen und lassen mich in Ruhe. Erst nach einer Weile kommt der Mann und trägt mich ins Haus.
Zitternd hebe ich meine Nase in die Luft und schnuppere: Wenigstens riecht es hier nicht steril, sondern angenehm würzig nach Hund. Die Frau stellt mir eine Schüssel mit Futter hin. Das duftet verlockend, und weil ich furchtbar hungrig bin, schlinge ich es in Sekundenschnelle hinunter. Sie zeigen mir den Wassernapf und meinen Schlafplatz. In der Küche und im Flur lassen sie eine kleine Lampe brennen. Dann streicheln sie mich noch einmal, reden mir gut zu und gehen ins Bett. Die erste Nacht im neuen Heim steht mir bevor - umgeben von fremden Gerüchen, fremden Geräuschen und fremder Stille. Ich fürchte mich ein bisschen. Ob ich hier wohl heimisch werde? Morgen ist ein neuer Tag, dann sehen wir weiter.
Also dann, gute Nacht und auf
Wiederlesen.
Haben Sie es fein!
Ihre Nelly?
07.03.2024, 18.05 | (0/0) Kommentare | PL
OH, DIESE MÄNNER!
Trotz aller Vorzüge hat er eine fürchterliche Unart: Seine ewige Spülerei. Jedesmal, wenn er beim Waldgassi die Hundenachrichten liest und eine Randnotiz oder einen Kommentar hinterlässt, unterschreibt er das mit seinem Namen. Dabei scharrt er dermaßen heftig mit den Hinterpfoten, dass haufenweise Blätter, Kiefernnadeln und Erdreich in alle Himmelsrichtungen fliegen. Auf die Weise tut er der übrigen Hundewelt kund: „Barny was here!“ Oft stehe ich direkt hinter ihm und kriege die volle Ladung ins Gesicht. Nicht gerade angenehm, das können Sie mir glauben; besonders bei meinen empfindlichen Augen. Frauchen oder Herrchen müssen mich dann regelmäßig saubermachen. Warum ich ihm nicht lieber ausweiche und anderswo meine Zeitung lese? Sehr einfach, weil gerade dort, wo er ist, etwas besonders Interessantes drinstehen könnte. Nicht, dass ich neugierig wäre, oh nein, aber schließlich will man ja auch als Mädchen überall mitreden können!
Das ist eigentlich schon alles, was mich an ihm stört. Irgendwie gewöhne ich ihm das auch noch ab. Ich wäre nicht die erste, die sich ihren Partner nach eigenen Wünschen erzieht. Dafür braucht es nur Geduld, starke Nerven, und man muss ausgeschlafen sein.
Also dann, gute Nacht und auf
Wiederlesen.
Haben Sie es fein!
Ihre Nelly
06.03.2024, 18.39 | (0/0) Kommentare | PL
MEINE LEINE SCHLEPP ICH NICHT! TEIL 2 : DER PLAN (7)
Ganz ehrlich, nie hätte ich gedacht, dass sie wegen so einer winzigen Eskapade gleich zu derart unfairen Mitteln greifen würden. Um es kurz zu machen: Sie verpassten mir eine Schleppleine! Das zehn Meter lange Nylonseil wurde an meinem Ranzen festgehakt. Am hinteren Ende gingen Frauchen oder Herrchen und dirigierten das Ding; jedenfalls nahm ich das an. Ich bin ein gescheites Mädchen. Ich sah ein, dass unter diesen Umständen ein Ausbruchversuch sinnlos wäre, und probierte es gar nicht erst. Die Großen waren sehr zufrieden und gratulierten sich zu ihrem genialen Einfall.
Ende gut, alles gut! Wirklich? Das erfahren Sie morgen.
Gute Nacht und auf Wiederlesen.
Haben
Sie es fein!
Ihre Nelly
04.03.2024, 18.07 | (0/0) Kommentare | PL
FAST AM ZIEL (3)
Wir waren zu zwölft in dem Haus – im Dutzend billiger, hihihi! Frau T. und ihre Kinder sprachen immer sehr freundlich mit uns und gaben uns viele Streicheleinheiten. Natürlich nie genug, dafür reichten die Hände und auch die Zeit nicht aus. In dem großen, ein bisschen verwilderten Garten durften wir nach Herzenslust buddeln und toben. Mir war das meistens zuviel, ich mochte lieber meine Ruhe haben. Deswegen zog ich mich oft in mein Körbchen zurück und träumte vor mich hin. Wovon? Das wusste ich damals nicht genau, heute ist es mir klar.
Unsere Pflegemama sprach häufig in so ein kleines Ding, das sie Handy nannte. Manchmal kamen danach Menschen, um einen von uns zu besuchen und meistens nahmen sie ihn anschließend mit. Frau T. war dann immer sehr zufrieden, und für uns Zurückgebliebene gab es ein paar extra Leckerlis. Ich habe keine Ahnung, was aus meinen Kameraden geworden ist, aber ich hoffe, sie mussten nicht zurück auf die Straße.
Eines Morgens redete Frau T. wieder mit dem kleinen Apparat. Als sie fertig war, setzte sie sich zu mir, kraulte mich hinter den Ohren und sagte: "Na, meine süße Bona", (diesen Namen hatte man mir in Rumänien gegeben), "vielleicht wird das heute dein Glückstag, und für dich fängt ein ganz neues Leben an." Ein neues Leben? Eigentlich war ich hier mit meinem momentanen recht zufrieden, es war das angenehmste, das ich je geführt hatte. Aber Frau T.´s fröhliche Stimme ließ mich ahnen, dass da draußen womöglich etwas noch Besseres auf mich wartete.
Schluss für heute, ich merke, dass ich schläfrig werde. Also dann, auf Wiederlesen.
Haben Sie es fein!
Ihre Nelly
https://lebenslichter.designblog.de/startseite/home..../
02.03.2024, 19.38 | (0/0) Kommentare | PL
INS AUGE GEGANGEN (1)
Ich hatte das nämlich schon dreimal mitgemacht, und immer war es scheußlich. Das Problem ist mein schwaches Immunsystem, ein Andenken an mein früheres Leben als Straßenhündin in Rumänien. Da gab es nicht so gute und nahrhafte Sachen zu fressen wie hier. Jetzt päppeln wir mit homöopathischen Tabletten und bestem Futter meine Abwehrkräfte auf. Bis die richtig stark sind, bleibe ich eben anfällig und rufe ganz schnell „Hier!“, wenn zum Beispiel Erkältungsviren verteilt werden. Dann schwellen die Lymphknoten in meinem rechten Auge, das wegen der Hornhautverletzung besonders empfindlich ist, stark an. Ganz eklige Pickelchen entstehen da, so wie die kleinen Kerne auf den Erdbeeren. Sie können sich wohl denken, wie schmerzhaft das ist. (Wenn Ihnen schon mal ein paar Sandkörner ins Auge geflogen sind, wissen Sie, was ich meine.) Die müssen dann ausgekratzt werden, natürlich mit örtlicher Betäubung. Die reichte diesmal aber nicht aus; kaum hatte Frau Doktor mein Auge berührt, habe ich auch schon geschrien. Da hat sie noch ernster geguckt und gesagt, dann müssen wir es wohl unter kurzer Vollnarkose machen. Frauchen rief zu Hause an, und Herrchen kam auch in die Praxis. Das Ganze hat nur ein paar Minuten gedauert, und nach einer halben Stunde wusste ich schon wieder, wer und wo ich war. Jetzt heißt es, weiter jeden Tag morgens, mittags, abends und vor dem Schlafengehen Augensalbe schmieren. Darin haben wir schon wochenlange Übung und ehrlich gesagt, wir finden es alle lästig. Aber wenn´s hilft…
In der Narkose habe ich viel buntes Zeug durcheinander geträumt: Von Rumänien, wie ich nach Deutschland gebracht wurde, von der Pflegestelle hier und wie ich in mein neues Zuhause kam. Am besten erzähle ich Ihnen das der Reihe nach. Aber erst morgen, jetzt bin ich müde. Das Schreiben ist ja noch ungewohnt für mich.
Also dann, auf Wiederlesen.
Haben Sie es fein!
Ihre Nelly
https://lebenslichter.designblog.de/startseite/home..../
01.03.2024, 17.57 | (0/0) Kommentare | PL
EIN STERN, DER DEINEN NAMEN TRÄGT
31.01.2024, 18.21 | (0/0) Kommentare | PL
2024 | ||
<<< | April | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 |
08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |