Mitternachtsspitzen

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Tag: und

NIEMAND WEISS, WOHER SIE KAM: DESDEMONA



DESDEMONA


geb. ca. 2006

50 cm Schulterhöhe

Zwingernummer: C 120


Unscheinbar und von allen übersehen, so lebte Desdemona seit der Eröffnung des Shelters in 2009 hinter den Eisenstäben ihres kleinen Zwingers. Ein leeres Dasein im Gefängnis, in Einsamkeit und Vergessenheit. Niemand weiß, woher sie kam und was aus ihrer Familie wurde.


Nahezu unsichtbar blieb die doch so hübsche Desdemona all die vielen Jahre lang. Sie lief aus ihrem Zwinger in den Auslauf und wieder zurück. Weder schenkte sie den Menschen große Beachtung, noch nahm jemand die Hündin wirklich wahr. Für ihre Betreuer war Desdemona wie ein Schatten, der kam und wieder ging.




Sie genoss die kurze Zeit im Auslauf, in der sie ein wenig Freiheit erleben durfte; das Zusammensein mit den anderen Hunden, die Sonne die ihr Fell wärmte. Dabei blieb sie jedoch immer still und unauffällig.


Irgendwann beschlossen die Freiwilligen, die Hündin, die mittlerweile im Shelter zur Seniorin geworden war, aus ihrem Schattendasein zu holen, damit sie vielleicht doch noch ein Zuhause finden konnte. Sie nahmen sich Zeit für sie und schenkten ihr ein wenig mehr Zuwendung, übten mit ihr das Laufen an der Leine und gewannen ganz allmählich das Vertrauen der älteren Hundedame.




Desdemona schien dies zu gefallen. Sie ließ immer mehr Nähe zu und taute zusehends auf. So wagten die Betreuer mit ihr einen Tierarztbesuch, um Näheres über Desdemonas gesundheitlichen Zustand zu erfahren und um eine Zahnbehandlung durchführen zu lassen, denn die Hündin hatte schon immer einen schiefen Zahn.


Desdemona bekam vor dem Röntgen eine Vollnarkose. Auf den Bildern war zu erkennen, dass der Ärmsten irgendwann einmal der Kiefer gebrochen wurde, welcher dann – weil unbehandelt – schief wieder zusammenwuchs. Damals hat sie wohl schreckliche Schmerzen ausgehalten. Aber wen kümmerte das schon – es war ja schließlich nur ein Hund.


Ganz demütig und klein werde ich vor der Größe von Hunden wie Desdemona. Trotz ihres schweren Schicksals, trotz Vernachlässigung und Misshandlung tragen sie uns Menschen nichts nach und sind immer wieder aufs Neue bereit, uns zu vertrauen und sich uns anzuschließen.




Eine weitere Behandlung scheiterte daran, dass Desdemona die Narkose nicht vertrug und umgehend aufgeweckt werden musste. 


Nach dem Befund verstanden die Betreuer, weshalb Desdemona sich all die Jahre so zurückgezogen hatte. Vermutlich war einem der Mitarbeiter des Shelters der Spaten „ausgerutscht“, oder er hatte mit dem Fuß zugetreten, weil die Hündin sich nicht schnell genug in eine Ecke geduckt hatte. Unserer geliebten Wendy mag es ähnlich ergangen sein; denn leider ist das keine Ausnahme, weil die Arbeiter ihren Job in der Regel nur widerwillig verrichten und es nur selten wirklich gut mit den Hunden meinen.




Abgesehen von den seelischen Wunden hat Desdemona rein körperlich keine Folgen davongetragen. Sie frisst normal, hat keine offensichtlichen Schmerzen und ist für ihr Alter durchaus noch recht fit.


Nun fehlt ihr nur noch ein eigenes Zuhause, in welchem nichts von ihr erwartet wird und man ihr Zeit lässt, das Erlebte zu vergessen. Natürlich ist uns bewusst, dass es der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen gleicht; denn Desdemonas Lebensspanne ist nur noch begrenzt und die meisten Menschen scheuen sich vor dem baldigen Abschied.


Dazu möchte ich gern etwas sagen: Ja, die Trennung tut weh und das eigene Herz wird jedes Mal um ein Stückchen kleiner, welches mit dem geliebten Vierbeiner geht. Wir selbst hatten drei Fellkinder, die uralt (13 und 14 Jahre) und schwerkrank zu uns kamen. Sie wurden von ihren Familien unter fadenscheinigen Begründungen ins Tierheim abgeschoben. Wir durften zwei von ihnen noch neun, das dritte immerhin acht Monate lang liebhaben. Sie waren ganz wunderbare, einmalige Schätze, und wir sind dankbar, dass wir ihnen – wie mein Mann es gern nennt - einen versöhnlichen Ausklang bereiten durften.




Desdemona hat im Shelter gelernt, an der Leine zu laufen. Sie ist freundlich zu Menschen und gut verträglich mit anderen Hunden. Für sie wäre es schön, wenn im neuen Zuhause bereits ein netter Hundekumpel auf sie warten würde, an dem sie sich orientieren könnte; denn sie kennt ja noch nichts außerhalb der Welt von Mauern und Gitterstäben. Wichtig zu wissen ist noch, dass Desdemona nicht mehr unter Narkose behandelt werden darf.


Möchten Sie dieser zauberhaften Hündin für ihre letzte Zeit gern ein Gnadenplätzchen in Ihrer Familie und Ihrem Herzen schenken? Dann wenden Sie sich doch bitte an unsere Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!



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Nickname 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

AMAZING GRACE



GRACE


Hündin

Größe

60 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2013/2014

Zwingernummer: C 94

 

Grace dürfen wir Ihnen vorstellen als ein bildhübsches Schäferhund-Mischlingsmädchen, welches seit Januar 2016 im russischen Shelter Kozhuhovo lebt. Über ihre Vergangenheit wissen wir nur, dass sie irgendwann einen Unfall erlitten hat – vielleicht wurde sie von einem Auto angefahren, oder sie wurde geschlagen, was betrüblicherweise viel zu oft geschieht – und daher ein wenig lahmt, was ihrem Liebreiz aber keinen Abbruch tut.


Die Freiwilligen beschreiben Grace als aktives und überaus freundliches Hundemädel. Sie liebt ihre Betreuerin über alles und fiebert jede Woche deren Besuch entgegen. Dann hüpft und springt sie herum, soweit die räumliche Enge ihres Zwingers dies zulässt und kann es kaum erwarten, bis sich die Gittertür endlich für sie öffnet. Dabei wirkt sie deutlich jünger, als sie es ihren Jahren nach ist.




Im gemeinsamen Auslauf zeigt sich Grace weitestgehend verträglich, allerdings macht sie aus ihrem Herzen keine Mördergrube. Für sie gilt das Motto: „Rüden bevorzugt!“ Bei anderen Hundedamen entscheidet die Sympathie; und wenn ihr ein Schnäuzchen nicht passt, zeigt sie gern, wer hier die First Lady ist. Am schönsten wäre daher für sie ein Zuhause, in welchem sie die Prinzessin sein darf.




Grace läuft perfekt an der Leine und ist an allem interessiert. Neues nimmt sie begeistert auf und ihre Betreuerin hat bei den gemeinsamen Spaziergängen festgestellt, dass Grace ein helles Köpfchen besitzt. Nur leider gibt es in den eintönigen Sheltergängen, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen, nicht besonders viel zu erkunden.


Es wäre herrlich für die aufgeweckte Hundedame, wenn sich aktive, lebensfrohe Menschen für sie melden würden, an die sie ihr übervolles Hundeherz verschenken darf und die ihr zeigen, was das Leben außerhalb der unwirklichen Welt des Shelters alles an Schönem bereithält.



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Nickname 19.01.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

WER NICHT MEHR KÄMPFT, HAT SCHON VERLOREN! JUDY



JUDY (Zwingernr.: D 22)


Und wieder ist für JUDY weiteres Jahr ohne eigenes Zuhause ins Land gegangen. Es war ein Jahr voller Höhen und Tiefen, in welchem die Hoffnungslosigkeit immer größer geworden ist.


Hoffnung hält uns bei Kräften. Und auch wenn viele die Hoffnung für JUDY bereits aufgegeben haben, sie selbst hat es nicht. Sie ist eine kleine Kämpferin, die trotz der widrigen Umstände an ihrem Leben hängt.


Für JUDY waren die vergangenen Monate nicht leicht. Sie nahm im Shelter immer mehr ab. Gerade 16 kg wog sie noch, als die Betreuer beschlossen, sie in einer Pension unterzubringen; einem Ort, an welchem sie Ruhe finden, draußen auf Gras laufen konnte und ihr das Leben mit besserem Futter etwas erleichtert werden sollte.


JUDY lebte sich in der Pension gut ein. Von der Hündin, die im Shelter ihre Rute stets furchtsam zwischen die Beine klemmte, war dort nichts mehr zu sehen. Sie rannte übers Gras und erfreute sich an ihrer neuen Freiheit, die sie sicherlich so noch nie erlebt hatte oder an welche die Erinnerungen längst verblasst waren, denn JUDY war eine der ersten Hunde im Shelter Kozhuhovo. Sie lebt dort seit dessen Eröffnung im Jahr 2009.




Vor lauter Freude lief Judy immer öfter mit hoch erhobener Rute. So wurde darunter eine Wucherung entdeckt. Die Betreuer fuhren mit ihr in die Klinik. Nach etlichen Untersuchungen stand fest, dass Judy operiert werden musste. Die Wucherung wurde entfernt und auch die Zähne wurden gerichtet. Danach musste sie jedoch zurück in ihren engen Zwinger, in die Einsamkeit und Eintönigkeit des Shelterlebens.




Wir wissen, dass diese Umstände und Judys Alter die Suche nach einem passenden Zuhause deutlich erschweren, aber wir wollen nicht aufgeben. Wenn Judy noch Hoffnung in sich trägt und Jahr um Jahr weiter macht, dann möchten auch wir die Hoffnung nicht verlieren, dass es irgendwo genau die richtigen Menschen für sie gibt.


Daher suchen wir für Judy liebe Menschen, bei denen sie sich zuhause fühlen darf und ihren Lebensabend genießen kann. Ein weiches, warmes Körbchen und liebevoll streichelnde Hände wären die Erfüllung für Judy.


Für Judy suchen wir ausschließlich eine Endstelle. Wer hat Platz in seinem Herzen und möchte ihr den Wunsch von einem eigenen Zuhause erfüllen? Die bildhübsche Seniorin möchte das Shelter so gern lebend verlassen.




Judy ist eine ausgesprochen liebe Hündin. Sie verträgt sich mit ihren Artgenossen, mag die Betreuer, die ins Shelter kommen und begegnet ihnen freundlich und gut gelaunt.


Für Judy wünschen wir uns liebe Menschen, die ihr die nötige Zeit und Geduld entgegenbringen, die sie benötigt, um im neuen Zuhause anzukommen. Judy war praktisch ihr Leben lang im Shelter und kennt dort nur ihren Zwinger, den Auslauf und ihre Betreuer. Ein lieber und sicherer Ersthund im neuen Zuhause würde ihr sicherlich sehr helfen. Ihre neuen Menschen, dürfen gern selbst Senioren sein sein und Freude an der Natur haben. Für Judy gäbe es auf den gemeinsamen Spaziergängen bestimmt viel zu entdecken.




Judy ist eine gelehrige und sanfte Hündin, die in all den Jahren nie das Vertrauen in den Menschen verloren hat. Mit ihren ca. 40-45 cm zählt sie zu den kleineren Hündinnen im Shelter.


Obwohl sie anfangs schüchtern wirkt, ist sie sehr gut sozialisiert und läuft beinahe perfekt an der Leine. Während der seltenen und viel zu kurzen Spaziergänge konzentriert sie sich voll und ganz auf ihre Begleitperson. Mit ihren Artgenossen geht sie sehr kameradschaftlich um und ist stets bereit, mit ihnen zu spielen.


Judy ist bereits kastriert, gechipt und geimpft. Sie wartet nur noch auf ihren Menschen, der ihr ein warmes Plätzchen und einen versöhnlichen Lebensausklang in Deutschland bescheren möchte.



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Nickname 19.01.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

EARL GREY



Grey lebt seit Dezember 2019 in einer Hundepension. Dort ist er wenigstens der Witterung nicht ausgesetzt. Trotzdem suchen wir nach wie vor ein schönes Zuhause für ihn, denn die Hundepensionen in und um Moskau sind mit einem kleineren Tierheim in Deutschland vergleichbar.


Vorgeschichte:


Grey lebt bereits seit 2009, seit seiner Welpenzeit, im Shelter Kozhuhovo bei Moskau. 12 lange Jahre hat Grey nun schon sein Dasein im engen Käfig gefristet. Ein Leben, in dem er bis heute nie die Chance hatte, etwas anderes als Gitterstäbe zu sehen.


Irgendwann in den ersten Jahre, als noch keine ehrenamtlichen Betreuer ins Shelter kamen, um sich der vielen Hunde dort anzunehmen, muss Grey etwas zugestoßen sein. Sein linkes Hinterbein war gebrochen. Ob einer der Arbeiter zugeschlagen hat oder ob es eine andere Ursache dafür gibt: Wir wissen es nicht und auch die Betreuer können nichts darüber berichten. Als sie Grey kennen lernten, lief er bereits oft auf drei Beinen. Offensichtlich hatte vorher niemand bemerkt, dass mit ihm etwas nicht stimmte.


Aus den Berichten der Ehrenamtlichen geht hervor, dass viele der Arbeiter oft Angst vor den Hunden haben und schon einmal mit den Füßen zutreten oder mit der Schaufel hinlangen, wenn ihnen ein Hund zu nahe kommt.


Grey läuft auch heute noch oft auf drei Beinen. Wir haben ihn bei einem unserer Besuche im Shelter kennen gelernt und sein Anblick hat uns tief getroffen.


Da wir für ihn fremde Menschen waren, mochte er sich nicht von uns anfassen lassen, aber das kann ihm auch niemand verübeln. Von seinen Betreuern wissen wir, dass er einfach etwas Zeit braucht, um Vertrauen zu fassen – Zeit, die wir in diesem Moment leider nicht hatten. Wenn Grey erst merkt, dass ihm nichts geschieht, liebt er es, Aufmerksamkeit zu bekommen und gestreichelt zu werden.




Grey hat in Moskau keinerlei Chancen auf ein Zuhause und wir wissen, dass es für einen schüchternen, großen Hund wie ihn, der noch dazu ein Handicap hat, auch in Deutschland nicht einfach sein wird. Dennoch wollen wir nichts unversucht lassen, für diesen tapferen Hund die passenden Menschen zu finden.


Jahr für Jahr hat Grey gegen Hitze, Kälte und Nässe gekämpft und hat nicht aufgegeben. Er ist im Shelter zum Senior geworden und die Zeit läuft gegen ihn.
Wir hoffen sehr, dass es gelingt, die richtigen Menschen für Grey zu finden, denn uns lässt der Gedanke nicht los, dass sein Leben endet, wie es angefangen hat: hinter Gittern in einem kalten, winzgen Außenzwinger.


Grey ist ca. 60 cm hoch, geimpft, gechipt und kastriert. Er kennt die Hundeleine und läuft inzwischen recht gut daran. Er ist verträglich mit Artgenossen.
Sein Hinterbein war offensichtlich gebrochen und ist ohne medizinische Versorgung wieder zusammen gewachsen.




Wir suchen für Grey ein Zuhause, in dem man nichts von ihm erwartet. Seine neuen Menschen sollten Zeit, Geduld und Empathie mitbringen. Da Grey noch nie in seinem Leben ohne Artgenossen war, wäre es wunderbar, wenn vielleicht bereits eine nette Hündin in seinem neuen Zuhause leben würde, von der er lernen und die ihm etwas Sicherheit geben kann.


Ein ebenerdiges Zuhause ist wegen seiner Behinderung nicht nur wünschenswert, sondern zwingend notwendig.


Grey könnte schon bald auf die Reise nach Deutschland gehen, wenn Sie ein freies Plätzchen für ihn haben und ihn gern adoptieren möchten.




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Nickname 19.01.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

MEINE VIER KINDER



Heute wurden meine vier Kinder getötet.


Mein Name ist Luna, und bis vor kurzem lebte ich in einem Haus und hatte einen Besitzer, der sich um mich gekümmert hat und mich liebte, aber all das hat sich geändert, als ich schwanger wurde.


Mein Besitzer hat mich verlassen, seitdem lebe ich allein auf der Straße.


Vor ein paar Monaten bekam ich meine Kinder und alles begann schwieriger zu werden. Jetzt musste ich nicht nur für mich, sondern auch für sie Essen im Müll suchen.


Ich erinnere mich, dass ich kaum gegessen und alles meinen Jungen gegeben habe. Ich erinnere mich auch daran, wie die Menschen mich verprügelten, als ich versuchte, mich mit meinen vier Kindern in ihrer Nähe schlafen zu legen.


Der einzige glückliche Moment des Tages war, als wir alle zusammen in einem Park in der Nähe des Hauses spielten, in dem ich früher lebte. Es gab sogar Zeiten, in denen ich meinen ehemaligen Besitzer sah; aber als ich versuchte, ihm näher zu kommen, um ihn zu begrüßen, hat er geschrien und mich getreten.


Alles war sehr schwierig, aber nichts verglichen mit heute.


Denn heute kam ein Mensch, und als wir schliefen, fing er an uns zu schlagen. Ich begann zu bellen und diesen Menschen zu beißen, aber trotz allem konnte ich nichts tun -  dieses Monster hat meine vier Kinder getötet.


Und dieses Monster war mein ehemaliger Besitzer!


Meine Kinder sind jetzt tot wegen eines Menschen, der mich verlassen hat, nachdem ich schwanger wurde.


Warum hat er mich geschlagen? War ich vielleicht eine schlechte Mutter?


Ich verstehe gar nichts.


Ich habe nur all die Liebe gegeben, die ich hatte. Was habe ich falsch gemacht?


Wenn Sie es bis zum Ende dieses Textes geschafft haben, bitte ich Sie nur um eines:


Teilen Sie  diesen Beitrag mit möglichst vielen Menschen, um allen streunenden und verlassenen Tieren auf unserem Planeten, die gerade misshandelt werden, eine Stimme zu geben. Wir müssen ein neues Bewusstsein schaffen.


DANKE!


#NOALMALTRATOANIMAL

Nickname 19.01.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

WAS ICH DIR SAGEN WOLLTE... CHAPLIN



Lieber Chaplin,


als ich heute auf unsere Homepage schaute und überlegte, welche der vielen Fellnasen, die ich in der Vermittlung habe, ich heute einmal besonders vorstelle, ist mir ziemlich schnell dein Inserat aufgefallen.


Anfang 2017 haben uns deine Betreuer auf dich aufmerksam gemacht und seit Februar 2017 hast du dein eigenes Inserat auf unserer Homepage. Seit vier Jahren steht es da nun schon und ich weiß noch, ich hatte dich mit der großen Hoffnung online gestellt, dass du schnell ein schönes Zuhause finden würdest.


Es tut mir so leid, Chaplin...bis heute hat niemand nach dir gefragt. 


Wieder und wieder lese ich deine Geschichte...du warst noch jung, als man dich ins Shelter "Kozhuhovo" in Moskau brachte. Völlig entsetzt und verängstigt darüber, was da mit dir geschah, hast du dich lange in deinen winzigen Außenzwinger zurück gezogen.


Die vielen, vielen Hunde um dich herum, der Lärm, den 3000 Hunde verursachen - all das war zu viel für dich. So hast du für lange Zeit die Isolation gewählt, hast dich geweigert, aus deinem Zwinger zu kommen.


Vermutlich gehörtest du auch zu den Hunden, die nur nachts einmal aus ihrer Hütte kommen, um zu fressen, ihren Durst zu löschen und sich zu lösen. Nachts, wenn etwas Ruhe eingekehrt war.


Deine Betreuer haben sich um dich bemüht, aber lange Zeit konntest du einfach keinen Kontakt aufnehmen - zu groß war deine Angst.


Aber, lieber Chaplin, du hast nicht aufgegeben, hast mit dir gekämpft und irgendwann deinen ganzen Mut zusammen genommen und den ersten Schritt gewagt. Von diesem Tag an bist du mit den anderen Hunden zusammen in den Freilauf gegangen.


Du hast den Menschen, die dafür sorgen, dass ihr Fellnasen wenigstens einmal in der Woche etwas laufen könnt, wenigstens eine Stunde in der Woche etwas anderes seht, als eure Zwinger, eine Chance gegeben. Du hast gelernt, dass sie tun, was in ihrer Macht steht, um euch das Leben im Shelter ein klein wenig erträglicher zu machen.


Du hast gelernt, den Menschen zu vertrauen.



Dein Mut hat dir nicht die Freiheit zurück gegeben, aber er hat dir sicher geholfen, die langen Jahre im Shelter zu überleben.


Chaplin, ich weiß nichts über dein Leben vor dem Shelter. Ich weiß nicht, ob du jemals ein eigenes Zuhause hattest und Menschen, die einmal für dich gesorgt haben. Auch kann ich nicht sagen, ob du etwas vermisst.


Aber ich wünsche dir so sehr, dass du die Chance bekommst, ein geliebter Familienhund zu sein. Ein Hund mit einem eigenen Körbchen, regelmäßigen Mahlzeiten und schönen Spaziergängen mit deinen Menschen.


Ich schaue mir dein Foto an und sehe deine müden Augen. 8 Jahre Shelterleben sind nicht spurlos an dir vorbei gegangen. Aus dem jungen Hund, der du einmal warst, ist ein Senior geworden.


Lieber Chaplin, ich kann dir leider nicht versprechen, dass sich dein Leben noch einmal ändern wird und vermutlich hättest du zunächst auch erst einmal Angst davor. Aber ich verspreche dir, dich nicht aufzugeben und nach genau den Menschen zu suchen, die dir deine Angst nehmen. Menschen, denen du vertrauen kannst, wie du deinen Betreuern vertraust. Menschen, die dir zeigen, dass ein Hundeleben auch schöne Seiten haben kann und die dich genau so lieben, wie du bist.


Ich weiß, dass du von all dem nichts ahnst und wenn ich jetzt vor dir stünde, wäre ich eine Fremde für dich.
Ich kann dir nicht versprechen, ein Zuhause für dich zu finden, aber ich verspreche dir, nicht mit der Suche danach aufzuhören.


Ich habe dich nicht vergessen.


Fühl dich ganz liebevoll gestreichelt und gib nicht auf.
Deine Vermittlerin

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Chaplin ist einer von ca. 3000 Hunden im Shelter "Kozhuhovo" in Moskau. Ein alter Hund, der auch diesen ganzen eisigen, russischen Winter irgendwie überstehen muss, wenn es nicht gelingt, ein schönes Zuhause in Deutschland für ihn zu finden.


Chaplin´s Vermittlerinnen würden sich sehr über ernstgemeinte Anfragen freuen.


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Nickname 19.01.2024, 15.31 | (0/0) Kommentare | PL

FREIHEIT, DIE ICH MEINE... ARIZONA



ARIZONA

 

Hündin

geb. November 2016

55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechicpt, kastriert

ihr Traum: frei, doch nicht allein!

 

Deine Betreuerin schrieb uns an mit den Worten: "Arizona ist vielleicht nicht die schönste Hündin, aber ihr Leben im Shelter ist noch härter als das Leben vieler anderer Hunde. Vielleicht findet Arizona ihr Glück in Deutschland bei einer lieben Familie. Hier in Russland hat sie keine Chance, dass sich ihr Leben noch einmal zum Guten wendet".


Nun ja, Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, und am Ende sollte immer das Herz entscheiden. Ich glaube, dann hast Du doch eine Chance – verdient hast Du sie so sehr.


Geboren wurdest Du im November 2016 und kamst mit Deinen vier Geschwistern schon als Welpe, im Februar 2017, ins Shelter. Ihr Fünf wurdet nach amerikanischen Staaten und Städten benannt: Arizona, Denver, Utah, Texas und Atlanta. Alle lebtet Ihr zusammen in einem Zwinger. Ihr teiltet Euer Schicksal -  die wenigen guten und die vielen schweren, traurigen Stunden. Ihr hattet Euch, gabt Euch gegenseitig Halt. 



Dann, im Jahr 2019 änderte sich plötzlich alles. Du wurdest sehr schnell immer dünner, magertest auf nur 17 Kilo ab, warst nur noch Haut und Knochen. Es begannen langwierige Untersuchungen, an deren Ende feststand: Du darfst das normale Shelterfutter, dessen Qualität unglaublich mies ist, nicht mehr fressen, sondern brauchst Spezialfutter.

Um sicherzustellen, dass Du nur dieses Futter zu Dir nimmst, wurdest Du von den anderen getrennt. Seit nunmehr fast zwei Jahren sitzt Du in einem Isolationszwinger, 1,5 x 1,5 Meter, ohne Kontakt zu anderen Hunden, geschweige denn zu Menschen. Alles, was Dir bleibt, ist eine halbe Stunde in der Woche mit Deiner Betreuerin. Wenn sie Dich dann aus Deinem Zwinger holt, lebst Du jede Sekunde aus; Du rennst, spielst, suchst die Nähe Deiner Betreuerin und freust Dich so sehr, dass Dich endlich jemand beachtet und Du für ein paar selige Augenblicke Deiner Einsamkeit entfliehen kannst. Du tust alles, um ihr zu gefallen, damit sie nur die Zeit vergisst und vielleicht ein wenig länger bei Dir bleibt. So hast Du gelernt, an der Leine zu laufen, und auch das eine oder andere Grundkommando klappt schon recht gut. 



Dieses schreckliche Gefangensein, diese zermürbende Einzelhaft lassen Deine Seele verkümmern und zerstören Dich Stück für Stück. Du bist eine so anhängliche und zärtliche Hündin, die den Menschen liebt und sich nichts sehnlicher wünscht, als ihm nahe zu sein. Auch vermisst Du Deine Artgenossen schmerzlich und sehnst Dich nach ihrer Gesellschaft.


Du bist noch so jung und hättest eigentlich das ganze Leben vor Dir, aber das solltest Du nicht einsam und abgeschlossen von der Welt in einem winzigen Zwinger verbringen müssen. Es wäre einfach wunderbar, wenn Du schon bald Deine eigene Familie finden würdest, die Dir mit viel Geduld und Liebe das herrliche Leben außerhalb von Mauern und Gitterstäben zeigt. Wir tun unser Bestes, um diese besonderen Menschen für Dich zu finden! 



Wenn Sie diese liebe Hündin aus ihrer unverschuldeten Einzelhaft befreien und ihr zeigen möchten, was Leben wirklich bedeutet, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Arizona und ihre Betreuerin:




Arizona rennt im Shelterauslauf:




Arizona in ihrem Zwinger – so lebe ich:




Arizona – quality time:




Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org


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Nickname 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

WENN DER ERSTE BLICK TRÜGT... DUKE



Wie muss es sich anfühlen, wenn sich die Tore eines riesengroßen Shelters hinter einem kleinen Welpen schließen. Auf den ersten Blick verspricht es Wärme und Sicherheit, auf den zweiten Blick verrät es Einsamkeit.


DUKE kam bereits als kleiner Welpe in das russische Shelter „Kozhuhovo“. Nie hat er ein Leben in Freiheit mit all seinen „Macken“ und „Freuden“ erleben dürfen. Sein einziges Zuhause ist ein kleiner Außerzwinger. Und das seit mehr als 10 Jahren, dabei ist er so ein freundlicher und menschenbezogener Hund.


Einmal in der Woche kommt seine große Stunde… dann darf er mit seinen Betreuern und den Hundekumpels in den großen Auslauf. Dort zeigt er sich immer sehr verträglich, aber er sucht auffallend die Nähe „seines Menschen“. DUKE fehlt einfach die Zuneigung und die Liebe. Er hat vermutlich nie etwas Schlechtes erlebt, denn er war ja in Sicherheit in diesem Shelter und genau die Menschen, die ihm einmal in der Woche etwas Abwechselung bringen, sind sein Lebensinhalt.


Das Leben dort ist hart… Sommer wie Winter. Im Sommer brennt die Sonne erbarmungslos, und die Hunde versuchen, einen begehrten Schattenplatz zu ergattern – im Winter sind es die eisigen Temperaturen, die alles einfrieren lassen. Eine kleine Holzhütte – mit viel Glück mit Stroh ausgelegt – ist der einzige Schutz. Für Duke ist es dort bereits der 11. Winter… ohne Aussicht auf Hoffnung.




Ein großer, alter und dazu noch schwarzer Hund…. Und schon sinken die Vermittlungschancen gen Null! In Russland wird Duke keine großartigen Chancen mehr haben. Viel zu viele sind schon an seinem Zwinger vorbei gegangen – ohne überhaupt einen zweiten Blick auf ihn zu werfen. Insbesondere die Vermittlung von älteren und schwarzen Hunden ist immer sehr schwer, aber Duke hat nie etwas falsch gemacht… er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.


Wir sind aber davon überzeugt, dass für diesen lieben Rüden irgendwo die richtigen Menschen warten. Menschen, die bereit sind, einem Hund, der in seinem gesamten Leben nie die Sonnenseiten kennen lernen durfte, zu zeigen, was es heißt, wenn man geliebt wird. Menschen, die bereit sind, Duke langsam und sicher in ein Leben zu führen, dass er irgendwann aus vollem Herzen genießen darf.


Für Duke wünschen wir uns, dass er irgendwann auf einem Kissen liegt und ganz tief ausatmet und man sofort weiß, dass er jetzt zu Hause angekommen ist.


Dieser hübsche Rüde hat ein Leben mit viel Liebe verdient und er könnte – wenn es Menschen gibt, dessen Herz er berührt – schon zeitnah geimpft, gechipt und kastriert reisen. Mit seinen Artgenossen versteht sich Duke gut und er hätte bestimmt nichts gegen eine nette bereits vorhandene Hündin einzuwenden. Duke kann sogar schon ein wenig an der Leine zu laufen. Wie er sich gegenüber Katzen verhält, können wir leider nicht zuverlässig testen.


Wir bitten um Verständnis, dass wir Duke, wie all unsere anderen Hunde auch, nur auf eine Endstelle vermitteln.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


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Nickname 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

WHEN YOU SMILE:... SMAIL



SMAIL

Rüde

geb. ca. 2016

50/55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernummer: C 51

im Shelter seit 2016


Smail kam 2016 als nur wenige Wochen altes Hundebaby ins Shelter. Aber er war nicht allein, denn er zog gemeinsam mit seinen drei Wurfgeschwistern ein. Wer weiß, was aus der Mutter geworden ist? Oft sterben die Hündinnen bei der Geburt ihrer Welpen, weil sie selbst krank und von ihrem harten, entbehrungsreichen Leben völlig entkräftet sind. So wurden wieder einmal vier unschuldige Hundekinder von Menschen zu einem öden Leben in Gefangenschaft verurteilt.




Mit den Jahren wuchs Smail zu einem stattlichen, jungen Rüden heran. Bis heute kennt er nichts von der Welt außer Lärm. Stress, Langeweile, Einsamkeit, brütende Hitze, beißende Kälte sowie Hunger und Durst. Er durfte noch nie weiches Gras unter seinen Pfoten spüren, denn in den Ausläufen gibt es nur Sand und Steine. Smail weiß auch nicht, wie herrlich es sich anfühlt, wenn man sich auf ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Flur den Wind um die Schnauze wehen lässt.


Vor allem aber kennt der freundliche Hundemann kein eigenes Zuhause mit einem gemütlichen Hundebett, richtig gutem Futter, Spielzeug – und besonders mit Menschen, zu denen er gehören darf, die ihn liebhaben und immer für ihn da sind.




Wenn es einmal in der Woche mit den Betreuern für ein Stündchen in den Freilauf geht, ist Smail ganz vorn mit dabei. Er hat sich seine Lebensfreude bewahrt, ist immer noch verspielt wie ein Welpe und tobt ausgelassen mit seinen Artgenossen. Er mag die kurzen Spaziergänge durch die Zwingerreihen und läuft dabei artig an der Leine. Am allermeisten genießt er jedoch die Streicheleinheiten, die leider aus Zeitmangel viel zu selten für ihn abfallen.




Uns ist klar, dass wir einmal mehr die berühmte Nadel im Heuhaufen suchen, weil immer weniger Menschen einem gebrauchten Hund eine Heimat schenken möchten. Dabei haben sie es alle mehr als verdient.




Smail ist ein sehr unkomplizierter Hund. Natürlich gibt es für ihn noch jede Menge zu lernen, er kennt ja bisher nichts vom richtigen Leben. Daher darf in seinem künftigen Zuhause gern schon ein netter Hundekumpel leben, mit dem er spielen und von dem er sich einiges abschauen kann.


Lieber Smail, wir wünschen Dir von Herzen, dass Deine Tage im Shelter gezählt sein mögen und Du bald Dein Glück in einem schönen Zuhause findest!




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SPIEL MIR DEN BALL ZU! BRUCE



BRUCE


Rüde

ca. Anfang 2016 geb.

50/55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

 

Im Stich gelassen und vergessen – dabei möchte ich so gern für jemanden wichtig sein!

 

Bruce wurde zum Jahreswechsel 2016/2017 auf Moskaus Straßen gefunden und ins Shelter Kozhuhovo gebracht. Seitdem lebt er dort und droht unterzugehen in der Masse von dreitausend Hunden, für die wir gegen das Vergessensein kämpfen und dafür, dass sie von lieben Menschen gesehen werden, damit ihr Schicksal sich am Ende doch noch zum Guten wendet.

 

Fest steht, dass Bruce einmal zu jemandem gehört hat, denn er war bei seinem Einzug ins Shelter bereits kastriert. Man merkt es auch daran, wie offen und ohne jede Scheu er auf die ehrenamtlichen Betreuer zugeht. Möglicherweise hatte sein Besitzer den jungen Hund am Silvesterabend im Stadtgewühl verloren; wahrscheinlicher ist jedoch, dass er Bruce ausgesetzt hat, sonst hätte er doch im Shelter nachfragen und seinen vierbeinigen Freund zurückholen können. 



 

Bruce befindet sich nun schon seit fünf Jahren an diesem unwirklichen Ort. Der menschenbezogen Rüde leidet unsagbar unter der Einsamkeit, dem ohrenbetäubenden Gebell seiner verzweifelten Artgenossen und dem täglichen Einerlei. Er kann ja nichts weiter tun, als in seinem engen Zwinger hocken und durch die rostig-grünen Gitterstäbe starren – auf die Reihe von Zwingern gegenüber, in denen Hunde wie er sitzen und zurückstarren.


Dort draußen – das wissen sie genau - wartet das Leben, die Freude und die Abwechslung auf sie. Denn von dort kommen sie immer, ihre Betreuer, ihre ganze Hoffnung und ihr einziger Halt.



 

Diese jungen Menschen sind die guten Geister des Shelters. Sie verschaffen Bruce und den anderen einmal pro Woche etwas Bewegung; kümmern sich um die Gesundheit der Tiere, versorgen sie so weit möglich aus eigener Tasche mit zusätzlichem Futter, schenken ihnen Zuwendung und Ansprache. Für ein paar Augenblicke bringen sie die Augen der Vierbeiner zum Strahlen und es ist allein ihr Verdienst, wenn die Hunde sich nicht alle selbst aufgeben.



 

Bruce ist ein fröhlicher und liebevoller Hund, den Menschen von Herzen zugetan. Er spielt für sein Leben gern mit dem Ball und gibt Pfötchen, wenn er dazu aufgefordert wird. Der junggebliebene Rüde ist neugierig und lernwillig und beherrscht schon eine Reihe von Kommandos.

 

Lieber Bruce! Ich hoffe und bete, dass Du schon bald das ganz große Glück findest – bei guten Menschen, die Dir versprechen: „Dieses Mal ist es für immer“ und die ihr Versprechen auch halten!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Bruce im Gang vor dem Kennelbereich:

 

 

 

Bruce beim Spielen mit seiner Betreuerin:

 

 

 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org


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Nickname 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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