Mitternachtsspitzen

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Familie

MEIN LETZTER WUNSCH



Mein trauriges Leben endete in der Tötung.


Was musste ich in meinem Leben alles durchmachen:

Mir wurde ein Ohr abgeschnitten,

ich musste so oft hungern und frieren,

wurde getreten, geschlagen und am Ende vergessen.

Nie durfte ich erfahren, wie schön es ist,

von Menschen geliebt zu werden.

 

Meine Seele war gebrochen.

Ich hatte die Hoffnung aufgegeben

und heute Morgen fand man mich tot in meiner Hütte.

 

Egal ob noch ein Baby oder schon ein Senior -

wir alle haben es verdient, eine Familie zu finden.


Deshalb mein letzter Wunsch:

Lass nicht nach und kämpft weiter für die,

die sich nicht selbst helfen können!


Ich liebte die Menschen, trotz allem.

Euer Cosmo



Nickname 24.01.2024, 15.28 | (0/0) Kommentare | PL

LUSTIG IST DAS ZIGEUNERLEBEN? OH BOY!: GIPSY UND BOY

GIPSY





 

Hündin

geb. etwa Januar 2010

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

gemütlicher Altersruhesitz gesucht




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************************************


BOY




 

Rüde

geb. etwa Januar 2012

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

sucht liebevolle Menscheneltern




 

 

 Es ist nie zu spät, sein Glück zu finden!

 

Gipsy wurde im Dezember 2013 zusammen mit ihrem Sohn Boy ins Shelter Kozhuhovo bebracht; zu ihrer eigenen Sicherheit, denn den beiden drohte der Tod durch Vergiften.

 

Monatelang hatten sie sich zuvor auf dem Gelände der Moskauer State University“ durchgeschlagen. Dort waren sie geduldet, wurden sogar von den Studenten und Angestellten der Universität gefüttert.

 

Das ging solange gut, bis die zwei Hunde plötzlich irgendwann störten und man sich ihrer entledigen wollte.

 

Im Shelter waren sie fortan zwar sicher, aber der Preis dafür – ein Leben in Gefangenschaft – war und ist hoch.

 

Wir wissen, dass viele, wenn nicht sogar die meisten Hunde, die im Shelter ihr Dasein fristen, diesen traurigen Ort nicht mehr lebend verlassen. Nach langen Jahren der Einsamkeit, Lieblosigkeit und des nie endenden Kampfes ums Überleben gehen sie still und leise über die Regenbogenbrücke, ohne jemals einem Menschen (von ihren Betreuern abgesehen) etwas bedeutet zu haben.

 

Gipsy und ihr Sohn Boy sind, trotz des wertlosen Futters, recht mollig und werden von ihren Betreuern deshalb liebevoll „Hippos“ genannt. Bei gemeinsamen Gassigängen genießen sie das kleine Stückchen Freiheit und die kostbare Bewegung, die ihre älter werdenden Knochen ein bisschen geschmeidig hält. Boy liebt dann sogar den eisigen Winter und bringt die Betreuer zum Lachen, wenn er wie eine Raupe durch den Schnee pflügt.


Gipsy und Boy gehen Gassi im Schnee:

 

 

 

Richtig närrisch sind die beiden schwarzen Goldschätze nach dem Löffel voll Dosenfutter, mit dem die Freiwilligen sie und andere Hunde im Shelter einmal in der Woche verwöhnen, damit die vergessenen Seelen wenigstens ab und zu eine kleine Freude haben.


Gipsy und Boy werden gefüttert:

 


Leider gibt es gerade für die großen, schwarzen und nicht mehr jungen Hunde in Russland praktisch keine Aussicht auf ein schönes Zuhause, mögen sie auch noch so ein sonniges Wesen und einen goldenen Charakter haben.

Deshalb ruhen die Hoffnungen der russischen Betreuer auf uns. Wir versuchen, für ihre Schützlinge hier in Deutschland eine Heimat zu finden bei Menschen, die ihre Herzen für diese ungewollten, ungeliebten Niemandshunde öffnen.

 

Möchten Sie dieser Mensch/diese Familie für unseren immer noch fröhlichen und stets gut gelaunten Boy oder seine zauberhafte, sanftmütige Mutter Gipsy sein? Dann bitte melden Sie sich bei uns. Ganz vielen Dank!

 

Anmerkung: Gipsy und Boy hatten bisher Glück im Unglück. Sie brauchten sich nicht zu trennen und durften sich in all den einsamen Jahren in ihrem kleinen Zwinger gegenseitig Trost und Halt geben. Aber selbstverständlich werden sie auch einzeln vermittelt.

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

Mail: Ulrike.Worringer@procanes.org

 

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 21.01.2024, 10.21 | (0/0) Kommentare | PL

FÜR DIE ZEIT DANACH: SMOALA



SMOALA - die sanftmütige Seniorin lebt nun schon 11 Jahre hinter Gittern und hat endlich eine eigene Familie verdient.


Smoala mag die Hoffnung auf Freiheit schon aufgegeben haben, aber wir versuchen unser Bestes, jedem eine Stimme zu geben.


Jahr für Jahr lernen wir die Hunde von Sandas Tierheim besser kennen. Im Moment sind es ca. 120, teils alte Hunde, die schon sehr lange bei Sanda leben. Wir sind jedes Mal wieder traurig, dass keine liebe Anfrage für die meisten, vor allem alten Hunde, kommt. 


Name: Smoala
Geb.: ca. 2009
Geschlecht: weiblich
SH: groß, ca. 56 cm
" style="text-decoration:underline">Kastriert: ja
" style="text-decoration:underline">Gesundheitliche Einschränkungen: keine bekannt
Aufenthalt: seit 2010 im TH in Rumänien


Mit einem Jahr kam die damals noch sehr junge Hündin in das Tierheim und lebt seitdem im Zwinger. Beton, Gitter, Nässe und Kälte sind Smoalas Alltag. War sie anfangs noch euphorisch und lebensfroh, schwindet von Jahr zu Jahr immer mehr die Freude aus ihren Augen. Sie kennt nur dieses Leben und verbringt die Tage mit ihren Zwingergenossin Lupina. Ihre Verträglichkeit mit Rüden kann getestet werden.


Täglich bekommt Smoala Besuch von den Pflegerinnen und Sanda. Ihnen vertraut sie, bei fremden Menschen ist sie zunächst abwartend und zurückhaltend. Wer kann ihr das auch verübeln? Sie hat einfach kaum andere Menschen kennengelernt. 


Bei unseren Besuchen versuchen wir immer, mit jedem Hund etwas Zeit zu verbringen, um ihnen etwas Vertrauen zu schenken. Smoala nimmt dies zwar schüchtern, aber freundlich an.


Smoala wird erst einmal Zeit und Geduld brauchen, um sich in einer Familie einzuleben. Sie kennt wenig und muss vieles lernen. Ein Leben im Zwinger prägt. Daher sollte am Anfang so wenig wie möglich von ihr verlangt werden. Sie braucht Menschen, die mit Geduld eine Vertrauensbasis schaffen möchten. 




An der Leine und am Geschirr laufen kennt sie nicht. Auch hier muss einfühlsam trainiert werden. 


Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Kaffeemaschine, Autofahren, all das muss sie in ihrem neuen Zuhause langsam kennenlernen dürfen. Ein souveräner Ersthund könnte eine große Unterstützung dabei sein.


Wir suchen für Smoala ein Endzuhause, in dem sie in Ruhe ihre restlichen Jahre verbringen darf. Es sollte keine Wohnung in der Stadt sein, da es die Eingewöhnung erschweren würde. Eine Wohnung bzw. ein Haus mit eingezäuntem Garten möglichst ebenerdig, wäre ideal.


Wer sich für die liebe Hündin interessiert, kann sich gerne bei uns melden.

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Unsere Hunde werden nur nach einem ausführlichen Vermittlungsgespräch, sowie positiver Vorkontrolle, gegen eine Schutzgebühr, mit Schutzvertrag vermittelt.


Die Schutzgebühr enthält: Transport (nur mit Traces), Impfung, Chip, EU-Tierpass, Entwurmung, Entflohung (und Kastration, wenn Alter entsprechend).


Wir lassen den SNAP 4Dx testen, dieser beinhaltet Test auf Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Dirofilariose. Weitere Test, wie z. B. auf Leishmaniose oder Hepatozoon können gerne auf Anfrage gegen Mehrpreis vorgenommen werden. (Nicht bei Welpen notwendig).


Bitte nur ernstgemeinte Anfragen an:


Tierschutzverein Pfote sucht Glück e.V.

E-Mail: pfotesuchtglueck@gmail.com

Kontaktformular Homepage:

https://www.pfotesuchtglueck.de/kontakt-1/

Nickname 21.01.2024, 10.21 | (0/0) Kommentare | PL

NIEMAND WEISS, WOHER SIE KAM: DESDEMONA



DESDEMONA


geb. ca. 2006

50 cm Schulterhöhe

Zwingernummer: C 120


Unscheinbar und von allen übersehen, so lebte Desdemona seit der Eröffnung des Shelters in 2009 hinter den Eisenstäben ihres kleinen Zwingers. Ein leeres Dasein im Gefängnis, in Einsamkeit und Vergessenheit. Niemand weiß, woher sie kam und was aus ihrer Familie wurde.


Nahezu unsichtbar blieb die doch so hübsche Desdemona all die vielen Jahre lang. Sie lief aus ihrem Zwinger in den Auslauf und wieder zurück. Weder schenkte sie den Menschen große Beachtung, noch nahm jemand die Hündin wirklich wahr. Für ihre Betreuer war Desdemona wie ein Schatten, der kam und wieder ging.




Sie genoss die kurze Zeit im Auslauf, in der sie ein wenig Freiheit erleben durfte; das Zusammensein mit den anderen Hunden, die Sonne die ihr Fell wärmte. Dabei blieb sie jedoch immer still und unauffällig.


Irgendwann beschlossen die Freiwilligen, die Hündin, die mittlerweile im Shelter zur Seniorin geworden war, aus ihrem Schattendasein zu holen, damit sie vielleicht doch noch ein Zuhause finden konnte. Sie nahmen sich Zeit für sie und schenkten ihr ein wenig mehr Zuwendung, übten mit ihr das Laufen an der Leine und gewannen ganz allmählich das Vertrauen der älteren Hundedame.




Desdemona schien dies zu gefallen. Sie ließ immer mehr Nähe zu und taute zusehends auf. So wagten die Betreuer mit ihr einen Tierarztbesuch, um Näheres über Desdemonas gesundheitlichen Zustand zu erfahren und um eine Zahnbehandlung durchführen zu lassen, denn die Hündin hatte schon immer einen schiefen Zahn.


Desdemona bekam vor dem Röntgen eine Vollnarkose. Auf den Bildern war zu erkennen, dass der Ärmsten irgendwann einmal der Kiefer gebrochen wurde, welcher dann – weil unbehandelt – schief wieder zusammenwuchs. Damals hat sie wohl schreckliche Schmerzen ausgehalten. Aber wen kümmerte das schon – es war ja schließlich nur ein Hund.


Ganz demütig und klein werde ich vor der Größe von Hunden wie Desdemona. Trotz ihres schweren Schicksals, trotz Vernachlässigung und Misshandlung tragen sie uns Menschen nichts nach und sind immer wieder aufs Neue bereit, uns zu vertrauen und sich uns anzuschließen.




Eine weitere Behandlung scheiterte daran, dass Desdemona die Narkose nicht vertrug und umgehend aufgeweckt werden musste. 


Nach dem Befund verstanden die Betreuer, weshalb Desdemona sich all die Jahre so zurückgezogen hatte. Vermutlich war einem der Mitarbeiter des Shelters der Spaten „ausgerutscht“, oder er hatte mit dem Fuß zugetreten, weil die Hündin sich nicht schnell genug in eine Ecke geduckt hatte. Unserer geliebten Wendy mag es ähnlich ergangen sein; denn leider ist das keine Ausnahme, weil die Arbeiter ihren Job in der Regel nur widerwillig verrichten und es nur selten wirklich gut mit den Hunden meinen.




Abgesehen von den seelischen Wunden hat Desdemona rein körperlich keine Folgen davongetragen. Sie frisst normal, hat keine offensichtlichen Schmerzen und ist für ihr Alter durchaus noch recht fit.


Nun fehlt ihr nur noch ein eigenes Zuhause, in welchem nichts von ihr erwartet wird und man ihr Zeit lässt, das Erlebte zu vergessen. Natürlich ist uns bewusst, dass es der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen gleicht; denn Desdemonas Lebensspanne ist nur noch begrenzt und die meisten Menschen scheuen sich vor dem baldigen Abschied.


Dazu möchte ich gern etwas sagen: Ja, die Trennung tut weh und das eigene Herz wird jedes Mal um ein Stückchen kleiner, welches mit dem geliebten Vierbeiner geht. Wir selbst hatten drei Fellkinder, die uralt (13 und 14 Jahre) und schwerkrank zu uns kamen. Sie wurden von ihren Familien unter fadenscheinigen Begründungen ins Tierheim abgeschoben. Wir durften zwei von ihnen noch neun, das dritte immerhin acht Monate lang liebhaben. Sie waren ganz wunderbare, einmalige Schätze, und wir sind dankbar, dass wir ihnen – wie mein Mann es gern nennt - einen versöhnlichen Ausklang bereiten durften.




Desdemona hat im Shelter gelernt, an der Leine zu laufen. Sie ist freundlich zu Menschen und gut verträglich mit anderen Hunden. Für sie wäre es schön, wenn im neuen Zuhause bereits ein netter Hundekumpel auf sie warten würde, an dem sie sich orientieren könnte; denn sie kennt ja noch nichts außerhalb der Welt von Mauern und Gitterstäben. Wichtig zu wissen ist noch, dass Desdemona nicht mehr unter Narkose behandelt werden darf.


Möchten Sie dieser zauberhaften Hündin für ihre letzte Zeit gern ein Gnadenplätzchen in Ihrer Familie und Ihrem Herzen schenken? Dann wenden Sie sich doch bitte an unsere Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!



https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)

Nickname 19.01.2024, 15.32 | (0/0) Kommentare | PL

FREIHEIT, DIE ICH MEINE... ARIZONA



ARIZONA

 

Hündin

geb. November 2016

55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechicpt, kastriert

ihr Traum: frei, doch nicht allein!

 

Deine Betreuerin schrieb uns an mit den Worten: "Arizona ist vielleicht nicht die schönste Hündin, aber ihr Leben im Shelter ist noch härter als das Leben vieler anderer Hunde. Vielleicht findet Arizona ihr Glück in Deutschland bei einer lieben Familie. Hier in Russland hat sie keine Chance, dass sich ihr Leben noch einmal zum Guten wendet".


Nun ja, Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, und am Ende sollte immer das Herz entscheiden. Ich glaube, dann hast Du doch eine Chance – verdient hast Du sie so sehr.


Geboren wurdest Du im November 2016 und kamst mit Deinen vier Geschwistern schon als Welpe, im Februar 2017, ins Shelter. Ihr Fünf wurdet nach amerikanischen Staaten und Städten benannt: Arizona, Denver, Utah, Texas und Atlanta. Alle lebtet Ihr zusammen in einem Zwinger. Ihr teiltet Euer Schicksal -  die wenigen guten und die vielen schweren, traurigen Stunden. Ihr hattet Euch, gabt Euch gegenseitig Halt. 



Dann, im Jahr 2019 änderte sich plötzlich alles. Du wurdest sehr schnell immer dünner, magertest auf nur 17 Kilo ab, warst nur noch Haut und Knochen. Es begannen langwierige Untersuchungen, an deren Ende feststand: Du darfst das normale Shelterfutter, dessen Qualität unglaublich mies ist, nicht mehr fressen, sondern brauchst Spezialfutter.

Um sicherzustellen, dass Du nur dieses Futter zu Dir nimmst, wurdest Du von den anderen getrennt. Seit nunmehr fast zwei Jahren sitzt Du in einem Isolationszwinger, 1,5 x 1,5 Meter, ohne Kontakt zu anderen Hunden, geschweige denn zu Menschen. Alles, was Dir bleibt, ist eine halbe Stunde in der Woche mit Deiner Betreuerin. Wenn sie Dich dann aus Deinem Zwinger holt, lebst Du jede Sekunde aus; Du rennst, spielst, suchst die Nähe Deiner Betreuerin und freust Dich so sehr, dass Dich endlich jemand beachtet und Du für ein paar selige Augenblicke Deiner Einsamkeit entfliehen kannst. Du tust alles, um ihr zu gefallen, damit sie nur die Zeit vergisst und vielleicht ein wenig länger bei Dir bleibt. So hast Du gelernt, an der Leine zu laufen, und auch das eine oder andere Grundkommando klappt schon recht gut. 



Dieses schreckliche Gefangensein, diese zermürbende Einzelhaft lassen Deine Seele verkümmern und zerstören Dich Stück für Stück. Du bist eine so anhängliche und zärtliche Hündin, die den Menschen liebt und sich nichts sehnlicher wünscht, als ihm nahe zu sein. Auch vermisst Du Deine Artgenossen schmerzlich und sehnst Dich nach ihrer Gesellschaft.


Du bist noch so jung und hättest eigentlich das ganze Leben vor Dir, aber das solltest Du nicht einsam und abgeschlossen von der Welt in einem winzigen Zwinger verbringen müssen. Es wäre einfach wunderbar, wenn Du schon bald Deine eigene Familie finden würdest, die Dir mit viel Geduld und Liebe das herrliche Leben außerhalb von Mauern und Gitterstäben zeigt. Wir tun unser Bestes, um diese besonderen Menschen für Dich zu finden! 



Wenn Sie diese liebe Hündin aus ihrer unverschuldeten Einzelhaft befreien und ihr zeigen möchten, was Leben wirklich bedeutet, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Arizona und ihre Betreuerin:




Arizona rennt im Shelterauslauf:




Arizona in ihrem Zwinger – so lebe ich:




Arizona – quality time:




Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org


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Nickname 18.01.2024, 18.54 | (0/0) Kommentare | PL

WOHER NEHMEN UND NICHT STEHLEN? DARIK



DARIK

 

Rüde

geb. August 2019

50-55 cm Schulterhöhe

gechipt, geimpft, kastriert

Für-immer-Zuhause gesucht

 

Nun bin ich in Sicherheit – doch wann darf ich in Freiheit leben?

 

Eine der ständig wiederkehrenden, niemals endenden Geschichten ganz junger Hunde, die, weil nicht mehr gewollt, auf die Straße gesetzt werden und früher oder später unweigerlich im riesigen Moskauer Shelter Kozhuhovo landen, möchte ich Ihnen von Darik erzählen.

 

Geboren ungefähr im August 2019, hielt Darik schon im Alter von acht Monaten (April 2020) gemeinsam mit zwei Brüdern und einer Schwester Einzug ins Shelter. Ihm und einem seiner Brüderchen bekam das grauenhafte Futter gar nicht gut; alle vier Geschwister waren immer hungrig, viel zu dünn und blieben im Wachstum und in ihrer Entwicklung weit hinter anderen Junghunden zurück.

 

Während des Winters magerte Darik so stark ab und litt unter solchen Verdauungsproblemen, dass er im März zur Untersuchung in eine Moskauer Klinik gebracht wurde. Die Ärzte stellten fest, dass der arme Hundebub von Giardien befallen war.  Das sind mikroskopisch kleine, einzellige Parasiten, die sich an die Wand des Dünndarms heften und dort ein behagliches Schmarotzerdasein führen. Darik wurde in den Krankenbereich des Shelters verlegt. Dort herrschen zwar aus unserer Sicht immer noch völlig ungenügende Bedingungen; aber die Hunde werden zumindest etwas besser versorgt und nach einiger Zeit hatte Darik sich auskuriert.



 

Er galt nun als gesund und hätte eigentlich wieder in seinen Zwinger zurückkehren müssen. Dort wäre er aber, wegen der fehlenden Hygiene und der mangelhaften Ernährung, bald aufs Neue erkrankt. So machten seine Betreuer sich verzweifelt auf die Suche nach einem der heiß begehrten, raren  Pensionsplätze und fanden ihn schließlich auch.

 

Ein solcher Platz ist sehr teuer, aber die Freiwilligen versuchen Monat für Monat, das Geld hierfür irgendwie aufzutreiben – wenn alle Stricke reißen, notfalls aus der eigenen Tasche. In der Pension ist Darik zwar in Sicherheit und auch gesund - nur glücklich ist er dort nicht.



 

Denn auch hier hockt er die meiste Zeit allein in seinem Zwinger, hat nur selten Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten und mit Hundefreunden zu spielen. Menschliche Nähe, Ansprache und Streicheleinheiten sind ebenfalls dünn gesät.

 

Dabei ist Darik ein hübscher und überaus freundlicher Hundejunge, der die Menschen gern hat und sich mit seinen Artgenossen bestens versteht. Er läuft brav an der Leine, kennt durch die Klinikbesuche das Autofahren und die lauten Geräusche am Rande von Moskaus verkehrsreichen Straßen.

 

Leider blieb ihm bisher das behütete Leben in einer eigenen Familie versagt. Darik ist noch jung, er möchte noch viel erleben, Neues erkunden und an der Seite seiner Menschen die Welt entdecken.




Vielleicht würden Sie dem lieben Burschen gern diesen Herzenswunsch erfüllen? Dann scheuen Sie sich nicht und melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!

 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

 

Darik auf dem Weg zur Klinik zur Untersuchung:

 

 

 

Darik beim Gassi:

 

 

 

 

 

Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

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Nickname 17.01.2024, 18.56 | (0/0) Kommentare | PL

DIE FRAGE ALLER FRAGEN STELLT: VENCE



Rüde

geb. 2009

ca. 50 cm Schulterhöhe

kastriert, geimpft, gechipt



Ein vertanes Leben und eine bange Frage – wer wird Vence darauf antworten?

 

Geboren im Jahr 2009, kam Vence 2011, also mit gerade zwei Jahren, in das Moskauer Shelter Kozhuhovo; ein fröhlicher, verspielter Junghund, der vor Neugier und Energie strotzte. Zum Glück ahnte er nicht, was ihm beschieden war.

 

Damals stellte er noch keine Fragen, war voll freudiger Erwartung, denn sein ganzes Leben lag vor ihm. Doch was für ein Leben sollte das sein?

 

Heute würde Vence uns fragen, ob es nach zehn glutheißen Sommern und ebenso vielen bitterkalten Wintern endlich etwas anderes für ihn gibt. Denn noch hat er die Hoffnung und sich selbst nicht aufgegeben.



 

Könnten wir seine Sprache verstehen und sprechen, so müssten wir ihm die Antwort schuldig bleiben, warum es jetzt - nach all der Zeit, in der er tapfer durchgehalten, geduldig gewartet, ums Überleben gekämpft und versucht hat, stark zu sein - immer noch kein eigenes Zuhause für ihn gibt.

 

Vence hat mehr als zehn entbehrungsreiche Jahre hinter Gittern verbracht; gefangen mit mehreren Leidensgenossen in einem viel zu engen, ungeschützten Außenzwinger, in dem ein Tag dem anderen gleicht. Das schlechte Futter, der Kampf gegen Hitze und Kälte, die Monotonie und Bewegungslosigkeit haben ihre Spuren hinterlassen. Vence verliert allmählich sein Augenlicht. Auf dem linken Auge hat er den Grauen Star und sieht kaum noch etwas. Zudem fehlen ihm fast alle Zähne. Das ist ein großes Problem im Shelter, denn hier gibt es nur minderwertiges, hartes Trockenfutter zu fressen. Vence muss versuchen, irgendwie damit zurecht zu kommen, um überhaupt satt zu werden. Er leidet still vor sich hin, wie so viele seiner rund 3000 Schicksalsgefährten.



 

Die meisten von ihnen fragen längst nicht mehr. Sie haben sich damit abgefunden, dass sie für immer an diesem düsteren, unwirklichen Ort weggesperrt bleiben und von hier irgendwann ihre einzige Reise antreten. Still und leise, ohne jemals einen Pfotenabdruck ins Herz IHRES Menschen geprägt zu haben, werden sie sich verabschieden.Und dieser Abschied wird ein leichter sein, denn er führt sie aus der Einsamkeit, Langeweile und Verlorenheit des Shelterlebens in eine hoffentlich bessere Welt.

 

Wenn die Freiwilligen einmal in der Woche zu Besuch kommen, spendieren sie Vence und einigen anderen Glückspilzen ein paar Löffel voll Dosenfutter, welches die Betreuer aus ihrer eigenen Tasche bezahlen. Und er darf sich ein Stündchen lang im Freilauf die Beine vertreten. Für den freundlichen, bescheidenen Vence ist das jedesmal ein Fest. Er geht gern und brav an der Leine spazieren und freut sich, wenn noch Zeit übrig bleibt, um sein Fell zu bürsten. Dann hält er ganz still, denn diese kostbaren Momente für ihn allein bedeuten ihm viel. Darüber vergisst er sogar die Frage: Hast du schon ein Zuhause für mich gefunden?



 

Wie gern möchten wir ihm diese Frage mit „Ja, haben wir!“ beantworten. Wir wünschen uns für Vence ein Zuhause bei lieben, verständnisvollen Menschen, die kein Problem mit seiner zunehmenden Blindheit haben (aus eigener Erfahrung darf ich sagen, dass Hunde damit viel besser zurechtkommen als wir) und ihm seinen Napf mit weichem Nassfutter füllen. Esmuss nicht vom Feinsten sein – praktisch ist alles besser als der miese Fraß, mit dem die Hunde im Shelter vorlieb nehmen müssen.

 

Vence wird sicher ein Weilchen brauchen, um anzukommen und sich an ein richtiges Hundeleben zu gewöhnen, aber seine offene, den Menschen zugewandte Art wird ihm dabei helfen. Er soll den brettharten, kahlen Zwingerboden gegen ein kuscheliges Körbchen eintauschen und sein Leben als geliebter Familienhund beschließen dürfen.



 

Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquosVen

 

 

Nickname 17.01.2024, 18.56 | (0/0) Kommentare | PL

DER ZUG IST ABGEFAHREN FÜR: MACKA



… und wieder sieht Macka nur die Rücklichter.


Hündin; ca. 50 cm

geb. ca. 2014

Zwingernummer. B 157

gechipt, geimpft und kastriert


Viele ihrer Mitgefangenen hat sie schon kommen und manche gehen sehen. Diese hatten das Glück, von tierlieben Menschen adoptiert zu werden. Macka gönnt es ihnen von Herzen; aber zu gern wäre auch sie endlich an der Reihe, diesem furchtbaren Ort "Adieu"zu sagen und dorthin zu reisen, was man Heimat nennt.




Macka wartet jetzt seit Februar 2016 im Shelter Kozhuhovo auf ihre Befreiung. Davor hatte sie ein Zuhause, eine Familie. Sicher nicht hundegerecht, denn sie wurde fast ausschließlich in der Wohnung gehalten und kennt so gut wie nichts von der Welt „da draußen“. Vermutlich teilt sie damit das Schicksal vieler russischer Hunde: Als putziger Welpe angeschafft, geliebt, verhätschelt und verwöhnt. Doch dann wuchs sie leider und wurde irgendwann zu groß für eine Ministadtwohnung in Moskau. So schob man sie ab in die Hundeverwahranstalt. Kein Hund verdient ein solches Los, auch die liebenswerte Macka nicht.




Anfangs waren ihr die vielen Hunde, der Lärm und die fremden Menschen im Shelter unheimlich. Sie zog sich in die winzige Holzhütte ihres Zwingers zurück und getraute sich lange nicht, diese zu verlassen. Dank der unermüdlichen Bemühungen der freiwilligen Betreuer hat sie inzwischen wenigstens zu ihnen Vertrauen gefasst und sogar das Laufen an der Leine gelernt.




Für die hübsche Macka suchen wir Menschen mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, die dem unsicheren Hundemädchen ausreichend Zeit schenken, um sich ans richtige Leben zu gewöhnen. In ihr steckt garantiert eine Traumhündin – sie braucht nur eine Chance, damit sie es beweisen kann!




https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)

Nickname 17.01.2024, 18.56 | (0/0) Kommentare | PL

WER DEN STICH HAT, MACHT DAS SPIEL! STICH



Stich ist im Shelter aufgewachsen und durfte noch nie erfahren, wie es ist, ein eigenes Zuhause zu haben. Er ist ein ungefähr fünfjähriger junger Rüde und wartet bereits, seitdem er ein Welpe ist, im Shelter "Kozhuhovo" in Russland auf seine eigene Familie.

Trotz der Einsamkeit und eines Lebens im Zwinger hat er sich zu einem lebensfrohen, kontaktfreudigen und freundlichen Burschen entwickelt, der seinen Menschen zum Toben und Spielen sucht. Die Betreuer beschreiben ihn als aufgeweckten und neugierigen Hund, der jede kleinste Aufmerksamkeit und Streicheleinheit genießt. Stich ist noch so jung und möchte die Welt gemeinsam mit seiner Familie entdecken. Er genießt es sehr, wenn man sich mit ihm beschäftigt.




Bei fremden Menschen zeigt sich Stich im Shelter zunächst zurückhaltend und schüchtern; er taut jedoch schnell bei seinen Betreuern auf und fasst Vertrauen Er sucht liebevolle Menschen, die ihm in Situationen, in denen er sich unsicher fühlt, Orientierung und Rückhalt geben können.


Als junger Hund ist er sehr wissbegierig und benötigt noch ein wenig Erziehung, denn er kennt bisher nur den trostlosen und eintönigen Alltag im Shelter. Kurze Spaziergänge an der Hundeleine sind ihm bekannt, denn einmal pro Woche für eine Stunde besuchen ihn die freiwilligen Helfer und er kann für ein Weilchen dem grauen Alltag entfliehen. Anderen Hunden gegenüber zeigt er sich freundlich und zurückhaltend. Wenn er sich unsicher fühlt, sucht er Halt bei seinem Betreuer.




Stich hat eine Schulterhöhe von ca. 60 cm und wird kastriert, geimpft und bereits gechipt an seine Endstelle vermittelt. Ob er sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht sagen.


Wir suchen, wie für all unsere Hunde, für Stich ein Für-Immer-Zuhause.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde

https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 16.01.2024, 19.11 | (0/0) Kommentare | PL

FILMREIF UND FOTOGEN: ASENKA (ASIA)



ASENKA (ASIA)

 

Hündin

geb. im Frühjahr 2021

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

möchte ihr Leben gern in einem richtigen Zuhause beschließen dürfen

 

Muss ich hier alt werden und sterben?


Das ist eine Frage, die wir Dir, liebe Asenka, nicht so einfach beantworten können. Leider finden die meisten Hunde, die im Moskauer Shelter Kozhuhovo landen, nie ein eigenes Zuhause. Sie hatten wie Du das Pech, in eine Welt geboren zu werden, die kälter und gleichgültiger nicht sein könnte, in der sie nicht einmal geduldet, geschweige denn gewollt sind. Dann werden sie ins Hundeasyl abgeschoben, wo sie jahre-, wenn nicht lebenslang ein sinnloses Dasein fristen, bis der Tod sie irgendwann erlöst. Dieses traurige Los droht nun auch Dir; aber wir setzen alles daran, damit sich das Blatt für Dich und möglichst viele Deiner Schicksalsgefährten doch noch zum Guten wendet! 



So viele schöne Fotos zur freien Auswahl wie von Dir bekomme ich nicht oft. Jedes ist besonders, und auf allen schaust Du so hoffnungsvoll in die Kamera. Ich kann und will mir einfach nicht vorstellen, dass es für Dich nirgends eine Familie geben soll! 


Bisher kennst Du ja nur das Tierheim; der enge, kahle Zwinger ist Dein liebloses Zuhause, in dem Du Dich eingerichtet hast, so gut es eben geht. Du freust Dich, wenn Du hin und wieder Gassi gehen darfst und bist vor Glück ganz aus dem Häuschen, wenn Deine Betreuerin einmal in der Woche zu Besuch kommt und mit Dir spielt. 



Heute hat sie sich extra viel Zeit für Dich genommen: Ein kleiner Film wird gedreht, welcher zeigen soll, was für ein braves, folgsames und gelehriges Hundemädchen Du bist. Bestimmt gibt es gutherzige Menschen da draußen, denen das gefällt und die so ein Schätzchen wie Dich liebend gern bei sich willkommen heißen möchten!


So vieles spricht unbedingt für Dich: Du läufst an der Leine wie eine Eins, verträgst Dich blendend mit Deinen Artgenossen und hast großen Spaß daran, mit ihnen zu spielen. Ein oder zwei nette Hundekumpels in Deinem neuen Heim täten Dir sicherlich gut. An ihnen könntest Du Dich orientieren und jede Menge von ihnen lernen. 



Aber auch ein Leben als Einzelprinzessin wäre die reine Seligkeit für Dich, weil Du die Menschen über alles liebst. Da musst Du vieles entbehren, denn nur ganz selten darfst Du bei Deiner Betreuerin sein, um Dich von ihr streicheln und liebkosen zu lassen. 


Eigentlich sollte es für Dich mit Deinen drolligen Fledermausohren und Deinem kindlichen Gemüt ein Leichtes sein, jemanden zu finden, der oder die sich in Dich verliebt und Dir zeigt, dass das Leben mehr zu bieten hat als rostige Gitterstäbe, schmutzige Zwinger, miserables Futter und die Seele zerfressende Einsamkeit. Natürlich gibt es für Dich noch allerhand zu lernen, aber mit Deiner offenen und fröhlichen, den Menschen so sehr zugetanen Art schaffst Du das spielend!



Hat diese junge, noch unbekümmerte Hündin sich in Ihr Herz geschlichen? Dann bitte melden Sie sich doch bei uns. Vielen, lieben Dank!


Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Asia im Shelterauslauf beim Spiel mit ihrer Betreuerin:




Asia in ihrem Zwinger im Oktober 2021:




Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

Nickname 11.01.2024, 19.48 | (0/0) Kommentare | PL

2024
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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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